Beiträge von Öko-Obi
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Dass unser Metal-Mob auch anders kann, wusste ich gar nicht - umso größer das Danke!
Mr. Big war vor 20 Jahren schon ganz nett, doch zur Loreley kommen sie nicht, nur Dessau.
Aber Nightranger, Journey, Foreigner sind absolut Grund genug früher von der Insel zu kommen, zumal ich wieder mal zu langsam (oder auch alt) für Wacken war... Und sollte MM mal wieder Chris Thomson dabei haben, wäre das auch eine schöne Sache.
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Bin ich wohl nicht dabei
Schon wieder ein doofer Termin. Der dritte in Folge an dem ich nicht kann. Vielleicht sollte ich besser wieder aus FB wegziehenMir geht es ähnlich. Im Mai bin ich ganz sicher wieder im Süden. Muss wohl wirklich mal in die andere Richtung schauen, aber im Odenwald fressen sie ja noch Missionare
Und wie jedes Jahr der Vorschlag, bei mir ein Open-Air-Drumming zu machen...
Schade -
Der Shouter machte sich also gut gelaunt mit seiner Klampfe auf den Weg zum Hinterausgang, den er aber wider Erwarten verschlossen vorfand. Klar, solche unbedeutenden Details überprüft man natürlich vorher nicht, wenn man Rockstar spielen will. War aber kein Problem - wofür gibt es schließlich Fenster? Sicherlich war er nicht der erste 1,95m große Gitarrist, der sich da durchgezwängt hat...
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Für Chris Thomson bei Manfred Mann nahm man früher einfach ein Double - merkt hat es sicherlich keiner. Dann konnte aber unterwegs auch nichts in die Quere kommen...
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Tja,wie heißt es noch gleich? "man soll den Thread nicht vor dem Ende verdammen"
Das Schöne ist ja, dass man durch solche Anregungen sich auch wieder an "Altes" erinnert - was bei mir sowieso etwas stärker ausgeprägt ist, wie damals auch bei den "Frauengeschichten"...
Mal sehen, vielleicht fällt mir noch was ein.
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So, damit aus dem Bub sein´Thread noch was wird:
Es war mal ein Samstag nachmittag, so um 14:00. Ich verweilte gerade, weil nach Rausschmiss des Gitarristen wir ein Gig-freies Wochenende hatten, bei meiner LG. Da klingelte das Telefon:
Dran war die "Managerin". Eine Location von der Schweizer Grenze (400 km) hatte angerufen. Ihre Band war ausgefallen und das Konzert sei ausverkauft. Ob wir nicht einspringen würden. Es gäbe pro Nase 500 DM + gutes Hotelzimmer + Essen. Also musste ich in die Festhalle fahren (Handy war damals noch nicht) und den gefeuerten Mann von seinem Mischpult-Stand abholen (bzw. vorher fragen, ob er Kohle gebrauchen könnte). Da dies bei ihm immer der Fall war, ging es nur noch um die Zeit...
Gegen 18:00 (normalerweise Soundcheck) waren wir im Bunker und luden ein. Um 20:00 (als Einlass war) fuhren wir gerade an Mannheim vorbei. Gegen 23:00 kamen wir in dem kleinen Club an. Wir öffneten die Tür, ein Mann sprang auf die Mini-Bühne und brüllte ins Mikro: "Herzlich willkommen XYZ aus Frankfurt". Die ca. 200 Mann jubelten frenetisch, machten Platz bzw. stürmten raus um und beim Reintragen zu helfen. Knappe 45 min. später - also noch vor 0:00 legten wir los. Mit Pause ca. 2 Stunden und an dem Abend wurde aus Country & Western eher Southern Rock (Tulsa Time,...). Da die Leute jubelten, motzte die Managerin mal nicht. 3 Zugaben - danach war mit dem Gitarristen endgültig Schluss -war aber sicher einer der besten Auftritte der Band. Vielfach wurde uns auf die Schulter geklopft und gedankt. Die Nacht verbrachten wir in einem gediegenen Hotel des Kurortes. Mittags ging es nach Hause.
Eine Wiederholung an dem Ort gab es aber nicht mehr, weil ich irgendwann von dieser Mucke endgültig die Schnauze voll hatte. Wahrscheinlich war dieser Abend der Anfang vom Ende, weil es anschließend wieder ruhig zugehen musste: "North to Alaska"...
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Oh ja, Gerald - nur Sloman hätte es bei diesem Song nicht bedurft. Lieber bei Conquest - UH...
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Gestern hatte ich im Lizzy-Thread noch Andeutungen gemacht Aktueller Drummer von THIN LIZZY? ,
eben sah ich die Nachricht im TV............................Ich bin sehr geschockt!
