Beiträge von d&p

    Verarbeitung könnte besser sein, ist aber ok. Der Kessel ist nicht nahtlos, aber sauber gelötet. Stimmstabil ist die Snare bei mir durchaus, ich spiele zwar vorwiegend Rimshots, hab die Trommel aber recht hoch gestimmt und bin kein Drescher. Durch die singleflange-Hoops kann die Snare sehr schön singen. Meine Trommel hat noch die alte Abhebung (Ludwig-Clone) und die arbeitet tadellos.
    Ich denke, du solltest sie mal ausprobieren, sie sollte dir wohl den gewünschten Sound liefern können.

    Wohl wahr: ein äußerst musikalischer Drummer, der sich leider viel zu rar macht. In der Modern Drummer-Ausgabe August 1995 war ein ausführliches Interview mit ihm. An Equipment war damals angegeben: Gretsch in 10*7, 12*8, 14*14, 18*14; 14" Zildjian A Hihats, 19" K crash/ride, 16" K thin crash, 22" K very heavy ride aus den 60ern.
    Vielleicht ist das Heft ja noch zu bekommen.
    Aus einem Paiste-Prospekt der frühen 80er glaube ich mich zu erinnern an 16" Fo 602 crash, 22" Sound Creation Dark ride und 20" 2002 China.


    Cheers - Heinz

    Zitat

    nur wer gibt euch die gewissheit, dass es auch so war?


    War keiner von uns dabei, aber die Tatsache, dass zwischen dem Können von Amateuren und Profis Welten liegen, macht es doch sehr glaubhaft.
    Aber seis drum, für diese Erkenntnis braucht es schon ein paar Jahre, da kommst du auch noch hin.


    edit: Reed hats auf den Punkt gebracht!

    Naja - erfunden hats der gute Bo nicht gerade. "Clave" heißt das Stichwort, aber populär gemacht im Rock-Umfeld hat ers schon.

    Ayotte Londoner, ziemliche Exoten und inzwischen schwer erhältlich. - Warum? Sie bringen mir auf dem Ride einen wundervollen dicken und warmen Teppich und ich kann mit ihnen leise, aber mit kraftvollem Sound spielen.

    Die älteren unter uns werden sich noch an die Band The Nice erinnern, deren Drummer Brian Davison einer meiner frühen Drumheroes war. Er war auch einer derjenigen, die Hayman-Drums sehr populär machten. Nach dem Split von The Nice wurde es leider sehr still um ihn und die einzige, aber exzellente Platte seiner Band Every Which Way blieb ein Geheimtipp. Davison ist am 15. April 08 an einem Gehirntumor gestorben.

    Eine verschmitzte Lösung, die ich mal bei nem Drummer gesehen hab: man nehme eine Gummifußmatte für PKW (Waffelmuster), schneide zwei quadratische Stücke aus, postiere die Bassdrumspitzen in den Waffelvertiefungen, und wenn die Bass schwer genug ist, steht sie auch auf Parkett wie festgeklebt.


    Cheers - Heinz

    Yep, die Badges waren rund und die Innenseite der Kessel war mit einer grauen Farbe gestrichen. Die Form der Böckchen und Bassdrumschrauben sowie die Gratungen und Bassdrumspitzen weisen auch auf Star hin. Mein erstes eigenes Set war ein Star, das ich heute noch zuweilen nutze.


    Gruß - Heinz

    Absolute Zustimmung, eine der besten Clinics überhaupt, auch deutlich besser als sein erster Auftritt bei MP Anfang der 90er Jahre, gerade weil er diesmal so ausführlich und erhellend über die Rolle des Drumsets in der Musik sprach.
    Technik und Lockerheit waren auch damals schon schier unglaublich und seine schweizerische Entspanntheit geradezu "Emil-esk".

    Pink Floyd in Hannover 1969 (mein erstes großes Livekonzert)
    Family of Percussion (Anfang der 80er)
    Loudon Wainwright in einem kleinen Club in Bremen - Singer/Songwriter und exzellenter Entertainer
    Leni Stern im Jazzclub Minden mit Dennis Chambers und Alain Caron (Bass)
    New York Voices im Jazzclub Minden
    James Taylor in der Musikhalle Hamburg (Steve Gadd!)