Beiträge von drumrumköln

    Oder einfach hier:
    ENTFERNT


    Jetzt mal im Ernst. Warum ignorieren wir die alte Drummachine nicht einfach? Wenn sich die Mods nicht drum kümmern tun wir das eben.
    Was ankotzt ist, dass die Aufmerksamkeit des gesamten Forums sich fast ausschließlich auf die Threads der Drummachine konzentriert.
    Die Drummachine ist diese Aufmerksamkeit einfach nicht wert, da sie Moralische Grundsätze und die Forumsregeln offensichtlich ignoriert.
    Intoleranz kann nicht toleriert werden.

    ...und Du bist also tolerant? Ist es Forumsregel, ungefragt "memberlinks" zu veröffentlichen?
    Wenn Dich etwas stört, dann zieh DEINE Konsequenzen, aber vermeide bitte öffentliche Aufrufe dieser Art.Auch das dürfte wohl eher nicht Forumsregel sein. Über "moralische Grundsätzte" sage ich jetzt mal gar nichts....... :rolleyes:


    edith musste den link entfernen, wenn man nicht an alles denkt... :D

    ihr seid schon n geiler haufen :)


    fehlt nur noch einer der sagt: "ey, wir sind doch Musiker. Wir müssen alle zusammenhalten!" Dann würde ich schreiend im Kreis laufen! :D

    Hähähä, hätte ich was zu sagen, wärst Du ab jetzt sofort Vollglied mit Sternchen für Analyse!

    :thumbup:Yeahh
    Määän. Für mich bist Du so eine Art Mozart mit Behinderung(en).
    Glücklicherweise kannst Du aus diesen Behinderungen eventuell
    noch "herauswachsen". Allerdings wirds dann langsam Zeit, damit
    anzufangen. Mach was draus!......einen beeindruckenden Aufmerksamkeitsfaktor hast Du Dir
    ja schon erarbeitet.


    @ alle Kritiker: Nehmt einfach euch doch auch einfach mal knapp 7 Minuten lang auf...maguggn, was da so bei rumkommt. Irgendwie geht mir dieses "Bähhh Mama, der soll damit aufhören, ich komm damit gar nicht klar",echt auf den Zeiger.

    Interessantes playalong, cooler Sound und für mich musikalisch nachvollziehbare Trommelideen recht gut umgesetzt (soweit ich das bei meinen systembedingten "Rapplern" beurteilen kann.) 2. Variante durch die 2-taktigen Hihat-Akzentverschieber trickreicher. Ich persönlich würde aber wahrscheinlich auch gerne mal versuchen, den 9/8 part grundsätzlich eher mit rimklick statt Snare zu spielen und den Puls insgesamt etwas offener und dezenter zu bedienen, es sei denn, Sting will drüber singen. (wäre natürlich schön, den Bass zu einer ähnlichen Auffasung zu bewegen, was natürlich bei playalongs nicht wirklich klappt) Vielleicht könnte man es sogar mit einer ride/rimklick/toms - Geschichte probieren. Ob mir das aber besser gefallen würde, könnte ich nur probierend in Erfahrung bringen.


    Den B-Teil finde ich ziemlich überzeugend, müsste dann aber ggf. vielleicht auch etwas abgeändert werden, was ich jetzt aber schon wieder fast zu schade finde...Tja, musikalische Entscheiungen zu treffen ist ganz schön schwierig.

    Kennt ihr das,wenn man am PC sitzt und dann wirklich REAL lachen muss?Schräge sache,ich weiss....aber ab und an kommt es vor :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Kenn ich, passiert mir sogar auch ohne PC. Mit zunehmendem Alter immer häufiger. Ich finde es unbedenklich und bereichernd.


