Beiträge von BassDrumBone

    Klingt sehr gut und vor allem abwechslungsreich.
    Gutes Schlagzeugspiel deinerseits, schöne Snare-Sounds (Über die Basstrommel etc. kann ich leider recht wenig sagen, da ich in der Arbeit nur über übelste Monitorlautsprecher hören kann und alles etwas tiefere eh nach Pappe klingt.)


    Wenn Du auf Abwechslung stehst, dann hör' doch in unsere neuen Studioproduktionen auf [Edit: Band gibt's nicht mehr, Website Inexistent.] rein. (Dazu gibt's auch einen Thread in der Hörzone.)


    Martin.

    cookie:


    Toll, dass Du Dir die Songs gleich geholt hast. Wie bereits angemerkt, kannst Du die beiden anderen Songs herunterladen, wenn Du Dir die nicht verlinkte URL bei [cajon] per PN holst.


    elvis/cookie:


    Dass wir Bläser etwas zu sehr im Hintergrund, bzw. das Sax innerhalb des Satzes zu laut ist, ist mir noch gar nicht aufgefallen.
    Vielleicht auch deshalb, weil ich die Tunes mehr als auswendig kann.


    Wir haben mit overdubbing nur sehr wenig korriegiert. Das meiste ist an einem Stück eingespielt mit Rhythmusgruppe und Bläsern in getrennten Räumen.
    Wir Bläser hatten nur zwei Mikros vor uns in folgender Positionierung:
    pos-M-sax-M-tp
    Wenn natürlich da einmal das Sax etwas zu laut ist, ist es kaum mehr zu korrigieren, allerdings konnten wir so den verhassten close micing sound vermeiden und bekamen ein natürliches Stereobild.

    Liebe Forumsmitglieder!


    [cajon] und ich haben mit unserem Jazz-Septett eine neue, professionelle Demo-CD produziert. Aus urheberrechtlichen Gründen könnt Ihr leider nur zwei Titel herunterladen. Auf der (kostenlos erhältlichen) CD werden allerdings auch die beiden gemapflichtigen Songs zu hören sein.


    Es spielen:
    [cajon] - Schlagzeug,
    [BassDrumBone] - Posaune
    und die anderen fünf Bandkollegen - Piano, Gitarre, Bass, Saxophon und Trompete.


    anzuhören unter: [Edit: Band gibt's nicht mehr, Internetseite auch nicht]


    Wer noch die beiden anderen Songs hören will, bevor die CD fertig ist, schreibe eine PN an [cajon].


    Kritik erwünscht - natürlich auch negative!


    Martin.

    Ich liebe nahezu alles von Hitchcock, "Taxi Driver" von Martin Scorsese finde ich hervorragend. Wenn Du mich aber nach DEM Film aller Zeiten fragst, ist es für mich noch immer "Metropolis" von Fritz Lang, ein Film, den ich trotz seines Alters schon mehrmals im Kino gesehen habe. (Der äußerst teure Wohnort München zahlt sich zumindest in kultureller Hinsicht aus.)

    Merell:


    der_pat.e schrieb, dass er sein Schlagzeug für "Demotapes, Self-recording beim Üben (Selbstkontrolle), kleine und mittlere Gigs" abnehmen will.


    Die einzige Variante, wo ein Stereosound viel brächte, ist für die Demoaufnahmen. Live fährt - außer bei großen/bekannten Bands - selten jemand Stereosound und für die Selbskontrolle ist es nicht nötig. Ich finde ein gutes Overhead für monofonische Aufzeichnung besser als zwei weniger tolle für Stereofonie. Ein zweites könnte ja später nachgekauft werden.

    Ich finde es besser, wenn Du Dir anstatt der Tommikros ein ziemlich gutes Overhead kaufst. Wenn Du kein riesengroßes Schlagzeug hast, reicht ein gut plaziertes Overhead vollkommen aus in Zusammenhang mit Snare und Basstrommelmikro.
    Wenn Du ein gutklingendes Set hast, bei dem sich auch die Snare adäquat durchsetzen kann, kannst Du auch auf das Snaremikro verzichten und dafür dein Budged nur mit Bass- und Overheadmikro ausreizen, was ganz ordentliche Mikros abwerfen dürfte.


