Beiträge von Gaga-Propeller

    Hallo zusammen,


    ich bin über die Google-Such nachzerahh jenkss auf diesen Thead gestoßen, nachdem ich mich über diese sehr ungewöhnliche Kaufanfrage ("International Shipping Agent", 2000 €-Scheck von dem ich mir mein Geld anzapfe und lauter pipapo) gewundert hab.
    Auf Betrug war ich eigentlich gar nicht gekommen, habe mich eher gewundert warum meine alte DW so einen Aufwand wert sein sollte.
    Weiß jemand, was da dahinter steckt?


    Viele Grüße
    Fci

    Hallo zusammen,


    ich hab in einem Song eine kurze Schlagabfolge gehört, die mich ziemlich beeindruckt, aber ich bekomme es nicht gebacken, sie zu spielen.
    Es sind lediglich zwei kurz aufeinanderfolgende Schläge direkt vor der eins - dem Klang nach mit einer Hand gespielt. Es klingt wie ein kleiner Roll, den man oft als ghost notes vor die Eins packt, nur deutlich kräftiger und interessanterweise stark auf den zweiten Schlag betont.
    Als Klangbeispiel: Incubus - Under my umbrella (aus dem Album Morning View) in Sekunde 7.


    Kann mir jemand sagen, wie man sowas spielt, um genug Punch reinzubekommen? Ich bekomme es nur ansatzweise hin, indem ich den Rebound gut ausnutze und dabei den Stick für den zweiten Schlag fester greife. Ist das schon der Weg zum Ziel oder gibt es eine andere Möglichkeit?


    Fabian

    ich hätte auch noch nen tipp, hab ich zufällig bemerkt:
    ich benutze zum üben und in der probe oft carbon-sticks, weil die einfach länger halten. und deren größter nachteil ist meiner meinung nach, dass sie rutschiger sind als holzsticks.
    ---> vorteil: wenn du carbon-sticks gewohnt bist und dann mal wieder holzsticks nimmt, "kleben" die gerade zu an den händen fest, ist ein geiles gefühl!
    ansonsten ist konzentration ziemlich wichtig und natürlich die richtige grifftechnik


    mfg,
    Fabian

    vielleicht haben südamerikaner und afrikaner deshalb so verdammt viel groove und rhythmus um blut, sie wachsen damit auf, sind sehr temperamentvoll und emotional.
    die benutzen musik oft als sprache, vor allem auch früher.
    bei uns gabs trommelmärsche, bei denen schreigesänge auf dem feld...das ist schon ein unterschied denke ich, auch wenn sich das jetzt ein bisschen naiv anhört

    also ich mach mir auch schon seit längerem gedanken darüber, was einen beat wirklich geil klingen lässt und zum grooven bringt.
    ein beispiel für absoluten mitzieh-groove finde ich "no one knows" von den queens of the stone age. ob es allein am schlagzeug liegt oder am zusammenspiel der band weiß ich nicht, aber ich find es groovemäßig absolut geil.


    ich bin auch der meinung, dass einige dinge, die schon oft genannt wurden, zum grooven beitragen, wie eben das timing, microtiming und die dynamik als allgemeines und dann nochmal im zsuammenspiel der einzelnenkompnonenten. außerdem das tempo und wie "voll" mal einen beat mit noten packt.


    das da oben sind erlernbare dinge, die sicherlich zum grooven beitragen.


    und was nun den letzten schliff gibt, könnten meiner meinung nach dinge sein, die alle mit viel gespür für musik zusammenhängen und wohl deshalb nicht genau festzumachen sind:


    nicht, dass ich laid back oder nach vorn spiele , sondern wann und ob überhaupt, außerdem wie stark, wie regelmäßig
    nicht, dass ich auf meine dynamik achte, sondern ob überhaupt und wie stark ich variiere zwischen schlägen auf dem gleichen teil des schlagzeugs und auch untereinander.
    nicht, dass ich nach meinem schma f auf jedem set spiele, sondern auf seine eigenschaften, stärken und schwächen achte und mein spiel daran anpasse, um den bestmöglichen sound herauszuholen (auch wenn es ein scheißset ist)
    dass ich folglich auch meine technik anpasse
    im zusammenspiel mit anderen komponenten kommt noch hinzu, WIE man sein schalgzeugspiel einsetzt, was man überhaupt spielt und in welchem stil (binär, tenär oder wie das heißt, taktart usw.)


