Beiträge von Antonia

    Huch, so schnell eine Antwort:


    Mein größtes Problem war in der Vergangenheit immer, dass ich so gar keine Fills spielen wollte, daher bin ich mitlerweile ganz froh, dass ich mich jetzt einfach traue es zu probieren. Stimmt es ist Blues und ich spiele nicht wirklich Blues dazu. Es ist aber tatsächlich kein Song, sondern ganz spontan gejammt, daher ist es wirklich schwer eine Stuktur/Ablauf zu erkennen. Mein Gitarrist variert sehr viel und ich finde da meist keine Struktur. Normalerweise reagiere ich mehr auf den Bassisten, nur hier wollte ich jetzt auch mal rum probieren.


    Das mit dem eher keine Fills spielen, kann ich normalerweise "bestens", aber gerade davon will ich in solcher Situation ja mal weg kommen. Daher habe ich hier eher zu viel als zu wenig gespielt um einfach mal die Hemmungen zu verlieren. EIN SONG IST DAS NICHT!!

    So,


    ich habe mich jetzt mal entschlossen, dass Ergebnis meiner Bemühungen hier rein zu stellen:


    *link entfernt*


    Ich packe es extra nicht in die Hörzone, da es halt irgendwie zu diesem Beitrag gehört und in die Hörzone eher Sachen gehören, wo man findet das diese besonders gelungen sind, oder? ?(


    Also, es ist ein ungeschönten Mitschnitt , ungekürzt und ungeschönt mitgeschnitten einschließlich dem völlig wackeligen Anfang und allen völlig missglückten Sachen und komischen Versuchen und noch dazu in sher schlechter Internet-Mp3-"Qualität" und 18,5 Minuten lang. (Muss ja Keiner bis zu Ende anhören, dass mit dem Laden klappt bei mir ganz gut und schnell, ich hoffe bei Euch auch.)


    Es ist eine Aufnahme eines durchschnittlichen Tages mit meinem Gitarristen und Bassisten. Hin und wieder haben wir mal bessere Tage, aber eher selten und hier sollt Ihr jetzt mal einen Eindruck bekommen wie's denn so klingt wenn ich spontan spielen muss ohne große Einspielphase oder Warmspielen..


    Alte Aufnahmen habe ich leider nicht, um einen Vergleich rein zu stellen ob's besser geworden ist.


    So hört es sich halt an, wenn ich nur nach meinem Gefühl spiele. Hin und wieder merke ich dann: Oh, dass hat ja nun mal wieder so gar nicht gepasst, aber ich kann mir einfach nicht vorher im inneren Ohr vorstellen ob es passt und dann spielen, sondern ich spiele und merke dann dass es wohl eher nicht gepasst hat.


    Was mir halt so langsam gelungen ist, ist eben einfach den Kopf etwas mehr auszustellen und aus dem spontanen Gefühl mit zu spielen, eben auch auf die Gefahr hin, dass das Fill halt in die Hose geht und ich Schlimmstenfalls raus fliege oder der Groove, der spontan kommt so gar nicht passt... :rolleyes:


    Also, vielleicht noch mal ein paar Tipps, oder soll ich einfach so weitermachen und dann wird das schon mit der Zeit? 8)


    LG


    Toni


    PS: Nein nein, ich werde die Sticks nicht an den Nagel hängen, egal was Ihr sagt! Mir macht das nämlich trotzdem Spaß! :P :D


    PPS: Ich stelle das auch für andere Anfänger rein, die ähnliche Probleme haben, da ich es immer ganz gut finde, wenn ich auf einer Aufnahme höre, dass Andere ähnliche Probleme haben.
    Aber in die Hörzone traue ich mich damit definitiv nicht! 8o

    Hallo Peter,


    ich hatte es ja Abends schon mal persönlich gesagt. Aber hier jetzt auch noch mal: Danke für die Organisation!