Nicht nur, dass ein noch relativ junger, heute noch voll aktiver, Musiker viel zu früh gestorben ist - er war auch Mitte der 80 er (also nach seiner Zeit bei Thin Lizzy) einer meiner damaligen Helden. Ich durfte ihn bei 2 Tourneen (Mitte und Ende der Achtziger) erleben, hatte zu dieser Zeit seine Alben und die Videos von Rock/Pop (mit Ian Paice) oder sein offizieller Video aus Belfast liefen bei mir ständig.
Die Blues-Ära war zwar nicht ganz mein Ding, doch die Hits daraus kennt jeder und zuletzt zog er nicht mehr den Schlussstrich, sondern spielte unterschiedlichste Songs aus seiner Schaffenszeit. Seit Winter hatte ich auch die DVD von dem Tribute-Konzert für Phil Lynott (mit Brian Downey). Dort wirkte und sah er auch körperlich völlig fit aus. Das Bild heute morgen zeigte ihn relativ dick bzw. aufgeschwemmt. Er war aber ein ganz großer Gitarrist und Komponist und auch sein Gesang, für den er Anfangs diverse Ersatzleute versuchte, gefiel mir immer.
Er war (oder ist) einfach eine Rock-Legende!
Wir kommen in eine Zeit, in der die Helden unserer Jugend älter werden, bzw. schon alt sind. Wir sollten sie uns wirklich ansehen und nochmal bejubeln, bevor sie alle ausgestorben sind.
Seltsamerweise überleben die Musiker, die schon vor Jahrzehnten Leichen waren (Keith Richard, Jimy Page, Ozzy, Alice, ...) und wirklich sich zurichteten, alle anderen.Nun kommt aber nach langer Zeit mal wieder frischer Wind zur Wolke der Gitarristen...
Danke, Gary !
[video]http://www.youtube.com/watch?v=o7kx5Y42Hqo&feature=related[/video]
Out in the fields - mit Gary und Phil - LIve!
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Hilite, leider konnte man sich früher schon nicht sicher sein, wer letztendlich wirklich auf einem Open-Air dabei ist und heute (bei dem Alter und den Gebrechen unserer Heroes) erst recht nicht. Kansas (nach 1981) nehme ich gerne wieder mit - die Loreley ist für ein OpenAir sowieso optimal. Da sieht selbst ein Steppke was unten passiert.
Youtube ist zwar wahrlich kein Ersatz für das persönliche Erlebnis, andererseits, wenn man Dinge entdeckt, die man nicht kannte oder früher nicht daran glauben mochte, dies jemals wieder sehen zu können, ist es manchmal schon ein besonders Gefühl. Gerade die Lizzy-Sachen, die man nicht von L & D oder Rockpalast kennt, machen Spaß. Dabei habe ich auch eine Tribute-Band gesehen, die zwar nicht original klang, aber Phil war "ins Schwarze getroffen"
Gerald, die "leichte" Enttäuschung konnte man aber auch früher mit Sykes erleben, bzw. ich sah sie letztmalig 1983 bei Monsters of Rock und trotz Downey hatte das damals nicht viel mehr geswingt, als kurz vorher bei Saxon. Manche Bands sollten (genauso wie Comedians) einfach nicht in großen Stadien spielen. Habe das jetzt auch über 20 Jahre vermieden, doch Loreley und wahrscheinlich Wacken muss jetzt mal sein, bevor ich keinen Einlass mehr erhalte.
Es ist leider wie bei einem Verstorbenen. Der Eine will ihn unbedingt nochmal sehen und findet das dann "o.k" - der Andere erspart sich das, um ihn "so" in Erinnerung zu behalten. Und ich denke bei Einigen jetzt wie Hilite: schnell noch mal gucken, bevor er, sie oder gar ich .........................................................
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Tja, eine Tribute-Band mit ähnlichem Sänger/Bassisten hätte mir auch bessre gefallen.
Dennoch: wäre ein Konzert hier in der Nähe gewesen, wäre ich natürlich hin!
Dann muss ich halt jetzt bis Juni warten - auf Journey, Foreigner, Nightranger und vielleicht auch REO und Styx - das wird/wäre schön...
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Wie - kann man hier jetzt auch Partner suchen?
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Es sieht auch so aus, als würde die Bildergalerie ein wenig zweckentfremdet werden. Oder verdient das DF jetzt beim Hochladen/Parken von Bildern?
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Naja, dachte nur - da die Ohren für einen Trommler nicht ganz unwichtig sind und es auch ein netter Effekt ist, wenn man am Drumset sitzen kann - ohne umzufallen, könnte das für den einen oder anderen interessant sein. Ich dachte 47 Jahre lang auch nicht daran, mir ein sogenanntes BARO-Trauma mit nem Tempo einzufangen. Die sind ja sonst nur für Maddins grüne Trommeln dar...