    das sind meiner meinung nach alles dinge, die viel kreativität, flexibilität und einfühlungsvermögen für musik brauchen. da gibt es keine regeln, sondern das ist ermessenssache.
    man muss sich bei diesen faktoren auch dem beat als solchen anpassen, sofern er nicht erst kreiert werden soll. er bringt ja schon einen charakter mit, den man durch all diese dinge positiv beeinflussen kann.
    ich glaube, wer diese dinge tut, der groovt mehr als einer, der es nicht tut.
    ich denke, dass man diese dinge nicht vollständig erlenen kann. man kann sich vielleicht heranschaffen und darauf achten und dadurch grooviger werden...
    aber den letzten kick gibt wohl der charakter, der die stecken in der hand hat und seine gute technik mit seinem gefühl ergänzt.


    habe fertig


    Fabian

    ich hätte mal ne andere Frage zu Beckenrissen:
    Ich hab kürzlich einen Längsriss in meinem 18er Bosphorus-Crashentdeckt. Was wirklich schade ist, da das Ding sehr geil klingt.
    Also der Riss ist ca. 5cm lang und geht entlang einer Rille ziemlich in der Mitte.
    Meine Frage: Kann ich diesen Riss künstlich verlängern, bis er das ganze Becken umrundet? So dass ich den äußeren Teil abnehme schließlich ein 15er oder 14er oder sowas übrigbleibt?
    Bisher kann man noch wunderbar drauf spielen, aber ich denke mit der Zeit wird der Riss größer werden. Durch die Methode könnt ich, wenn ich Glück hab, es danach als Effektbecken, Splash oder kleines Crash verwenden ;)


    Ich würde mich über Antworten und Tipps freuen!


    Fabian

    Hi!
    Also da mag schon was dran sein, dass 16er-Crashes auf Dauer ein bisschen nervig werden können, aber das hängt bestimmt auch stark davon ab, wie oft und wie heftig man sie einsetzt.
    Das Problem bei größeren Becken ist meiner Meinung nach, dass sie in bei einem Gig im kleinen Rahmen einfach zu laut werden, also z.B. wenn man in einer Kneipe spielt. Benutzt man Hot Rods oder schlägt sie leichter an, entfalten sie ihren Sound halt auch auf eine andere Weise, deshalb find ich die Kombinarion 16er und 18er Crash ziemlich gut. Außerdem wären mir größere Crashes einfach zu schwerfällig, wenn man z.B. nen knackigen kurzen Sound erzeugen will.
    Meine Meinung dazu

    Also Leute, ich muss schon sagen...wenn man sich hin und wieder mal die Antworten einiger Leute anschaut fasst man sich echt an den Kopf...scheint wohl Tradition zu sein in Internet-Foren, dass einige Leute immer blöde Kommentare von oben herab ablassen müssen!


    Ich möcht mal ein paar Tipps geben, die vielleicht mehr Sinn machen als User fertig zu machen:
    Klar kann die Spielweise einiges bewirken, aber es gibt z.B. auch einen großen Unterschied zwischen einzelnen Sticksorten bzw. herstellern, ich kenn mich zwar mit Holzsorten nicht aus, aber z.B. zerbröckelten mir ganz billige Sticks von z.B. Millenium viel schneller als alle anderen. oder sind mir z.B. Hickory-Sticks von Vic Firth schneller zursplittert und gebrochen als die von Pro Mark.
    Ich würde einfach mal ein paar durchprobieren und wenn alles nix hilft vll. mal Carbon-Sticks ausprobieren. Die haben zwar auch ihre Nachteile, aber halten und halten und halten!
    Ich hoffe, das konnte dir ein wenig weiterhelfen!


    mfg,
    Fabian

    Hallo zusammen!


    Ich hätte auch eine Frage zu diesem Drummer!
    Bei "Zombie" spielt er ja ziemlich viel auf dem China, und dieses China klingt absolut traumhaft!
    Ich erwarte nicht, dass ihrgendwer weiß, was das für eins ist, aber auf einem Foto ihrer Homepage kann man erkennen, dass es ein Zyldjian ist; vielelicht erkennt ja jemand, was für eins!
    Hier mal der Link:
    http://www.cranberries.com/web/frame_band.html
    dort auf Seite 2 klicken und man findet es.


    Und dann wär noch die Frage, ob man sich überhaupt an Studioaufnahmen orientieren kann, da dort die Becken ja ganz anders klingen als im Live-Einsatz?!


