Ja, ich werde die Möglichkeit gerne später noch nutzen, muss aber jetzt raus aus Haus.
Beiträge von drumrumköln
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...iss ja nich tragisch, kann passieren, schlaf gut....und vielleicht einfach mal den Ball flachhalten und ggf. bisschen Weiterbildung betreiben.
Ich pflichte m_tree bei, für mich im Unterricht (bei Kindern) sind in der ersten Zeit Downstrokes und Fullstrokes auch
die wichtigsten Schläge. Wobei ich nur in Einzelfällen wirklich darauf mit Namen eingehe. Downstrokes machen die
meisten sowieso intuitiv, Fullstrokes teils die "natürlichen Rocker" oder natürlich bei einer Folge von lauten Schlägen.
Taps und (oft damit im Zusammenhang) Upstrokes kommen dann etwas später, wenn es die ersten Laut-leise-
Übungen gibt. So weit der Plan, manchmal und je nach Eigeninitiative der Schüler kommt man natürlich auch
in anderer Reihenfolge auf Dinge ...
Und nun zurück zu Open Handed?
Ausgangspunkt des kurzen Austauschs war ja post 283...
Es gibt sicher sehr viele Möglichkeiten, wie man die ersten Stunden mit Inhalt füllen kann. Bei mir gehts z.b. ab der ersten Stunde eigentlich mit einem einfachen Bummtschack los. Bei der Hihat gelingt es meistens schon, sie mit down- und upstrokes spielen zu lassen (zumindest diese Idee zu vermitteln...) und da benenne ich diese Schlagtechniken dann halt auch immer wieder mal...warum nicht? Kurze Zeit später kommt dann ein erstes Blatt mit 16teln die wir dann mal vom Grundsatz her mit "down tap up tap" einüben . Und auch hier wird eben benannt, was da an Technik so passiert...
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...iss ja nich tragisch, kann passieren, schlaf gut....und vielleicht einfach mal den Ball flachhalten und ggf. bisschen Weiterbildung betreiben.
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Nach deinem Konzept der 2 wichtigsten Schläge für Anfänger bist du leider nach dem downstroke am Ende deines Lateins....denn hier wird zwingend erforderlich ein upstroke sein
Ein Upstroke ist das direkte Ausholen nach einem Tap für einen lauten Schlag.
,,,
dann hatte ich das wohl missverstanden...
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ah ok, nach einem downstroke muss also ein tap gespielt werden? Schonmal übliches hihat-Spiel beobachtet? downstroke-upstroke-downstroke-upstroke...usw...was bitte erzählst du da?
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Abseits deiner Befindlichkeit geht es darum, aus welcher Situation sich ein ein Downstroke generieren lässt. Nach deinem Konzept der 2 wichtigsten Schläge für Anfänger bist du leider nach dem downstroke am Ende deines Lateins....denn hier wird zwingend erforderlich ein upstroke sein, egal ob du anschließend wieder fullstrokes oder downstrokes spielen willst....ist quasi die Physik des Spiels und hat mit mir persönlich maximal null zu tun. sorry...
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Bei absoluten Anfängern kann man meistens höchstens zwei dieser "Schlagarten" überhaupt vernünftig üben (nämlich Full- und die m.E. sogar wichtigeren Down-Strokes).(...)
....und den downstroke generiert man wie? Nach deiner Überzeugung also aus dem fullstroke - da das ja die zunächst 2 wesentlichen Schlagarten sein sollen....? Interessantes Konzept.
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... Beigebracht hat mir das aber keiner meiner Lehrer, und ich könnte nicht einmal sagen, ob von denen einer überhaupt diese Begriffe selbst gekannt hätte. Aber, sie haben es geschafft, mir ein Verständnis für Bewegungsabfolgen zu geben, und wie man locker und flüssig spielt. Hätte es mich zu einem besseren Drummer gemacht, wenn ich die Begriffe gelernt hätte? Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Zu sehen, wie der Lehrer seine Schläge ausführt, und ihn einfach bestmöglich zu kopieren (Spiegel nicht vergessen!), zudem Lehrerfeedback anhören und umsetzen, reicht m.E. ganz ohne Begriffswirrwarr.
Mehrere Lehrer, aber keiner war mit diesem Wirrwarr unterwegs....?
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Wenn der Lehrer diese eher sehr bekannten Dinge einfach nicht benennt (aber trotzdem ohne Zweifel selbst super gut spielen kann - so wie es zumindest dem Anfänger/den Eltern an der Stelle erscheint), ist zunächst die Überlegung nicht so unberechtigt, dass er/sie vielleicht selbst nicht wirklich bis ins Detail diese Techniken ausgecheckt hat. Um das zu verifizieren, müsste man eben die Lehrer kennen und recherchieren.
