Beiträge von drumrumköln

    Zitat

    grade gesehen: http://www.youtube.com/watch?v=DM6bDkP37wA


    in diesem Zusammenhang wohl Pflichtprogramm für alle Drummer, der Typ spricht mir aus dem Herzen.


    See


    ..und bei 5.30 zeigt er dann, was er bei 1.40 erklärt....??? :D
    Vielleicht ists mit der Technik ja wie mit der Kohle. Man spricht nicht drüber....ist generell unelegant und im Falle der Kunst auch entmystifizierend. Meine Theorie zur Thematik : Musikalität kann ausschließlich durch Technik vermittelt werden, nur früher oder später steigt man eben aus dem "Handwerkslernprozess" aus. Was dann noch drüber kommt, ist aus dieser Perspektive dann gern zuviel & unnütz. Wahrscheinlich irgendwie menschlich, dieses Verhalten....



    Bob Ross hab ich auch öfters geguckt und war immer sehr beeindruckt.

    Wenn die Chance besteht über paypal das Geld zurückzubekommen (habe aber keine Erfahrungung damit, weil ich kein paypal nutze), würde ICH das wahrscheinlich nutzen. Die von ebay angebotenen "Fallklärungsspielereien" halte ich aus eigener Erfahrung eher für nervige und langatmige Zeitverschwendung, weil weitesgehend wohl konsequenzlos. Zumindest war das in meinen Fällen so.(Artikel nicht erhalten, Artikel defekt)

    So und wenn du dir das Video genau anschaust wirst du sehen das die Fusspitze zuerst tritt, klar wird die Ferse abgesenkt, bezweifelt keiner, hab ich auch in keinem meiner Postings behauptet, aber das Pedal (das ist das bewegliche Teil vorne!!!!!!!!!) wird nicht mit der Ferse getreten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Du hast das Video über Deinem Post bei ca. 2.25 ja auch gesehen?



    JürgenK.


    Bist Du eigentlich komplett merkbefreit???? :D Natürlich muss man vorne den Fuß anheben, aber schließt sich bei Dir dadurch jede weitere Körperfunktion aus? Ich hoffe nicht.
    Bei korrekter Anwendung der Technik erfolgt jedenfalls nahezu
    zeitgleich ein auftreffen der Ferse auf dem jeweiligen Untergrund


    Versuche doch einfach mal die hier jetzt mehrfach in Videos gezeigte
    Technik auf dem nackten Boden in Deiner Wohnung mit dem Fuß zu
    simulieren.(barfuß sollte besonders gut funktionieren). Den durch die
    Ferse produzierten "Sound" erklärst Du dem Mieter unter Dir dann mit
    "ich hebe lediglich den vorderen Fuß". Wenns dann klatscht, könnte das
    ggf. KEIN Applaus sein. :D :D :D


    Was glaubst Du wohl, wie diese Simulation bei dem Onkel hier ab Minute
    5.00 etwa klingen würde? Die Beinarbeit sollte es erahnen lassen... http://www.youtube.com/watch?v=x-NcVkJpsuE

    Klar, es ist natürlich-wie so häufig-interpretationsfähig. Was wäre die Welt auch in "klar und einfach"...
    Wenn man unter "Ferse" im Zusammenhang mit " treten" bzw "stampfen" sowas hier versteht, ist man auf Abwegen.
    http://www.youtube.com/watch?v=F9Nv6EaMkz0&feature=channel


    Ansonsten bedient die Idee "heel-toe", mit dem grundsätzlichen Gedanken, die Ferse LEICHT "aufzustampfen" (bei gleichzeitigem "anziehen" der Fussspitze) schon eine funktionierende Herangehensweise an diese Technik. Vielleicht einfach mal ausprobieren..?

    Nix Original!


    na, da komm ich ja gerade richtig. Dieses nixaussagende Statement bezieht sich doch jetzt sicher nicht darauf, dass die Kompostition an sich nicht ein Werk der Big Band bzw. des Musikalischen Leiters höchstselbst ist. Nein, das will ich nicht annehmen. Ansonsten blieben Fragen, wenns denn interessant werden könnte. Anbei dann aber zumindest noch ein link, in den ich mein Hörbeispiel zum Zwecke des Vergleichsstudium wegen unnützer Vergeblichkeit zuerst fast umverlinkt hätte...........
    http://www.youtube.com/watch?v=dz1tj2tu794&feature=related


    Swingt jetzt nicht unbedingt so, hat aber trotzdem Aussage... :D

    "Kreativität" kommt von "kreieren". Wer also etwas erschafft, der ist kreativ. Erschafft einer mehr und Besseres als der Andere, ist er kreativer. Ende.


