Bei dem hier könntest du auch mal nachfragen:
http://www.evs-backline-rental.de/de/index.php
Beiträge von drumrumköln
-
-
achso,..was mich ja auch ein wenig wundert: es spricht bei yt nie jemand von der Möglichkeit des downloads, die die Sache aus der Sicht der Urheber dann nämlich nochmals deutlich verschlechtert und durch beispielsweise GEMA- bzw Gebühren an andere Rechteverwerter wohl nicht abgedeckt ist.
Anhand dieser download-Zahlen schon bisschen komisch:
http://www.chip.de/downloads/F…3-Converter_26495270.htmlOder kann man auch im örtlichen Gema-zahlenden Jeansladen seinen USB Stick mitbringen und die dufte Mucke mal eben absaugen? Wäre doch zumindest eine coole Geschäftsidee.
-
Zitat
Für mich ist Helmut Zerlett der einzige, der es selbst verstanden hat.
Dann denke über die anderen Kommentare nochmal nach....Zerlett hats vielleicht nur am simpelsten ausgedrückt. Aber der hat auch Erfahrung durch die Schmidt-Show, wie man sich dem breiten Publikum gegenüber verständlich ausdrückt.
ZitatDie Komponisten sehen ein Unrecht darin, dass Musik verbreitet wird, ohne dass die, die sie kreiert haben, davon profitieren.
Was nach geltendem Recht auch zutrifft.
ZitatFür
sich gesehen scheint es logisch. Sie sind dabei aber an ein System
gehaftet, in dem sie selber teilweise Opfer sind und welches obsolete
ist.Sagt wer? Obsoleszenz von geltendem Recht zu definieren oder die Rechte
anderer aufgrund ihrer in deinen Augen bestehenden Opferrolle in Frage
zu stellen ist.... erstmal komisch?Zitat
Der richtige Weg wäre, die wie sie es nennen
"traditionelle" Industrie, womit hier Konzerne wie youtube usw gemeint
sind, in die Pflicht zu nehmen und einen Teil des Erlöses mit der durch
bei der Veröffentlichung der Musik platzierten Werbung an die
Komponisten und Musiker zurückzugeben. Da gäb es Möglichkeiten das fair
zu gestalten. Das müsste sicherlich von einer zwischengeschalteten
Instanz gesteuert werden.yt ist sicherlich nicht als traditionelle Industrie zu nennen. Yt ist ein aus dem (rechts)freien Internet entstandenes Milliardenunternehmen, das in der absoluten Hauptsache Einnahmen aus der Leistung anderer generiert. Wer dafür eine Gegenleistung will, kann ja mal klagen. Im richtigen Leben kann der Konsument beim Produzenten etwas bekommen,
wenn er den geforderten Preis zahlt. Das ist neuerdings scheinbar nicht mehr so.Zitat
Dann kämen die Konzerne an ihre Hits
und somit an ihre Werbefläche/Einnahmen, die Komponisten usw. zu ihrem
Geld und die Konsumenten zu ihrem Konsumgut.Das ist wahrscheinlich so ziemlich der Grundgedanke der GEMA und hat beiVIVA und MTV wahrscheinlich auch noch ganz gut geklappt.
ZitatIn einem System, in
dem sich keine der beteilgten Parteien als Opfer sieht, haben dann
fadenscheinige "Organisationen" (wobei anonymous angeblich ja keine
Organisation ist) auch keine Chance zu terrorisieren.Den verein kenne ich nicht weiter, aber im vorliegenden Fall sind die eingfach mal lästiges und unnützes Begleitwerk. Lachen musste ich dann beim Lüdemann.....Nix is unmöglich
ZitatKlingt
alles sehr idealistisch gedacht, ist es vielleicht auch, aber das sollte
die Richtung sein, die eingeschlagen wird. Und nicht nach dem Motto
alles bleibt wie es ist, wir müssen wieder an die Profite von damals
drannkommen, wo es die Alternativen noch nicht gab und wer nicht
mitmacht wird bestraft. Natürlich soll Betrug in jeglicher Form oder
Diebstahl weiter Bestraft werden es bleibt ja Unrecht. Aber das System
der Musikverbreitung/Internetnutzung usw. Bedarf einer Reform und die
kann nicht einseitig stattfinden.Es sollte vor allem mal geltendes Recht umgesetzt werden, dann bräuchte man sich gar nicht soviel Gedanken machen.