    Würd mich über hilfreiche Antworten freuen!


    mfg,
    Fabian

    weil ich mir in nächster zeit ein neues crash anschaffen will, hab ich vor ein paar wochen auch einmal ein paar becken angetestet und ich muss sagen, dass ich vom raker 16 medium crash wirklich begeistert war! es hatte wirklich den klang, den ich gesucht hab und harmoniert wunderbar mit meinem 18" crash (ein bosphorus traditional)
    also zumindest crashmäßig kann ich meinl raker nur empfehlen, besonders bei dem nicht besonders hohen preis! sobald ich das nötige geld hab werd ich es mir bestellen!


    mfg, Fabian

    also wie man ne trommel stimmt weiß ich inzwischen auch...dass ich meine snare trotzdem leicht dämpfen will/muss wird dann wohl daran liegen, dass ich eine ziemlich billige snare (tama swingstar) hab oder dass mein fell abgenutzt ist...oder von beidem etwas ;)
    auf jeden fall sind schon immer obertöne übrig geblieben die mir überhaupt nicht gefallen und mit einem kleinen bisschen tempo hab ich gerade die wegbekommen. (bin aber auch der meinung dass man da sparsam sein sollte sonst klingt die sache wirklich arg abgewürgt)

    ja so ein ding benutz ich auch auf der snare, die ich im fanfarenzug spiel (ja, ich spiel auch in einem fanfarenzug *gg*)
    find ich echt ne gute sache!
    aber zuhause benutz ich auch gaffa und tempos! find ich eigentlich ok, würd mich aber mal interessiren warum das net gut sein soll
    Fabian

    @ Holle:
    rauf dir mal schön die Haare, ist mir relativ egal!
    ob du´s glaubst oder nicht, es gibt eben auch leute, die schlagzeug spielen und sich keine, wie du sagst, "richtigen" becken kaufen können, weil ihnen das nötige geld dazu fehlt! ich hab auch schon so einiges an becken angetestet, ist schön und gut, kann auch noch so göttlich klingen, für einen schüler wie mich ist es völlig unvorstellbar, 300 oder 400 euro für ein becken oder ein paar hihats auszugeben. ich muss eben kucken was ich für mein geld krieg, mit dem ich zufrieden bin.
    Kohlekocher hat gefragt ob jemand erfahrung mit paiste 802 hat und ich hab darauf geantwortet und meine meinung dazu gesagt. wo ist da das problem?
    darf man sich nur über becken unterhalten die in der preislichen oberklasse liegen? fährt doch auch nicht jeder mit nem A8 oder ner S-Klasse rum und ist trotzdem glücklich!
    Fabian

    also wo ich den ersten beitrag gelesen hab hab ich gedacht, wow es geht wirklich auch anderen so wie mir (obwohl ich das schon vorher bei manchen bemerkt hab)
    aber hab mir gedacht, dass wohl niemand in so komischen situationen trommelt, wie ich.
    ich wollte das treppensteigen anführen, da hupf ich manchmal richtig von stufe zu stufe und mach nen schönen groove auf den schenkeln dazu. aber das scheinen hier ja mehrere so zu handhaben ;)
    was ich auch schon gemacht hab (und was wohl ziemlich blöd aussehen muss): am tisch gesessen und auf dem kopf rumgetrommelt...
    zu der sache mit dem "bist du nervös?" - arrrrggghh des werd ich auch jedesmal gefragt!

    zu den pasite-becken: ich hab mir vor ner weile die paiste 802 hihats gekauft und bin auf jeden fall zufrieden mit denen!
    im proberaum spiel ich meinl classics, die find ich auch geil, aber sind mir ein bisschen zu laut.


    mein ride ist ein paiste alpha, gefällt mir auch sehr gut, hat auch ne schön große glocke (die man net so schnell verfehlt ;-> )


    als ich übrigens die 802 hh´s gekauft hab, hab ich davor noch die 502 probiert, und wenn ich ehrlich bin ist mir kein allzu großer unterschied aufgefallen, lediglich dass das 802 allgemein ein kleines bisschen edler klingt. besonders der chick (ich glaub so nennt man des wenn man hh mit dem fuß zusammendrückt) gefällt mir beim 802 besser.


    sodele und jetzt noch ein kleiner spartipp: wenn du dich für was entschieden hast, bestell es bei thomann, die sind sogar noch billiger als musik-produktiv (zumindest in allen produkten die ich bisher verglichen hab)!
    da zahlst du 5 Euro versandpauschale und kannst dir dann ein riesen paket zukommen lassen, dessen inhalt (neu) nur schwer billiger zu kriegen ist!


    Fabian

    Sorry der Gast war ich, war aber keine Absicht!!
    Hatte es eilig, hab netmal gemerkt dass ich nicht eingeloggt bin und irgendwas muss beim Abschicken schiefgegangen sein!
    Sorry!
    Fabian