    Besseres.......Komisch, irgendwie fehlt mir die Information, nach welchen Parametern die Qualität von Kreativität als absoluter Wert feststellbar/messbar ist. Für mich ist "Kreativität" ja irgendwie/zumindest zu einem Teil von der Verständigung zwischen Sender und Empfänger abhängig - also doch eher subjektiv bewertbar. Natürlich gibts die unantastbaren Ausnahmen...und wehe...!!!
    Aber vielleicht ist das wie mit der Temperatur ...43 Grad im Schatten sind eben scheissheiss.

    ja wat nu? Taugt der vergleich nicht? Uninteressant? Naja, is ja
    natürlich ein komplett anderes arrangement und tempo ist auch nicht
    gleich. und das eine is live und das andere ne DVD-Aufzeichnung. Macht
    der vergleich keinen Sinn. Man sieht nix,hörtnix,lernt nix. Sorry
    nochmal für die Mühe! Mannmannmann, manchmal könnte man sich ja fast
    aufregen hier..:D

    Da missverstehst du dann aber etwas. Es geht hier nur um das Thema Kreativität und das dafür handwerkliche Fähigkeiten nicht an erster Stelle kommen.
    Also nix Kreativität vs. Technik/Handwerk. Es wäre aber eine falsche These zu behaupten, man könne nur kreativ sein, wenn man virtuos und allumfassend ein perfekter Handwerker sei.
    Filmmusik ist zudem ein etwas unpraktsiches Beispiel, da in Filmmusik ganz besonders handwerkliche Fähigkeiten abgefragt werden, was in der Form bei "freier" Musik ohne filmischen Kontext so nicht gegeben ist.
    Man kann eine allgemeine Betrachtung des Aspektes Kreativität nicht auf einen bestimmten beruflichen Kontext runterbrechen.
    An Filmmusik würden viele grossartige kreative Musikerlegenden scheitern und zwar nicht aus einer mangelnden Kreativität. Ist halt ne andere Baustelle.
    Genauso kann ja auch nicht jeder grossartige Musiker unterrichten ;)

    Im o.g. Beispiel gings aber genau MAL WIEDER auf diesen vermeintlichen Widerspruch hinaus. " man wolle etwas nicht können, denn es würde einschränken"..


    Auch Du sprichst in deinem ersten post verschiedentlich für MICH so interpretierbar, als würde doch häufiger als nur im gelegentlichen Einzelfall "Wissen und Technik" dem kreativen Prozess im Wege sein.


    Und genau dieser von dir als "also nix Kreativität vs Technik/Handwerk"-Aspekt ist ja sehr häufig Argumentationslinie in diesen Diskussion. Nochmals, wie in meinem ersten Post bereits als Frage formuliert : Es bedarf zunächst mal einer Definition, was denn nun genau Kreativität in dem Zusammenhang bedeutet. Letztlich ist das entscheidend und zielführend, wenn es darum geht zu beschreiben, wie man denn nun dahin gelangt, was DER EINZELNE als "kreativ"
    empfindet. Was mir total kreativ erscheint, ist einem anderen total wirr...ist eben alles relativ.


    Edith sacht: keine Aufregung, kein fall für den Eu-Menschenrechtsgerichtshof. "Vom FAch" bedeutet eben, dass man von einer Sache etwas versteht. Für wen wieviel von diesem "etwas" genug, bereits zu viel oder doch zu wenig ist, wird eben auch wieder...naja, hab ich ja schon im ersten post geschrieben...

    drumdidi: ich hab es tatsächlich nicht ganz so ausgedrückt, wie ich es meinte. Ich sehe es auch wie du. Auch was die Übemethoden angeht. Dazu habe ich vor langer Zeit mal ein Interview mit dem Komponisten des "Das Boot"-Soundtracks gelesen, in welchem er gefragt wird, ob er denn richtig Klavier spielen könne. Seine Antwort darauf war sinngemäß, dass der es nicht könne und auch nicht wolle, weil das seinen freien Geist beim Komponieren reglementieren würde.

    Das war doch der Doldinger? Bevor diese Aussage hier jetzt weiter interpretiert wird und irgendwie "Fuß fasst", sollte man vielleicht mal bei Wiki über den Man nachlesen...


    Selbstverständlich könnte theoretisch auch Robinsons Freitag eine Filmmusik komponieren. In der Praxis sind allerdings dann doch eher meist Leute vom Fach am Start.


    Die Thematik finde ich auch interessant - und wie so häufig, eben deshalb auch schwierig. (2 x "sehr sehr" hätt' ich noch zufügen können)


    Zum Mann im Video : Man nimmt eben seine Übung und übt die sooo lange,bis einem die Faxen dick sind und man anfängt, frecherweise mit dem Zeug rumzuspielen und es abzuändern.


    Das wäre dann nebenher auch noch ein Weg sich mit Improvisation zu beschäftigen, bei der ja neben der "Kreativität" auch die "Routine"keine nachteilige Auswirkung haben sollte...naja, und wenn man sich abgedreht genug von der Ursprungsidee entfernt hat, kann man daraus dann vielleicht sogar eine Essenz bilden und dies dann als neue eigene WeltIdee selbst in einem Video verarbeiten....Also vielleicht doch alles gar nicht so schwer.


    Schwieriger sicher die Frage, was denn im Detail "kreativ" bedeutet. Ich schätze, hier gehen die Meinung in der Einzelfallbesprechung dann wieder deutlich auseinander.