Beiträge von Öko-Obi

    Obwohl ich ja nie wirklich geübt, sondern eher nur gespielt habe, waren früher im Urlaub die Stöcke immer dabei, zusammen mit diesem Knet-Pad. So wurden die Gelenke nicht steif.


    Aber dann kamen ja meine 13(!) Jahre Pause. Das war dann schon sehr ungewohnt, vor allem mit dem fremden, lauten Sound, Blasen an den Fingern und "Verknotung der Hände". Wie in der Vorstellung beschrieben, wählte ich dann einige eingängigere Nummern aus "meiner Zeit" und es lief dann gleich besser. Weniger Tage später fühlte ich mich "wieder zuHause". Alter Hase (Öko-Obi) - ist neu hier und will es noch mal versuchen!- Update 23.12. und 13.2.


    Heute kommt durch den Stellungswechsel mit der Insel und evtl. sonstigen Aktivitäten eine Pause zwischen E- und A-Set von max. 4 Wochen zusammen. Das ist dann immer ganz kurz ungewohnt, wie beim Auto-Wechsel oder auch an einem schlechten Tag, aber keinesfalls das Feeling, als ob ich irgend etwas wieder erlernen müsste. Meine Technik ist aber auch nicht auf einem so hohen Niveau - da fällt das u.U. leichter, als wenn man irgendwelche Tricky-Sachen spielt...

    Wenn Du so ein großzügiger Sohn bist, schenke ihm wirklich mal einen "PC-Kurs für Dummies" - damit er dann nicht versehentlich "das Internet löscht" :D



    Finde ich prima, was Du gemacht hast - auch mit dem Kontakt zum DF! :thumbup:

    Nicht schlecht,


    aber sicher hätten es eine ordentliche Schnarre, ein schönes, großes Ride und irgend eine Bass auch getan. Das sonstige Gerödel wird er wohl kaum immer mitschleppen, wenn es dann doch nicht gebraucht wird...


    Meld` ihn doch schon mal hier an, wäre sicherlich interessant.

    Meine kurze Version:
    raus!


    Die Längere:
    jede "richtige" Band hat einen richtigen Übungsraum und trifft sich je nach Anspruch, Repertoire und Notwendigkeit 1 - 3 mal die Woche für 1 - 3 Stunden (genauso wie ein Fußballverein einen Platz hat und dort trainiert). Alles Andere ist ein Nebenbei-Geklimpere oder Kickerei.
    Gerade heute hat man ja (Dank E-Drums) die Möglichkeit einfachere Übungsräume zu realisieren - also kein Argument. Musiker denen alles andere wichtiger ist, sind Keine - vor allem nicht für die Band. Sänger(innen) fallen sehr häufig durch so ähnliche Gewohnheiten auf. Übt man so selten, ist die Disziplin und Verlässlichkeit umso wichtiger, sonst wird der Gig auch nix.


    Da ich mittlerweile manchmal monatelang nicht in der Heimat bin, habe ich leider keine Band - denn ich wäre ja nicht verlässlich.


    Die von vorgestern:
    früher musste man froh sein, irgendeine(n) zu finden, der/die so tat, als könne er/sie singen. Evtl. konnte man dann noch überreden mal 100 DM für ein Mikro oder gar die Gesangsanlage auszugeben. Und weil diese Spezies so rar gesät war, erlaubte man ihr auch zu kommen, wann sie wollte. Wir nahmen viel hin, probten dann auch Ohne oder mal mit einer Aufnahme. In meiner allerletzten Band wurde uns das zu dumm und nach mehreren unzuverlässigen Sängerinnen, übernahm der Keyboarder das. Diese Band und dieser Sänger war dann knapp 3 Jahre lang, das Beste bei dem ich je mitgespielt hatte.


