vieleicht gibts auch noch die passenden Drummerstiefel, Schal, Mütze mit Ohrenschützern und Wattejacke dazu... dann lohnt sich´s richtig.
Sorry - lass es.
vieleicht gibts auch noch die passenden Drummerstiefel, Schal, Mütze mit Ohrenschützern und Wattejacke dazu... dann lohnt sich´s richtig.
Sorry - lass es.
Es gibt Melodien die keiner großartigen und ausgefeilten Technik bedürfen. Musikalität hat mit Technik (erstmal) nichts zu tun. Es geht um die Fähigkeit Musik zu fühlen, zu transportieren und für andere zugänglich zu machen. (Kurzfassung) Für Schlagzeuger nicht so einfach - jedoch gibt es eben Songs die sparsam gespielt zweifelsfrei wirkungsvoller ankommen. Musikalität bedeutet hier die technischen Fähigkeiten in den Hintergrund zu stellen und dem Song zu geben was er braucht. Wer das kann ist musikalisch... (nur ein Bsp.)
Ein wichtiges Wort Ches! Seh ich ergänzend genau so.
ZitatOriginal von mkdrumset90
Dies ist und erst im nachhinen aufgefallen
Mfg, max
Offensichtlich ein Verständigungsproblem. Fairerweise sollte sowas zweifelsfrei besprochen und vereinbart werden...
Das Spielen an fremden Sets ist immer ein lustiges Experiment. So wieder geschehen beim WochenendOpenAir.
Alles in allem ein typischer Rockaufbau, zwei Hänge- ein Standtom, BD, Snare, HH, Begge... aber keine Möglichkeit das Dingens vorher mal richtig anzuspielen. Beim kurzen Soundcheck (3-4 Min. pro Band) schockartige Verwunderung. Argh?... die Fuma völlig schwergängig und das Top der HH machte schnapp uuuund mal schaun ob ich in den nächsten 20 Sek. wieder aufgeh. (Schweres Top und ausgeleierte Federn = gefährliche Kombi)
Schnapp - warte mal bin gleich soweit - schnapp - aaachso ich soll aufgehn - schnapp - gäääääääähn - schnapp... nachstellen zwecklos. Dann war wie immer in solchen Fällen (logisch) alles anders und für mich ungewohnt recht hoch positioniert (gerade die Becken). Zwischen den Bandblöcken keine Möglichkeit umzustellen - dauert zu lange. mhhh - Ok. muß ich mich halt umstellen - kennen wir ja schon.
(Wenn das immer so einfach wär
)
Gut - Veranstaltung beginnt, dann sind wir an der Reihe. Inzwischen hatte der Drumsethinsteller offensichtlich dem Drängen der übrigen Trommlergemeinde nachgegeben und es gab eine andere Fuma. Nur - ist mir das leider entgangen :D. Folge war der erste kurze Verhasppepler. 8)Durch die Verunsicherung und die ungewohnten Einstellungen verkloppte ich mich dann in der Folge natürlich noch mehrmals gröblichst... Hinzu kam ein praktisch nicht vorhandenes Monitoring und die Eigenschaft unseres Sängers sich mal mehr mal weniger an die erarbeiteten Abläufe zu halten. Außerdem hatten wir Eigens für den Abend drei Chormädels zur Begleitung bekommen welche unseren Sänger zusätzlich stressten. Hehe.
(und zugegebenermaßen hatten wir die für den Abend neu einstudierten Songs zuwenig geprobt)
Die Befragung der gequälten Zuhörerschaft ergab jedoch auch erstaunlich positive Resonanzen.
Warn die jetzt einfach nur nett oder hats wirklich keiner bemerkt?
Man sagt Messing habe die besseren Klangeigenschaften... welche das sind ... keine Ahnung
Was kann man machen wenn sich der Verkäufer nicht meldet?
Hab am 9.5. ersteigert. Am 9.5. um Bekanntgabe der Kontoverbindung zur Überweisung gebeten. Am 11.5. eine weitere Mail geschrieben. Am 14. wieder eine. Keine Reaktion. Jetzt hab ich Frist bis zum 20.5. gesetzt und geschrieben das ich vom Kauf zurücktrete wenn ich bis dahin keine Reaktion auf meine Nachfragen erhalten habe. Was soll der Schwachsinn? Versteigern und dann nichts mehr... ? Kann ich irgendwas unternehmen außer einer Negativbewertung?
Porn du bi weild!
Schöner Fred!
@all:
Alles wird gut!