    @ threadstarter: Ich hab die aktuelle Darbietung nicht gehört, gehe aber anhand des Threadverlaufs davon aus, das es qualitativ an die Tradition zuletzt wahrgenommener Beiträge anknüpft. Ob aus Dir "noch mehr" wird, hast Du zum größten Teil selbst in der Hand. Mach was draus oder lass es bleiben. Mir persönlich im Prinzip egal. :thumbup:

    seppel hähä, punto kenn ich auch ganz gut. Was sagen denn die Quelenker hinten(so heissen die Dinger glaub ich)? Falls es bei Unebenheiten hintenrum rappelt, könnten die verantwortlich sein - es sind NICHT die Stossdämpfer.


    je nach Modell ists dann auch ein sogenannter "Freiläufer" (Hydrostössel). Das bedeutet irgendwie wohl, dass bei einem Zahnriemenriss kein kapitaler MOtorschaden entstehet, weil eben keine Ventile (oder warens die Kolben?) nicht oben am Zylinderkopf anschlagen. Achnä, Hydrostössel waren ja nur "selbstseinstellende Dinger" die im Gegensatz zu teuren Ventilspielprüfungen ihre Arbeit selbst machen.
    Schrauber mit Ahnung meinen jedenfalls, dass der Motor nicht so leicht kaputtzukriegen sei, dafür aber relativ einfach wieder heile geht. Für Schlagzeugtransport reichen mir diese kleinen "Hinterlader" auch aus. Von "typischer" italienischer Rostanfälligkeit (karosserie, Unterboden) kann man auch nicht sprechen, es sei denn, man lässt die Aneckspuren unbehandelt.


    Ich habe bewusst dieses extreme Beispiel gewählt, um zu verdeutlichen, das deine mathematische Grundthese nicht stimmt.
    Hast du bei 100€ Einnahmen nur 10% Betriebsausgaben, also 10€, schaffst es aber dein Honorar um 10% zu erhöhen, so steigert sich dein Gewinn aber nicht um 10% sondern schon um 11%.
    Das heisst, das deine Grundthese nicht stimmte, das man zur Erzielung eines doppelten Einkommens, die Einnahmen verdoppeln müsst. Sobald die Betriebskosten nur etwas höher sind als die 10%, die du angeführt hast, sieht die Rechnung immer noch mehr in Richtung meines Rechenbeispiels aus.
    Gewöhnlich betragen die Betriebskosten eines Freiberuflers auch nicht 10% seines Umsatzes sondern eher mind. 30% davon, immer vorausgesetzt, er bezieht auch wirklich lle seine Unkosten mit ein und rechnet sich nix schön. Da sieht die Rechnung eben auch schon ganz anders aus.
    Lange Rede kurzer Sinn, deine Rechenweise entspricht nicht mathematischen Grundsätzen ;)

    Mathematische Grundsätze können aber auch schonmal realitätsverzerrend wirken. Denn die vermeintlich zu erwartende Analogie lässt sich aus Deinem Ursprunsbeispiel nicht ableiten.


    PRAXISnahes Rechenbeispiel (es geht um die Relationen, die gleich bleiben)


    Einnahme 1.000.000 Ausgaben 300.000 (gemäß Deiner statistisch ableitbaren Prognose) = 700.000
    10% Erhöhung = 1.100.000, Ausgaben 300.000 = 800.000
    Nettozuwachs von 700.000 auf 800.000 ca. 14%
    Die Differenz zwischen Bruttoerhöhung und tatsächlichem Zuwachs beträgt also im Rahmen von realistisch nachvollziebaren Parametern 4%. Ok, das bedeutet natürlich den prozentualen Anstieg betreffend einen 40%igen Zuwachs, bleibt aber wohl in "absoluten Zahlen" gesehen vernachlässigbar.
    Was bleiben eigentlich von diesen 4 %, wenn man die entsprechend steigenden Beiträge zu Kranken-Pflege und Rentenversicherung mit einbezieht? Steuern? Schonmal durchkalkuliert?
    Wie gesagt, das Beispiel funktioniert auch bei 100.000 oder 21.678.


    Dein Ursprunsbeispiel empfinde ich da eher als betriebswirtschaftliche Trickrechnung-verblüffend aber eben in der Praxis (zumindest in meiner) nicht anwendbar. Einen Auftraggeber mal eben so aus dem Nichts mit einer 50% Erhöhungsforderung zu konfrontieren, dürfte wohl eher im Bereich des Unüblichen liegen, genauso wie die Tatsache, dass mir ein Job 50% Ausgaben verursacht..


