Beiträge von drumrumköln

    a) dieses Video ist eigentlich nicht öffentlich gelistet, und Weckl bat darum, das Video nicht zu verbreiten. Insofern ist das schon mal nicht nett ihm gegenüber.

    Er hat das Video doch selbst hochgeladen...zumindest ist es sein eigener YT-Kanal.


    Vielleicht macht er jetzt halt auch auf "cover-boy" nachdem er sich mal die Zahlen von Cobus&Co angeschaut hat. Diese Nummer wäre jetzt auch nicht meine erste Wahl, wenn ich Meister Weckl hören will, aber so ist das eben mit künstlerischer Freiheit. Die Umsetzung eigener musikalischer Bedürfnisse dürfte mittels Finanzierung eines entsprechenden Projekts sicher möglich sein.

    wohlan denn, ABER zur Ergänzung: "I put a spell on you" ist sowas von ternär :)


    Wenn du da die Viertel schlägst und dadrüber/dadrunter die Achtel legst, spielst du doch jeweils 3 x Schläge pro Viertel ( 1-x-x / 2-x-x / 3-x-x / 4-x-x):
    Ergo Triolen, Ergo ternär.

    Ob hier alle dasselbe meinen?
    Wenn man das Ding als langsamen ternären 4/4 notiert, frage ich mich, wozu man noch "traditionell gespielte" 6/8 bzw 12/8 Notationen braucht. Den ternären touch bringt der Trommler bei dem Stück eigentlich nur gelegentlich zwischen den "X" auf dem Becken ins Spiel, es sei denn, man würde diese Noten dann im Novemolen-Bereich notieren wollen. Das Intro des Trommlers auf der Snare wären denn z.B. 2 16-tel Novemolen über 2 Viertel statt 6 16-tel Triolen über einen 6/8.


    Ein Problem bei dieser Art Interpretation wären dann Stücke wie "Nothing Else Matters" .Das könnte man ja auch als langsam ternären 2/4 interpretieren, wobei hier die microtime wiederum binär wäre. Ein Hybrid quasi :D


    Trotz der Wendung frage ich mich aber natürlich, was man macht, wenn es sich um einen teureren Artikel handeln täte und der Handelspartner sich nicht mehr meldet...


    lg
    max

    Damit reiht man sich dann wahrscheinlich zumindest vorläufig in eine durchaus bemerkenswert lange Reihe von zu Recht Verärgerten ein.
    Ich persönlich würde in vergleichbaren Fällen größere Beträge immer nur persönlich gegen Ware tauschen wollen, bzw. notfalls einen "Vertrauten" vor Ort in eine Geschäftsabwicklung involvieren. Das reduziert zwar die Angebotspalette, schont aber meine Nerven

    Radiatoren haben längere Reaktionszeiten, wären aber für Dauerbetrieb wahrscheinlich geeigneter. Für einen kalten 13 qm-Raum ist bereits der kleinste handesübliche Heizlüfter vollkommen ausreichend, um sich ca. nach 5 Minuten mit Jacke-aus ans Set zu setzen. Der muss dann auch absolut nicht ständig durchlaufen. Im Gegenteil bringt das nämlich das Problem der erhöhten Feuchtigkeitsaufnahme der Luft mit sich, die sich bei Abkühlung dann irgendwo niederschlagen will. Ausserdem trinkt man mehr, schwitzt man mehr, und befeuert so den Prozess


    Alu-Heizreflektoren mögen etwas bringen, allerdings kann sich dahinter dann Feuchtigkeit an der kalten Wand bilden, die dann schlechter wegtrocknet. Im Falle von konstanter Dauerbeheizung wahrscheinlich eher nutzbar.

    Naja, es geht dabei ja allgemein um Energieeffizienz...Energie einsparen ist prinzipiell gut. Je nach Isolierung eures Raumes muss die Heizung für jedes Grad mehr mächtig arbeiten. Kurzfristiges Hochdrehen der Heizung zu Beginn der Probe würde eine generelle Absenkung des Durchschnittswertes sicher unmerklich kompensieren.


