Beiträge von The FloW

Portnoy's Stil mag ich überhaupt nicht weil er in meinen Augen mehr wie eine Maschine klingt als ein Mensch, bei ihm fehlt mir jegliches Gefühl im Spiel, Ich finde er hat überhaupt keine Dynamik im Spiel und er klingt für mich immer gleich. Mir wird immer unverständlich bleiben warum er so vergöttert wird.

Joey Jordison wäre der nächste weil er in meinen Augen nichts kann außer möglichst schnell und laut spielen.

Das sind die beiden deren Stil ich am wenigsten mag, das liegt aber auch daran, dass sich diese beiden großer Beliebtheit erfreuen, die ich nicht verstehen kann.

Tord Gustavsen Trio - Being There
Mit E.S.T. - Winter in venice eines der gefühlvollsten Alben, die ich mir je gekauft habe.

Sie spiele nnicht besser und klingen auch nicht besser...
Aber manche wollen eben diesen Klang, ich möchte auch nicht behaupten, dass ich den Unterschied höre...
Aber für Leute wie Bill STewart macht das wohl schon einen unterschied

Ich glaube weniger, dass es dabei um das Feel geht, sondern vielmehr um den Sound des TG...
Bill Stewart hat z.b. sich nun eine Mg ähnliche Technik draufgeschafft, die vom sound her wie der Tg klingt aber eben anders zu spilene ist....
Ihm fehlte der Sound des Tg beim Jazz

Ich glaube richtig gut Besenspielen lernt man nur bei einem Lehrer...
Dachte auch immer ich könnte relativ gut Besen spielen nachdem ich mit der Andy Gillmann DVD gearbeitet hatte...
Die ganzen unterschiedlichen Schlag und Wischtechniken in all ihrer Vielfalt habe ich dann aber erst bei der Berklee Summer School gelernt...

Stundenbei der Prominenz sind nochmal weitaus teurer...
David Garibaldi verlangt schon 80 Euro und somit wird Steve Gadd wohl nochmal etwas mehr verlangen könne.

Bei uns an der Musikschule wäre das sogar mehr als bei ihm...
Ich zahle 80 Euro für wöchentlich 30 minuten will heißen 40 pro 60 Minuten plus Ferien bin ich dann in seiner Preisklasse.

Als Anfänger würde ich auf keinen Fall beim Drumdepartment unterricht nehmen..
50 Euro pro Stunde lohnen sich anfangs nicht, da dir das Zeug auch jeder Musikschullehrer beibringen kann...
Ich bin mir nicht einmal sicher ob die Leute vom Drumdepartment wirklich besser sind als die Leute vo nden Musikschulen, da diese auch studierte Musiker sind und wissen was sie tun.
Wenn ich 50 Euro pro Unterrichtsstunde zahlen würde, würde ich direkt zu einem richtig guten Lehrer gehen, der auch schon einen Namen hat in der Gegend... Aber das sollte man auch nur wenn man wirklich weit mit der Musik kommen will, sonst lohnt das wahrlich nicht.

Bin auch Linkshänder hab mir am Kit aber angewöhnt alles was ich mit links spielen kann auch mit rechts spielen zu können.
Hab damit auch nen normalen Rechtshänderaufbau...
Ich merke nur manchmal dass meine Rechte Hand langsamer ist als die Linke

Ich finde den Weg den Tubos nimmt auch den besten...
Man sollte die Sachen in allen Tempi von 30 Bpm - xxx Bpm üben.
Gerade mit langsamem Tempo ist das dann auch eine enorme Timing Frage.
ES gibt viele die können diese Sachen nicht straight in langsamen Tempi spielen.

Du meinst hoffentlich 2 mal im Monat ist besser und nicht 2 mal die Woche.
Es kommt drauf an manchen reicht 1 mal im Monat anderen nicht.
Wenn man sich selbst auch noch viel Stoff besorgt kann man aber schon mit 1 mal im Monat auskommen.

A Night Away - Metheny/Mehldau Quartet
Wunderschönes Thema und das beste Pianosolo das ich je gehört habe.

Musikschulen bieten eigentlich immer auch 2 wöchigen unterricht an
auf Nachfragen öfters auch nur monatlich, das sollte also kein Problem sein.

Ist gerade sinnvoll bei 2 Bass Drums verschiedene Größen zu haben...
Wenn du genau den gleichen Ton willst ist es vll. nicht gut, aber dann hättest auch bei deiner Dofuma bleiben können.
Die meisten mit 2 Bass Drums stimmen sie eh verschiedenen die 2 Bass Drums.

Ist zwar kein Drummer der sich verspielt aber einer der besten Verspieler die je passiert sind, ist der von Mike Stern bei dem Stück Flamenco Sketches mit Miles Davis. Mike Stern wurde vor dem Stück gesagt es sei nur eine Probe und dann hatte er einmal während seinem Solo über eine komplette falsche Skala gespielt und plötzlich als er es merkte möglichst schnell und komplex mit dieser Skala weitergespielt. Im nachhinein dennoch etwas besonderes da dieser "Verspieler" die Musik irgendwie authentisch wirken lässt.

Für das Besenspiel ist es bumms ob du TG oder MG spielst...
Das dabei die meisten bekannten Tg spielen liegt wohl eher daran, dass davon viele alter Jazzer sind die eben normal auch TG spielen.

geschwindigkeit ist natürllich wichtig für einen SChlagzeuger, man sollte nur nicht danach schauen auf möglichst viele Bpm zu kommen sondern so schnell zu werden wie man es für die Musik braucht.

Ich teste mich ganz einfach wenn ich mal lust dazu habe mit meinem Metronom und einer Stoppuhr wenn ich 1 minute 16tel bei 200 runterhaue dann hab ich eben 800 Schläge pro Minute geschafft. Grenze ist bei mir z.zt. bei 210, da werde ich dann ziemlich unsauber

Selbst die Großen machen Fehler, nur was die als FEhler erachten ist für unsereins teilweise auch normal...
Es kommt ganz auf das Niveau an. Das ein studierter Berufsmusiker bei Pop - Rock getrommle keine Timingschwankungen hat sollte auch so sein und ist kein wunder...
Für die Profis ist es dann eben ein FEhler wenn sie z.b. bei einem Solo nicht so klingen wie sie wollen oder was auch immer.

es gibt auch kontrabasser die das machen...
teilweise im alten europäischen swing und avishai cohen macht das auch gerne öfters mal im solo : hier ein beispiel wo er es zwar nur wenig macht (hab auf die schnelle kein besseres gefunden) http://www.youtube.com/watch?v=b-pi61QQUBw

Kenne ich leider nicht diese zusammenstellung ich kenne die Verbindung Wooten und fleck nur von Bill Evans Soulgrass und muss da schon sagen genial die beiden...
ich glaube dieses grüppchen sollte ich mir mal anhören