Beiträge von airdbear

    Hallo, etwas spät noch meine Erfahrung mit der Falcon..!


    Neben verschiedenen anderen Pedalen habe ich mir jetzt die Mapex Falcon gekauft... aber leider...:
    Das, was ich mir erhoffte (und was sie verspricht), hält sie leider nicht...
    Das Master-Pedal ist absolut leise, praktisch unhörbar, vor allem auch durch die Rolle, an der die Feder befestigt ist... - eine tolle und vernünftige Idee!


    Dafür habe ich lange Zeit forschen müssen, warum beim Treten des Slave-Pedals dauernd ein metallisch schepperndes Geräusch zu hören ist...
    Übrigens ist die FuMa an einem Übungspad montiert...
    Da alles Metall ist und miteinander verbunden, kann man es nicht wirklich ausmachen, wo das herkommt.
    Also alles auseinandergenommen und dann war es klar...:


    Die Kardan-Gelenke (ich glaube, so heißt das), haben beidseitig leichtes Spiel... - vielleicht hat man sie deswegen mit einer Gummi-Manschette versteckt...??? :S
    Ja, das ist der Grund der ständigen Schepperei beim Slave-Pedal.
    Dummerweise hat Mapex auch noch ein ganz eigenes Gestänge-Verbindungs-Design entworfen, so kann man auch keine andere - bessere - Verbindungs-Stange verwenden...


    Hat sonst auch noch jemand diese Erfahrung gemacht...?


    L.G. Stefan

    Hallo, Leute!


    Ich möchte jetzt mein Getrommel auch aufnehmen...
    Als Overheads besitze ich bereits die Rode NT5 (das Stereo-Paar), und ein Sennheiser Grenzflächen-Mikro für die Bass-Drum.
    Vor ein paar Tagen habe ich das USB-Interface Lexikon I-Onix u82s bestellt.
    Jetzt brauche ich noch Mikros für Toms und Snare und natürlich die entsprechende Halterung an den Trommeln.
    Da habe ich dieses Bild von Steve Gadds Set gefunden:


    http://ryangruss.com/wp-conten…09/02/stevegaddclinic.jpg


    Weiß jemand, welche Mikros und Halterungen da verwendet werden?


    Danke für Eure Mithilfe!


    L.G. Stefan

    Ja, da hast du natürlich absolut recht!
    Jeder mögliche (und unmögliche) grip ist zulässig und o.k., solange er dem Spieler die Möglichkeiten eröffnet, die er für seinen musikalischen Zwecke braucht...
    Aber das muß eh jeder für sich herausfinden.
    Die Frage stellt sich für mich eh nur dann, wenn ein Lehrer (oder wer auch immer) meint, SO und nicht anders soll/muß man spielen...


    Wenn ich in diesem Fall (und bei mir war es so - Jahrzehnte isses her) Schwierigkeiten habe, fange ich eben an zu hinterfragen...
    Jeder Mensch hat seinen individuellen Körperbau, und jeder tut sich auf seine Weise in diversen Situationen leicht oder schwer - diesen Weg der Erfahrungen
    muß jeder gehen, der sich weiterentwickeln will... da kann man nur Anregungen geben, aber keine Regeln aufstellen...
    Noch ein toller Drummer (Branly) - matched natürlich.... ;) : http://www.youtube.com/watch?v=pVlZt8_BzJI



    Viel Spaß!
    P.S. Was mache ich falsch, daß die Absätze nicht so erscheinen, wie ich schreibe...????

    Ja, das ist mir schon klar, daß, wenn die Trommel schief hängt, man mit dem traditional-grip die Möglichkeit hat,
    ohne allzu große Verrenkungen drüberzukommen...
    Aber spielst du denn z. B. ein Swingride-pattern open-handed (also mit links) mit dem traditional-grip auf der HiHat (oder auch am Becken, egal)...?


    Oder, im Falle, daß deine Snare einigermaßen waagrecht vor dir steht - spielst du open-handed dann mit der rechten Hand traditional-grip...?
    Wie gesagt - so was habe ich noch (bis jetzt) nie bei einem Drummer gesehen - und deswegen nehme ich mal an, wie schon andere gesagt haben,
    daß diese Stockhaltung am Anfang ohne kritisches Hinterfragen einfach übernommen und weitergegeben wurde...