    . . . bloß Nix mit Lüfter, die fressen richtig Strom :!:

    Eine mitlaufende Lüftung in einem Heizgerät dürfte aber doch eher einen vernachlässigbaren Faktor spielen? Einen Raum auf einer konstanten Mindesttemperatur zu halten ist sicher sehr komfortabel, aber ob da 14 Grad notwendig sind...?! Monatlich 85,- Euro sind jedenfalls eher kein Argument dafür.


    Den Gerätschaften dürften einige Grad darunter sicher auch nicht schaden. In fensterlosen und nicht anderweitig belüfteten Räumen kann eine im Vergleich zum Umfeld erhöhte Raumtemperatur natürlich dazu dienen, nach "heißen Proben" Kondensflächen zu vermeiden. Allerdings lässt sich ja auch bereits bei der Probe die ein oder andere "Belastung" vermeiden.

    Kann es sein, dass speziell dieses Modell von Pearl bei ebay häufig "unter Preis" versteigert wird? Ich meine, mir wären schon gelegentlich kleinere Standard-Konfigurationen für einiges unter 1000,- aufgefallen? Aktuell finde ich leider nichts bei " beendete Angebote". Für meine MMX Snare habe ich jedenfalls incl. Versand keine 180,- gezahlt, im quasi Neuzustand. Für die fast baugleiche Chambers Signature (Unterschied:Abhebung lässt sich auf 3 Stufen einstellen) geht da immer einiges mehr.


    Wenn ich unbedingt dieses Set haben wollte, würde ich zuschlagen, denn der Preis ist gemessen am Wert sicher ok und da würden sich 100-200 Euro auf lange Nutzungsdauer_Sicht ja relativieren. Ansonsten würde ich eben so lange warten, bis meine Zweifel vom Preis ausgeräumt werden. In der Preiskategorie lassen sich jedenfalls einige ehemals hochpreisige Oberklasse-Sets finden und speziell das MMX ist ja nicht so selten. Passende Kessel nachkaufen ist jedenfalls auch nicht einfach.

    Ich finde das Video auch recht unterhaltsam. Da steckt jedenfalls eine Menge Arbeit und Fähigkeit drin und die Umsetzung scheint vielen Leuten zu gefallen - also grundsätzlich offensichtlich ein erfolgreiches Konzept. Wieso man sich darüber in der hier teilweise dargebotenen Form aufregen muss, bleibt mir wohl immer ein Rätsel. Ein einfaches "gefällt mir nicht" würde doch ausreichen, bzw. man könnte sich seinen Teil ja auch lediglich denken. Aber manche Leute haben wohl zu bestimmten Themen ein absolut unermüdliches Sendungsbewusstsein .....Wie kommt sowas? Ich finde solche Leute echt anstrengend :D

    Wow, gefällt mir ziemlich gut! Vom Sound her finde ich das jetzt deutlich besser als die letzten Sachen.
    Das Arrangement gefällt mir auch recht gut, wobei es für "Radio" doch eigentlich bisschen zu lang ist, oder? Aber euer Chor besteht sicher auf das komplette Intro :D(mir gefällt das auch gut).
    2 Sachen die mir beim ersten Durchhören auffallen: Hihat kommt mir teilweise bisschen laut vor und die Bassdrum hat gelegentlich z.B. bei 3.10 herum einen ziemlich zu fiesen Kick hier auf meinen Lautsprechern.
    Jedenfalls seid ihr scheinbar ein ambitioniertes und stimmiges Paket, wo sich weitere Mühen sicher lohnen.

