ZitatAber Deine Mühle gefällt mir sehr gut.
Da muss ich zustimmen FireFpieeeeep - das ist mal eine Elektromühle!
ZitatAber Deine Mühle gefällt mir sehr gut.
Da muss ich zustimmen FireFpieeeeep - das ist mal eine Elektromühle!
Servus Seppel!
Gerade bin ich auf diesen alten Thread gestoßen. Was ist denn aus Deinem interessanten Projekt geworden?
Grüße, Martin.
Servus Sakul!
Du hast doch in Deinem Freundes- oder Bekanntenkreis sicher eine Person, die schon länger Schlagzeug spielt. Fast alle haben auf irgendwelchen Billigsets angefangen zu spielen, die jetzt im Keller, Speicher oder Proberaum vergammeln, weil ihnen der Wiederverkaufswert zu gering ist, oder weil sie Nostalgiker sind. Frag' doch einfach mal herum; gegen einen Kasten Bier etc. dürftest Du sicherlich so eine Mühle bekommen. (Vielleicht packst Du auf die Snare noch zwei neue Felle, beim Rest quälen ausgelutschte Felle das Ohr nicht so sehr.)
Vielleicht gibt's sogar einen Bekannten Deiner Eltern, der wegen Frau, Beruf und/oder Kindern nicht mehr spielt. Der könnte sich sogar freuen, seine Eimer wieder genutzt zu wissen!
Grüße, Martin.
Apropros verenglischt:
ZitatHolzrim?
Zitatabgesehen davon ist bei jedem Instrument mit Haltungsschäden zu rechnen.
Man beachte unter Anderem folgende Seite: musikerkrankheiten.de
Zu Mr. Kanisters Link mit der Supra in schlechtem Zustand:
Das ist das neue Kronenschildchen. Kann das sein, dass es noch immer nicht möglich ist, Aluminium zuverlässig/beständig zu verchromen? Ich dachte, das Problem gehört der Ludwig'schen Vergangenheit an.
Sehr geehrter Herr Zagschleuger!
Meine folgenden Worte sind ganz unabhängig von der musikalischen Darbietung/Performanz/Qualität (was auch immer das sein mag) zu sehen.
Es gibt so einige Musik auf diesem Planeten, die auf den ersten Blick für ein abendländisch geprägtes Ohr
Zitat0 Regung. Absolut NULL Regung [und keinen] Spannungsaufbau
erkennen lässt. Mit anderen Worten also recht "statisch" ist, auch wenn vielleicht sogar viele Töne in wenig Zeit dabei gespielt werden.
Mir fällt - unter anderem - die rhythmisch hochkomplexe und verwobene Musik Balis, oder der New Yorker Phil Glass, den Günther in einem anderen Beitrag als einen seiner liebsten Komponisten erwähnt, ein.
Musiktheoretiker und Ethnomusikologen zerbrachen sich darüber den Kopf; andere, auch Nicht-Musiker lieben diese Musik, weil sie ihnen einfach gefällt. Warum sollten (in Bezug auf ihr Instrument) "Nicht-Studierte" nicht ähnliche Musik spielen dürfen?
Martin.
Es besteht aber sicherlich trotzdem die Möglichkeit, bei einem (freien) Musiklehrer mit Snare und zwei neuen Fellen anzutanzen und Dir die Snare gegen Bezahlung stimmen zu lassen.
Allerdings dürfte diese Aktion (Schlagfell + Resonanzfell + Lehrerhonorar) Dich fast mehr kosten, als die Trommel wert ist. Du darfst das allerdings nicht als "zum Fenster hinausgeworfenes" Geld betrachten, da Du danach:
a) eine Snare hast, die anstatt 'ner 6 vielleicht eine 4 in der Klangbewertung bekommt.
b) einen kurzen Kurs im Neubefellen und Stimmen hattest.
Martin.
Danke cameo!
Ein wirlich lockeres Filmchen, das mir persönlich etwas mehr gibt, als das Trio-Video. Vielleicht deshalb, weil ich mir vorstellen kann, das irgendwann mal selbst zu spielen.
Und wenn Du von "angestaubtem" Sound sprichst: Genauso wie Daves 14er auf den alten Aufnahmen klingt meine alte 15"-Avedis-Hihat heute.
Grüße, Martin.
Da war's auch nicht nur ein beschissen platziertes* Mikrophon, so wie in dem oben verlinkten Video!
Martin.
*Die alte Schreibung gefällt mir eigentlich besser.
ZitatI don´t tune my drumheads, I tighten them ...
Glaubst Du, Bibbelmann, dass Rich für DIESEN Sound tatsächlich selbst verantwortlich war?
Ich hab mal eine Aufnahme eines Fernsehkanals der ARD gesehen (könnte BR oder WDR gewesen sein), bei der Bobby Colomby als Resonanzfelle abgespielte, ehemals weiße Schlagfelle hatte.
