Beiträge von Öko-Obi

    Wenn man den Link repariert, sieht man zwar das Angebot



    MTP mobil drumset Showtime
    Bestellnummer: MTP-PM0201
    Hersteller: MTP
    Preis: 695,00 €
    (ohne MwSt 584,03 €)
    http://http:Beschreibung:
    3 toms: bass 15 x25 , 10 x5,5 und 8 x5,5 -toms, maple, inkl. cow-bell, Becken, Remote Hi-Hat und Fussmaschine inklusive Fahrgestell (mit Sitz!)



    doch bestellen kann man es nicht - wird auch nicht mehr produziert.



    Der Cocktail-Set ist mit neuem Link aber nach wie vor bei Yamaha zu finden, in der Abteilung: Drumsets, die die Welt nicht braucht..

    Zwar etwas Off-Topic, aber zeigt, was möglich gewesen wäre:


    War vor ein paar Wochen beim Open-Air vom Rock`n Roll-Comedian Bülent Ceylan. Weil ich "etwas besonderes machte", fragte er ins Publikum nach meinem Namen. Dann gab`s ein paar Gags hin und her und er meinte, "ich solle dann zu seinem Merchandising-Stand gehen und mit ein T-Shirt abholen". In der Pause machte ich das - und wurde abgewiesen. "Vor mir sei schon ein Dutzend Leute, mit angeblich dem gleichen Namen gewesen"...


    Nach dem Gig bekam ich es doch, weil ich direkt zu Bülent ging und er mich erkannte.

    Mein erstes Dash-Set hatte bunte Weihnachtlichter-Kette (da dachte man noch nicht an LEDS`s) und mehrere Flood-scheinwerfer, die an eine Drei-Kanal-Lichtorgel angeschlossen waren. Zusätzlich gab`s ein Schwarzlicht für die Bassdrum und ein Strobsokop.


    Sah damals schon geil aus - aber beim Spielen wurde es einem schlecht und irgendwann fackelte der halbe Set ab, wegen der heißen Lampen...


    Unnötig war das damals nicht, denn es lenkte von der spielerischen Qualität ab...

    Da das Täschchen ja etwas wiegt, nimmt sicherlich nur der/diejenige das mit, der/die weiß, was das ist und Verwendung dafür hat oder sie eben zur nächsten "Annahmestelle" bringt.


    Ich könnte mit vorstellen, dass eine einfache Quittung (ohne Herstellungsnummer) in Verbindung mit diesem sofort geschalteten Thread und vielleicht auch einem Bild, bei zeitnahem Versuch des Komplett-Verkaufes auf Ebay, o.ä. ein ausreichender Beweis darstellen könnte. Wird dies aber irgendwann einzeln angeboten, am besten noch von jemandem der nachweislich selbst Schlagzeug-Teile hat, wird es wohl schwerer bis unmöglich.


    Hoffen wir, dass ein "Dieb", bzw. Fundgut-Unterschlager (was ähnliche Strafe nach sich ziehen kann) das hier nicht liest - bzw. dadurch geläutert wird.

    Ich hörte 1978 zum ersten Mal einen Atzedatze-Scheibe und fand das lahm - vor allem nicht heavy. 79 (kurz vor Bons Tod) habe ich sie nach Priest live mit 3.000 Anderen "ertragen", denn da stand ich viel mehr auf die Vorgruppe. Ein Jahr später (mit 8.000) war das schon ganz nett. Noch viel später fand ich dann das, was Phil machte, gut. Ich selbst hätte sicherlich hier und da mal ein zweites mal auf das Fusspedal gedrückt oder auch mal die Stöcke über die Trommeln kreisen lassen, aber "spürte" immer mehr, dass das gut passt. 96 (mit Slade) waren zwar ein paar Kracher wie "Thunder" dabei, das Konzert (mit 10.000 Leuten) gefiel mir mit viel besser, doch der hektische Slade nervte genauso wie vorher bei Gary Moore - vor allem seinen Gong-Toms.


