Beiträge von hrawth

    Guten Abend mal wieder!


    Seit ich vor rund 30 Jahren mit dem Trommeln begonnen habe, war es mein Traum, eine Platte im Studio aufzunehmen. Und nun, besser gesagt: letzte Woche, war es endlich so weit – nach sechs Home-Recordings (fünf mit El Camino, eins mit FAT RHINO) durfte ich mit meinem Fuhrpark in die Tonmeisterei Oldenburg, um die Drums für FAT RHINO's Debutalbum aufzunehmen. =-)


    Für alle, die einen organischen und trotzdem druckvollen Drumsound wollen: Role tüftelt genau daran für sein Leben gern. Bei mir waren zunächst neun (!) Mikros in und an der Bassdrum, um das beste "Dreier-Team" rauszusuchen; und wenn ich richtig gezählt habe, landete mein Getrommel schlussendlich auf neunzehn Kanälen (fünf Mikros auf dem Boden und im Raum)! Noch hört man davon nicht allzu viel, weil Role logischerweise im Mix alle Instrumente aufeinander abstimmt, aber man erahnt schon jetzt, wie groß der Drumsound noch werden könnte ... :-]  


    Hier gibt's einen kleinen Vorgeschmack zu sehen und zu hören. Der Sound kommt nur über Mikros, Pre-Amps und ein paar moderat eingestellte Kompressoren – wie findet ihr's?


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    Liebe Grüße

    André

    Aber wo hast du denn bitte gelesen bzw. welche Konifere hat gesagt, dass man eine Fuma nach BMI einstellt? Jener Experte empfiehlt vermutlich auch Becken nach Haarfarbe zu kaufen.

    (Und falls es vllt. hieß, eine Maschine sei beliebt bei Heavy Drummern, meint das was anderes.)

    Ich glaube zu wissen, was mit dem Einstellen nach Körpergewicht gemeint ist: Sowohl James Payne als auch Marthyn Jovanovic empfehlen in ihren Onlinekursen, die FuMa so einzustellen, dass man sie möglichst leicht spielen und sich dabei möglichst effizient des Rebounds bedienen kann. Sie erklären das vielleicht etwas anders und mit mehr "wissenschaftlichem" Brimborium um Körpergröße und -gewicht, beabsichtigen aber damit, dass man nicht gegen das Pedal arbeiten muss.


    Wobei ich das hier nicht verstehe:

    Ich sage nicht von wem, gebe dafür gerne Geld aus (war nicht teuer), denn "Wissen 4 free" ist eben zu 90% nichts halbes und nichts ganzes.


    Gerade Marthyn ist als Ex-Drummer von Belphegor doch bekannt und respektiert, und auch andere mehr oder wenige berühmte Trommler bieten ihre "Rezepte" in Bezahlkursen an – daran ist doch nichts Schlimmes; warum machst du so ein Geheimnis daraus?

    Lieber Tomstom,


    du hast dir gerade ein Set gekauft, für dessen Preis du dir bestimmt anderswo was absparen musstest – jedenfalls schriebst du, dass du mit dem Mapex "eigentlich über dem Budget" lagst. Und jetzt soll noch eine Side-Snare her?


    Mich beschleicht der Verdacht, du setzt hier (erneut) falsche Prioritäten. Reize doch erst mal das voll aus, was du hast, indem du mit deinem tollen Material übst wie der Teufel. Wenn du dabei nach längerer Zeit wirklich immer noch was vermisst, dann denke noch mal über eine Erweiterung nach.