    Danke auch an Gabriel und Nils für die Workshops. Beide Workshops fand ich sehr spannend und ich hätte sicher noch Stundenlang zuhören können.


    Gruß


    Toni

    Ich liebe meine Ufip Class Becken!!!


    Bei Ufip darf man halt nicht vergessen, dass sie die Becken in drei verschiedenen Stärken herstellen. Also light, medium und heavy.


    Geht ja auch schon ein bisschen aus den Beiträgen meiner Voredner hervor.


    Selbst ein Becken der gleichen Serie und Gewichtsklasse klingt bei Ufip aber nie kpmplett gleich. Es steht unter dem Becken immer auch ein L oder M oder H für die Gewichtsklasse und das Gewicht in Gramm.


    Eine light Hihat ist was ganz anderes wie ein heavy Hihat.....


    Händler in Berlin kenne ich leider auch nicht.


    Gruß


    Luna

    Hey Beginner,


    dieses Thema gab es hier schon oft! Eins vorweg:


    JA das kann man lernen!!!!


    Probestunde kannst Du in der Regel immer bei einem Lehrer nehmen, die ist normalerweise auch gratis.


    In größeren Städten kannst Du auch Stundenweise auf einem Leihset üben. Keine Ahnung ob das jetzt auch in der Ecke geht wo Du her kommst.


    Zur Not kann man am Anfang auch zum üben erst mal auf Kissen und Konsorten zwischen den Unterrichtsstunden rum trommeln. Ich würde Dir auf jeden Fall für den Anfang einen Lehrer empfehlen. Oder alst ein super Einfaches Übungsset kaufen. Es gibt aber auch schon sehr billige Anfängersets die zum üben auch völlig ausreichen. Allerdings musst Du dafür natürlich auch einen Raum haben.


    Probiere es einfach aus, aber vorsicht: SUCHTGEFAHR! :)


    Gruß
    Toni

    Es gibt auch Drummerinnen in Hamburg!


    Also für's erste zum üben kannst Du erst mal hier


    http://www.sessionbox.de


    hingehen. Das ist direkt am Bahnhof Diebsteich und Du musst nur Stundenweise bezahlen. Eine Band mit Glück ja auch schon mit Proberaum suchst Du Dir dann am besten wirklich über http://www.bandnet.de.


    Für ein WG-Zimmer würde ich wohl mal die Mitwohlnzentralen absuchen. Da kenne ich mich aber nicht aus. Einfach mal bei Google unter Mitwohnzentrale Hamburg suchen.

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Haettest Du fuer das Geld nicht nen Basix bekommen?


    Was meinst Du, das GigPig oder das Bassdrumteil? Das Bassdrumteil gehört mir nicht. Das gehört dem Gitarristen der Band wo ich eingestiegen bin. Das GigPig ist sicher teurer als ein Basix. Ich habe aber schon ein richtiges Set (Sonor S-Class) und wollte kein 2. komplettes Set. Da das GigPig auch vom Sound her sicher gut zu der Band passt und ich es schon länger haben wollte, habe ich mich entschlossen es jetzt zu kaufen.


    Mein S-Class steht in einem anderen Raum und soll da auch stehen bleiben, da das mein Übungsraum ist und ich da außerdem mit einer anderen Truppe zusammen spiele.

    Hey,


    die Band macht mehr so Pop-Musik, mit Western-Gitarre. Sie hatten vorher Perkussion (Cajon und Conga) und Cello. Mit Schlagzeug und E-Bass wird es jetzt ETWAS rockiger. Dennoch spiele ich nur mit Rods und auch nur sehr spärlich.


    Das Elend mit dem "Set" hat aber bald ein Ende, da ich mir ein GigPig bestellt habe und Dieses dann da zum Einsatz kommen wird:


    http://www.gigpig.org


    Dann habe ich auch endlich wieder Toms. :)


    Aber als Übergangslösung ist das oben abgebildete gar nicht so schlecht, man muss halt erfinderisch sein. Man sollte das Teil allerdings mit Heel-Down betätigen. Heel-up und ordentlich rein getreten, wird es wohl nicht lange halten.