    In Ascheberg gibt es AB/CD, die für die jeweiligen Songs die passenden Sänger wechseln und die machen das sehr ordentlich. Deren Drummer erlaubt sich dann und wann schon mal einen Schlag mehr - und das finde ich dann sogar noch besser und absolut passend! Also "etwas Luft" wäre drin...


    Lange Rede, kurzer Sinn: alles Geschmacksache - über den es sich bekanntlich streiten lässt - oder doch nicht?

    Bei meinen E-Set kann ich mir auch erlauben, nur auf den Rand zu hauen, wenn das "Click" eingestellt ist - aber sonst?


    Andere haben dafür extra ein Pad, o.ä. um draufzudonnern, weil es Ihnen zu mühsam ist, einen "schönen" Rimclick zu erzeugen. Bei meiner alten Gretsch, mit Ihrem krummen Spannring hatte ich das bei den Country-Songs auch nie schön während wechselnder Songs hin bekommen. Nur wenn einer von Anfang an so losging, lag der Stick an einer "hörbar akzeptablen" Stelle. Bei meiner IanPaice klingt das heute schöner.


    Aber nur auf den Rand zu hauen, macht eher nur klack, aber Kissans erster Satz nahm es ja schon vorweg. :D

    Danke für den Link. Das dürfte mal ein Grund sein, eine "neue" Scheibe einer neuen Band zu kaufen. Sonst sind die bei mir meist nur neu aufgelegt als CD...


    Bei Bridge und Refrain klingt Hughes geil wie auch schon vor 35 Jahren.


    Leider sind das heute ja meist keine "richtigen" Bands mehr, sondern Kurzzeit-Projekte, die bei Manchen sogar mehrfach nebeneinander herlaufen. Herr Bonham ist ja auch nicht gerade ein treuer Vereins-Spieler.

    "On the road again" spielen Hunderte von Country-Bands und jede hat da ihren eigenen Sound. Die mehr dem "Alten" nachhängen, setzen wohl eher auf Besen, nehmen statt der Snare auch gerne mal den Oberschenkel und alles was sie machen, kann man eher erahnen, als denn wirklich hören.


    Beim "Young Country" sieht dies schon etwas anders aus und ich spielte diesen Song damals schon mit etwas mehr "Train". Also ordentliche Sechszehntel auf der Snare, meist alle 4 Takte einen RL betont und in den Übergängen zu Bridge oder Strophe noch ein paar wechselseitige Betonungen mehr. Dies kommt aber auch auf Deine Mitmusikanten an. Die Bass, die man bei Country auch nicht viel hört, kann hier bitte ordentlich eins auf die Selbige geben. Das gefiel den Anderen damals so gut, dass ich dann immer mit dem Zug anfing, einer "HuuHuu" machte und die Klampfen dann langsam reinschrammelten...


    Andere lassen das Ding ein wenig mehr swingen (aber keine Triolen) und spielen mit Sticks oder Besen auf der Hihat -XXX -XXX


    Leider ist meine Videoaufzeichnung von meinem 88 er Konzert als "Wechselband" mit TruckStop verschollen. War zwar eine fürchterliche Zeit, doch war mein Spiel bei der Aufnahme gut zu hören.

    "Muss das sein?"


    Nein, natürlich nicht. Zum Glück wird keiner gezwungen, den selben Avatar zu verwenden.


    "Darf das sein?"


    Eindeutig ja,
    denn solange es "im Rahmen bleibt" (den bisher keiner genau festlegen kann und will), sollte jede(r) sich mit dem Bildchen darstellen können, wie er will. Er trägt auch die Verantwortung dafür, was dann Andere u.U. über ihn denken. Ich hatte Im Fastnachts-Rummel mal ein Fake-Bild das mich zeigte, aber man konnte darin auch einen nicht sehr beliebten Menschen aus dem fernen Orient erkennen. Ein D(r)ummer, der auch bei anderen Themen ziemlich merkwürdig auftrat, machte mich gleich an. in einem anderen Forum fanden die Leute das Bild geil - kamen gar nicht auf die Idee, mir damit eine Gesinnung zu unterstellen... Ich hatte sie auch gar nicht.