    Ich kenne das von mir selbst; früher hatte ich kaum was Tolles gekauft, da war schon die Gier nach mehr geweckt. Anstatt mich tiefgreifend und zielführend mit dem zu beschäftigen, was ich hatte, musste sofort noch was Neues her – natürlich möglichst günstig, denn ich hatte ja gerade einen Haufen Geld verbraten. Das ärgert mich heute doppelt, denn dadurch habe ich zu wenig geübt und zu viel Geld für Kram ausgegeben, den ich weder brauchte noch richtig einzusetzen lernte. Mach nicht den gleichen Fehler! ;)


    Liebe Grüße

    André

    Sehe ich anders, habe die schon unter den Sticks gehabt, die tun nicht in den Ohren weh, aber sind natürlich keine Oberklasse

    Stimmt, ich habe selber jahrelang PST5 gespielt, die klingen wenigstens halbwegs ok. Aber, und das gilt auch für die PST8, die eignen sich eher für härtere Musikstile und jüngere Zielgruppen, wo's mehr auf Durchsetzungsfähigkeit als auf Klang ankommt ... *duckundweg* :Q

    Wenn es um isolierte Übungen geht, habe ich gute Erfahrungen hiermit gemacht:


    0. Erst mal das Metronom weglassen. Das mache ich übrigens bei allen Dingen, wo ich mir erst mal über das "Was?" und "Wo?" Gedanken machen bzw. den Bewegungsablauf einprägen muss.

    1. So trittst du zunächst ohne Click die Hihat in Vierteln (mit Chick-Sound, nicht nur Ferse auf und ab!). Nach einigen Takten nimmst du die Bassdrum auf der Eins mit dazu, und zwar möglichst kongruent mit dem Hihat-Sound.

    2. Nachdem das sitzt, stellst du das Metronom auf 60 bpm und wiederholst die erste Übung dazu. Mit dem nächsten Schritt machst du erst weiter, wenn du dieses stumpfe Treten fünf Minuten fehlerfrei (na ja, vielleicht gibt's den einen oder anderen Fehltritt, aber bitte nur "Flam-mäßig" daneben und nicht viele!) durchhalten kannst.

    3. Danach kehrst du zu Schritt Nr. 1 zurück, diesmal allerdings mit der Bassdrum auf der Eins und der Drei.

    4. Wiederhole Schritt 2 mit der neuen Hihat/Bassdrum-Kombi. Auch hier: Fünf Minuten möglichst fehlerfrei durchziehen!

    5. Damit's nicht allzu langweilig wird, kannst du jetzt auch mal die Snare dazunehmen. Je nachdem, wie (takt)sicher es sich anfühlt, kannst du sie entweder mit oder ohne Metronom auf der Zwei und der Vier schlagen, während du die Hihat/Bassdrum-Kombi durchziehst. Damit hast du schon einen richtigen Beat! :)

    6. Sobald das sitzt, kannst du die andere Hand auf dem Ride hinzufügen. Mir fiel es leichter, sie in Achteln mitzuspielen, weil mich der Mix aus "Viertel linkes Bein" und "Viertel rechte Hand" anfangs rausgehauen hat (daran habe ich mich später gesetzt), aber das mag bei dir genau umgekehrt sein ... Wichtig ist auch hier, dass du auf Sauberkeit und Präzision achtest!


    Mit diesen sechs Schritten habe ich meinen ersten – auch tatsächlich nützlichen – Groove mit getretener Hihat draufgekriegt und dann in kleinen Schritten das Tempo beim Üben sukzessive gesteigert.


    Davon ausgehend, habe ich so viele Variationen nach dem jeweils aktuellen Bedarf geübt und mache das heute noch so. Richtig tricky wird's z. B., wenn die Bassdrum zwei schnelle Schläge machen muss, von denen nur einer auf einen Hihat-Tritt fallen darf, während die Hände was auf Snare, Toms und Becken spielen, wo die Führungshand wechselt. An einem solchen Groove knabbere ich gerade, bin bei sauberen 90 bpm und muss in drei Wochen bei 132 angekommen sein ... ;(

    Spielst du der das gerade liest, "immer" so? Also den linken Fuß als inneren Pulsgeber, egal für welchen Song? Ich habe bisher nur mit einem digitalen Metronom geübt.