Vielleicht kennt wer dieses Blood Sweat & Tears-Video, das seltsamerweise nur für die Fernsehproduktion und in einem Studio ohne Publikum gedreht wurde.
Gute Nacht, Martin.
Edit: Das hat Herr Colomby wohl mehrmals so gemacht: Siehe Drummerworld-Eintrag
ZitatBuddy Rich [...] klang auf Ludwig einfach scheisse
Wenn man die Felle so sehr anknallt, kann man kaum was besseres erwarten. Da klingt (?) ja das zweite Standtom fast höher als die Snare!
Gute Nacht.
P.S.: Cooles Video übrigens.
P.P.S.: Wäre gut geeignet für die hier leider kaum zu findende Frage, welche und wie viele Mikros man braucht, um ein Schlagzeug abzunehmen.
Ich hab da was in unseren Kleinanzeigen gesehen.
Servus Jazzgemeinde!
Nachdem ich meine o. g. Doppel-LP nach einem Jahr von dem Bassisten unserer Jazzcombo wiederbekommen habe, ist sie sofort auf dem Plattenteller gelandet. Ich kann mich daran erinnern, dass ich sie zwar "cool" fand, aber nicht sonderlich "geil" - sie hat mich also nicht vom Hocker gehauen. Es war mir stellenweise doch zu wenig, was das Quartett (Monk (p), Charlie Rouse (ts), Butch Warren (b), Frankie Dunlop (dr)) auf diesen Aufnahmen zockte.
Heute - beim Hören nach längerer Pause - gehen mir die Augen und Ohren auf! Einfach toll, was da abgeliefert wird. Alle vier sind bekanntlich keine Technikvirtuosen und ein Basssolo, das ich vor einem guten Jahr nur als todlangweilig empfand, weil es ausschließlich aus Walking-Vierteln besteht, nimmt plötzlich fast magische Züge in meinen Ohren an!
Eine Platte mit Witz und unheimlicher Musikalität - auch wenn die Abmischung etwas mehr Feingefühl nötig gehabt hätte - die man allerdings nicht nebenbei hören kann: Sie ist trotz der oft wenigen Töne keinesfalls Easy-Listening-Tauglich! Geiles Schlagzeugspiel von Frankie, der aus wenig unheimlich viel macht, (fast) jeder Akzent am richtigen Ort!
Grüße, Martin.
Servus Tornadofreak,
besonders Du hättest Dich an einen alten Fred erinnern und Deine neue Frage anhängen können:
"Infos über Matthias Meusel" wurde von Dir selbst erstellt.
Mich würde es interessieren, wie es um sein ehemaliges weiß-blau lackiertes Gefährt steht!
Beste Grüße, Martin.
Ich habe noch das "Live in Tokio"-Doppelalbum von Weather Report aus Zawinuls "verrückter" Zeit.
Ein Anlass, es heute wieder aufzulegen!
Martin.
Zitataus alten fellen selber schneiden.
Ganz genau:
- Man nehme ein scharfes, spitzes Messer (welches kein Teppichmesser oder Skalpell sein muss) und trenne zuerst das gebrauchte Fell von dem Spannreifen.
- Im zweiten Arbeitsgang sollte der (dreidimensional) krumme Rand getrimmt werden.
- Nun schneide der clevere Schlagwerker von Innen heraus jeweils größer werdende Ringe (zu beginn natürlich einen Kreis) mit einer handelsüblichen Haushaltsschere auf einer zuvor angezeichneten Kreisbahn aus, bis der gewünschte Dämpfungsgrad erreicht ist.
- Das im obigen Beitrag bereits erwähnte Teilen des Ringes kann auch gute Dienste auf der Suche nach dem Mittelweg zwischen totem und lebendigem Klang einer Trommel leisten.
MfG.
Martin
Guten Morgen!
Die E-Mail ist zwar aus schriftsprachlicher Sicht ziemlich daneben, jedoch war der Absender nicht unhöflich.
Er hat Dich gesiezt ("ihnen"), also würde ich versuchen, höflich zu Antworten - egal ob mit ja (Probestunde) oder nein.
Wie bereits jemand schrieb, sollte man von einem schriftlichen ersten Eindruck nicht auf die Person bzw. deren Interesse, Engagement, IQ oder Sozialkompetenz schließen. Dass dies in einem solchen Fall wirklich schwierig ist, steht außer Frage.
Martin.
Sie haben Dir also ein anderes Becken geschickt, ein Becken, das Du noch nie gehört hast.
Da ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass Dir der Klang nicht gefällt!
Das muss gar nichts mit Deinem Raum zu tun haben. Wie es scheint, stehst Du eher auf einen trockenen Rideklang. Ewig Becken hin- und herschicken wird wohl kaum etwas bringen, wenn Du das Becken nicht zuvor selbst angespielt (und mit Deinen übrigen Becken verglichen) hast.
Grüße, Martin.