    Denn, wenn diese Stockhaltung am Schlagzeug einen Sinn haben soll, dann muß das konsequenterweise auch auf der anderen Seite sein -


    und das nicht nur bei Links-Händern... denke ich mal... :S

    Ja, ich denke auch - grundsätzlich sollte man so spielen, wie man sich am wohlsten fühlt und so lange es der Gesundheit nicht schadet.
    Tatsache ist auch, daß Weiterentwicklung nur passieren kann, wenn es auch Menschen gibt, die nicht nur ganz genau nachmachen, was immer
    schon richtig war, sondern eben eigene Wege gehen...
    Ob richtig oder falsch, ist fast nebensächlich - die Vielfalt macht´s interessant und spannend...



    Und mit den verrücktesten, z.T. schon gesundheitschädlichen Körperhaltungen wird tollste Musik gemacht... ich denke da an Keith Jarret oder den leider verstorbenen
    Esbjörn Svensson am Klavier, auch ein Brian Blade spielt nicht gerade in vorbildhafter Haltung, aber das ist erstens subjektiv betrachtet, und zweitens eben IHRE eigene Art,
    Musik zu fühlen und auszudrücken...



    Und zum Thema Ghostnotes mit matched-grip... - B. Purdie zeigt´s vor: http://www.youtube.com/watch?v=A9jXALaMy4o

    Guten Morgen!
    Weil ich heute überhaupt keine Lust zum Üben habe ;) :
    Ob das hier nach so langer Zeit noch wen interessiert - mal sehen...:
    Als überzeugter matched-grip-Spieler frage ich mich:
    Warum habe ich open-handed-spielende Drummer (Rechtshänder) noch nie mit der rechten Hand in traditional-Haltung gesehen...?
    Warum habe ich bis jetzt noch bei keinem - auch noch so guten - Drummer durchlaufende Ride-patterns (ganz zu schweigen von schnellen Tempi) mit traditional-grip
    spielen sehen...?
    Meine Antwort: Weil offensichtlich am Drum-Set der traditional-grip nur für manche Anwendungen brauchbar ist... - der matched-grip aber in jeder Situation anwendbar ist...
    Oder gibt´s da tatsächlich Beispiele - ich laß mich (ungern, aber doch :rolleyes: ) vom Gegenteil überzeugen...!
    L.G.
    Stefan

    @huhustgt1: Ja, das ist er noch - daß Du Dir DAS gemerkt hast...?!
    Da muß ich eh mal Bilder updaten...
    Der Raum hat ca. 25m², dann noch ein Waschraum mit WC, und ein Vorraum mit ca. 14m².


    Warum in den Keller der Sängerin? - Weil dort auch ein Proberaum eingerichtet war und - beim Umstieg auf E-Drums - der Lärm meines Sets
    zusammen mit der drohenden Mietbeteiligung wegfiel...
    Bevor ich mir den von "flosch" angesprochenen Streß mit anderen Bands antu, bleib ich lieber allein in meinem Raum, da hast schon recht!

    Ja, es ist schon so - wenn man mal anfängt zu rechnen, bleibt die Musik auf der Strecke.
    Wenn die Interessen nach Prozenten aufgeteilt werden, sind die Rechtsanwälte und Prozesse nicht mehr weit weg...
    Und es ist ja bei jedem Hobby so - entweder bin ich bereit, etwas zu investieren (auch Zeit, Nerven, Schweiß...), oder
    ich :S kann :S es :S gleich :S lassen.
    Ich werde, denke ich, eine Nachdenkphase einleiten....

    Guten Abend!
    Die grundsätzlichen Auffassungen sind hier ziemlich einheitlich und widerlegen zum Glück mein schon aufkommen wollendes Gefühl,
    nicht ganz richtig zu ticken...