    Vor etwa zehn Jahren habe ich damit angefangen, genau wie mit Ghost-Notes. Mir geht's bei den Fills (und sehr komplexen Grooves) so wie nils, das meiste kriege ich mittlerweile hin, nur manchmal haut mich der linke Fuß raus. Von daher: Bewusst drauf achten, von Langsam nach Schnell und von Einfach nach Schwierig vorarbeiten, dann klappt's immer besser! :)

    Aber wenn du so gar nicht weißt was du willst, dann wurschteln wir in 4 Wochen noch hier rum.

    Mir scheint auch, Tomstom, dass dir doch noch nicht klar ist, was du eigentlich willst. Das zeigen deine immer neuen Posts, die entweder aus einem inkonsistenten Sammelsurium bzw. suboptimalen Kompromiss-Paketen bestehen.


    Bevor du also weiter Konvolut-Angebote raussuchst, werde dir klar darüber, ob du Masse oder Klasse willst, dann leg dich auf eine Becken- sowie eine Trommelkonfiguration fest und suche gezielt danach. Und frische deine Kenntnisse über die durchschnittliche Qualität der häufig anzutreffenden Baureihen der letzten zehn, fünfzehn Jahre auf! Du wirst sehen, dann fällt es dir auch leichter, echte Alternativen als solche zu erkennen und ggf. ernsthaft ins Auge zu fassen. ;)


    Edit: Wobei ich an deiner Stelle gar nicht mehr lang suchen würde. Die beiden von Druffnix unterstützten Angebote (Yamaha SC mit Masterwork oder Mapex mit Zildjian Armand) sind super, wenn alle Trommeln und Becken in gutem Zustand sind und dir der Klang der Bleche zusagt. Fahr hin, probier sie aus und nimm eins von denen! :)

    Tomstom: Ich präzisiere ich meine gestrige Antwort. Bei kleinem Budget würde ich so vorgehen:


    1. Becken haben absolute Priorität! Die sind vom Preis-/Leistungsverhältnis her der teuerste und am schwersten zu findende Posten. Leitfragen: Welcher Grundklang soll es sein, wie viele brauche ich?

    2. Hardware ist das zweitwichtigste Element, denn nichts ist ärgerlicher, als ein Becken durch Umkippen. Verrutschen oder Runterfallen zu schrotten bzw. all die tollen Ideen im Kopf wegen mieser Pedalerie nicht umsetzen zu können. Leitfragen: Wie viel Standfestigkeit und Roadtauglichkeit muss es sein? Sollte ich vielleicht Lightweight-Stative in Betracht ziehen?

    3. Der Hocker muss sitzen! ;) Rumwackeln und Rückenschmerzen dürfen keine Chance kriegen. Leitfrage(n): Ist das Polster dick und fest, ist das Dreibein stabil, kann man die Höhe leicht einstellen?

    4. Die Kesselgrößen müssen gefallen und einen ergonomischen Aufbau ermöglichen! Leitfrage: Bis zu welcher Bassdrum-Größe und Tom-Tiefe komme ich an alles locker heran?

    5. Die Snare macht einen Großteil des individuellen Sounds aus, darum sollte man hier nicht sparen! Leitfragen: Welcher Durchmesser und welche Tiefe sagen mir am meisten zu?

    6. Felle, sofern keine neuwertigen im Angebot enthalten sind, müssen zumindest in absehbarer Zeit dazu gekauft werden, weil die – neben dem Raum – am stärksten über Wohl- oder Missklang entscheiden. Leitfrage(n): Mag ich lieber vorgedämpfte Pellen oder offenen Klang? Muss ich vielleicht meine Raumakustik verbessern? (Achtung: versteckte Kostenfalle!)

    7. Design, Farbe, Lugs etc. sind für den Spaß- und Wohlfühlfaktor natürlich wichtig, kommen bei Gebrauchtkauf aber aus offensichtlichen Gründen zuletzt.


    Die Holzart ist eine Klangnuance, die meiner Erfahrung nach sogar bei Neukauf vernachlässigbar ist, umso mehr selbstverständlich bei Second-Hand-Ware. Sogar Trommeln aus Pappel oder Linde können großartig klingen, wenn Kesselzustand, Raum, Felle und Stimmkunst gut zusammenspielen.


