Beiträge von drumrumköln

    ich weiss auch nicht. vielleicht liegts am karneval in und um drumrumkölnherum. mich stresst das auch immer.

    Karneval? Ach, dann sind am Donnerstag ja wieder die Weiberfastnackt....maguggn.




    Ansonsten hatte ich eigentlich keine Probleme, die von dir beschriebene
    "Dreierverschiebung" nachzuvollziehen. Ich befürchtete lediglich, dass
    das Notenbeispiel mit beigefügter Erklärung dem Themenstarter nicht
    weiterhelfen würde.



    Zumindest Frage 2 des Threadstarter im letzten post hat den Zweifel neuerlich belebt. Vielleicht verstehe ichs aber auch nicht richtig.




    Mein zweiter Punkt in meinem ersten post bezog sich dann ganz allgemein auf die Defintion des Begriffs "Gruppe".


    Nehmen wir also den Ansatz der "Verschiebung" auf der Basis von z.B.
    punktierten Halben. Wir basteln ein Konstrukt aus verschiedenwertigen
    Noten (von mir aus auch drei), welches in erkennbarer Hartnäckigkeit
    auf den entsprechenden Zählzeiten zum Wirken kommt. Ich nenne sowas
    dann Z.B. ebenfalls Gruppe. Ich nenne überhaupt ziemlich viele Gebilde
    von Noten einfach Gruppe, selbst wenn keine "Verschiebungen" dadurch
    bewirkt werden. Bei welchem Ministerium muss ich dafür 'ne Genehmigung
    beantragen?

    Des Fragestellers letzte posts lassen erahnen, dass der Kommunikation die einheitliche Basis fehlte. Obs über Nacht besser wird...warten wirs ab. ......und träum was schönes.

    sorry, aber ist für mein Notenverständnis immer noch nicht klar....die Akzente kann man ja erstmal außer acht lassen.....(natürlich für den song wichtig)....aber worum gehts nun????
    wie sieht das notiert jetzt aus.....16tel ??? wenn ja ,mit welcher Pause und wo? Keine 16tel geht ohne Pause irgendwo wieder los??? Oder stehe jetzt affen Schlauch?

    Da es in diesem Fall offensichtlich nicht so recht gelungen ist, kam ja überhaupt erst mein erster post, der sich dann auf die deine ergänzende Erklärung samt Notenbeispiel bezog.


    Soll das Beispiel jetzt eigentlich irgendwie mit "Peg" in Verbindung gebracht werden, oder sinds da die schon beschriebenen Dreiergruppen aus 2 16teln und 'ner Achtel. Mach dochmal weiter, Erklärbär

    wenn man diese noten unakzentuiert als durchlaufendes 16elraster durchspielt bekommt man unakzentuierte durchlaufende sechzehntel.

    ebent! deswegen ja nochmal mein Verweis darauf, weil somit ja nicht mehr die " dreiergruppen über vierergruppen-Kontext" -Verschiebung gegeben wäre.Ich hätte wohl einen Grinsekopp beifügen sollen?


    Dass "Gruppen" einen übergeordneten Wert darstellen (zumindest können), sehe ich auch so. Dazu erweitere ich diese grundsätzliche Idee aber um Motive, die eben auch aus Notenwertskombinationen zusammengestellt werden können. Der Gedanke des Motivs quasi, das deinem gegebenem Beispiel ähnelnd dann z.B. gerne auf verschiedenen Zählzeiten eines Grundmetrums beginnen kann. Wenn mann dann noch...achnä, für wat?


    Wenn du aber an einer anderen einheitlichen Kommunikation arbeitest, will ich dir nicht im wege stehn


    so zb. wenn mans gerne mit pausen und ohne akzente hat.

    Wenn man, wie ursprünglich angedacht, diese Noten im durchlaufenden 16-tel Raster unakzentuiert durchspielt, stellt sich allerdings die Sinnfrage.
    Für mich persönlich sind Gruppen von Noten nicht zwingend an einen einheitlichen Wert gebunden, glaub ich......