Tschabum: Ich setzte voraus, dass jederman weiß, dass das Zeug natürlich anschließend raus muss
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Sollte es interessieren, wäre mir so spät wie möglich am liebsten, denn bin ich evtl. Ende November vom dringenden Erholungsurlaub auf meiner Insel zurück.
Info: durch einmaliges, zu kräftiges, Naseputzen habe ich nicht nur eine Nacht beim ärztlichen Notdienst verbracht, sondern mir Hörsturz (angeblich akut - sicherlich aber schon älter), zu Tini und Tus noch ein paar klingelnde Freunde eingeladen und vor allem mein Gleichgewichtsorgan schwer verletzt = länger anhaltende Seekrankeit... Eine Woche ging gar nix - daher ist jetzt totale Ruhe angesagt!
Man klärte mich dreimal (3 Ärzte) eindringlich darüber auf, dass man eine Nase nicht schneuzt, sondern "hochzieht"! -
Auch ich hatte mehr oder weniger 2 Bands "verloren" (oder die mich), wegen des nicht eingehaltenen Outfits:
1984, als ich wegen der Bundeswehr (zwar die längsten Haare der Kaserne) aber dennoch viel zu Kurze hatte und diese Metal-Pop-Kapelle sich gerade die Haare wachsen ließ und
1988, als ich bei der Country-Band 1. keinen Cowboy-Hut aufsetzte und 2. bei einem August-Open-Air tatsächlich mit einem Adidas-Höschen ankam und log, dass ich keine Jeans dabei hätte...In erstem Fall wurde ich direkt, mit dieser Begründung gefeuert, während mein langhaariger, weil studierender, Nachfolger seinen Set aufbaute... In zweitem Fall kam es nur mehrfach zum lautstarken Disput, der mich dann, mit anderen Gründen, dazu brachte, zu gehen - nachdem mir eindeutig klar gemacht wurde, dass man beim nächsten Mal eher den Auftritt absagen würde, als mit mir zu spielen. Lustigerweise konnte man weder meine Ballerburg, noch meine nackten Beine sehen, weil weit hinten und mit Schildern verbaut.
Das Outfit hängt ja auch von dem musikalischen Bereich und dem aktuellen Trend ab. Heute gibt es ja bei vielen Gitarren-Pop-Bands kein eindeutiges Outfit, was in Wirklichkeit ja auch schon wieder eine Art Dresscode und ein aktueller Trend ist. Vor 15 Jahren wären die mit Stoffhosen, u.s.w. ausgelacht worden...
Ich selbst hatte aber auch meine Phasen, in denen wir uns einig waren, das wir mit besonderen Klamotten auf die Bühne gehen: Overall, Kimono, Fussball-Trikot, Anzugjacke, u.s.w. das war aber eben in den 80 ern... Heute würde ich ne Jogginghose und ein schwitzfleckfreundliches T-Shirt anziehen...
Es gab auch mal eine Zeit, da fanden alle das toll:
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Für den Februar 2011 gibt es Konzert-Termine! MIT BRIAN DOWNEY!
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Ich bin jetzt schon etwas überrascht über einige Angaben/ Aussagen!
Da ich in letzter Zeit (egal ob im Großen oder Kleinen) viel höhere Eintrittspreise zahlen muss, als vor ein paar Jahren, dachte ich nicht, dass die Gagen runter gegangen seien.
Für mich wäre das dann heute nix mehr. Klar, würde ich heute, (wenn feststeht, das das ein toller Gig mit tollem Publikum wird) auch mal für Umme spielen. Aber im Normalfall, wenn der eigene Aufwand (nicht nur am Tag des Auftrittes) berücksichtigt wird, kann man doch nicht für ein paar Zehner irgendwo hin fahren! Wer das immer mitmacht, unterstützt dieses Ausbeutungssystem.
Jetzt kommen wieder meine olle Kamellen, aber sie sind wahr:
Mit meinen Rockbands Anfang/Mitte der 80 er bekamen wir meist um 400 - 500 DM + Getränke für 4 - 5 Mann (90 min.) , meist mit gestellter Anlage
Während der Country-Zeit (meist mit eigener Anlage) Mitte/Ende der 80 er spielte ich persönlich nicht unter 200 DM/Abend (3 - 4 x 40 min.), an guten Tagen gab es auch 500 DM pro Nase
Mit meiner letzten Rockband Anfang der Neunziger gab es 500 -800 DM + Essen + Getränke, für 4 - 5 Mann (90 min.), mit eigener AnlageIch hätte angenommen, dass das heute mindestens in Euro gelten würde.
Ich denke, es kommt aber auch darauf an, wer das wie und wo macht (organisiert). Wer sich zu teuer verkauft, bekommt keine Gigs, wer zu billig ist, verdient nichts damit...