Beiträge von The FloW

Mein ganz klarer Favorit 1-ply Coated ein schöner offener warmer Sound
edit: spiele hauptsächlich jazzstile aber ein wenig dämmung krieg ich problemlos auch einen guten rock / pop sound hin.

Ich würde eindeutig das Sonor behalten!

Mitzählen stärkt einfach das timing...
gute Übung ist z.b. alle grundlegenden rudiments mit 8teln,16teln und 32teln zu spielen und dabei immer 16tel zu zählen...
Eine weitere gute Übung ist metronom zur hand dann ein passendes Tempo einstellen, mitzählen 1e+te oder eben wie man will, und dann immer auf "e" und "te" klatschen.

Mit Bass, 2Toms, 2Ride, Crash, Effektcrash, hi Hat
so grob 30 Minuten und dann passt dafür auch alles perfekt...
Dann muss ich an nichts mehr während dem Gig rumfummeln.

Es muss nichtmal so klar aufgebaut sein wie beschrieben...
Als Jeff Ballard bei Umbria Jazz mit seinem Solo losgelegt hat ging die ganze Zeit die Spannungskurve hoch und runter...
Er konnte 10 minuten Solo spielen ohne auch nur einmal extrem schnelles zeug runterzuhauen...

was auch hilfreich zum üben ist wenn man über eine Form solo zuspielen hat ist immer die Meldoei Laut! mitzusingen...
Der vorteil daran liegt, dass man die Form nicht verliert und auch lernt ein Solo zu einer Melodie zu spioelen..
Damit kann man verhindern, dass man über jedes Stück die selben Soli spielen würde...
Gerade im Jazz hört man bei vielen drummern, dass sie bei jedem mal wenn sie über eine Form improvisieren ihre gleichen Licks spielen...
Wenn man immer die Melodie im ohr hat kann man viel besser zum stück improvisieren

Beim Groove zu bleiben wirkt oft ziemlich langweilig bzw. nicht wie ein Solo...
Man sollte sehr darauf bedacht sein, klar zumachen, dass es ein schlagzeugsolo sein soll...
Am anfang könnte dabei auch eine große Pause helfen

Das Tama ist gar keine schlechte Lösung füpr einen Anfänger vor allem weil bei tama eben immer gute Hardware dabei ist...
Der Sound ist beim Tama genauso wenig berauschend wie beim Basix Custom.

Du musst dir erstmal im klaren sein, dass einfache Sachen auch geil wirken können...
Hier mal eine Idee für einen Solo aufbau
Dann überlegst du dir einen eintaktigen einfachen Rhthmus den du z.B. auf der Floor Tom spielst... Dann machst du einen Takt Pause in dem du später deine Solo aufbaust und in dem du mehr variieren kannst...
Dann baust du langsam auf diesem Rhythmus dein Solo auf indem du immer neue Instrumente (toms, snare, Bass, Becken) ins Spiel bringst, den Grund Rhythmus jedoch immer mitspielst, sodass jeder weiß wo du bist...
Im darauffolgenden Takt kannst du dann ja immer machen was du willst.
Du musst nur aufpassen, dass du möglichst einfach und nur mit einem Instrument anfängst, dass du das Solo möglichst weit steigern kannst.
Wenn du schon anfangs deine schwierigsten Licks reinbringst wird es dem Zuhörer schnell langweilig.
Wenn du es jedoch schaffst das Solo gut zu steigern kannst du auch mit einfachen Sachen ein großes Solo raushauen.

Wenn du bei der Band Vorstellung ein Solo spielen willst musst du gerade aufpassen wenn du mit Bass Snare und hi Hat varriierst, denn oftmals merken die zuhörer dann gar nicht, dass das eine Art Solo sein soll und nicht etwas mehr comping.
dann musst du dir eben schöne melodien mit den Toms überlegen.
Dabei kannst du es auch simpel halten wenn du dir etwas schönes überlegst.
Du musst nur immer aufpassen, dass du eine Steigerung im Solo hast.

Ich höre da keine versetzte bass drum......
ist doch eigentlich ein ganz simples rock ding.
Oder wo genau liegt das Problem?

es ist eigentlich manchmal wichtig 2 verschiedenen Stockhaltungen zu haben.
aber du solltest eigentlich alle mit beiden händen beherrschen...
wenn man auf hi hat snare spielt ist so eine stockhaltung wie du sie beschreibst angebracht.

