Ja, ist schon seit Dezember online - sehr gute Musik bisweilen!
Beiträge von drumsofgod
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ANWESEND, Bier nein, da Fahrer...
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Gut zu hören - so habe ich das auch erwartet. Dann ist die Vorfreude auf den 1.12. nun noch größer...
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Moin,
kurzer Bericht von Frankfurt...
Insgesamt waren die Bands für die paar € ein echtes Schnäppchen und das Konzept finde ich auch zukünftig sehr interessant. Angefangen mit Unexpect (der Name ist Programm) die technisch (insbesondere der Drummer - m.E. der technisch beste des Abends! - und Basser) ein Brett und Verwirrspiel hingelegt haben, die selbst die Hardcoreoddmeter-Fans ohne Plan zurückließen (leider zu Lasten einer guten Musik). Über Bigelf, die geile Classic-Rock/Grunge-Songs gepaart mit Hammondorgel-Sounds spielten (die Anleihen zu Zeppelin bis hin zu Wolfmother waren deutlich zu hören). Weiter mit Opeth, die mit Ihren Death-Metalparts aber auch balladesken Songs gut eingeheitzt haben, jedoch etwas die übliche Tightness bzw. den richtigen Fluss zwischen den Parts vermissen ließen. Bis natürlich zum Headliner DT, der sich nach einer gefühlten Umbauphase von 40 Minuten ans Werk machte (vorher ging das wirklich sehr fix)...
Setlist:
1. A Nightmare To Remember
2. A Rite Of Passage
3. Keyboard Solo
3. Sacrificed Sons
4. Erotomania
5. Voices
6. Forsaken
7. As I Am
8. The Count Of Tuscany (Encore)http://www.youtube.com/watch?v=yrlerQbuhhs
Ab 1:19 bestätigt der gute Mike dann meine bereits geäußerte Kritik und versemmelt erneut die Sechzenteltriolen bzw. die Blastbeats. Auch bei As I am hat er viel zu schnell begonnen und dann beim Doublebasspart mal direkt 10 bpm in einer Sekunde verloren. Schade! Ansosten war ich vor allem von LaBries guter Stimme überrascht. "Überschattet" wurde diese erstaunliche Leistung allerdings von seinem mimischen Privatkrieg mit dem Mischer, der wohl des öfteren Scheiße gebaut hat - wenn Blicke töten könnten. Er hatte zwar viel Hall drauf, aber dennoch viel, viel besser als die letzten 4-5 Jahre. Die übliche amerikansiche Tränendrüse bei Sacrificed Sons (die bekannten Livebilder vom 9/11) hätte nicht sein müssen und kommt auch in Europa nicht so gut an . Ansonsten war die Setlist mit Erotomania und Voices auch was für die "alten Fans", die die Markteinführung der Awake noch in vollem Bewußtsein miterlebt haben .
Die Akustik empfand ich in der 7 Reihe als wirklich gut und auch die Stimmung war angemessen und euphorisch. Die Show hat gestimmt (wenn vielen auch inzwischen die Sounds und Solos von Jordan Rudess auf die Nerven gehen, wie gemerkt ich habe) und anstatt Stöcke mit dem Roadie hin und her zu werfen, sollte der gute Mike lieber seine Beine trainieren und das dämliche Rotzen sein lassen...
Fazit: Ein toller Abend mit guter/sehr guter Musik zum Schnäppchenkurs!
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MP sollte die schnellen DB-Teile weglassen und die Blastbeats bei ANTR auch. Das geht live garnicht. Die ersten beiden Songs (ANTR+The Mirror) waren sehr untitght, danach wurds besser.
Aufgrund dessen konnte man dan auch halt die Fehler bei A Nightmare to remember gut hören. Bei den Blastbeats liefen Snare und Bass nebeneinander, statt miteinander... Das wars erstmal
Warum bin ich hierüber nicht wirklich überrascht? Als ich diese für Portnoy doch ungewöhnlich schnellen Parts gehört habe, war sofort der Gedanke da, ob es sich hierbei nicht um "Magic-Studio-Moments" handelt. Letztlich auch egal, aber ich gehöre nun mal zu der Gruppe, die im Studio nur das einspielen, was sie live auch "problemlos" umsetzten kann und nicht noch evtl. auf eine super Tagesform hoffen muss. Das geht mir dann zu sehr in die Richtung von Lars Ulrich, der z.B. seine ONE-DB regelmäßig nicht spielen kann - von den St. Anger Stücken ganz zu schweigen...