    Die Fußmaschine ist ein Sonor Teil, aber woher die Halterung kommt weiß ich nicht. Ist glaube ich schon irgenwie eine Selbstkonstruktion von dem Gitaristen.


    Der Sound entsteht mehr durch das Mikro und die Box als durch das Teil selbst. Unabgenommen klingt es nach Pappkarton.


    Gruß


    Toni

    Ich hab' denen jetzt noch mal geschrieben. Evtl. kann ich Anstelle der Congas Djembe spielen und Anstelle von Cajon leises Schlagzeug.
    Djembe ist wohl vom Anschlag her etwas leichter als Conga habe ich mir sagen lassen.
    Da die wohl zum Glück auch von Cello auf E-Bass umsteigen werden, wird Rythmisch eh alles etwas Anders werden. Noten habe ich dazu nicht. Auf den Aufnahmen ist die Conga immer sehr leise im Hintergrund, dass ich schon Probleme habe die zu hören.

    Hallo,


    eine Band hat mich gefragt, ob ich bei denen auf Perkussion spielen würde (Conga und Cajon). Ich habe auf Perkussion keinerlei Erfahrung und spiele jetzt nur drei Jahre Schlagzeug. Vom Timing bzw Rythmus her traue ich mir da sicher einiges zu. Aber wie Aufwendig ist es die unterschiedlichen Schagtechniken zu lernen? Ist das in einem noch akzeptablen Zeitrahmen erlernbar (ohne das er gleich perfekt klingen muss)?


    Was meint Ihr wie lange man dafür braucht?


    Gruß


    Toni

    Hey,


    Deine Probleme kommen mir nur allzu bekannt vor. Selbst nach 3,5 Jahren kriege ich noch das P in den Augen wenn mein Lehrer zu mir sagt: "Los jetzt spielen wir einfach mal was zusammen!" Ich spiele dann zwar mittlerweile auch mit, aber in diesen Momenten kriege ich wirklich nur die Basics hin. Super einfache Grooves und kleine Short Fills auf die 4 anfangend.


    Ich hatte auch mal einen Thread, der ein ähnliches Thema hatte. Von wegen Spontanität:


    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=17486


    Viel zu Musik spielen, einfach anmachen und drauf los spielen hat mir schon geholfen, dass jetzt auch mit anderen Musikern die schon viel länger spielen hin zu kriegen. (Norlichst klappt das sogar mal mit Jemanden der schon 20 Jahre Schlagzeug spielt). Auch da nur die Basics, aber immerhin, früher wäre ich so blockiert gewesen, dass ich schon Probleme bekommmen hätte nur in einern sauberen bum cha zu kommen vor lauter Aufregung und Angst mich zu blamieren.


    Ohne Musik oder Mitmusiker, einfach so zu spielen mit Zuhörer, dass klappt bei mir auch nicht. In dem Moment weiß ich einfach nicht was ich spielen soll. Außer vielleicht die Sachen die ich in der letzten Unterrichtsstunde gelernt habe. Ich denke da hilft wohl nur Geduld und Zeit. Denn je sicherer ich mit den einzelnen Sachen werde um so leichter fällt es mir dann auch das spontan einzusetzten. Zwischen dem neu lernen und dem spontan spielen können bei mir aber gut und gerne 1,5 Jahre liegen. Am Anfang habe ich immer nur die Sachen spontan gespielt die ich im ersten halben Jahr gelernt habe (halt das was schon recht sicher war).


    Dieses freie spielen ohne Musik kann man sicher auch trainieren, dass mache ich selbst für mich alleine eigentlich auch viel zu selten. Ich schmeisse dann einfach lieber eine CD rein und spiel dazu.


    Wäre vielleicht mal ein Vorsatz fürs neue Jahr! 8)


    Gruß


    Toni