Beiträge von BassDrumBone

    Du solltest aber schauen, ob das 16" AmbaCo Schlagfell noch in einem sehr guten Zustand ist, wenn du es noch mal als Reso verwenden willst. Wenn du es schon wochenlang verdroschen hast, würde ich es nicht mehr als Reso benutzen.

    Die Helden haben sich da im Gegensatz zu uns lange nicht drum gekümmert. Wenn Du also Stil haben willst, dann mach' es wie Bobby Colomby!



    Guten Abend,
    Martin.

    Hallo,


    man braucht dünne Kupferdrähte, die man dann zu dickeren verdrillt. Anschließend formt man aus Kunststoff oder Gummi Hülsen für die Isolierung, und die Leitungen dann nochmal eine größere Hülse. Dann die Drähte vorne und hinten verknoten, verlöten oder verschrauben, dann Saft drauf und wenn es raucht, einfach das telefonino nehmen und 112ok eintippen, Namen, Adresse mitteilen, in wenigen Minuten kommen ein paar starke Jungs, die was vom Handwerk verstehen.


    Grüße
    Jürgen

    Halt, halt, halt! Nicht so schnell! Zuerst die abstrakte Theorie, dann die konkrete Theorie und hier alles, was Du eventuell nachschlagen musst: Bibliotheksersatz


    Viel Erfolg wünscht
    Martin.


    P.S.: Frage nicht die Kollegen bei größeren Märkten, die Auch Unterhaltungselektronikartikel vertreiben (z. B.: S****n, M********t , C****d), die haben nämlich wider Erwarten tatsächlich keine Ahnung.

    Mein Fazit: das ist einfach irgendEIN Personalstil unter sehr vielen...

    Es muss tatsächlich mehr als das (gewesen) sein. Mir fallen gerade drei Leute ein, ohne lange nachzudenken:
    *Vinnie Johnson (u. a. mit Lester Bowies Brass Fantasy) - Bilder, bitte etwas scrollen: http://www.robertaonthearts.com/id129.html
    *Eric Gravatt (u. a. Weather Report): http://www.youtube.com/watch?v=RhE7K1kXjQg
    *Alphonse Mouzon - hier auch bei Weather Report: http://www.youtube.com/watch?v=UVfOMy_vBbI


    Martin.

    Beim Stöbern habe ich dann noch dieses hier entdeckt, auch interessant, von 71 mit Udo Lindenberg an den Drums: uranus-Passport71 mit U. Lindenberg

    Hallo Yoyogun, das "Uranus"-Video hatte ich auch gesehen und überlegt, ob ich den Udo verlinke. Mir war der Sound dann doch zu mies und vor allem wollte das Video bei mir nicht laden.
    Apropos mieser Sound: Ein Kommentarschreiber lässt sich auf Youtube über Doldingers "kalten Ton" aus. Gut, er ist vielleicht nicht der erdigste europäische Saxophonist, aber ein Großteil dieses blechernen Sounds ist wohl eher der Soundcheck-Situation geschuldet. (Rhythmusgitarre ist so gut wie nicht zu hören, Griffin verschwindet auch im Mix.) Trotzdem gefällt mir das typische Klangbild von Rundfunktoningenieuren.



    Martin.

    Ich bin bei Youtube gerade über ein Passport-Konzertvideo (wohl eher der Soundcheck, es laufen zu viele Leute hinter den Musikern herum) von 1973 gestolpert. Da steht ein Großteil des Who is Who der damaligen Deutschen Jazzszene auf der Bühne; trotzdem wird hier wohl das Solo-Trading von Curt Cress und Pete York in der zweiten Hälfte auf das meiste Interesse stoßen: Klaus Doldingers Passport - Schirokko


    Gruß und gute Nacht,
    Martin.

    Hallo Simon,


    am 28. August bringt Uri Caine mit seiner Formation BEDROCK das Neue Album "plastic temptation" auf dem Münchener Label Winter&Winter heraus. Mit dabei ist Zach Danziger, der als einer der Innovatoren des Drum'n'Bass-Schlagzeugs gilt. Wenn ich richtig informiert bin, war er an der Entwicklung der Remix-Becken von Zildijan beteiligt.
    Informationen zur neuen Platte etc. findest Du auf der Startseite der Plattenfirma: winterandwinter.com
    und auf der Myspace-Seite der Band: http://www.myspace.com/bedrock3
    Ich habe dummerweise den Pressetext nicht mehr vorliegen - Bedrock geht aber im September auch auf Tour und ich habe Termine in Deutschland und Österreich im Kopf. Vielleicht kommen sie ja in Deine Nähe und Du kannst in der Schweiz Zach Danziger für Dein Arbeit interviewen.


    Besten Gruß, Martin.

    Zitat

    Original von Der Kritische
    Alternativ ein Hypernieren Mic verwenden (Beyer M88, MD441, ...)


    Beim 441 hättest Du auch den Vorteil, dass das, was noch einstreut kein Matsch ist, sondern glasklarer Overhead-Sound. Ein "Riesenbrummer" bleibt es natürlich trotzdem und billig ist es auch nicht.


    Martin

    Danke Piru! Ein verdammt sympathischer Mann und ein wirklich gutes Video. Vor allem finde ich toll, dass er zwar mit Ehrfurcht von seinen Helden spricht, sie aber nicht auf (klischee-) amerikanische Art in den Himmel lobhudelt, sondern mit sprachlichem Understatement seine eigenen Probleme erwähnt.