Dann bin ich mal gespannt, ob er bis Frankfurt ein wenig übt. Viel mehr Sorgen mache ich mir da aber um die Stimme von Labrie, mit der der Gesamteindruck von DT-Live steht und fällt.
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Frankfurt ist auch bei mir gebucht - wird ja ein langer Abend...
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Hintergründe und Propaganda zu seinem neuen Kit:
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Tolle Bilder vom Aufbau:
http://photo.arrakis-studio.ne…ry.php?id=2009-07-03_misc -
Noch vor meinem aktuellen Dark Stardust Fade: Black Clouds & Silver Linings
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Nun gibt es das neue "Portnoy-Finish" (DT) zumindest als Sonderedition (Black Clouds & Silver Linings). Unabhängig vom Verkaufsförderer, sollte dieses Finish nächstes Jahr oder später regulär bei den B/Bs angeboten werden, würde ich mich doch ein bißchen ärgern... Schade ist nur, dass die "Silver Linings" nicht über die Spannreifen gezogen werden.
http://meinldistribution.com/n…on/tama.html?tx_flshop_pi[filterType]=D-TA-SONDERMODELLE&tx_flshop_pi[productKey]=9129
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Als bekennender DT-Fan kurz zum Album:
1. A Nightmare To Remember
Für mich die Überraschung, dass Portnoy die schnellsten Doublebass-Parts (16tel-Triolen) sowie teilweise auch Blastbeats in der bisherigen Album-Geschichte abfeuert. Der Song hat zwar auch Längen aber ist doch wirklich gute und ausgetüftelte Progkost. Insofern hat sich Mike auch nochmal deutlich zu den Vorgängern gesteigert.2. A Rite Of Passage
War bereits vorab bekannt und ist sehr dunkel aber dennoch gefällig. Die Grundstimmung und Schwere gefällt mir sehr gut - könnte aber auch schon im Radio laufen.
3. Wither
Naja, eine "Ballade" muss ja auch immer sein, wenngleich mich diese nicht vom Hocker haut und dabei gibt es eigentlich auf jedem Album eine gute!
4. The Shattered Fortress
Was soll das? Dass DT live schonmal ein Medley der besten Passagen spielen ist absolut in Ordnung und ist gerade dort auch immer eine Bereicherung und Auflockerung. Was ein solches nun aber auf einem Studioalbum verloren hat, bleibt mir völlig unklar. Das hat für mich eher den Charakter eines Lückenfüllers und passt nicht ins Gesamtkonzept.5. The Best Of Times
Trotz des bekannten Hintergundes des Songs, finde ich diese zweite "Ballade" einfach nur platt und kitschig. Darin sind zu viele Stereotypen amerikanischer Balladen enthalten, die die Gesamtqualität einfach herunter ziehen. Schade eigentlich.6. The Count Of Tuscany
Gefällt mir wieder sehr gut. Hier hört man auch deutlich Anleihen zu den ersten Alben von DT ohne sich jedoch wirklich zu wiederholen.Ingsesamt gefallen mir also 1, 2 und 6. Bei sechs Songs zwar nicht das beste Zeichen, aber wenn man die Gesamtlänge der Stücke addiert, sind es dann doch weit mehr als 50% des Albums, die mir zusagen. Zudem finde ich auch die teilweise sehr dunkle Stimmung und auch den Gesang von LaBrie wirklich überzeugend. Insofern keine totale Enttäuschung aber natürlich auch kein neues I&W oder SFAM2000 - sollte man dies aber wirklich erwarten? Die Meßlatte liegt einfach sehr hoch.
Übrigens:
Portnoy spielte das Album mit einem großen Bubinga Double-Bass-Kit und einem kleineren Birch/Bubinga-Kit ein. Live wird er ein neues Black-Silver-Monster aus Bubinga spielen.
http://www.mmonline.se/mike-po…=page.videos&vid=HEAROWhu
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Sodele, nachdem Neu-Isenburg ja doch bei Frankfurt liegt, habe ich mich dort eingekauft - also in der Nähe. Sonst noch jemand?
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Danke Kollege! Habe ich nicht gesehen. Die Stimmung spiegelt meine Eindrücke wieder...