Ich denk ja wir machen in etwa alle das Gleiche. Zumindest annähernd -Allein die Beschreibung ist kompliziert. Kommunikation ist schweres Gerät. Schweres Gerät ist auch schwer steuerbar und man kann jemanden leicht überfahren obwohl man das garnicht wollte... selbe Wellenlänge, nur unterschiedliche Wortbedeutungen... wie in der Livemusik.
geo: Eure Vorgehensweise beim Proben gefällt mir sehr! Mal sehen ob ich das bei uns hoffnugsvoller Weise irgendwie einsetzen kann. Versuch macht kluch...
Andi
Jetzt müßte ich mich nochmal selbst zitieren... und es funktioniert in der Praxis ja auch genau so wie Du beschrieben hast. Der Punkt der Unsicherheit - wenn ich mir nicht sicher bin das Publikum zu ereichen und mitzuziehen - läßt sich in der Livesituation nur schwer feststellen. Wenn jeder merkt es stimmt was nicht, aber keiner weis was nicht stimmt. Was spricht dagegen es dann mit dem Click zum Einzählen zu versuchen. Die Wahrscheinlichkeit mehr zu retten als zu vergeigen liegt nahe. Außerdem gibt es der gesamten Band Sicherheit und das kann oft wahre Wunder bewirken. Man konzentriert sich wieder aufs eigene Spiel, den Song, die Band, das Publikum und nicht darauf was denn nicht stimmen könnte...
ZitatOriginal von Englishman
einen Shaker. einen ganz kurzen scharfen. praktisch. Zick, zick, zick usw.....der stört nicht und es groooooooooovt
werd ich mal probieren. wieder was dazu gelernt. :] Meine bisherigen Versuche waren eher "schmerzhafter" Natur. ...
Simon2: Sehe ich auch so - nur kann man sich mit dem eigenen Empfinden und der Übereinstimmung mit dem Publikum sehr vertun. Ich mach das seit jeher auch so das ich mir den Song ins Gedächtnis rufe und daraus die Geschwindigkeit hervorgeht. Wenn man sich später die Aufnahmen von zwei unterschiedlichen Tagen anhört merkt man wie stimmungsabhängig das persönliche Empfinden für die richtige Geschwindikeit ist. Bisher hat das auch keinen interessiert. Steht ja keiner mit der Stoppuhr im Publikum außer vieleicht die MuPo.
Manchmal, haben sicher die meisten schon erlebt, springt der Motor beim Publikum aber nur zögerlich an. Das könnte z.B. die Folge des falschen Timing sein - weil die Band halt anders drauf ist, warmgespielt ist etc. . Hier könnte der Click zum songdienlichen Groove führen. Abgelöst vom persönlichen Empfinden der richtigen Geschwindigkeit....
Unser Gedächtnis spielt uns bei der ganzen Aufregung und dem Drumherum vorm Gig halt oft den Streich alles zu beschleunigen und dann kann passieren was Seppel beschrieben hat. Zu schnell, zu langsam, song vergeigt... Ohrenzuhalten und wegrennen. Die Band fühlt sich aber trotzdem gut.
ZitatOriginal von geo
Denn der Spruch: "Du bist ja unser Click." sollte grundsätzlich mit der Antwort "Du verwechselst da was; ich bin der Drummer!" quittiert werden....
Ich hätte Dich gern mal bei ner Probe dabei! ! Die landläufige Meinung der meisten Musiker entspricht leider genau dieser Vorstellung -> Drummer = Click. Mitunter kommt es dann doch hin und wieder vor das in einem Song der Gitarero meint "es schleppt", der Basser "es treibt", der Sänger "ich weis garnicht was ihr wollt?", der Honky Tonk "es groovt", der RythmGit "Des klingt heut viel zu langsam" und der Trommler schließlich "Ihr könnt mich alle mal - ich trink jetzt n´Pils". -> Es lebe die Einigkeit!
- wiederlegbar meist nur durch nochmaliges gemeinsames anhören "Öhm - das klingt ja jetzt auf der Aufnahme ganz anders"
Trotzalledem möchte ich nur ungern dem elektronischen Zeitmesser das Ruder überlassen! Da geht auch aus meiner Sicht der Sinn des Livemusikmachens verloren. Um die richtige Geschwindigkeit vom persönlichen Momentanbefinden zu lösen ist das o.k. - aber nur zum Einzählen - auf der Bühne, die ganze Zeit mit dem penetranten Click im Ohr, würde mir die Lust sehr schnell vergehen. Oder gibts da einen Frequenzgang welcher einem nicht auf den S... geht und dennoch permanent hörbar ist?