    Ein anschauliches Beispiel (alles ca. 200 km um Rosenheim herum):


    1. Zultan Q, 14/16/18/20, gebraucht für 425 Euro (da geht VB-mäßig bestimmt noch was!)

    2.-5. Mapex Mars Pro (1990er), 22/12/13/16+14, solide Hardware inkl. Hocker, passable Snare, 360 Euro (hier auch: VB!)

    6. Komplettausstattung von Remo, teils doppellagig, 275 Euro


    Macht 1060 Euro für eine super Ausstattung – und ähnliche Angebote gibt's am laufenden Band. :)


    PST 7 sind aber sehr geil und haben ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Die habe ich ja auch aus der Aufzählung rausgelassen, wenngleich etwas verklausuliert ("PST 5 und 8" statt "PST 5 bis 8"). ;)

    Puh, das ist echt mal eine Qual der Wahl ... Ich würde nach dem Ausschlussprinzip vorgehen: Alles, was von Messing- oder Billigbronzeblechen wie Sabian SBR, Zildjian Planet Z, Meinl Headliner oder HCS oder MCS sowie Paiste 101 oder von PST 3 bis einschließlich 5 und 8 begleitet wird, lässt man besser sein. Außer, das Gesamtpaket ist so billig, dass sie nur eine Dreingabe zu einem ansonsten guten Set sind und man nach dem Kauf noch was für ordentliche Teller übrig hat. :D


    Rein von den Specs her wirkt das Premier-Kit auch auf mich insgesamt am stimmigsten/wertigsten, aber: Ist es das hier? Dann dürftest du mit den lackierten Becken nicht glücklich werden, die klingen viel zu dumpf-glockig für ... egal welche Musikrichtung, außerdem sind es keine 2002er, sondern featuren nur den Paiste-üblichen Spruch: "Made from 2002 Bronze" ...

    Da Meinl meine erste Cymbalmarke war, werde ich wohl immer eine nostalgiebedingte Schwäche dafür haben. Und was ich auf deren Website sehe, sind lediglich Kombinationen von Altbekanntem: extratiefe Hammerschläge, extraviele Hammerschläge, gewellte Hihat-Bottoms plus die "Signature"-Becken-Kombinationen diverser Künstler ... ein bisschen unübersichtlich, ok, aber für mich noch nachvollziehbar.


    Was ich mich wirklich frage: ob der Trend zum Produktdowngrade unter gleichzeitiger Preisanhebung (inkl. "Revolution!"-Marktschreierei) bei den großen Trommelherstellern bald mal abflaut. :/ Wir werden (es u. a. hier) sehen ...


    P. S.: Ein frohes neues Jahr euch allen! :)

    Hallo, Schorsch!


    Als Wohnzimmer-Set wäre mir ein Star Bubinga viel zu schade! ;) Aber sei's drum: Obwohl ich ein Tama-Fanboy bin, würde ich ins selbe Horn stoßen wie burned_destroyer und nd.m, nämlich nicht gleich andere Marken auszuschließen. Auch nach meiner Erfahrung spielt die Marke eine viel kleinere Rolle bei der Geräuschproduktion als die Preisklasse bzw. die Verarbeitung.

    Da der Preis bei dir eher eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint, spricht natürlich nichts gegen das Star Bubinga. Allerdings würde ich an deiner Stelle bedenken, dass du vielleicht - oder auch: wahrscheinlich - früher oder später den Drang verspüren wirst, auch deinem schönen Set mal die Welt zu zeigen. Da wäre es von Vorteil, ein Kit zu haben, das dafür hübsch genug und gleichzeitig nicht zu schade ist.


    Liebe Grüße!

    André

    Luigi_4000: Hallo und herzlich willkommen im DF!


    Ich frage mal ganz nebenbei, welche Becken du hast. Wenn du nämlich ein womöglich durchaus brauchbares Set drangibst, dann immer noch auf Pressblechen spielst und deswegen trotz der neuen Kessel unglücklich bist, bringt dir das ja auch nichts.