    Wäre ich ein bis dato unbeteiligter Mieter in diesem Haus, würde ich mir schnell eine Trompete besorgen oder eine vergleichbare Freizeitbeschäftigung überlegen, um somit die Kontinuität in Sachen Geräuschpegel im Haus zu sichern.Wenn sich jeder beteiligt, sollte es doch gelingen, den Zeitrahmen außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten sinvoll auszuschöpfen. Wer mal in Ruhe ein Buch lesen will, kann ja in eine Bibliothek...:D

    Wenn man bei youtube "drum cover" eingibt und denn im Filter nach "Anzahl Aufrufe" sortiert, kann man sich ja auch mal ein Bild machen. Man erhält den Spitzenwert von knapp 8,5 Mio Klicks für 2 Geigerinnen und einer Trommelfrau. Das Video läuft unter dem account von Meytal Cohen( das ist nicht die Schwester vom Avishai, oder?)
    Schaut man jetzt, wie ihre anderen Videos so laufen, erhält man weitere Informationen..zusammengefasst lässt sich wohl sagen, dass je nach Video das Publikumsinteresse zwar teilweise deutlich schwankt, aber dennoch prinzipiell recht groß ist. Besonders bemerkenswert vielleicht noch, dass das Promo-Video ihres ersten Albums nach 4 Wochen knapp über 90.000 Klicks hat. das verhält sich dann auch ähnlich bei den anderen "cover drummern" - da gibt es nämlich doch schon einige. Auch über die jeweiligen Video/Audio Qualitäten und den entsprechenden Entwicklungen kann man sich ein Bild machen.
    Man kann ja jetzt mal zum Vergleich die Resonanz auf die amtlichen Weltmeistertrommler überprüfen...Die sind zwar qualitativ regelmäßig in allen Belangen besser, was sich aber nicht wirklich in der Resonanz entsprechend wiederspiegelt.


    Mich würde ja auch der rechtliche Aspekt in diesen Sphären mal interessieren.

    Es ist jeweils eins der sechs dem Buch beigefügten playalongs. Die gibts je in 2- facher Ausführung, mit und ohne Klick. Diese Klicks sind teilweise auch sehr kreativ gestaltet. Wenn z.B. plötzlich im 2. 7/8-part der Klick nur noch alle 2 Takte auf die 1 fällt, weil er diesmal einfach mal als Viertel durchläuft, gibt das wieder ein erfrischend neues Spielgefühl. Zum Ausgleich lässt er dann auf ein kleines 4/4 Solo schonmal den 7/7/5 Klick (ich bin bis heute nicht sicher, ob er das wirklkich ist, jedenfalls war das echt keine Hilfe) vom Anschlusspart starten. Naja, orientiert man sich eben an dem totaaal nachvollziehbaren Spiel der Kollegen :D


    Haha, tatsächlich, ich hab das jetzt endlich mal geprüft. Das Solo ist 8 x 4/4 und 1x 6/4 ergibt 38/4 bzw 76/8 - und darauf passen natürlich prima 4 x 19/8 (also 7/7/5). Kein Wunder also, dass ich da geschlagene 20 Minuten länger für brauchte als geplant. :D
    Naja, die denken eben bisschen anders.

    In den etablierten Musikschulen sitzen in aller Regel Leute mit meist breitangelegter Kompetenz und Erfahrung. Die wissen auch, wie man jeweils schnellstmöglich das richtige Maß an Spaß und Herausforderung ermittelt(was natürlich ggf. auch immer wieder nachjustiert wird). Insofern stellt sich dann auch seltenst die Chemie-Frage (vor allem bei Kindern). Aus mehrjähriger Praxis heraus entwickeln sich dann natürlich auch jeweils brauchbare, nachhaltige Konzepte. Den "Masterplan" gibt es wegen der unterschiedlichen Entwicklungen und Neigungen eher nicht. Die einen kommen vielleicht bald mit einem Songbook der Lieblingsband, die anderen spielen in den Schulbands, wieder andere begleiten ein paar Lieder bei einem Klassenvorspiel der Kollegen usw. Insofern muss man da immer reagieren und bestenfalls pädagogisch sinnvolle Verknüpfungen zum eigenen "Lehrplan" basteln. Improvisationstalent ist also von Vorteil, aber auch hier hilft eben die Erfahrung.