    Martin.

    Ein Kreativitätsinput, nach dem ich schon lange gesucht habe.


    Es gibt eine Trio-Aufnahme von Alphonse Mouzon (schlz), Jaco Pastorius (b) und Alpert Mangelsdorff (pos) von den Berliner Jazztagen 1976.
    Ich suchte lange Zeit nach der MPS-Platte, die natürlich nur noch mit Glück und gegen teures Geld zu erwerben ist. Vor kurzem gab es eine Veröffentlichung auf CD, allerdings kostet diese - weil Importware - 30 Euro.
    Gestern, auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für meine Freundin, fand ich die Platte FÜR NUR ACHT EURO!


    Das ist mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst.

    Von Sony gibt es zwei Stereomikrofone, die für genau solche Zwecke gedacht sind.
    Das billigere ist sehr mitten- und hochmittenbetont, das teuere klingt wirklich richtig gut, nur der Bass ist etwas wenig.


    Wir schneiden unsere Live-Gigs immer mit.


    [...Edit zur Entpersonalisierung...]


    Ich habe auch schon Radioreporter die Teile als Reportagemikro verwenden sehen (wenn es um den Klang vor Ort geht und nicht darum, die Stimme des Sprechers gegen den Umgebungslärm abzuheben).


    Ich recherchiere noch kurz die Typen.


    Martin.


    Edit.: Oh Mann! 00 war schneller!


    billigeres: Siehe Sony ECM-MS 907 (Link von 00)
    teureres: http://www.thomann.de/de/sony_ecmms957.htm


    Edit2: Mitschnitte sind mit dem 957 gemacht.

    Sehr erfreuliche Information für uns Vintagekistenliebhaber! Danke, JB.


    Ich besitze noch eine uralte und naturfellbespannte Basstrommel, die mehr als restaurierungsbedürftig ist und irgend ein Maß zwischen 27" (Lefima baute solche Teile. Allein dafür gibt es nur EIN lieferbares Fell von Lefima selbst, wenn man keine Orchesterpaukenfelle aufziehen will.) und 28" hat. Vielleicht passen da die alten "engeren" Versionen.
    Übrigens finde ich es sehr löblich von Remo.


    Martin.

    Heute war ich in einem Gebrauchtwarenladen der Caritas, der an einen Wertstoffhof angeschlossen ist, um mich mal wieder mit Büchern und Fahrradersatzteilen einzudecken und was sehe ich da:


    Ein sehr altes "Star"-Set, Größen 18x14" Bass, 15x15" Standtom, wahrscheinlich 10" und 12" Toms, 14x5,5" Stahlsnare, robuste Sonor Fuß- und Hi-Hat-Maschinen, Mit sehr dünnen, jazzigen Hi-Hat-Becken.
    Fast alle Felle waren mutwillig zerstört, die Resonanzseiten waren (außer bei der Snare, bei der sogar die Abhebung tadellos funktionierte) bei allen Kesseln unbefellt, ohne Spannreifen und -Schrauben.
    Folienfinisch: Blue Oyster, unausgeblichen.
    Einzig nennenswerte Schäden: Verstärkungsreifen auf Basstrommelresoseite löste sich an einer Stelle, vorhandener Bass-Spannreifen gebrochen.


    Das Teil sah mit seinem Flugrost und den kaputten Fellen jämmerlich aus, wäre aber mit relativ wenig Aufwand wieder herzurichten gewesen und kurz vor mir kauft es ein Vater (ohne Ahnung) für seinen achtjährigen Sohn für nur 20 Euro!
    Zumindest war ich ein guter Mensch und gab ihm noch Tipps, was er damit nicht tun dürfe und was unbedingt zu tun wäre.


