Beiträge von BassDrumBone

    In unserem Großen Forum gibt es sicher auch Leute mit der Erfahrung, die mir weiterhelfen können


    Vor zwei Tagen erstand ich ein gebrauchtes Sony TC-K61, das mal für knapp 700 DM zu erstehen war, für 5,50 Euro und dachte ich hätte ein Schnäppchen gemacht: Optik und mechanische Funktionen einwandfrei, doch auch nach Reinigung der Tonköpfe blieb ein Problem, das mir vor Ort nicht auffallen konnte:
    Der linke Kanal ist bei Wiedergabe durchweg um mind. 4 db leiser und vor allem sehr viel höhenärmer als der rechte.


    Meine Fragen:
    1. Kann es sein, dass der Tonkopf seine besten Zeiten gesehen hat und schlichtweg ausgetauscht werden muss?
    2. Könnte etwas neu kalibriert werden müssen?


    Eure Antworten:
    düfen ruhig von Fachwörtern strotzen, ich hab' eine Elekronikerausbildung (mich aber nie mit Unterhaltungselektronik befasst).


    Schaltpläne und ersatzteile von der Kiste gibt es noch im Internet. Doch wenn ich viel mehr als 30 Euro ausgeben muss, ist es mir die Sache leider nicht wert.


    Danke für Eure Antworten.
    Martin.

    Beim Punkt "Notation" ist unter einem Beispiel zu lesen:


    "Typischer drum key (in der heutigen SchreibkonventionEN)"


    Besser müsste es heißen:
    - in heutiger Schreibkovention
    oder
    - in der heutigen Schreibkonvention


    Martin.

    Wg. der Probleme mit den Kessel- bzw. Fellmaßen gibt es auch einen eigenen Thread pre-international sizes von JB.
    Allerdings wird es sich bei Dir tatsächlich "nur" um die alten, geradzölligen Kessel handeln, welchen mit den von meinen Vorschreibern genannten Fellen bestens beizukommen ist.


    Ich beneide Dich und Deinen Kumpel, keine Frage!


    Martin.

    Auch wenn dies ein Jenseits-von-ich-gehöre-ins-Drummerforum-Thread ist, habe ich etwas beizutragen.


    Es gibt bei PENNY Toilettenpapier mit dem Namen "Happy End".
    -> Glückliches Ende des Darmes nach gründlicher Reinigung?
    -> Glückliches Ende des Toilettenvorgangs nach Verstopfung?
    oder was...


    Martin.

    Wenn Du kein Photo einstellen kannst, reicht auch eine Beschreibung des Schildchens (aka "Badge").
    Ist es:
    a) ein Kronenlogo, messingfarben, sehr klein, geprägt
    b) eine Raute in blau/olive
    c) eine Raute in schwarz/weiß
    oder d) ein Kronenlogo, relativ groß, z. T. Bedruckt?


    Martin.


    Edit: Oh, Williken war schneller. Mit seinen Links müsstest Du klarkommen.

    Servus Ebenezer!


    Bezüglich Deines Umgangs mit der Deutschen Sprache (Wenn es doch das Wort "Schreibe" gäbe!) kann ich mich RP uneingeschränkt anschließen. Schön, gutes Deutsch zu lesen - besonders schön, wenn ich mir einen Deiner Sätze zweimal näher betrachten muss, um herauszufinden, ob da wirklich alles stimmt.
    Ich bin eben Germanistikstudent, da gehört das dazu.


    Martin.


    P.S.: Dass das mehr als am Thema vorbei war, ist mir klar.

    Liebes Forum!


    Ich hab mir gestern den aktuellen dtv-Atlas Musik gekauft, der 2005 zum letzten Mal korrekturgelesen wurde. Unter Membranophone/Röhren- oder Rührtrommeln/Große Trommel fand ich folgendes:


    Große Trommel, meist so gehalten, dass sie beidseitig angeschlagen werden kann: mit einem lederbezogenen Holzschlegel für den betonten und einer Rute für den unbetonten Schlag. Im Stand kann auch die FLEMMINGMSCHINE mit Fußbetätigung zum Anschlag verwendet werden."


    Ist das eine normale Fußmaschine - so wie manch älterer Schlagzeuger noch "Charleston-Maschine" zu seiner Hi-Hat sagt (obwohl ein Charleston ja eigentlich eine Low-Hat bezeichnet) - oder ist das etwas ganz anderes?


    Leider ist keine Abbildung dabei.


    Martin.

    Servus Ereczechiel!


    Mich wundert sehr, dass Du Funky Funk Fucka mit Lounge-Mucke vergleichst. Live kommt dieser Song unglaublich "hart" 'rüber, jedoch wollten wir keinen "Dresche-Sound" auf dem Album haben.
    Der Song birgt einige frickelige Stellen für fast alle Musiker, doch besonders wir Bläser haben intensiv daran gearbeitet, dass das Zeug so locker wie möglich kommt.
    Ich bin mit meinem Posaunensolo nicht wirklich zufrieden, doch das ausgeflippte Zeug, dass ich den Zuhörern live zumute, ist auf CD leider nicht denkbar - wir wollen ja nicht die "jazzfernen Schichten" verprellen.



    Mir fällt gerade die Band Spyro Gyra ein, von der ich zwei Platten habe:
    Musik, die anfänglich fast nach Fahrstuhlbeschallung klingt, weil sie so locker flockig gespielt ist. Doch ist das Zeug so verdammt schwierig, dass es zumindest für die meisten unserer Band (noch) gegen unspielbar geht. Ähnlich ist es doch bei Mozart (den ich selbst nicht so mag) - Fast alles von ihm ist mir zu "leicht", jedoch das Zeug selbst zu spielen war etwas anderes. Seither habe ich zumindest großen Respekt vor ihm.


    Martin.

    Zitat

    Wobei das alte europäische Anti-Groove-Jazzdrumming auch mittlerweile der Vergangenheit angehört. Diese lange Zeit sehr verbreitete seltsame Art von europäischen Jazzdrummern, den Groove aus ihrem Stil zugunsten einer fast schon weinerlichen Vergeistigung zu verbannen, hört man immer seltener


    seelanne, kannst Du mir ein paar Beispiele nennen? Mir ist das selbst noch gar nicht so aufgefallen, würde aber gerne reinhören. (Ausser Du meins die Free-Zeit eines Herrn Hübner, dann ist mir klar, was Du meinst.)


    Sehr guter Beitrag, übrigens!


    Martin.

    "BassDrumBone"


    - heißt eine Band/ein Projekt des New Yorker Jazz-Avantgarde-Posaunisten Ray Anderson. Ein Trio aus Bass, Schlagzeug und Posaune (TromBONE).
    Link: http://www.gerryhemingway.com/bassdrumbone.html


    - Ich selbst spiele Posaune (trombone) bzw. Bassposaune (bass trombone) und Schlagzeug (drums) und besitze eine uralte Basstrommel (bass drum) in ca. 28".


    Deshalb fand ich Ray Andersons Bandnamen absolut passend, ganz unabhängig davon, dass dieser Herr eines meiner Vorbilder ist.