Beiträge von drumrumköln

    Bezieht sich das jetzt auf den Gebrauch von externen Mikrofonen?
    Ich habe das Teil ausschliesslich mit den internen Mikros quasi in overhead-Position im Gebrauch gehabt und entsprechend der zu erwartenden Lautstärke eingepegelt. Entsprechend dazu war dann die Aufnahme leise/laut bzw. empfindlich/unempfindlich, was sich auch schon am jeweiligen Pegelausschlag im Display vorab einschätzen liess.

    Der H2 hat nur 3 grobe analoge Einstellungen. Man kann dann noch digital nachregeln, das ändert aber letztlich nichts. Das Gerät hat auch noch eine Kompressor- und Autogaineinstellungen, die verhindern z. T. Übersteuerungen, aber es klingt dann auch ziemlich mies. Wirksam können Übersteuerungen nur mit einem analogen Limiter verhindert werden und sowas hat der H2 nicht.

    ??? Jede der 3 Möglichkeiten ist doch nochmal von ca. 0 bis 100 aussteuerbar. Diese Aussteuerung lässt sich dann im zu erwartenden Ergebnis (Pegelspitzen) auch direkt am Display ablesen. Ich würde schätzen, JEDES Schlagzeug ist damit z.B. als Klangquelle verzerrfrei aufnehmbar.

    nobby
    Ich habe Sympathie für das Besondere. Wenn Du einen thread bezüglich des "nervt aus Prinzip" machen würdest, hättest Du in mir einen Fürsprecher - falls Du denn auch in meinem Sinne argumentiertest......... jaja, einfach isses nich...


    Um nicht wieder in die Tonne gekloppt zu werden.......Ich würde auch schätzen, TG würde dem Anfänger weniger schnell zu Erfolgen verhelfen. Aber BELEGEN kann ich die These nicht.

    Sag mal Steve, spielst du überhaupt selbst Schlagzeug?
    Du
    kommst mir einfach allzu oft so vor, als wärst du aus einem dummen
    Zufall in diesem Forum gelandet und aus irgendeinem Grund hiergeblieben.

    :D
    Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht. Meine Frage ist aber
    wesentlich grundsätzlicher. Ich würde "Forum" gegen "Planeten" tauschen
    wollen.


    Ich meine das überhaupt nicht negativ! Ich lese seine Beiträge meist
    mit Begeisterung und fühle mich unterbewusst stimuliert. Leider ist
    mein Horizont nicht tief und weit genug, um die Bedeutung wirklich zu
    erfassen und ggf. einen ebenbürtigen Kommentar dazu zu schreiben.

    @witteka
    ich habe mich auf die Frage bezüglich der Boxen einfach gemeldet, weil ich zufällig ein paar Tage zuvor die beschriebenen Erfahrungen gemacht habe. Mehr habe ich nicht daraus machen wollen. Ich habe mit den Teilen Probelautstärke mit akzeptabler Qualität erlebt. Bis auf sevens ausführlicheren Beitrag habe ich hier nicht so viel Überzeugendes gelesen. Und das schien mir dann aber doch auch wieder eher als relevant für eine Stufe über dem , was hier angefragt wurde.


    Wenn jemand weiss, warum beispielsweise e-drums spezielle Anforderungen an Lautsprecher stellen, dann bitteschön. Das "je besser desto schöner" gilt, ist keine Frage, höchstens die des Preises.


    Ein statement wie "piezo hochtöner, also absolut untauglich" finde ich unzureichend. Auch der hinweis, dass 98,7 % der Lautsprecher unter 100 ,-Euro untauglich sind, finde ich nicht wirklich sachdienlich.(hat sich für mich aber inzwischen relativiert :D )


    Man sollte auch immer noch den threadstarter mit seinem Anliegen und Budget im Hinterkopf behalten. Bisher e-drums mit Kopfhörer..........