    Heute gibt es Dank der Castings hunderttausende "Möchtegern-Sänger" und auch auf dem 500 Seelen-Dörfchen oder nebenan werden 2 - 3 Leute geil darauf sein, ab und zu mal einen Ton-Treff-Versuch unternehmen zu dürfen. Notfalls muss man die Songs ein bisschen "anpassen". Immer noch besser, als sich immer wieder über denselben Typen, der ja offensichtlich kein Pubertierender mehr ist, ärgern zu müssen. Den der ändert sich bestimmt nicht mehr!

    Ob ein Vermieter Kosten übernimmt, kommt auf die Art der Vermietung an. Im Normalfall wird er sich nicht darauf einlassen - heutzutage kann man ja auch "leiser" hantieren...


    Würde die Proben nach Wetterbericht planen. Denn wenn diese Entfernung das Problem nicht verhindert soll, wird es vorrangig am Wind liegen. Also nur bei Gegenwind spielen :)


    Als allererste Maßnahme würde ich mal etwas ins Fenster klemmen. Wie richtig gedämmt wird, wurde ja im Forum schon ausreichend erläutert.

    Wie immer, "kommt`s wohl drauf an"...


    Eine simple 3 minuten 4/4 Nummer, die auf 1 beginnt und buffbaff aufhört, kann man u.U. anders einspielen, als einen echten Blues oder eine epische 8-Minuten-Nummer voller Rhythmus - und Tempi-Wechsel und Pausen oder eine, mit dem Taschenrechner realisierte, Elektro-Nummer.


    Der Eine benötigt evtl. gar kein Feelin (vielleicht hat er auch Keines), der Andere hat es im Kopf...


    Wir haben es früher immer versucht, live einzuspielen. Mangels Disziplin, häufiger Probe-Termine und Übung fabrizierte aber immer irgendeiner einen deutlich hörbaren Patzer, den wir auch selbst für ein einfaches Demo nicht stehen lassen wollten. Später, egal ob im Ü-Raum oder Studio spielten wir den Song zusammen ein, nahmen aber so auf, dass die jeweiligen Instrumente relativ gut heraus genommen werden konnten und legten ihn dann auf die Hör-Spur - erst für mich, dann Bassist, Gitarrist, Keyboarder. Der Sänger bekam dann den zusammen gemischten Song...


    Ich persönlich hätte, alleine schon wegen Timing, niemals einen unserer Songs ohne Begleitung spielen können. Auch mit den Bassisten zusammen, waren Pausen & Co. einfach nicht sinnvoll umzusetzen. Allerdings gibt es sicherlich genug Hörer, die niemals einen Unterschied im "Feeling" merken würden...


    Später nahmen wir als Demo aber immer einfach einen echten Live-Gig auf Video - und damit lief es mit den Veranstaltern immer am besten...

    Gings damals (2005) um gute Songs oder wirklich ein Riff?


    Für mich steht so ein "besonderes" Riff auch am Anfang des Songs und prägt ihn durchgehend!


    Neben SOTW hatten Deep Purple z.B. auch "My Woman from Tokyo",
    http://www.youtube.com/watch?v=AmyE70HM39k&feature=fvsr



    ähnlich Sweet mit "Windy City"
    http://www.youtube.com/watch?v=MkwYL2BKdfI



    und die hatten auch noch "Turn it down"


    http://www.youtube.com/watch?v=qxZMe-3XYSU




    Wie ein Vorredner schon richtig meinte, gibt es heute kaum noch die Chance auf ein echtes, neues Riff - die wurden schon lange in den 70/80ern "erfunden"...

    So wenig? Bei mir waren es einmal einige Millionen. ;)


    Ich hatte aber auch schon einmal einen Scheck über 10.000 Euro für Solarmodule erhalten. Obwohl ich ganz genau wusste, dass es Betrug war, reichte ich den Scheck sogar ein - der wertlose Spaß kostete mich 5,00.


