Was soll ich sagen...
Da isse ja... SCHÖNEN DANK!
Beiträge von Vaenas
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Tag zusammen...
Vielleicht hat eine(r) von euch eine Idee.
Vor einiger Zeit (also schon ziemlich lange her... so 1995 etwa, evtl. sogar früher...) hatte ich mal eine TAMA Snare mit elf Stimmschrauben auf der Schlagfellseite in der Hand. Oder waren es gar 13? Jedenfalls hatte das Resonanzfell eine weniger und die ungerade Anzahl obenrum sollte für einen größeren genau gestimmten Bereich in der Fellmitte sorgen...
Tatsächlich gab es diese Snare meines Wissens nicht lange... aber... wie hiess das Teil und aus welcher Serie?
Ideen? -
Tatsächlich hätte ich bisher gerne gedacht, dass dieses Erwärmen und mit sich selbst zusammenbringen einfachg nur Verkleben genannt wird. Der Einsatz richtiger Klebemittel ist mir in diesem Zusammenhang wirklich... sagen wir.... neu.
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Na, das isses ja grad...
Ich wüßte mit dem was ich weiß nicht unbedingt den Unterschied zwischen Erwärmen und Verkleben im Gegensatz zum Verschweißen. Ich hab allerdings auch keinen Schweißer-Schein... -
Wie soll man sich denn richtiges Schweißen vorstellen? Bei Acryl? Hmmmm...
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Nee, das war klar. Ich meinte eben die Kessel mit Nähten, da gibt es ja eigentlich nur die Art des "Verschweißens"? Obwohl das wohl nich der treffendste Ausdruck dafür ist. Eher müßte es doch anheizen und verkleben heißen, was? Wie? Wo? Warum?
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Schweißen die nich alle? Die meisten erehitzen doch einfach die Nahtstellen, kleben die dann zusammen und machen noch n Stabilisationsstück extra als Hubbel obendrauf. Auch da müßte man mal im direkten A/B-Vergleich ran. Eigentlich sollte doch so eine meist recht dicke Naht die Kesselresonanzen einschränken? Vom Ton her gefallen mir die Wahans und Kirchhoffs dieser Welt jedenfalls besser als eines der Vistalites.
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Sorry drumsofgod, sollte nicht anmachen. Hab hier nur schön des öfteren sowas in die Richtung gelesen, das istr mir einfach zu unausgegoren und mit Gerüchten behaftet. Leider können das viele nich einschätzen und denken dann beim Lesen schnell, das Kirchhoff wäre mit dem Tama nicht auf einer Stufe. Ich habs selbst auch auf der Messe gespielt und fand das komplette Set, das sie dort als Monster ausgestellt hatten rundum gelungen. Selbst die Octobans oder auch das kleine 6"er Tom hatten Druck, nen fetten Punch hab ich bei den Bassdrums auch nicht vermisst, wenn ich auch die Dämpfung mit den Flokati-Kissen als etwas übertrieben empfand. Aber für den Look auf dem Podest mit Flokati drunter wars genau richtig. Mit weniger Dämpfung kommt dann wohl auch wieder mehr "Leben" in die Bude, vielleicht genau das, was du willst?!
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Ach ja... meine Güte, bin ich vergesserlich.
Sparkle soll doch schon verfügbar sein, ich meine in Blau, Grün und Silver Sparkle. Wegen Lieferzeiten frag ich mal meinen bewährten Haus- und Hoflieferanten... -
Naja, maxPhil
Die haben da doch einige kreative Köpfe rumzulaufen, die zusammen mit dem Acryllieferanten nix anderes machen, als solche Details auszuchecken, da brauchen die nich unbedingt e-mail-Verkehr mit n paar Anregungen. Immerhin können die jetzt als einzige nahtlos mit ins Acryl eingearbeitete Zusätze. Das dürfte längere Tüftelei gedauert haben, als das letzte halbe Jahr nach deiner mail...
Und ich finde das sieht mit der entsprechenden Tiefenwirkung einfach besser aus als lackiert.
Für den Sound macht sich so ein nahtloser Kessel allemal besser, obwohl... da sind wir wieder beim leidigen Thema, ob denn der ein oder andere Drummer solche Unterschiede überhaupt hört, wie beim baugleichen Maple oder Birch Drumset. An so manchem Ohr darf da wohl gezweifelt werden, was? -
Beim Test im d&p hab ich mich nur gewundert, warum die Naht so gar nicht Beachtung findet. Da wird die Gratung auf der Mitte er Kesselwandung noch als gut hingestellt, da so die Nahtstelle gleichmäßig belastet wird... Ich finde: Die Naht sollte gar nicht erst da sein!
Mittlerweile gibt es doch einfach viel bessere Kessel wie beim alten Wahan oder den Kirchhoff Jungens. Auf der Messe haben die K-Leute ja sogar diese milchigen Kessel oder auch ins Acryl eingegossene Sparkle Varianten vorgestellt. Da hält für mein Empfinden so ein Mirage mit Naht und nur innen lackierten Kesseln nicht mit. Zumal die Hardware an den Kirchhoffs jetzt auch komplett überarbeitet schien. -
Ja, kann schon sein, man weiß ja nie bei so global Playern...