    Schade.


    Martin.

    Tolle Auswahl, "sp!c3"!


    Mindestens die Hälfte dieser Leute findet sich auch in meinem CD-Regal!


    Dass Du Meshell Ndegeocello nennst, finde ich besonders auffallend.
    Ich hörte sie vor gut einem Monat auf den Ingolstädter Jazztagen: Begonnen hat das Konzert (bezogen auf den Stil) irgendwo zwischen Erykah Badu, Soul-Jazz und lockerem Fusion. Nach 1 1/2 Stunden klang es nach hartem Cross-Over - ja, tatsächlich Cross-Over, im Jazzbereich würde man sonst von Fusion sprechen -, dass die meisten in den nächsten Saal zu Quadro Nuevo flohen. Ich nicht.

    Wie versprochen die Info, zitiert aus der Mail meines Kollegen:


    ###
    Mein mp3 Player ist ein iRiver iFP-895, schon ca. 1,5 Jahre alt. Da gibt's
    in den Optionen eine möglichkeit "ext. Mikro" einzustellen, deswegen
    gibt's keine Probleme mit dem Pegel. Des weiteren: Spielt ogg-Vorbis ab,
    integriertes Radio, läuft mit AA-Batterien, und das ewig. Kann ich nur
    empfehlen.


    Hier gibt's noch zwei Meinungen dazu:
    http://www.ciao.de/iRiver_iFP_895__1436517
    ###


    Martin.

    Don Ellis
    Früh verstorbener, sehr großer Jazztrompeter;
    ließ sich eine Vierteltontrompete bauen, um indische und andere nicht-westliche Melodiebögen spielen zu können;
    Die BigBand war unschlagbar. Diese unglaubliche Lockerheit, mit der die Jungs die krudesten Taktarten spielten und dabei immernoch swingten. "This was our opening number, and is basically in 4/4 plus 5/4 with an occasional 5/4 and/or 1 1/2 plus 1 1/2 (or 3)." (Zitat Plattencover "Don Ellis at Fillmore") Da läuft es mir immer eiskalt den Rücken hinunter.
    Jemand erwähnte schon George Russel. In dessen Sextett spielte Don auch.


    Tower of Power
    Ich bin Bläser und Schlagzeuger. Niemand reicht ihnen auf diesem Planeten das Wasser.


    Albert Mangelsdorff, Craig Harris, Robin Eubanks (auch schon genannt)


    Chick Corea
    Ich kann mir die Return to forever mehrmals hintereinander anhören und finde sie jedes Mal noch besser. Letztes Jahr durfte ich ihn live im Duo mit Bobby McFerrin hören.


    Herbie Hancock
    Das VSOP-live-Album steht in meinem Regal. Eine Doppel-CD eines einzigen Abends, an dem er mit drei Besetzungen vom Modern Jazz zum puren Funk kommt. Genial.


    Hubert von Goisern, Biermösl Blosn, Genesis mit Peter Gabriel, Vienna Art Orchestra, Patrick Bebelaar



    Ich glaub, ich sollte aufhören, sonst stelle ich mich noch vor den Plattenschrank und schreibe alle Interpreten ab.

    ... aber lustig ist es schon, dass Du, bevor Du einen Ton (oder ein Geräusch, je nach Stimmung) gespielt hast, schon weißt, welche Musik Du spielen willst.
    Mein Musikgeschmack hat sich mehr als merklich erst durch mein Musizieren - dazu gehören natürlich auch Lehrer, Mentoren, Musikerkollegen etc. - gebildet. Vielleicht wirst Du genau dann, wenn Du fit genug für die genannte Musikrichtung bist, eine Jazzband gründen wollen.


    Martin.


    P.S.: Allgemeiner Forumstenor bzgl. eines neuen Einsteigersets: Basix Custom.
    Die (oben schon genannte) Idee, eines Gebrauchtkaufs würde ich aber auch unbedingt weiterverfolgen!