    Der Snare-Backbeat generiert sich immer aus diesem anfangs "wie eine zertretene Apfelsine"-Effekt, der wird dann als immer schneller werdender "2" und "4" Backbeat wahrgenommen, bis er dann plötzlich als ca. auf den "undzeiten" erscheint, weil nämlich die nächste Apfelsine wieder ins Spiel rollt. Der Bass tut das seine um das zu unterstützen.
    So glaub ich das zu hören.

    'is dat denn fürn quatsch? :D


    Irgendwie sind das wohl mindestens 2 "Grooves" auf wahrscheinlich mindestens 4-5 Spuren durch jeweiliges "pitchen", schneller werden und Lautstärke variieren werden so ineinander verschachtelt sind, dass man ab einem bestimmten Tempo/Zeitpunkt sich wieder in ca. halftime "zurückhören" kann. Erinnert mich bisschen an diese Zeichnungen von Escher.


    Wenn ich an meine erste Unterrichtsstunde als Schüler denke, da war die auch genau das, was hier schon kritisiert wurde.
    Ich kam rein und hab erst mal meinem zukünftigen Lehrer alles mögliche am Set vorgespielt, was ich mir bereits selbst beigebracht hatte

    Diese Herangehensweise finde ich gut. Auf diese Weise kann man sich direkt ein Bild davon machen, was der Schüler sich zu diesem Zeitpunkt INSGESAMT so vorstellt und welche Baustellen sich anbieten, um das vorhandene Potential bestmöglichst zu verbessern.( Stichworte : Tempo, timing, sound, balance, Stilistik, musikalische Struktur...)

    Wenn man fit genug ist, reicht sicher die notierte Übung. Wer aber zu wenig Erfahrung hat, wird bei der Umsetzung von Notenmaterial ohne entsprechende visuelle/akustische Anleitung Probleme haben. Eventuell (bzw. wahrscheinlich) reicht hier dann nicht einmal das klingende Anschauungsmaterial.

    Wenn man weit genug hinten sitzt und die Oberschenkel mit zum Sitzen nutzt, kann man die Füße wohl gleichzeitig hochheben. Das müsste wahrscheinlich im Bereich der Statik Begründung finden. Wieviel Sinn das macht, ist dann wieder eine andere Frage.

    Du meinst morgen.

    Da hast Du streng genommen selbstverständlich recht. Für mich ist "morgen" aber immer erst dann, wenn ich geschlafen habe......Der tipp hätte ansonsten ja nicht wirklich Sinn, denn dann wäre der Film ja bereits gelaufen - wäre ja dann quasi schon"gestern" gewesen.

    @ #013 : Ich glaube, Du hast den Sinn in trommelmanns Beitrag nicht wirklich kapiert. Es war wohl eher seine Absicht, die Sinnlosigkeit eines solchen Verhaltens zu verdeutlichen - im Sinne von : Ja, aus einer solchen Situation könnte man jetzt einen Kleinkrieg erzeugen, aber wer sowas macht, hat doch irgendwie was an der Murmel.


    Was wirklich dramatisch ist : Nigel Kennedy -der Teufelsgeiger- singt gerade Blues im WDR 3 Jazzline. Es heisst ja immer "Machen", immer häufiger fände ich "Lassen" aber die deutlich bessere Alternative. Wäre es nicht so scheissekalt, würde ich aus dem Fenster springen.

    kompetenz hat man nicht, man erwirbt sie sich, unter hilfe eigener erfahrungen und mit der hilfe erfahrener menschen.
    mit 20 befuft man sich eher auf die erfahrungen erfahrener menschen, verkauft das aber natürlich als sein "eigenes" und irgendwann hat man für sich genug erfahrungen gesammelt, so das man sich seinem mix daraus bastelt.
    je älter man wird, desto mehr eigenerfahrungen spiegeln sich im eigenen meinungsbild, die fremdberichterfahrung verblasst, wenn sie nicht bestätigt wird.


    sich sebst zu profilieren, auf kosten anderer, ist ein menschenmerkmal unsicherer typen.
    gegen den strom zu schwimmen, weil man meint, dass dies die falsche richtung sei, ist viel anstrengender, als mit der masse auf den sack zu
    kloppen, der da bereitliegt, um verdroschen zu werden.


    Am anstrengendsten ist wahrscheinlich der Job vom "Sack"?