    Da ich aber prinzipiell auch absolut gegen zu niedrige Honorare bin, sollte man auch nochmal auf die Kostenfaktoren aufmerksam machen, die nicht als Betriebsausgaben abzugsfähig sind.


    Was also tun, wenn z.B. eine Musikschule trotz "anständiger " Schülergebühren nur kleine Honorare zahlt. Man kann ja mal kurz durchrechnen und eventuell vor Ort einen Raum anmieten........vielleicht findet sich ja noch ein Kollege, der ebenfalls unzufrieden ist. Wo man entsprechende Handzettel verteilen kann, weiss man ja.


    So, ich geh jetzt erstmal ne Runde mit meiner Yacht fahren.


    Und falls garnix läuft, ein möglicher Plan B : Reiche Witwe mit 67

    Nein. Noch besser wirds übrigens wenn man von 100,-Euro einkommen 80,- Euro Betriebskosten hat. Dann wäre die Erhöhung um 50 ,-Euro ein Zuwachs von 250%. Bei solchen Einnahmen/Ausgaben Relationen würde ich mir auch deutlich mehr Kopp machen.


    Vom Prinzip her ist das natürlich richtig. Nur wenn ich auf 1000,- pro Monat 10 % mehr aushandle, habe ich am Monatsende 1100,-. Das zählt erstmal für mich. Was das dann im Jahresabschluss in % bedeudet, ist zu dem Zeitpunkt für mich erstmal nicht interessant und auch nicht wirklich absehbar, weil bedingt variabel...mein Betriebskostenanteil liegt jedenfalls doch eher unter 50% - lohnt sich halt derzeit nicht ;)

    Über das Rechenmodell müsste ich
    mal nachdenken. So grob sollte das aber mit der Verdopplung wohl
    hinkommen. Erhalte ich 10% mehr, habe ich nach Abzug gleichbleibender
    Betriebskosten 10 % mehr in der Tasche. Analog dazu 100%.


    Ich produziere übrigens Betriebsausgaben auch nach Nützlichkeit in verschiedener Hinsicht.




    Mein Erlebnis war kein Trauma, sondern lediglich eine Erfahrung. Unter
    Pokern verstehe ich übrigens JA oder NEIN. Nachfragen bzgl.
    Verbesserungen des bestehenden Arbeitsverhältnisses nehme ich da aus.
    Sowas ist selbstverständlich normal.





    Irgendwie habe ich jetzt eine komische Position in der Diskussion. Ich bin keinesfalls für Dumpingpreise in dem Sektor!!! Leistung sollte GERECHT honoriert werden und selbstverständlich dürfte es auch bei mir immer gerne etwas mehr sein.

    @ drumdidi
    Ich arbeite zu einem höheren Satz als 35,-/ pro halbeStunde, monatlich.
    Fakt ist aber, wenn Du einen abhängigen Honorar-Job willst, akzeptierst Du, oder jemand anderes machts. Da kannst Du diskutieren, wie Du willst. FERTIG!
    Und wenn Du vor der Situation stehst "Ich brauche jetzt Geld", dann wirst Du es auch erstmal machen. Alles andere ist Luftschlossargumentation.


    Ich hatte vor ein paar Jahren mal die Situation und gepokert, es bestand für mich keine keine Notwendigkeit aber vom Anfahrtsweg her war es interessant. -
    keine Chance.
    Die stellen da auch gerne noch im Abitur befindliche Schüler an, die sich über "so fettes" Taschengeld freuen. Ptrivate Musikschulen machen sowas.


    Was man als selbstständiger Lehrer macht, ist dann Privatsache.


    Eine Verdopplung des Monatseinkommen würde übrigens DOPPELTES Honorar und DOPPELTE GAge bedeuten. Realistisch?