Zitat
Wie sagte neulich jemand über
Dienste wie Facebook, Youtube und Co.?! - diese Dienste sind nur
scheinbar umsonst, es gibt defakto auch im Internet kaum etwas für
umsonst. Nur bezahlen wir statt mit Geld mit unseren Daten, unserer
Aufmarksamkeit und Zeit. Offensichtlich springen dabei trotzdem
Milliardengewinne ab...und eben genau diese müssen stärker an die
"Kreativen" zurückgegeben werden.Ja, da kann man nicht meckern. Urheberrecht eben.
ZitatLetztendlich sind es nicht nur
die Kosumenten, die meinen, sie könnten jetzt für lau konsumieren,
sondern die Konzerne schöpfen hauptsächlich das Kapital ab. Also sollte
man diese auch in die Pflicht nehmen. Aber damit tut sich die Politik
erfahrungsgemäß schwer...der Kreislauf an sich funktioniert ja soweit, allerdings sind eben manche rausgedrängt worden. Idiotischerweise gerdae die, durch deren Leistung dieser Kreislauf überhaupt existieren kann. Die Konzerne machenihre Gewinne, zahlen(entsprechend der üblichen Tricksereie) ihre Steuern und der Politik ists dann egal.
Warum sich beispielsweiese Sony plötzlich an die Seite von yt im Streit mit der Gema stellt, mag neben der Werbemöglichkeit auf yt auch an der Partnerschaft mit google liegen. Die machen jedenfalls ihren Schnitt. Deren erstes Interesse sind nicht die Urheberrechte, solange es nicht die eigenen beispielsweise bei ps3-Spielen soind. Da reagieren die dann nämlich auch wieder konsequenter. Und inwiefern Gebühren bei der Gema dann wirklich der Sache insgesamt dienlich sind, müsste im Einzelfall
auch mal genauer durchgerechnet werden. -
Zitat
Sehr richtig!
Ja, logisch. Wenn per Gesetzgebung einem Unternehmen Machenschaften untersagt werden, dann meldet man sich einfach mit einem anderen Namen an...da hat man "die" dann aber schlau ausgetrickst.ZitatUnd mal ehrlich, Youtube verdient doch nicht schlecht daran, oder? Sind die denn jetzt auch kriminell??
Youtube wird wahrscheinlich gut verdienen, kein Zweifel.
Ich weiß nicht, wie das bei youtube im Detail so funktioniert. Aber da steht irgendwo etwas von " Bitte laden sie kein urheberrechtlich
geschütztes Material hoch".Wenn ich auf dem Flohmarkt tolle Sachen verkaufe, kann ich damit auch viel Geld verdienen. Ich sollte aber die Rechtmäßigkeit belegen können, sonst gibt das Ärger...Also würde ich mir im Zweifel eher nicht von jedem alles ungeprüft auf meine Decke legen lassen.
Was wird beispielsweise Benny Greb denken, wenn er dort seine DVD sehen kann? "boa, Supiidee. Brauche ich mich endlich nicht mehr um den Verkauf zu kümmern und habe Zeit, die nächste DVD zu erarbeiten." Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man diese yt-Dateien auch noch runterladen kann um dann vollkommen frei darüber zu verfügen...da müsste doch bei jedem ein Klingelton läuten "Hallo, das kann nicht ok sein"
Also, ich kann gut nachviollziehen, dass die aktuelle Situation einigen Leuten nicht gefällt und man muß doch objektiv dem Inhaber der Rechte im Zweifel mrhr Recht zugestehen als dem Konsumenten, der sagt ": Näääää, isch will dat aber weiter sooo haben. Is so bequem, außerdem hat der Rechteinhaber dadurch ja auch Werbung...und Kultur geht nunmal jetzt so...und meine player und Leer-CDs müssen ja auch irgendwie voll werden." Hahaha.........sorry, aber diese Argumentation kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
Hätten Industriezweige der Finanz-, Energie- oder sonstige, der Politik näher stehenden Wirtschaftsbereiche in irgendeiner Form vergleichbare Probleme gehabt, wäre längst etwas passiert. Aber da stehen die Politiker eben auch während bzw. nach der Karriere eher auf den Gehaltslisten als bei einer Plattenfirma.
-
Naja, eines vielleicht noch: Was wäre denn, wenn youtube von heute auf morgen nur noch private Darbietungen im Angebot haben dürfte, sich jeder angemeldete user über den POSTWEG identifizierbar machen müsste oder yt einfach eben komplett zumachen müsste?