    Ich habe in frühen Jahren teilweise mit Sängerinnen geprobt, die über einen Instrumentenverstärker (eher nicht teuer, eventuell vielleicht sogar mit einem Bläser geteilt) gesungen haben, und zwar teilweise so gut, dass keiner mehr an den unzureichenden Verstärker dachte. Jedenfalls konnnte man auf diese Weise durchaus ernsthaft arbeiten und Spass hats auch gemacht.


    Am Ende sind wir uns doch hoffentlich darin einig : "versuch macht kluch"

    Anschließend wird der Eigentümer der Snare fragen, wer die denn kaputt gemacht hat und wieso die nix aushält.

    hmm.......na wenn das so ist :D


    Wir haben offensichtlich irgendwie verschiedene Vorstellung davon, in welchem Zusammenhang "gut", "laut" und "Missbrauch" stehen. (ich gehe davon aus, es war der Eigentümer der 69,-er snare gemeint? Wobei das ja eigentlich auch vollkommen egal ist oder ist es das wesentlichste Kennzeichen der teuersten Snare, dass sie unbeschadet von einem Panzer überrollt werden kann?)

    Naja, ein informativer thread in Bezug auf die zu testenden Kriterien einer für die jeweiligen Zwecke tauglichen Boxen wäre ja vielleicht nicht grundsätzlich verkehrt..........aber was bemühe ich mich?


    Besagte Boxen würde ich für eine fette,laute Rockband , die Gigs vor so vielen Menschen spielt, das die tatsächlich bei ruhigen passagen die Band übertönen ( da wären dann doch sicher schon einige Leute nötig?) wahrscheinlich auch eher nur mit Einschränkung empfehlen. Aber ging es darum? Sind e-drums vom Dynamikumfang im peak-Bereich mit Akustik-Sets vergleichbar?


    Was ich sagen kann : Es liefen teilweise auch gut produzierte, aktuelle(re) Cds wie Hancock, M.Miller, j.Redman....also durchaus recht differenziert darzustellendes Material......die Boxen konnten deutlich lauter als man mittrommelnderweise brauchte und klangen dabei relativ relaxed und cool(ja! natürlich ist das relativ. jedenfalls erzeugten sie keine unangenehmen, schmerzhaften Höhen). Ich würde jedenfalls definitiv nicht so laut proben wollen, wie die Dinger können.


    Schneider: wenn du deine launen nicht im griff hast, antworte bitte einfach nicht auf meine frage.ich hab keinen bock auf dein rumgepampe.
    zu deinem vergleich mit der snare nur folgendes: es wird wahrscheinlich ne menge leute geben, die aus einer 69- euro snare so viel mehr rausholen als du auf einem gerät deiner wahl, dass da anschliessend SICHER auch keiner was fragt. alles klar?

    Ok, also muss ich zum Boxentest/kauf ein Mikro haben? Andere Klangquellen lassen keine verlässliche Einschätzung zu? Gibts nicht vielleicht eine geeignete CD, die mich hier unterstützen könnte (eine mit Gesang vielleicht?)? Was mache ich, wenn ich in meinem Akustik Trio gar keinen Gesang plane?


    PS Es ging auch nicht darum, in einem Vergleich die bessere Box zu ermitteln, sondern die Untauglichkeit der besprochenen Box festzustellen.


    Ausserdem PS: Ja, verzerrten Sound werde ich wohl registrieren, wenn vorhanden. Ich weiß nicht, was dieser dämliche Unterton soll. Ich habe eine Frage in einer anständigen Form gestellt und erwarte auch eine entsprechende Gegenreaktion. Ist das zuviel?


    Edith sacht, Akustik Trio wäre vielleicht irreführend. Gemeint wäre halt 'ne Kapelle ohne Gesang

    lass gesang, keyboards und e-schlagzeug drüber laufen?

    Vielleicht auch noch genau das Equipment des threadstarters inkl. eines Konzerts in einem dafür bereits auserkorenem Etablissement?
    Da würde ich dann doch eher passen wollen.