    Schlagzeugunterricht dürfte heutzutage in aller Regel wohl gleich ab der ersten Stunde "komplettes Set" bedeuten und es ist eben Aufgabe des Lehrers, dieses in der ersten Stunde unfassbar große Angebot an Möglichkeiten durch geeignete Übungen schnell überschaubar werden zu lassen. Nach einigen Unterrichtseinheiten können dann im Normalfall schon kleinere Groove/Fill Patterns vom Blatt gelesen und ausgezählt werden und auch eigene Fills sind nach bestimmten systematischen Vorgaben möglich und Ziel dieses Blocks.


    Der Wahrheit seis geschuldet, dass man auch auf die "Musiksschule" von Herrn, Frau, Kind und Onkel Mustermann aufmerksam macht. Hier darf man gelegentlich Schüler übernehmen, die nach knapp 2 Jahren mit einem "Bummtschak" mit unberechenbaren Variationen, einem verfrickelten 6 bis 7/8 und einer stark einsturzgefährdeten "Mühle" um "Fortsetzung des Unterrichts" bitten. Da möchte man am liebsten den Hypnose-Kurs an der VHS belegt haben, um Kind und Eltern die geleisteten Zahlungen und die verlorene Zeit vergessen zu machen.


    Bei wirklichem Interesse könnte man als Elternteil sicher mal einigen Lehrern bei 2-3 Unterrichtseinheiten mit verschiedenen Schülern zusehen. Das sollte sehr hilfreich sein - passiert aber komischerweise quasi nie. Die meisten schauen sich die erste(n) Stunde(n) mit dem Sprössling an - was im Idealfall dann ja auch ausreicht.

    :D Nää, wat seid ihr entzückend, ich bin gerührt und komme jetzt öfters. Das Porsche -Gleichnis ist lustig, aber natürlich schon ein bisschen sehr hoch angesetzt. Jaja, so eine gewisse Trägheit den Bereich betreffend kann ich wohl nicht leugnen. Dabei hatte ich auf den Silvesterzettel 2012 doch noch geschrieben "Mal wieder kümmern..."(oder war das 2011?) Naja, aber wie es eben so ist-immer ist was. Ist ja nun auch nicht so, als hätte ich grundsätzlich Langeweile. "Reich und berühmt" ist aber schon eine verlockende Perspektive. Ich glaube, das mach ich jetzt mal... :D


    edith meint, es heißt natürlich Gleichnis, und nicht Bildnis.

    :D Vielen Dank zusammen, sehr freundlich. Zumal ich schon befürchtete, es gibt sicher Mecker von wegen:" Boah wat langweilisch, schon wieder Harrison. Ich kanns nicht mehr hören!" Aber da hätte ich dann wahrheitsgemäß antworten müssen :" Ja und? Frag mich doch mal..." Aber ein Mann muss eben tun, was ein Mann tun muss ( solange die Frau nicht sagt, was zuerst zu erledigen ist).
    Die Spielqualität finde ich soweit ok, da ich ja wirklich mit eisernster Disziplin jede Note vom Blatt spiele ( beim aktuellen Stück hab ich dann mal 4-5 zusätzliche Fills verbaut), was natürlich schon einige Prozent an "freiheitlichem Spielgefühl" kostet. Andererseits ist ja genau das ein Teil der Übung. Jedenfalls überlege ich mittlerweile natürlcih schon längst, sämtliche Dinger nochmal aufzunehmen, weil mich überall doch einige Stellen stören. Dooferweise habe ich ja nun den direkten A-B Vergleich und da gibts im Detail dann doch noch nennenswerte Unterschiede. Und da der Typ auch nur 2 Arme und 2 Beine hat und Üben zusehends hilft.....


    Achso, musikalische Interaktionen im Bereich des Klangkunstschaffens beschränken sich auf zunehmend sporadischer werdende Sessions. Insofern habe ich da Kapazitäten und die Lust ist auch da.