ich komme mal von einer anderen Seite (selbst Drum-Anfänger):
Es ist bekannt, dass das Hirn, besonders die motorischen Bereiche, eine Zeit "in Ruhe" brauchen, um das Gelernte zu integrieren. Unterstützend dabei wirkt "passive Übung" als Zuschauer/Zuhörer. In der Neurobiologie gibt es reichlich Untersuchungen, die belegen, dass Probanden, die sich eine neue Übung vorher einfach nur bei anderen angesehen haben (jetzt beim Sport), diese deutlich besser lernten als die Vergleichsgruppe.
Umgesetzt würde das bedeuten: Du könntest Dir vornehmen, jetzt bewusst KEINEN Fortschritt erzielen zu wollen.. sagen wir, für die nächsten 4 Wochen. In dieser Zeit schaust und hörst Du dir ein paar Drummer auf dem Niveau an, das Du erreichen willst (Youtube sollte da Beispiele geben)
Zweiter Parameter: Der Druck, dem Du dich aussetzt, macht Dich, bewusst oder unbewusst, verkrampft - Du kommst nicht mehr so in den "Flow".
Da gibts nen einfachen Trick: Du entscheidest Dich ganz bewusst (indem Du zu dir sagst: "ich entscheide mich jetzt..." ), einfach mal miserabel zu spielen. Ganz bewusst - für die nächsten 4 Wochen.
Und sei mal gespannt, was sich verändert