    . ich habe es mittlerweile nach einem neunmonatigen burlesken theater hinbekommen von sämtlichen trägern für die ich arbeite, ust-befreiungen zur vorlage beim fa bzw. entsprechende ust-zahlungen zu erhalten. einige kollegen mit steuerlicher beratung, die teilweise für die selben träger arbeiten sind aus allen wolken gefallen. die hatten weder von ust-zahlungen noch von ust-befreiungen gehört. die haben schlicht gezahlt. "das macht mein steuerberater". man sollte sich da doch überlegen ob man sich vielleicht nicht intensiver mit der materie beschäftigt und öfter mal einen taschenrechner zur hand nimmt um zu prüfen ob das was man da so macht wirtschaftlich überhaupt sinn ergibt. mir wäre der unterschied zwischen 10.000 und 20.000 euro nicht "relativ egal". mir wäre der relativ wichtig.

    Um grundlegende Dinge wie Ust sollte man sich natürlich kümmern. Der Aufwand lohnt selbst für mich.
    ob 10000 oder 20000? Klar, kommt aber eben auf den Aufwand an. Da ist dann im Detail vielleicht nicht jeder gleich ausgerichtet. Vielleicht gehen ja noch 2000,- mehr Du hast ja erst so um die 60 FESTEN wochenstunden..........

    Was bedeutet "ein halbwegs gesichertes Leben" denn in Euros pro Monat für Dich?


    Die (meine)Erfahrung zeigt eigentlich, dass die meisten Kollegen doch eher unter dem Schnitt liegen, was so bei vergleichbarem Einsatz und bei entsprechender Ausbildung möglich ist. Wer ist als Musikant denn schon in der Lage, eine Familie problemlos ernähren zu können. Vielleicht mit einer Professorenstellung an der Hochschule.....Und unterhalb dieser Regionen lohnt es sich für mich persönlich kaum, mir einen kopf zu machen. Zugegebenermaßen meine persönliche, von grundsätzlich eher bescheidener Prägung beeinflusste Einstellung. Die paar Euros, die da mehr rauskommen können, gehen dann schnell für entsprechend teurere Wohnungsmiete und ein bisschen Schnickschnack drauf. Das spare ich mir und leiste mir den Luxus, weniger Stress zu haben. Ich habe, was ich brauche und gut is. Ich bin übrigens nicht wirklich Knappkalkulierer, erwarte mir aber in absehbarer Zeit keinen materiellen Kunstanerkennungsschub.

    mich würde in erster linie die kalkulation derer interessieren, die für imaginäre euro unterrichten bzw. sich unterrichten lassen. vermutlich könnte dann der ein- oder andere augenöffner erfolgen.

    .....da kann man schonmal etwas höher ansetzen. Es sollte aber auch noch eine Nebentätigkeit für reelle Euros geben.


    Das Geschäftsmodell klingt erstmal clever, wird aber wahrscheinlich nicht der Einstieg ins Business sein - also eher ein Zusatzgeschäft.


    Kostenaufwand, Arbeitsaufwand, potentielle Kundenkapazitäten und Sinn-Nutzenfaktor/entsprechende Zahlungsbereitschaft im Vergleich zu herkömmlichen Unterricht könnten bei der Kalkulation helfen. Machen sowas viele? Taucht dat denn wat?


    @ drumdidi : Die Küsoka-Zahlen sagen eigentlich nix über die Aktivitäten im Bereich Akquise aus, denn das sind ja abzugsfähige Betriebsausgaben.
    Das mit den Überprüfungen der Versicherten machen die übrigens tatsächlich, und da helfen dann auch nur amtliche Einkommensteuererklärungen. Vergnügungssteuerpflichtig ist das aber glücklicherweise nicht.


    Wer mit Musik reich werden will, der muss als "Chef" entsprechend viele Eintrittskarten und Platten verkaufen. Alles andere spielt sich halt eher im bescheidenen Rahmen ab. Da verdient dann der "Gutkalkulierer" vielleicht das Doppelte vom "Knappkalkulierer" und kann sich aber trotzdem kein Haus in Sausundbraus leisten. Am Ende also relativ egal