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Letztlich gehts ja um die Eventualität, dass das begeisterte Kind sich Richtung Aufnahmeprüfung für eine Musikhochschule entwickelt....spätestens dort wird die Anwärterin mit den von dir genannten Voraussetzungen dann bereits im "Voraum der Hölle" - also dem Vorspielraum schnell erkennen ....HOPPLA....
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Hat sich schonmal wer hier damit beschäftigt, das "Händigkeit" weit über "die jeweilige Hand" hinausgeht? Mal wer versucht, einen Stein weit zu werfen? Da ist krass viel körperliche Aktion involviert, geht bis in die Zehenspitzen, wenn man wirklich....Aber ok,. ich will nicht weiter stören.....
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Ok, wir fassen zusammen. Linkshänderkinder dürfen sich gern am "normalen" Setaufbau abarbeiten, weil alles andre ist....doof irgendie. Eltern lesen hoffentlich mit und verstehen ....mehr kann ich nicht tun.
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Dass es Linkshänder grundsätzlich schwerer haben , ist ja nicht die Frage. Es geht darum, dem Kind die Möglichkeit zu eröffnen, bestmöglich das Instrument zu beherrschen.
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In guten Musikschulen findet man entsprechende Voraussetzungen vor.... zumindest ist die Wahrscheinlichkeit statistisch höher.
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Über diese Aussage stolpere ich jetzt gerade...Wer für teuer Geld "amtlichen" Unterricht anbietet, hat gefälligst die entsprechenden Möglichkeiten anzubieten oder diese Problematik verständlich zu kommunizieren. PUNKT
Bin gespannt, wann ich mal einen Linkshänder dazu kriege, für den ich so eine Extrawurst machen muss. An Musikschulen ist das übrigens im Regelfall nicht mal im Ansatz auch nur diskutabel. Wenn man z.B. 6 Schüler innerhalb von 3 Stunden ohne Pause durch ballert. Und zwei Schlagzeuge (eins für den Schüler, eins für den Lehrer) sind da schon Luxus.
Ansonsten ist dein Tonfall wieder mal typisch ...
Du darfst gerne versuchen, mich zu provozieren...Ich habe jedenfalls in den letzten mindestens 30 Jahren zu exakt diesen Bedingungen Unterricht an jeweiligen Orten so angeboten und empfinde es daher als Selbstverständlichkeit, das auch bitte an unerfahrene Menschen als notwendige Grundvoraussetzung hier so weitergeben zu dürfen.
PS:Man darf doch gerne vermitteln, dass man für Linkshänder nicht wirklich ausgestattet ist.
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.... Ob man für einen einzigen LH Schüler tatsächlich ein ganzes Set auf links dreht, kann man diskutieren, schließlich hat kein Lehrer unbedingt Bock, ne halbe Unterrichtsstunde mit Umbau zu verplempern.
Über diese Aussage stolpere ich jetzt gerade...Wer für teuer Geld "amtlichen" Unterricht anbietet, hat gefälligst die entsprechenden Möglichkeiten anzubieten oder diese Problematik verständlich zu kommunizieren. PUNKT
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Auf den letzten Metern wirds es dann aber doch noch mal wuschig, daher:
# Es gibt Rechtshänder, die auf einem ganz normalen Kit spielen und zwar Cross.
# Es gibt Linkshänder: die spielen dann auf einem exakt Spiegelverkehrten Set (Bsp. Ian Paice, Felix Lehrmann).
# Es gibt OPH, die an einem normalen Kit das Ride links haben und mit Links HH und Ride Time spielen.
Kommt es aber zu Fills, spielen Open-Hander ...
Im Sinne der Symmetrie fehlt mir aber doch etwas die Komplettierung der theoretischen Überlegung, dass ein Linkshänder auf dem "spiegelverkehrten (also unnormalen) Set" doch bitte nicht um die Möglichkeit beraubt sein sollte, es dem Rechtshänder gleich zu tun?
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Ich kenne diese äpp nicht...
Wenn ich es richtig begreife, gibts hier bisschen schnickschnack zusätzlich...und da die Meister Spass dran haben, dürfte es mindestens ok sein. Klar, derartiges lässt sich natürlich auch eigenhändig programmieren mit entsprechendem knowhow + equipment, aber für "auffe schnelle im fastfood-style..." klingts doch brauchbar.
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