Wieviel Prozent der Bevölkerung wären zum Aufstand bereit?
Für mich schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis die aktuellen Gegebenheiten als unumstösslich empfunden werden.
-
das ist doch unrealisitische Träumerei.
Naja, ich bin kein Spezialist für Internettechnik und deshalb nicht in der Lage einzuschätzen, was machbar ist. Ich habe auch weder zeit noch Lust , mir darüber eionen Kopf zu machen. Wir werden sehen, mit welchen Mitteln da etwas versucht wird. Es als unrealistische Träumerei abzutun halte ich allerdings für vorschnellen Zweckoptimismus. Meiner Einschätzung nach weird es zuminde4st deutlich reduzierbar sein und auch die ein oder andere unliebsame Begleiterscheinung mit sich bringen.
Nochmal: Tapedeck vs digitale Datenträger ist nicht vergleichbar. Beim Tape musst du zumindest jemanden kennen, der das Original besitzt. Es sei denn, du tapest einen download, haha. So, genug geplaudert...
-
Zitat
ich schrub nicht dass ich das gut finde, aber wenn man die Ralität beobachtet, sieht sie halt so aus
könnte man 1:1-Kopien von Büchern ohne Aufwand machen, wären viele Regale rappelvoll
darum
gings hier ja immer wieder, dass ist auch ein ethisch/moralischer
Kulturwandel, der durch den technischen Wandel bedingt ist
die alten Knacker haben sich schon immer gern über die wilde Jugend aufgeregt...und wenn nötig, muss der jeweiligen Entwicklung eben Einhalt geboten werden. Ob das nun bei tückischen Abzock-Internetgeschichten oder bei zweifelhaften Bankgeschäften der Fall ist, in aller Regel wird versucht, Unrecht zu beseitigen. Da ist schon meist mehr möglich, als sich nur mit "dieser Realität" abzufinden. Dass bei der Reaktion dann gelegentlich auch noch andere Interessen mitverwurstet werden, ist dann leider häufig Begleiterscheinung. Bsp. acta: Hier gibts dann natürlich auch die Gefahr, dass weitere Interessensgruppen Chancen sehen, ihre Bedürfnisse zu formulieren...
Grundsätzlich handelt es sich aber eben um eine REaktion. Also darf man für diesen ganzen Scheiß mal herzlich den Saugern danken.
Zitat
edit:
früher haben wir haufenweise kassetten kopiert, ist auch nix anderes,
war und ist nur legal. wenn ich alle Platten gekauft hätte, die ich auf
Kassette habe, wäre ich heute noch in den Schulden
Das ist nicht wirklich vergleichbar. In der Regel gab es meist doch einen deutlichen Unterschied zwischen Original und Kopie und es
erreichte aus diesem Grund lange nicht die heutigen Dimensionen. Ansonsten hätte man ja auch nicht von einem massiven Einbruch die Verkaufszahlen betreffend sprechen können. -
rechne doch mal.
Bsp. ein 14 Jähriger hat einen MP3-Player mit 32 GB, da kann er dann ca. 8.000 MP3 drauf speichern also ca. 800 CDs, die ca. 10.000 Euro insgesamt kosten. Da bleibt viel vom Taschengeld übrig.
Wenn ich in der S-Bahn sitze haben die Kiddies alles ihre Highend-Kopfhörer auf dem Ohr, tragen Versace-Jeans und Rolexuhren...
ja, vollkommen logisch. Ich habe meinen CD-Player damals auch mit mehr füttern wollen, als mir zur Verfügung stand. Also habe ich CDs geklaut , und zwar "jetzt und sofort" soviel ich tragen konnte.Und Deine Kiddies sollen bloss nicht zur falschen Zeit durch die falsche Gegend laufen, denn da stehn dann ein paar Jungs die sagen: "Das Geld liegt auf der Straße" und auf die Frage "Wo?", sagen sie :" Da vorne kommt gerade wieder welches angelaufen..." Die wollen auch "jetzt und sofort", und da es ja soooo einfach ist und diese reichen Memmen von ihren Eltern direkt wieder neue Sachen geschenkt bekommen....Denen ist Unrechtsbewusstsein auch gar nicht mal so einfach zu vermitteln.
-
Word!!! Das ergänzt meine Erwähnung des schwunghaften und lukrativen Handels (für wen eigentlich? Das wäre mal interessant, zu durchleuchten) mit Leer-CDs/DVDs und der dazu nötigen Hardware (Brenner/Rechner,etc.) perfekt...ach, und der Krempel funktioniert mit legalem Material gar nicht? Wusste ich so auch noch nicht.