    Meiner Meinung kann es nicht sein, daß die Kosten durch zwei geteilt werden, und einer davon seinen Kosten-Anteil mit dem Rest der Gruppe teilt
    - wir waren fünf - (also zahlen meine Kollegen je 25.-), und ich bleibe mit 100.- übrig.
    Die Putzarbeit bleibt auch bei mir - darüber wurde noch gar nicht geredet...


    Es spricht auch niemand davon, daß ich viel investiert habe, um einen angenehmen, gut klingenden Raum zu schaffen.
    Wenn man eine Band gründet und gemeinsam einen Raum bezieht, müßten da auch alle am Anfang mit investieren, und nicht nur der Schlagzeuger....
    Das fällt für meine künftigen Musiker-Kollegen eh weg..., die beziehen da einen fertigen Raum - aufstellen, einschalten und spielen...


    Nun - die Meinungen sind hier so eindeutig und unmißverständlich (und meinem Gefühl entsprechend), daß meine Konsequenzen
    gar nicht anders aussehen können...
    In diesem Sinne - lieben Dank! und gute Nacht!
    Stefan

    Hallo, miteinand!
    Wow, soooo viiiele Antworten... - herzlichsten Dank dafür und auch für Eure moralische Unterstützung!!!!
    Ja, meine Gedanken gingen eh in diese Richtung, nur war ich jetzt schon total unsicher...:


    Vor 1 1/2 Jahren gründeten wir die Band P. Als ich die Proberaumkosten nach ein paar Wochen zur Sprache brachte,
    entschieden sich alle dazu, in den Keller des Reihen-Hauses der Sängerin zu gehen, um dort mit einem elektronischen Schlagzeug, das die
    Band von den ersparten Proberaum-Kosten kaufen würden, weiterzuproben. Ich miete weiter allein den Proberaum.
    Tatsächlich mußte dann die Sängerin das E-Schlagzeug kaufen, der Bassist wollte dann nicht mitzahlen, weil im Sommer besorgt er dann eh
    ein Mischpult, das, wie ich gestern erfahren habe, jetzt auch die Sängerin kaufen wird...
    Vor ein paar Wochen habe ich zum wiederholten Male angesprochen, daß es nie mein Wunsch war, den Rest meines Musikerdaseins
    auf einem elektronischen Schlagzeug zu verbringen...
    Und nach langer Diskussion und dem Vorschlag des Bassisten, er und ich sollten uns die Proberaumkosten teilen (also je 100.-), und er würde dann jeweils zur Probe
    die restlichen Gruppenmitglieder sozusagen einladen, da könnte ich ja nichts dagegen haben, weil er sei ja dann gleichberechtigter "Teilhaber", habe ich
    mich verabschiedet.


    Vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit, mit zwei sehr guten Musikern bei mir im Proberaum zu spielen. Und es war eine echt vielversprechende Begegnung.
    Die Bassistin (wir kennen uns schon lange) sagte mir, daß der Pianist auch begeistert war und daß wir unbedingt zusammen weitermachen müssen - aber....!
    Diese hohen Kosten des Proberaums würden beide nicht zahlen, zumal sie - wie schon gesagt - eh nur einmal in der Woche Zeit haben.
    Sie würden den Tag bezahlen, an dem sie spielen....
    Das wollte ich schon fast akzeptieren, weil anscheinend finde ich sonst niemanden... - aber Ihr habt mich in meinem Bauchgefühl sehr gestärkt... -
    denn wie schon einer festgestellt hatte: Ich kann zu meiner Vermieterin auch nicht sagen: Ich zahle nur die Tage, an denen ich übe....!
    Und wie es z.B. bei uns im Hochhaus ist - die Mieter im Erdgeschoß müssen auch die Liftkosten mittragen, auch wenn sie niemals den Lift benützen....