    00Schneiders Eingangseinwand bezog sich ja vornehmlich auf die Piezo Hochtöner und war wohl auch generellerer Art...da müsste es doch vielleicht Möglichkeiten geben, die zu erwartende Untauglichkeit etwas umstandsloser zu simulieren?
    Man sieht schliesslich auch eher selten Bands, die vor Ort ihr Equipment aufbauen und einen kleinen Gig spielen, um sich paar Boxen zu kaufen...


    Gegen die Behringerbox (300€!) sagt auch keiner was, sogar gegen eine the box 302 (169€) nicht. Aber die Lautsprecher bei den beiden Anlagen die sich der Themenstarter rausgesucht hat sind für Bands schlicht und ergreifend untauglich. Jedem der sich etwas mit der Materie auskennt sollte sein gesunder Menschenverstand sagen, dass das die falschen Produkte sind. Ich weiß echt nicht was man da verteidigen muss, Boxen unter 100€ sind als "PA" für Bands zu 98,7% untauglich, egal wie klein das Venue.

    Ok, dann frage ich Dich doch jetzt einfach mal...Ich werde in den nächsten Tagen mit den store-Teilen wieder als play-along Widergebern zu tun haben. Was muss ich tun, um mir die Untauglichkeit der Boxen selbst "vor Ohren" zu führen? Ich bin ernsthaft interessiert, denn bisher dachte ich, die Dinger seien Einsteigern durchaus zu empfehlen.

    Ich spreche von den Boxen, für die es die 30 Tage "money back"-Option gibt - die vom music store.


    Ich war sicherlich schon in Situationen verwickelt, in denen sich Mitmusikanten unter widrigeren Bedingungen Gehör verschafften. Hier klangen dann erstaunlicherweise auch CDs nicht besonders gut. Man kann aber natürlich auch erstmal 2 Jahre lang sparen und sich in der zwischenzeit anlesen, was es denn sonst noch so zu kaufen gibt.... Verhältnismäßigkeit ist für mich einfach mal ein grundsätzlich zu beachtendes Stichwort, und in Verbindung mit den Rückabwicklungsmodalitäten ist der Risikofaktor doch überschaubar.

    Ich will mich keinesfalls mit Leuten vom Fach über diese Thematik streiten.
    Fakt ist, ich habe im Laufe der Jahre schon einiges gehört. Oft ist es mir relativ egal, weil mich "soweit" nix stört. Manchmal hört man sehr gutes Zeug und manchmal eher schlechtes. Beides fällt dann auf.


    Ich habe auf den genannten Boxen Cds gehört und fand den Sound eben für die Preisklasse erstaunlich gut. Bei ambitionierten Kontrabassattacken habe ich ein bisschen den Bass runtergepegelt und ansonsten alles in Nullstellung belassen. Im direkten Vergleich hatte ich ein paar alte Dynacord-Boxen, die ich definitiv nicht besser fand. Und die waren sicher teurer.


    Als Einsteiger würde ich beim zu berücksichtigenden Budget nicht lange überlegen und das Zeug testen - 30 Tage moneyback. Und selbst nach längerer zeit verliert man hier bei ebay nicht soviel wioe bei teurem Material. 3 Jahre Garantie gibts übrigens auch noch.

    Da ich diese Boxen zuletzt zufällig mehrmals in einem Raum für CD-Wiedergabe im Betrieb hatte : Für einen Kilopreis von um die 5,-Euro klingen die Dinger erstaunlich gut. Transparent, ausgewogen und belastbar (natürlich alles relativ, aber ich habe nix als wirklich störend empfunden, sondern war insgesamt doch angenehm überrascht). Für 'ne Privatparty auf 100qm dürften die wahrscheinlich auch locker reichen.

    wenn jeder das gleiche lernt, wenn nur abgekupfert wird, bleibt die kreativität auf der strecke. in schlimmsten fall verbreiten untalentierte kopisten ihr musikalisches unvermögen, da sie in der sache, um die es eigentlich geht, nicht bestehen können.
    das ist nicht verwerflich, beschreibt lediglich die heutige situation. egal ob es um musik, TV, printmedien oder politik etc. geht.
    neuerer werden selten wahrgenommen. bewährtes wird gepusht.
    mainstream kommt dabei heraus und wenige spitzen nach oben oder unten.
    es herrscht das mittelmaß. und das ist eben langweilig.