ZitatDas Schlimme ist, kaum einer
merkt wirklich, wie er/sie manipuliert wird. Auch mir fällt es immer nur
bei solchen Diskussions-Fred auf ...z.B. um zu Aussagen wie diesen zu kommen?
Zitat
P.S. Nichtsdestotrotz halte ich das Internet noch
für überwiegend positiv. Wenn allerdings erstmal
wirtschaftliche/politische Kräfte die gesetzliche Erlaubnis haben, nach
Gutdünken zu sperren/löschen (s. China), dann wirds imo gefährlich! Die
Meinung dazu muß aber jeder für sich selbst finden, die Patentlösung für
alle wird es sicher nicht geben.
Man sollte bei dieser ganzen Geschichte schon auf dem Schirm behalten, worauf in Form von acta, für mich von der Idee her nachvollziehbar, REagiert werden soll...Das Internet ist in einigen Bereichen noch "wilder Westen", die Daltons sind schon mächtig aktiv, aber das Pferd von Lucky Luke ist zur Zeit noch in der Werkstatt - für TÜV...
-
Korki: Es stand kein Betrag auf dem Paket, das Phonic war aber im Karton einer Waschmachine verpackt. Natürlich wird der Dieb mit allem gerechnet haben, aber sicher nicht mit einem zerlegten Schlagzeug. Kann daher schlimmstenfalls wohl wirklich auf dem Sperrmüll landen.
Manch einer wird aber dann doch eventuell mal kurz einen Blick auf den Inhalt werfen, bevor er mit einem Kubikmeter Klauzeugs durch die Straßen läuft. Das Teil war ja in einem Karton und nicht in einem Tresor verpackt.
Falls also kein Hausmeister/verärgerter Mitbewohner den Karton aus pädagogischen Gründen "mal woanders hingeräumt" hat, könnte vielleicht eine Hausratversicherung zumindest in Sachen Wertausgleich weiterhelfen.
-
Wie funktioniert das System denn außer diesem VST-Dingens? Ich würde mal ein paar Spuren Audio aufnehmen und diese ordentlich mit Effekten bearbeiten...auch mal gucken was die Systemleistung und Asioauslastung generell so sagt. Eventuell mal ganz andere VSTi benutzen........Die Bedienungsanleitung von dem ding hast Du (bzgl Installation und sonstigen Hinweisen)?
Über google findest Du keine vergleichbaren Problemfälle?
Stimmt, mac ist natürlich immer ultima ratio.....die Millionen Leute , wo Vergleichbares problemlos auf PC läuft, haben eben einfach nur unverschämtes Glück gehabt....
-
Hat das Interface keine eigenen Asio-Treiber? Diese würde ich nehmen statt Asio 4All. Das da "festinstalliert" 256 sind, kann eigentlich nicht wirklich sein, und dürfte wahrscheinlich bei leistungsfordernden VST-Geschichten ein Problem sein. Auch würde ich probieren 44khz und 16 bit zu nutzen.
Manchmal hilft es auch, den ganzen Krempel nochmal neu zu installieren. Hierbei auch die Reihenfolge der Installation gemäß der Anleitung befolgen ( wann Gerät anklemmen, wann driver installieren..) Manchmal kann auch die Reihenfolge der gestarteten Programme Einfluß haben... Sowas ist eben häufig mal nervige Puzzlearbeit. Ich gehe ja einfach mal davon aus, dass die Hardware prinzipiell kompatibel zueinander ist.......... -
Muss man im Interface eventuell ein "Routing" einstellen, so dass die jeweiligen Eingänge den jeweiligen Ausgängen zugewiesen werden?
-
....und wie im Detail ist der pc mit dem Interface verbunden?
-
T.Igoe bietet mit seiner DVD auch ein brauchbares Konzept an.
-
Hier mal ein paar amtlich ermittelte Zahlen:
http://www.jsl.ch/div/gender.htm
edith meint, der text sei teilweise auch interessant.
-
@Herr K
ja , da gebe ich Dir gerne recht. Den von mir im Zusammenhang gebracuhten Begriff "Ausgewogenheit" kann man zu Recht missverstehen.Natürlich wissen wir alle, dass eine Ausgewogenheit im Wortsinn von keinem wahrgenommen wird.