    Nicht so tolle Sets kann man mit guten Fellen und Stimmkünsten in Form ziehen, aber Becken bleiben so, wie sie sind. Und: Ein gut gestimmtes Workhorse-Kit mit tollen Becken klingt besser als ein super Kit mit miesen Becken!


    Liebe Grüße!

    André

    Liebe Trommelkolleg*innen,


    unser ehemaliger Sänger Martin spielte schon einige Zeit mit dem Gedanken, seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Letztes Jahr wanderte er dann tatsächlich nach Ostdeutschland ab, und für uns verbleibenden drei war klar: Wir machen weiter! Einen neuen Namen wollten wir seit Ewigkeiten, noch mit Martin im Line-Up, jetzt wurde es ernst. Doch zuerst musste ein neuer Sänger her, denn wir wollten keinen instrumentalen Heavy Stoner Rock machen. Nach nur zwei Monaten inkl. vier Antworten auf unser Gesuch und zwei Auditions entschieden wir uns für einen Typen, dessen Stimme sowohl einen Hauch Ozzy als auch Danzig als auch John Garcia versprüht und damit wunderbar unsere tiefgestimmten Saiteninstrumente komplementär ergänzt: Alberto.


    Das war im September. In den vergangenen acht Monaten hat sich Alberto sieben Songs draufgeschafft, wir haben uns auf FAT RHINO als neuen Namen geeinigt sowie ein Demo (selbst) aufgenommen und produziert. Wir sind sehr stolz - auf die Songs, auf unseren neuen Sänger und auch auf den Sound. Hört es euch an, wenn ihr Lust habt und/oder auf Heavy Stoner Rock steht: Red Sabbath (Demo)!


    Mein "neues" 2019er-Set kam bei den Demoaufnahmen das erste Mal zum Einsatz; klingt es nicht wunderbar? :love:


    12609-tama-bcb-new-room


    Tama Superstar Hyperdrive in Brushed Charcoal Black:

    24" x 18"

    12" x 7"

    14" x 8"

    18" x 16"


    Tama Starphonic Steel Snare (limited edition):

    14" x 8"


    Istanbul Agop XIST:

    15" Hats

    18" / 20" Crashes

    22" Power Crash

    22" Ride

    20" China

    10" Splash


    Tama Iron Cobra PowerGlide double pedal

    Tama Iron Cobra LeverGlide hihat stand


    4 Tama RoadPro cymbal stands

    2 Tama CA45EN w/ Tama Multi-Clamps


    Meinl cowbell "Kenny Aronoff" 6,25"

    Meinl TurboCrasher (big)


    Viel Spaß beim Hören, wir freuen uns sehr über Kommentare und Anmerkungen!

    André

    Ich habe die Shure 215, ein Paar kabelgebunden, eins mit Bluetooth. Letzteres ist fürs Trommeln tatsächlich nicht geeignet: Die meiste Zeit über klappt's, aber dann mittendrin - Blip, haut's einen raus. Die kabelgebundenen sind super, genau die richtige Dämpfung für mich, passgenau und superbequem! Jetzt kann ich den Klick schön leise machen und höre sowohl das Metronom als auch mich selbst und die anderen immer noch gut genug. Die Schaumstoffstöpsel sitzen einen kleinen Tick besser als die aus Plastik, aber auch letztere dichten gut ab.


    Wie die Bügel mit Brillengestellen harmonieren, weiß ich allerdings nicht.

    Also, wir stehen gerade in einem Laden und sind quasi entschieden, ein Mapex Mars als Ausstellungsstück zu kaufen :)


    HW und Becken machen wir dann extra, weil die passende schwarze HW ohnehin nicht vorrätig ist.


    Sollte ein gutes Set sein, denke ich. Die Farbe Bonewood gefällt uns auch!