    Diese Betrugsmaschen gibt es in allen Bereichen, das jeweilige Produkt wird einfach aus Ebay, Shop, Homepage einkopiert. Die Leute die dahinter stecken, wissen weder um was es sich dabei handelt, noch geben sie sich große Mühen. Dennoch die Masse macht`s, weil so ca. jeder 10 Millionste doch so blöd ist und einsteigt. Selbst wenn so einer nur alle paar Jahre einen Deppen findet, hat es sich gelohnt. Es gab auch mal einen (bekannten) Schauspieler aus Österreich, der sein Vermögen verlor.


    Das eben gefunden:
    http://www.stern.de/digital/on…n-350000-euro-655924.html


    http://fraudinfo.site88.net/?tag=nigeria-connection

    Meine eigenen Räume (Sardinien - unterm Hochbett 2 x 2 m + Rest) und Deutschland (Keller 16 qm) sind natürlich kostenlos und trocken, u.s.w.


    Aber schon in den Achtzigern haben wir in Frankfurt bis zu 250 DM/Monat bezahlt (+ weite Anreise) oder in einer Stadthalle (mal Clubraum, mal Bühne) für jeden Samstag nachmittag mit extra Auf- und Abbau 16 DM latzen müssen. Da wirken die jetzt wohl üblichen 150 Euro für immer nutzbare Räume doch akzeptabel.

    So, nächste Woche steht das zweitägige Festival für alle alten Säcke an:


    Journey, Foreigner, Kansas, Survivor, Saga, Nightranger (!!!!!!!!!!), Manfred Mann und einige mehr locken mich extra von der Insel zurück.


    Wer macht denn auch hin, evtl. sogar aus meiner Ecke oder sucht noch eine Mitfahrgelegenheit für Freitag mittag? Ich schlafe im Camper und fahre Sonntag vormittag zurück.

    Zum Vögeln fällt mir auch wieder etwas ein.


    Vor vielen Jahren standen wir mit dem Womo oben vor den berühmten Klöstern des griechischen Meteora (Krimi-Fans kennen die). Es war eine schöne, laue sternenklare Sommernacht und nach dem späten Essen saßen wir draußen und hörten zuerst nur Eulen. Vom Kloster her glaubte ich den Singsang der Mönche zu hören. Ich machte meine Freundin darauf aufmerksam. Dann ging ich langsam in Richtung Abgrund, wo auf der anderen Seite der große Kieselstein des Klosters folgte.


    Dabei kam ich zu nahe an das einzige abgestellte Auto im Dunkeln. Gleichzeitig erkannte ich das das Fahrzeug wackelte, der anschwellende Singsang heraus drang, zwei halbnackte Wesen hektisch wurden und 10 Sekunden später der Wagen startete und davon preschte...


    So kann man sich verhören. 8|

    Zum "Organisator": sicher ist da nicht immer alles so wie man es gerne hätte. Das ist eine internationale Sache (siehe die Unterzeichner) und in allen möglichen Sprachen zu lesen.


    Ich habe keine entsprechende Mail erhalten, evtl. irgendwo das richtige Häkchen gemacht. Ansonsten natürlich nicht schön.


    Wenn es eine Organisation gibt, die meine Meinung dahin bringt, wo ich sie gerne angeben würde, nutze ich diese. Ansonsten kann ich das in Deutschland nur alle 4 Jahre tun.


    Meine Meinung beruht (zum Glück) nicht auf militärischem Fachwissen.
    Dennoch weiß ich, dass es auch schon Flugverbots-Zonen gab, ohne dass vorher alles nieder gebombt werden musste. Das bloße "Ausrufen" hatte gereicht. Wie weit Herr G. sich davon beeindrucken lässt, weißt ich nicht. U.U. aber manche seiner Flieger (einige sind ja schon "ausgestiegen"). Zuschauen, bis alles wieder beim ALten ist und in der Zwischenzeit ein paar tausend Tote in der Wüste liegen, ist auch keine Maßnahme. Eingreifen, wenn es so spät wie damals Bosnien war, ist zu spät.
    Wenn es keine Gegenvoting geben sollte, weiß Herr G. dass er keine Unterstützer hat...