    Wie gesagt, von einer Band habe ich mich schon getrennt, mit den anderen werde ich erst gar nicht anfangen...!
    Vielleicht kommen ja doch irgendwann Musiker auf mich zu, die wirklich einen gemeinsamen Weg beschreiten wollen...?! :S
    Nochmal herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten und die moralische Stütze!!! :)


    Liebe Grüße aus Graz
    Stefan

    Guten Morgen!
    Nach längerer Zeit habe ich eine Frage an Euch:
    Vor 2 Jahren hatte ich das Glück, einen Proberaum zu finden - und das - für hiesige Verhältnisse - relativ günstig (200.- pro Monat).
    Wenn ich bei der - sehr schwierigen - Suche nach Musikern Glück habe, so ist - wenn die musikalischen Voraussetzungen passen -
    das erste Problem einmal die Finanzierung des Proberaums....
    Da kommen dann Argumente wie: "Wir sind eh nur einmal pro Woche da"... oder "die meiste Zeit übst ja eh DU in diesem Raum (gemeint bin ich als Drummer)"...
    etc.,etc.,...
    Also - keiner will die Kosten gemeinsam aufteilen, sondern die Hauptlast soll ich tragen.
    Soll ich denn eine Stechuhr installieren, um die Kosten gerecht aufteilen zu können....? ?(
    Ich bin der Ansicht, wenn schon ein gemeinsames Projekt, dann sollten alle zu gleichen Bedingungen beteiligt sein -
    oder seh ich da tatsächlich was falsch?
    Immerhin haben ja alle jederzeit Zutritt und die Instrumente stehen dann ja auch drin - oder darf ich dann nur Lagergebühr verlangen...? :S
    Ich habe - ehrlich gesagt - nie damit gerechnet, daß sowas mal zum unlösbaren Problem werden könnte!


    Wie löst denn IHR diese leidige Angelegenheit?
    Gibt´s da Diskussionen oder eine klare Linie....?



    Lieben Dank schon jetzt für Euer Feedback!


    Stefan

    Hallo, miteinand!



    Diese leidige Geschichte ist endlich - glücklich - beendet und ich hab jetzt wirklich ein tolles kleines Drum-Set von Yamaha.
    Unter folgendem Link könnt ihr jetzt mein Ersatz-Set bestaunen und natürlich auch bemängeln...!!


    http://www.drummerforum.de/for…bear&hilightuser=0&page=2


    Lieben Dank für euer Interesse und die vielen guten Ratschläge, mittels derer ich doch noch
    zu einem schönen Schlagzeug gekommen bin...! :)


    Stefan

    Hallo, Leute!


    Yamaha (deutsches??? österreichisches???) hat Wort gehalten...:


    Jetzt endlich is es soweit...!!! Mein neues Set ist da! :) =) :] :rolleyes:


    Da fiel heute trotz 30 Grad der Badetag in die Trommel...!



    Diesmal in "White Mica" und es ist ein wirklich schönes Set...


    Morgen Abend gibt´s dann ein paar Bilder!



    L.G. und Gute Nacht!
    Stefan

    Ja, auf alle Fälle ist mich der Händler für den Rest meines (und seines)
    Lebens los - diese Vorgangsweise ist einfach unglaublich gewesen -
    bis heute keine Entschuldigung oder zumindest das Eingeständnis,
    Mist gebaut zu haben - hätte mir sogar gereicht, aber nein... Ende, Vorbei...!


    Dienstag bin ich eh schon wieder in Freilassing beim Öllerer - in Zukunft
    kriegt nur mehr dieser Händler meine sauer verdienten Euros...

    Normalerweise sollte man den Tag ja nicht vor Einbruch der Dunkelheit loben -
    aber wollen wir mal voller Zuversicht das Ende der nächsten Woche abwarten...!


    Ja, ich denke - auch hinsichtlich deiner Erfahrungen in der Schweiz - daß
    man diese Erfahrungen unbedingt weitergeben soll - das Internet ist da
    wirklich das optimale Medium...
    Da können sich Firmen nicht mehr so leicht verstecken und so manches
    unter den Teppich kehren oder einfach totschweigen...!!!

    Ja, immerhin hätte ich ohne eure eindringlichen Ratschläge und
    auch Hilfestellungen sicher nicht mehr versucht, doch noch eine für mich
    akzeptable Lösung zu "erstreiten"...
    Da hab ich euch verdammt viel zu verdanken...!!!


    Eine Flasche mindestens wird da nächste Woche auf Euer und des Drummerforums Wohl
    geleert...! :] :rolleyes: =)