Nur mal so als Anmerkung:
Ichglaube so einen Übung solltest du immer mit Zählen machen!
Erst dann versteht man die aufteilungen richtig.
Immer nach gefühl geht nicht.

Lust darauf Technik zu üben oder stundenlang genau mit Metronom Timing zu üben habe ich auch keine...
Aber wenn ich dann mit meiner Band oder bei Jam Sessions meine Fortschritte bemerke und ich auf einmal viel freier spielen kann oder total excact spiele dann merke ich immer dass es das wert war...
und dann bin ich wieder motiviert zu üben

Du widersprichst dir da selbst...
Phil Collins ist ein guter Techniker, notenleser, und solche Eseleien wie double strokes etc. beherrscht er auch super NUR: er verwendet es fast nie, aber ins gewissen situationen wenn es nötig ist kann er dennoch darauf zurückgreifen.

Bin heute wieder zurückgekommen und kann nur sagen wer nächstes Jahr zeit hat sollte dringend auch an den Umbria jazz clinics teilnehmen...
Die dozenten waren alle unglaublich und erst recht der Ersatzschlagzeugdozent (Ron Savage konnte aus privaten Gründen nicht) Etian Itzcovitz war unglaublich.. super Lehrer und hammer Trommler...
Jeden tag zur Mittagszeit gaben auch die Dozenten 60minütiges Konzert zu verschiedenen Themen wie z.B. Odd time Grooves, Playing on easy Progressions und ich muss sagen sie konnten locker mit den ganz großen mithalten..
Die konzerte waren bis auf Keith Jarret und al Jarreau & George Benson auch total überzeugend...

Hey wenn es interessiert:
vom 6.-15 juli ist in Perugia (umbrien) ein Jazzfestival wo unter anderem Größen wie Keith Jarret, Al Jarreau, Brad Mehlda & Pat Metheny, Ornette Coleman, sonny Rollins spielen....
Dabei gibt es auch eine summer School des Berklee Colleges, wo man 10 tage von den Dozenten aus Berklee unterrichtet wird.
Dabei nehme ich auch teil und zum Angebot der summer School gehört auch die Möglichkeit zu all den oben genannten Konzerten zu gehen ohne eintritt zu zahlen wenn man sich damit anfreunden kann zu stehen oder weit hinten zu sitzen...
Ich freue mich schon riesig und werde euch natürlich sofort berichten wenn ich wieder da bin wie es bei den ganzen Konzerten war und wie der werte Drum Dozent aus Berklee ist...
Nun in 2 stunden fährt dann auch mein Zug...
Gruß Flo

[EM] Wollny, Kruse, Schaefer bei den Theaterhausjazztagen in Stuttgart...
Die besten Schlagzeugsoli die ich je gesehen hab ..

soweit ich den Song im Ohr hab lässt er hin und wieder mal eine 8tel weg oder er betont eben nicht alle.
ist aber eigentlich nicht so hart rauszuhören und ist auch nicht so wichtig ob jetzt immer die gleichen Hi Hat betonungen gespielt werden...
dein Lehrer konnte es nicht herausfinden?

Ich übe das zählen eher um die Koordination zu verbessern...
Das wie lange ein Takt ist und wann die 1 kommt hatte ich eigentlich schnell im Gefühl ohne oft groß mitgezählt zu haben und darauf geachtet zu haben...
solche sachen wie 4tel oder sonst was mitzuzählen steigert eher die Koordination und das Verständniss für Rhythmen...
gute Übungen sind dabei z.B. auch Triolen zu zählen und darüber einen geraden 8tel Beat zu spielen...

Ich bun nur bei Sticks einer Marke treu...
Ich habe schon so ziemliche alle bekannten Marken Sticks getestet und irgendwie hielten die Vic Firth immer am besten und erwiesen sich als die mit dem besten Spielgefühl..
bei Becken ist mir die Marke eigentlich Schnuppe nur ich kann sagen, dass ich am ehesten bei Zildjian oder Sabian fündig werde...
Schlagzeuge bin ich eigentlich auch offen die Marken spielen dabei auch nur eine kleinere rolle, dass was mir gefällt nehm ich halt.