    An Eigi: Ich finde GERADE dieses gepostete Video für ein Referat über Charlie hervorragend. Das gibt dem Referenten mehr Hintergrundwissen - persönliche, musikalische und musikgeschichtliche Tiefe. In wie weit diese dann in den Vortrag mit einfließen wird oder kann, ist ein anderes thema.


    An alle: Ein interessanter Thread. WEITERMACHEN!

    Zitat

    Original von DukeNukan
    Du kannst den DTH ganz hoch rausziehen und die kurzen Tomhalterarme mit dem Kopf nach unten reinhängen...


    Bei einer solchen Position stellt sich mir die Frage, ob das nicht für die Bassdrum ungesund wird. Wenn viel Masse an einem weit ausgezogenen Tomhalter hängt, ist dann nicht die Hebelwirkung größer und somit auch die Kraft die auf den evtl. dünnen Kessel (wie bei meinem Ludwig) wirkt?


    Wenn natürlich rechts und links ein Tom hängt, dürfte das wieder zu vernachlässigen sein, aber so als allgemeine Überlegung...


    Grüße
    Martin

    Zitat

    Original von Xian01
    @BassTrombose: [...]
    Ich habe aber extra alle Testhören lassen. Aber wenn mir jemand mal genauer erklären kann was Bläser denn genau hören möchten, bzw. was sie zu hören glauben, dann bin ich ganz Ohr und sehr dankbar.... :)


    Servus Christian,


    ich habe geschrieben "etwas zu indirekt". Vielleicht hätte die Formulierung "ein klein Wenig zu indirekt" meine wirklich nur sehr geringe Unzufriedenheit besser verdeutlicht.
    Gemeint habe ich, dass der Aufnahme ein bisschen von dem In-die-Fresse-Sound, den alle anderen Bläser in einer Bigband haben, wenn sie direkt im Strahl einer Trompete sitzen, gut tun würde. Was natürlich mit der verwendeten Aufnahmetechnik kaum machbar ist. Wenn ihr die Instrumente die Mikros fressen lasst, klingt es nicht mehr natürlich und nach Satz (vgl. Close-Miking am Set); ganz neben bei, Deine Bläser sind wirklich gut!


    Vielleicht noch ein Vergleich, der etwas besser verdeutlicht, was ich meine:
    Das eingestöpselte (E-)Piano klingt SEHR direkt. Ein Flügel mit einem Stereopaar abgenommen würde besser zu dem "Räumlichkeits- bzw. Lifeeindruck" passen, den die Bläser auf der Aufnahme vermitteln. Dass all dies nicht machbar ist, und Ihr nicht in den BR- oder BBC-Studios wart, ist klar.


    Nochmal neun von zehn Daumen nach oben für Dich/Euch,
    Martin

    Servus Christian,


    großes Kompliment an Deine äußerst be- und durchdachte Herangehensweise. Vor dreißig Jahren wäre die Qualität plattentauglich gewesen! Super resultat!


    [Achtung, ich schreibe nun im meiner Funktion als Bläser] Im Gegensatz zu Schlagzeug/Perkussion finde ich den Bläsersatz etwas zu indirekt, obwohl jeder - wie an den Bilder zu sehen - in sein eigenes Mikro gespielt hat und Ihr nicht nur mit zwei Raummikros aufgenommen habt. Seltsam.


    [Bläsergejammere aus] Ich wäre froh, wenn meine beiden Bands so gut eingespielt wären (Das liegt auch an mir!). Für Demos ist das, wie man an Euch sieht, die beste Methode!


    Martin.

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    Das ist definitiv ne echte Membran:



    Ich denk da musst du ne 22er Membrankaufen und dir selbst was basteln. Wird aber nicht billig....


    New school look mit old school Bassdrumstopper bei der von uns aus gesehen linken Basstrommel. Sehr lustig!

    Zitat

    Original von logicmac
    Genauso gibt es dann Tonleute die was davon verstehen und die die meinen etwas davon zu verstehen, bei den letzteren passt dann der Sound eben nicht. [...] Aber die Wahl der Mikros sowie die Einstellungen am Mixer oder EQ sind eben genauso fachmännische Arbeit wie das Trommeln oder sonst irgendwas...


    Wir hatten mit unserem Jazzseptett einen Gig im Theater, wo die Bühnenanweisung nicht bei den Technikern angekommen war. Der Chef-Tonmann kannte wohl Anlage, Akustik und Mikros in und auswendig, so dass er mit einem äußerst billigen Thomann-Sprachmikro einen amtlichen Sound aus meiner Posaune herausgeholt hat, der nicht schlechter war als mit einem neutral eingestellten MD-421 an relativ neutraler Anlage. Und er hat nur 30 Sekunden dafür gebraucht. Das hat mich von den Socken gehauen!


    Grüße,
    Martin

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    Auch wenn ein Mic-Stand zur Positionierung elegant und hübsch sein kann, würde ich trotz deutlich höherem Preis über sowas hier nachdenken.
    Wenn du an dem Mixerlein 10 Inputs, Kopfhörerkabel und Netzkabel runterhängen hast, da kommt einfach ein bisschen Zug auf der das Ganze u.U. etwas instabil erscheinen lässt...


    Gute Idee. Ein schweres Orchesternotenpult müsste ähnlich stabil sein und ist beim T. auch mit Nussbaumplatte noch billiger.