    Bzgl. Darstellung von Nackheit haben wir heute (hierzulande - nicht überall) völlig andere Dimensionen. Hätte nie gedacht, dass diese Bildchen jemanden so sehr interessieren können. Mir war die Gitarre bei YYGun nicht aufgefallen... Wollte das hier schon mal als "passenden" clip einstellen, mache ich jetzt dann lieber nicht
    Link entfernt durch mod orange


    Ob bei Naturvölkern, in alten Kirchen oder auch alten Kulturen - man findet überall nackte Darstellungen und von dem, was sich die lieben Kleinen heutzutage, per Handy oder Mail hin und her schicken, will ich gar nicht reden. Somit sind diese Avatare das Thema eigentlich nicht wert. Vor allem die übertriebenen Verbindungen, die hier z.T. aufgebaut wurden, sind lächerlich. Hätte wirklich nicht viel gefehlt und einer hätte noch den Österreicher erwähnt.


    Wir alle mögen den Grafen und das "Einlenken" Seelannes findet meinen Respekt - aber weder dieser Thread, noch diese Maßnahme mussten sein.


    PS: in anderen Foren mit mehr Frauenanteil, haben manche auch Männer-Avatare!


    Ich fänd manche Nicknames eher eine Diskussion wert.

    Leider gibt es solche Vorfälle, dass Menschen immer noch neue Waren kaufen/verkaufen, während es alte Verbindlichkeiten gibt, die man schon lange nicht mehr begleichen kann oder will. Dieses Verhalten trifft man sowohl auf Käufer, als auch Verkäufer-Seite an. Dabei liegt entweder schon immer eine gewisse Art von Lethagie vor oder durch die finanziellen/persönlichen Umstände entsteht sie erst.


    So wie es also Leute gibt, die vor allem im Internet immer weiter bestellen/kaufen, aber das Meiste nicht mehr bezahlen und dann die Mahnpost erst gar nicht mehr öffnen, gibt es auch kleine Einzelhändler oder Handwerker, die eine bezahlte Leistung nicht mehr erbringen wollen/können, aber weitere Klein-Geschäfte annehmen und manchmal auch noch abschließen.


    Der Gerichtsvollzieher kann in beiden Varianten wirksam werden, also sowohl versuchen beim Kunden bezahlte Ware oder den entsprechenden Geldbetrag "zu kassieren" - als auch beim Verkäufer die geleistete Bezahlung oder die Ware dafür.


    Ich habe dabei leider schon viele Varianten erleben dürfen, bei denen der GV nichts erreichen konnte. Vor 25 Jahren ging es z.B. um einen Benz in der Reparatur-Werkstatt, die einfach die Pforten nicht mehr öffnen wollte. Zum Gerichtstermin erschien niemand. Nach 2 Monaten holte die befreundete Anwältin ein paar Leute aus der Mainzer Landstraße (man dachte damals noch nicht an das russische System - denn das wurde mittels eines eisernen Vorhanges ausgeschlossen...) und gemeinsam besuchten wir spätabends den Eigentümer, der dann nackt und im Dunklen Auto und Ersatzteile zur Verfügung stellen musste...


    Heute als Verkäufer habe ich regelmäßig, vor allem bei kleineren Werten unter 1.000 €, Kunden, die nicht mehr reagieren. Gerade aktuell bekomme ich von GV, trotz vorherigem zugegangen Mahnbescheid, u.s.w. die Mitteilungen: "nicht feststellbar", "wohnt nicht hier - nur Schwester". Das wars dann. Außer Spesen, nix gewesen. Einen habe ich dann in einem Internet-Forum entdeckt und dort zur Zahlung aufgefordert. Ein paar Tage später hatte ich eine Anzeige der Polizei im Haus! Auf meine Reaktion hin wurde das Verfahren zwar eingestellt, aber die gleichzeitige Betrugsanzeige durch mich, hat bis heute nichts gebracht.