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Ach ja...
Das mit dem Zitat vorrausschicken muss ich wohl erst noch lernen... Hmmm -
[quote]Original von drumsofgod
Hat sich jemand die CD-Aufnahmen des Drums & Percussion-Tests des Tama Starclassic Mirage mal angehört? Ich finde den Sound ganz schön fett für ein Acrylset. Hebt sich meines Erachtens schon deutlich von Kirchhoff und Co. ab. Muss das im Laden mal testen. Man müsste natürlich wieder wissen, wie aufgenommen wurde und ob da eine soundmäßige Bearbeitung erfolgt ist... . Der aktuelle Deutschlandpreis ist allerdings indiskutabel. Schade eigentlich...Also... über Preise braucht man beim Mirage ja eh nich zu reden, alldieweil das Teil ja überhaupt nich zu haben ist.
Viel schlimmer finde ich allerdings etwaige Möchtegern-Vergleiche von CD-Aufnahmen mit komplett anderen Drums wie dem angesprochenen Kirchhoff. Wie in aller Welt will denn das einer raushören, ob das Tama (übrigens MIT Naht und wohl nur in dieser Farbe zu haben, wenn überhaupt!!!) nun besser klingt, als so ein Kirchhoff? Also wenn schon solche Vergleiche dann bitte doch fundiert und im direkten A/B-Vergleich unter korrektern Bedingungen. Wir sind doch schließlich hier ein Forum für die Guten. -
Harte Materialien wie Stein konnte ich mir für Drums eigentlich gar nicht vorstellen. Mit der Marmor Snare von Dixon hab ich allerdings gute Erfahrungen gemacht.
Brechen wird da so schnell nichts, weil das Teil nicht aus einem Stück gefertigt wird. Erst wird der Marmor wohl zu kleinen Steinchen gehauen, bevor dann die kleinen Teilchen wieder mit Spezialkleber zum Kessel geformt werden. Rein äußerlich fällt das aber überhaupt nicht auf, aber die exakte und scharfe Gratung auf dem harten Material ist der Hammer!
Ist zwar ne gute Schlepperei, aber das nehm ich gern in Kauf.
Hab mir das Ding in 14"x5,5" gegönnt und bin seitdem immer wieder erstaunt über die großen Augen der Tontechniker... Der Sound scheint für die PA ziemlich leicht zu handeln sein.
Ein ganzes Set würde ich aber nicht aus Marmor spielen wollen. 1. zu schwer, 2. is der sehr kurze, trockene Sound wohl eher für Snares geeignet. Aber wer weiß schon, wer gerade alles an einem superdünnen Kessel aus vollem Stein gehauen tüftelt? -
Um Gottes Willen!
Ich wollte doch nicht sagen, dass Wahan scheiße klingt, sorry! Nur... die Kirchhoff arctics halt auch nich! Das hört sich hier aber oft so an und zwar offensichtlich nicht wegen eigener Erfahrungen, sondern wegen irgendwelcher Statements. Muss ja wohl nich sein.
Das wäre so wie zu behaupten, dass ein Pearl Export völlig genial klingt, nur weil ja über ne Million davon über die Ladentheke gegangen sind... Das sollte man doch zumindest ausprobiert haben. Mehr wollte ich damit nich sagen.
Lieber Gruß -
Zitat
Original von 00Schneider
Also vom Kessel an sich hat denke ich Wahan die Nase weit vorn. Da hat man noch nie von irgendwelchen Problemen gehört. Außerdem kommen die Kessel afaik aus Deutschland, bei Kirchhoff nicht (falls das irgendjemand im Zuge der Bubinga-Diskussion interessiert...).Hmmm, also OO.
Nicht nur in Deutschland werden solche Kessel gebaut, das geht doch wohl auch sehr gut woanders.
Wenn in Deutschland solche Kessel gekauft werden (von Wahan zum Beispiel...) sind das eigentlich auch keine Drumkessel, sondern einfache Röhren aus der Industrie! Die müssen da aber dann auch nicht unbedingt den soundmäßigen Standard erfüllen, wie sie ihn der Drumbauer dann will... Dafür müßte Wahan dann schon mal selber ran.
Im Übrigen sollte man einfach mal den direkten Vergleich solcher Acrylkessel wagen, oft weiß man ja gar nicht wie solche Gerüchte zustande kommen, dass die Wahankessel z.B. besser seien. In letzter Zeit ist Kirchhoff in Testmagazinen ja nun sehr präsent, also auch angreifbar, von Wahan hört man da eher wenig. Wer spielt schon eins der teuren Sets, kennst du viele davon?
Und zur Hardware: Ich persönlich mag optisch solche Tubelugs wie beim Wahan zwar sehr, aber beim Einsatz auf Acrylkesseln finde ich das doch gewagt, denn der komplette Druck der Spannschrauben geht auf zwei minmale Angriffsflächen. Da verteilt sich der Andruck bei den ovalen Böckchen der Kirchhoffs schon besser und beeinflußt mit Sicherheit damit weniger den Sound.
Also ich finde: Ein Direktvergleich wäre schön. Dann könnten auch endlich mal aussagekräftige Stastements abgeliefert werden.
Jau