Andi
Zur physischen Beschaffenheit der z.B. Becken kann man sowas mit viel Arbeit sicherlich auf die Beine stellen. Material, Größe, Gewicht, Herstellungszeitraum, usw. ließen sich objektiv Katalogisieren. Machen ja die Hersteller im Portfolio. Was mich wirklich interessiert, sind aber die subjektiven Eindrücke und Erfahrungen von Leuten die das Zeug tagtäglich in Gebrauch haben. An der Stelle wird es mit der Ordnung nix mehr - Die Erfahrungen und persönlichen Eindrücke sind zu persönlich und entweder nicht oder nur bedingt stimmig und können daher nicht katalogisiert werden. (Meine subjektive Meinung)
Vielen Dank!
Auf diesem Level macht das Forum Sinn! Danke Oriol!
-> DW 5002 Doppelpedal zu verkaufen. Öhm, nein soweit ich das Dank meiner bisherigen Erfahrung (spiele fast nur Einzelpedal) und Deiner Übersetzung herausfiltern kann handelt es sich dennoch um ein Pedal welches auf Grund seiner Spieleigenschaften in die Oberklasse gehört. Warum die bekannten Mängel nicht abgestellt werden ist mir allerdings auch schleierhaft. Vieleicht will man hier Konstruktionsfehler herunterspielen um den "Kult um DW" nicht zu gefährden. Wäre ja gewissermaßen das Eingeständnis einer oberflächlichen Entwicklung. Vieleicht ist es aber auch einfach wesentlich billiger die Problemchen zu ignorieren - da sie mengenmäßig scheinbar nur bei sehr intensiver Beanspruchung auftreten (Heavy). Geradezu irrsinnig erscheint es allerdings die Erfahrungen bei der 5000er auch für Nachfolgemodelle zu ignorieren. Dieses Verhalten gesteh ich einem Hersteller von Billigteilen zu. Bei den Preisen und dem "Selbstbild" von DW sollte man jedoch was anderes erwarten können.
-> Naja, ich werd dann in Zukunft auch etwas vorsichtiger zutreten.
ZitatOriginal von Obey
Hi! Schau Dir mal den thread im Pearl-Forum an:
Das sieht nicht gut aus! Da komm ich ja mal wieder echt ins grübeln - von wegen Marke - wiedermal nur Marketing. Ich hab ja schon einiges über DW gehört. Die allgemeine Meinung scheint ja "DW = gut aber völlig überteuert" zu sein. Wenn ich das nun wieder seh....
Die Rechtfertigung für hohe Preise ist nach meinem Verständnis eine vergleichsweise hohe Qualität eines Produkts. Bei DW scheint das wirklich zur Masche zu mutieren. Heiße Luft um nichts... .
arghh... die DW5000 hab ich. Holzklopf!
Da hast Du schon recht, nur sagt ja keiner das das Ziel statisch ist. Wie realistisch das ganze ist merkst Du eh erst beim umsetzen.-> Dann mußt Du nachkorrigieren. Dein Ziel neu formulieren. Die meisten Menschen scheitern an zu hochgesteckten Zielen, orientieren sich dabei an anderen ...
Vieleicht solltest Du Dir nochmal klarmachen das es DEIN PLAN ist.
Um es mal deutlich zu machen - da z.B. ein louis armstrong, das beste was der Trompetenhimmel jemals hervorgebracht hat, für den normalen Trompeter niemals nicht zu erreichen ist - wäre das ein unrealistisches Ziel. Es ist aber ein mögliches Ziel das hohe c bis zu einem bestimmten Tag sicher spielen zu können. Wenn das aus irgendwelchen Gründen, welche wiederum oft realistisch sind, nicht bis dahin schaffbar ist -> Korrigiere es auf später, und definiere einen neuen Tag.
Ich schmeiß den ganzen Krempel hin weil ich nicht Louis Armstrong bin - wäre natürlich auch ne Möglichkeit...
Trittplatte gecrasht? Wie geht das denn? Hör ich das erstemal. Ich hab auch schon viel zerammelt! Das ist allersdings noch nie passiert. Das klingt verdächtig nach Materialfehler! -> Gewährleistungsgarantiefall (bis 2 Jahre nach Kauf).
JA! - und bei der Gelegenheit hätte ich dann noch Intersse an einer Bauanleitung fürs GigPig. Oder doch lieber kaufen?