    Im Gegensatz dazu haben meine Anlagen-Kunden überhaupt kein Problem, Summen von bis zu 100.000 im Voraus zu bezahlen. Allerdings nicht Monate davor, sondern unmittelbar vor Lieferung. Denn sie wissen, ihr Geld, bzw. die Gegenleistung ist 100% sicher. Ich nehme heute Vorkasse bei Kleinstaufträgen bis 100 Euro, Auslandslieferungen, Gewerbekunden (!) und wenn ich die Adresse nicht mal im Telefonbuch finde. 99% der dann Rückgefragten haben Verständnis dafür und zahlen im Voraus.


    Das gegenseitige Vertrauen von Kunden und Verkäufern nimmt aber immer mehr ab - aufgrund der heutigen Mentalität. Schade! Bei Lunar würde ich (abhängig vom Wert und der Rückmeldung des anderes Users) persönlich vorbei schauen. Vielleicht klärt sich alles bei einer Tasse Kaffee.

    Da wäre ich auch gerne gekommen, aber wird wohl zeitlich nicht mehr klappen und meine Akustischen sind auf der Insel. Schade - hätte ich das mal früher gewusst!


    Vielleicht mal in unseren MHS-Thread reingekloppt - dann ist die Bude sofort voll...

    "Früher" (ich weiß...)
    hatte jeder Sänger nicht nur Mike, Ständer, Kabel, sondern mindestens eine kleine tragbare Gesangsanlage (Mini-Mixer, Endstufe & 2 Boxen). Ohne ging gar nicht. Seit jeder Badewannen-Troubadour sich als Sänger bezeichnet und die Chance hat sich im TV zu blamieren, haben Viele gar nix mehr - auch keine Stimme.... Das finde ich unmöglich!


    Ich würde mir heute immer meinen Kram (Mike, Monitor, Ohrstöpsel,...) selbst kaufen. Denn schneller als Du Dich versiehst, ist die heißgeliebte Band vielleicht nicht mehr Dein Ding - weil Du keinen Bock auf die hast oder die Keinen auf Dich...


    Und dann geht das los, was hier auch schon in anderen Threads behandelt wurde: Verteilung der Einnahmen, bzw. Anteile an gemeinsamen Besitz. Da gibt es immer Ärger, entweder weil nicht festgehalten wurde, was wer bezahlt hat oder weil der Restwert des guten Stücks (das im Besitz der Anderen verbleibt) von jedem anders taxiert wird.


    Anderseits: meine Mikes (u.a. D12 E) liegen seit 1995 hübsch verpackt und nie wieder benutzt im Koffer....

    Erstaunlich.


    Bei uns war es jahrelang immer anders rum, selbst als wir die PA hatten. Klar war die Bass manchmal etwas leiser, aber doch immer gut wahrnehmbar. Das liegt aber an Modell, Stimmung und der Spielweise.


    Wenn Du die Bass lauter hören willst, musst Du auf die andere Seite des Sets gehen - und jemand anders muss spielen. :)


    Oder Du kaufst Dir irgendwo eine alte North/ Staccato - Bass und stellst die knapp vor die Wand. Dann solltest Du Deinen Kick hören können! ;)
    ODer ein E-Set und Du drehst den Kick am lautesten...


    Heute sollte man aber weiter sein und aus den Ohren-Problemen der Anderen lernen - zumal es ja viel bessere technische Möglichkeiten gibt. Ich hatte noch einen mannshohen Monitor neben mir stehen. Heute ist der im Ohr - mit Regler...

    Natürlich kann ein "Groove" swingen und ein "Swing" grooven, aber während das Eine (wie schon richtig geschrieben) ein Rhythmus, bzw.Musikstil ist, kann das Andere u.U. in jedem Musikstil "passieren" und ein Song, der grundsätzlich als groovend bekannt ist, bei anderen Musikern oder an anderen Tagen, auch mal überhaupt nicht grooven.


    Während Swing ein eher festgelegter Begriff ist, empfindet außerdem den "Groove" u.U. jeder anders.



    Songs, die "für mich grooven" sind z.B.