Ich will auch nicht allzu vehement bezweifeln, dass es heute vielleicht ein paar Frauen mehr an den Instrumenten im betreffenden Sektor gibt. Allerdings ist diese Steigerung deutlichst geringer, als sie eigentlich sein könnte/sollte und deshalb spreche ich von extrem unausgewogen. Die auf drummerworld gelisteten Frauen sind für diese Steigerung jedenfalls kaum ein brauchbarer Beleg, denn einige sind ja schon deutlich länger im Geschäft (wo ist denn z.B. die neue Terry?). Bei fast allen anderen gebräuchlichen Instrumenten im bereich u-Musik sieht es ja ähnlich aus, und besonders diese Tatsache kann einem ja mal zu denken geben.
Was die aktuelen Schülerzahlen im Bereich Schlagzeug angeht, bleibe ich bei meinen "um die 10%, die es Anfang der 90-er auch gab. Vielleicht liegt sie gelegentlich auch mal bis max.um die 20% (diese Schhwankungen gabs über den gesamten Zeitraum), aber darüber wohl eher kaum. Aber vielleicht gibts da ja auch andere Zahlen. Wie es bei den anderen Instrumenten im Jazz/Pop-Betreich
ausieht, müsste man untersuchen. Auf professioneller Ebene würde ich aber die Anzahl von Drummerinnen etwa gleich einschätzen wie
Bassistinnen und Gitarristinen(wobei mir auf Anhieb jetzt nicht wirklich so viele einfallen). Sax-Spielerinnen gibts vielleicht ein
paar mehr. Ganz vorn dürften die Pianistinnen sein.Und jetzt schaut man eben einfach mal willkürlich in die aktuellen "charts" der verschiedenen Genre und zählt. Ich habe es nicht bewusst
gemacht, würde aber mit einem ziemlich ernüchternedem Ergebnis rechnen. In meiner Wahrnehmung sehe ich pro Band dann doch meistens max. eine Frau- die ist dann Sängerin.Selbst im Bereich Fußball haben es die Frauen beispielsweise auch im vergleichbaren Zeitraum deutlichst weiter gebracht, trotz eines
Verbandes, der sicher nicht einfach zu überzeugen war/ist."Weibliche Instrumente" in der Klassik ist übrigens auch ein netter Begriff, den man mal in Zusammenhang mit Deinen Ausführungen über die "Gestrigkeit" in Verbindung bringen kann...
http://www.zeit.de/kultur/musik/2010-06/musik-gender-lexikon
Aber wie gesagt, da der U-Musikbereich doch deutlich freier anmutet, fehlt es mir an Erklärungen für die aktuelle Situation, aus der aus meiner Sicht dann eben die Fragen der Themenstarterin resultieren können...
Vielleicht habe ich aber auch eine komplett falsche Wahrnehmung. Ich werde in der nächsten Zeit mal verstärkt darauf achten.
-
@reed
ok, wenn es ein persönliches Problem ist, dann lassen wir es besser. Wir können ja einfach mal die nächsten 10 "schaut mal, was der/die drummerIN hier tolles im Bandkontext spielt" - Videos, auf die Anzahl der weiblichen Mitwirkenden(also Mitmusikanten) prüfen. Vielleicht bringt das Licht ins Dunkle.
-
ups
ich meinte natürlich ausgewogen im Bereich u-musik. Das wird edith sogfort verbessern. Es ist ja meine Rede, dass mir persönlich der Bereich UUUhhh-Musik viel zu unausgewogen ist, während in der Klassik viel mehr Frauen unterwegs sind.
Ich könnte jetzt noch sagen, dass du das aus den bisherigen Beiträgen doch recht einfach hättest ableiten können. Aber man soll ja nicht zuviel voraussetzen...und im Bezug auf den Buchstabendreher hast Du prinzipiell natürlich recht.
edith fragt sich, warum ich eigentlich der Einzige bin, der sich darüber Gedanken macht, warum in den meisten Bands Männer die Instrumente bedienen...und deswegen sogar auch noch blöd angemacht werde. Ich bin ab jetzt der Frauenbeauftragte
-
@ reed
Dun findest also ernsthaft, dass der Frauenanteil im Bereich
E-MusikU-Musik (muß es natürlich heißen) ausgewogen ist? Ok, an der Stelle brauchen wir dann nicht weiter zu diskutieren. Ich bahaupte aber mal, für jede Instrumentalistin nenne/bzw zeige ich Dir locker 10 Männer( ich glaube sogar, es können mehr werden). Bin ich da so im Irrtum?