    ...midlife crisis? :huh:


    Zum Thema: Man mache sich Gedanken über Zielgruppe und Zielsetzung und erarbeite ein Konzept. Das kann dann von der Bewerbung als Dozent an der Musikhochschule bis zur per Handzettelverteilung im Bällchenbecken bei Ikea beworbenen Trommelstunde in der Kinderzimmerabteilung alle möglichen Optionen zur Folge haben. Kreativität und Energie sind jedenfalls auch hier hilfreiche Begleiter.


    Ich seh gerade, ich habs mal wieder nicht gepeilt. Es ging ja um "privat", insofern fällt die Dozentenstelle weg....i

    Möööööööp - leider falsch. Das FA unterscheidet sehrwohl zwischen einer freiberuflichen und einer gewerblichen Tätigkeit. Letztere unterliegt lästigerweise nämlich nicht nur der Einkommen- und Umsatzsteuer, sondern auch der Gewerbesteuer.


    Gruß,
    dat Killerkueken


    Edit: Auch von hier nochmal der dringliche Tip, sich an den Steuerberater des Vertrauens zu wenden.

    Bei ust. greift aber doch immer die 17500,-Regelung?


    Das sind ja ganz revolutionäre Vorgänge! Und das funktioniert? Erstaunlich.
    Wenn man hier so liest, könnte man meinen, dass die Schlechtfahrer ohne Steuerberater überwiegen. Und dem Finanzamt gefällt das sicher auch nicht. Die haben die Arbeit mit den Dilletanten.

    Aber das dielettantische Ars...och ist gut genug, für die Kohle zu schuften, die da auf unplausibelste Art und Weise entweder bei Soll oder Haben geführt wird??? Ich sehe es eigentlich nicht als meine Aufgabe an, in diesem Bereich einen Berufstand zu unterstützen. Und eigentlich fände ich das mehr als gerecht, wenn derjenige, der was von mir will, sich darüber auch mit mir auseinandersetzt. jetzt nur mal so als Denkanstoss für Leute, die meinen sie wären unverzichtbare Mittler zwischen "denen" und "jenen" und dabei OFFENSICHTLICH etwas den Boden unter den Füßen verlieren.


    Vielleicht wäre das letztlich auch der Weg, wie man so manche Ausuferungen wieder in einen mit dem "normalen" Menschenverstand kompatiblen Einklang bringen könnte........


    PS: Ich sehe das bei Rechtsanwälten übrigens sehr ähnlich.

    Ok, wenn sonst keiner was dazu sagt...... Ich finde Dein System prinzipiell eher nicht gut. Zum einen würde ich die Kombinationen nicht zufällig von einem Rechner generieren lassen ( wobei eine gewisse Systematik hier schon erkennbar ist, mit der man vielleicht auch ganz gut klarkommen könnte), sondern mir eher eine persönlich logisch erscheinende Systematik im Hinblick auf Spiel- und Bewegungstechnik zusammenstellen.


    Noch schlechter finde ich allerdings die Idee bezüglich der Akzente, die letztlich ziemlich unorganisiert in jeder Gruppe wieder andere Zählzeit treffen sollen. Da gibts für Einsteiger sicher effektivere Möglichkeiten, sich mit solchem Zeug zu beschäftigen.


    .......Es sei denn, Du hast einen triftigen Grund, vor akzentuierten Noten einen "doublestroke" zu spielen. Den mags nämlich schon geben.....