    Gutes Set und guter Plan! Ich spiele seit fünf Jahren unter anderem ein Mapex Mars; da kommt schon ein guter Sound raus, und stimmstabil (sprich: passabel verarbeitet) ist es auch. Die Hardware kenne ich nicht, weil ich damals nur das Shell-Set gewonnen hatte, aber im Laden machten die Mars-Stative schon einen soliden Eindruck. Ich würde mir nur überlegen, ob es wirklich die schwarze Hardware sein soll, weil die Beschichtung sich irgendwann lösen wird. An meiner Tom-Halterung ist das bereits stellenweise passiert - ist nicht schlimm und beeinträchtigt die Funktion nicht, sieht aber halt nicht mehr so hübsch aus; da altern meine Chrom-Sachen besser.

    Hör mal, ich weiß, dass dich dein Natal-Set plagt und dass das nur schwer auszuhalten ist, aber du kannst nicht zu jedem Problem denselben Thread im Musiker-Board und im Drummerforum aufmachen! Im MB wurde dir bei den Spannreifen schon weitergeholfen, jetzt musst du die Tipps „nur noch“ umsetzen. Klar ist das als Schüler nicht leicht und mit viel Warte- und Spar-Zeit verbunden, aber da müssen alle ohne reiche Eltern durch!


    Eine grundsätzliche Frage mal: Wenn dir das Natal-Set so viele Probleme bereitet, warum reklamierst du es nicht komplett im Musicstore? Es kann doch nicht sein, dass an jeder Trommel irgendwas im wahrsten Sinne des Wortes schief ist und der MS sich rausreden kann. Wenn du Verstärkung brauchst, bitte deinen Vater oder deine Mutter, dem MS ordentlich Dampf zu machen!


    Viel Glück und Erfolg!

    Lecker! Witzig, ich hatte einen ellenlangen Post vorbereitet, um dich auf die Vorzüge von B20-Becken aufmerksam zu machen, konnte aber irgendwie keinen roten Faden reinbringen. Jetzt hat sich das ja erledigt - ein feines Gedeck hast du dir gekauft, Glückwunsch!

    Ich werde mich wohl für die Zultan Rock Beat Becken entscheiden.


    Gute Wahl. Allerdings:


    Aber ob das nun Zultan, Masterwork, Sonor Armoni oder Fame Masters sind, ist so lange für mich nicht entscheidend, wo es nicht um den besonderen Klang eines bestimmten Beckens geht.


    Alle von trommla genannten Becken gehen ebenso in Ordnung, denn sie sind den Rockbeats ziemlich bis sehr ähnlich. Live gehört habe ich von denen schon die Masterwork Troy, Sonor Armoni, zusätzlich noch Istanbul Samatya und eben Zultan Rockbeats - die spielen alle in einer Preisliga und da kommen Klangunterschiede für mich nur in Nuancen vor; nach echten und vor allem guten Becken haben sie alle geklungen. Deswegen wäre eine weitere Sache nicht verkehrt: Selbst aussuchen. Wenn es nicht unbedingt, z. B. wegen der Entfernung zum nächsten vernünftigen Drumshop, die Zultans von Thomann sein müssen, lohnt sich unter Umständen der Besuch beim örtlichen Händler. Ein gutes Musikgeschäft lässt seine Kunden live an die Becken ran, um sich das in ihren Ohren am besten klingende Set zusammenzustellen.


    Falls persönliches Antesten aus Zeit- oder Entfernungsgründen nicht geht, machst du mit den Rockbeats aber definitiv nichts falsch!

    Nichts für ungut, @DrumsForJesus, aber die 201 fallen für mich allesamt in die Kategorie „Finger weg“. Die sind nicht günstig, sondern billig und gruselig. Wenn man ‘nen Hunderter drauflegt, kriegt man schon das amtliche Standardset von Zultan Rock Beat. Die klingen wirklich wie Becken und sind geeignet für alles außer Jazz (na ja, zum bloßen Üben reichen sie sogar dafür). Weniger als 300 Euro würde ich für einen neuen Beckensatz nicht anlegen, wenn guter Klang tatsächlich eine Priorität ist.