    Two Princess


    Sherry (hier nicht im Original)
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    oder


    Roll with the changes


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    Hier tut derselbe Song das aber leider nicht:


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    Edith sagt: Ist schon schwer so ein Video ein zu binden! :whistling:

    Also ich fand das Debutalbum 1980 am beeindruckendsten und darauf zielt(e) diese Reunion/Jubiläumstour dann auch ab.


    Allerdings macht Gary Barden seine Sache im Studio erheblich besser als Live - siehe Rockpalast 1980 und weitere Gelegenheiten, die ich damals z.T. miterleben musste.


    MS war immer mein Lieblings-Gitarrist, ich fand auch viele Sachen mit McAuley toll (er war mit Grand Prix weitaus besser). Leider bekam man aber schon sehr früh mit, dass MS im Gegensatz zu Rudi sehr labil war und somit das perfekte Opfer für Drogen und Machtspielchen. Ich glaube, irgendwann Ende der 80 er "fand er dann den Weg zu Gott und eine vorübergehende Heilung". Daraus folgten dann Acoustic-Solo-Projekte, live wie auch auf Platte (Thank you). Doch auch trotz der Hilfe eines Gottes kam es dann immer wieder zu Abstürzen. Anfangs immer im direkten Drogen-Zusammenhang war es später eher die sonstige körperliche Verfassung. Daher stand ich auch schon einmal vor der Konzerthalle mit dem Plakat "Fällt aus!" Doch 2 Tage später wurde es nachgeholt. DAbei musste man leider öfters mal "ein Ohr zudrücken". Klangbeispiele findet man bei Youtube...


    Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, wie jemand nach 35 Jahren im englischsprachigen Ausland so mies englisch sprechen kann. Aber vielleicht ist das ja auch ein hannoveranischer Gen-Defekt oder ...


    Ich sah ihn auch zweimal in Original-(Strangers in the night)-Besetzung. Beim ersten Mal war es wirklich wie ca. 15 Jahre zuvor. Beim zweiten Mal war er nicht mehr so auf dem Damm. Dann habe ich ihn nochmals mit einer Knüppel-Band gesehen - das war sehr unschön, ähnlich wie das düstere Intermezzo von RIP Ronnie James Dio.


    Doch UFO mit Vinnie Moore (und am besten noch mit einem Star-Drummer wie Bonham) ist eine Offenbarung, die man erleben sollte. Die Band versprüht nicht nur eine tolle Spielfreude, sondern bringt, ohne große Arrangement-Änderungen dennoch neues Leben in die z.T. schon 35 Jahre alten Songs. Gestern waren sie wieder im Colossal. Ich verpasste aus gesundheitlichen Gründen dieses mal dieses Event. Doch als guten Ersatz habe ich die DVD SHOWTIME von 2005. Hier spielen sie mit Jason Bonham in Wilhelmshaven, bringen alle großen Songs von Stran ges in the night und zusätzlich ein paar Neue, die sich nicht verstecken müssen. Besonders interessant ist DVD 2, auf der sie 6 Songs live im Studio mit kleinem Orchester neu interpretieren - z.B. Love to love und Cherry (!) Phil Mogg ist 100% bei Stimme - verpatzt aber Light`s Out, in dem er schon im 2. Teil der ersten Strophe den Refrain beginnt. Das macht aber gar nix!


    Ich empfand die UFO-Lösungen der 80 er Jahre mit NWOBM-Gitarristen alles andere als gelungen, auch das Songmaterial war nicht berauschend, doch Vinnie ersetzt MS perfekt - ohne ihn zu kopieren!


    Schaut es Euch an!


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=luRZ7KVJu6Q&feature=related[/video]


    Zurück zu MS:
    Lt. Homepage war Simon Phillips nur bei der Japan-Tour dabei. Ansonsten stellt(e) MS für jedes Land eine neue Truppe zusammen. Die Europa-Tour z.B. u.a. mit Chris Slade, die US-Tour mit Carmine Appice. Mit gefallen solche zusammengewürfelten Haufen meist nicht besonders. Hätte er bei uns gespielt, wäre ich dennoch hingegangen. Jetzt iss er schon wieder in den USA...



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