Beiträge von Niop

    Das Nicht-Existieren (meines Wissens) eines Standard-Schlagzeugs oder einer Standard-Stimmung hat die Entwicklung einer Standard-Notation vermutlich auch nicht beschleunigt.


    Unser Instrument ist sehr vielseitig und vermutlich gleicht keins dem anderen. Das ist wunderschön so, bedarf aber eben einer Legende/Erklärung in der Notation.

    Ich denke, dass ein Anfänger beim Trommeln im Wesentlichen mit sich selbst beschäftigt ist die Fähigkeiten natürlich noch eingeschränkt sind.


    Einen Profi zeichnet aus, dass er einen großen Teil seiner geistigen Kapazitäten für seine Mitmusiker verwendet, also mehr zuhören kann, während er spielt. Und natürlich weiß der Profi was er kann und was nicht. Vielleicht ist er auch in der Lage zu spielen was er möchte.


    Ein Fortgeschrittener liegt dazwischen. Vielleicht kann er einfach etwas weniger, weiß das aber und ruft darum vielleicht manchmal etwas ab was er spielen kann aber nicht spielen würde, wenn er etwas anderes könnte. Vielleicht hat er auch noch nicht das gleiche Gespür für seine Mitmusiker wie der Profi.


    Natürlich sind alle Übergänge fließend.

    Durch diese Einteilung finde ich, dass das Trommeln zu einem Playalong denkbar ungünstig um einen Profi von einem Fortgeschrittenen zu unterscheiden, weil die komplette Dimension der Interaktion fehlt.


    *Mit "er" meine ich natürlich auch "sie".

    Etwas anders als bei Covergigs versuche ich bei Covervideos aber dann halt wirklich, möglichst punktgenau die Performance und den Vibe des Originals zu treffen. Das ist für mich nämlich auch eine gewisse "Kunst": zum einen die u.U. anspruchsvolle Performance von u.U. bekannten Drummern selbst spielen zu können und zum anderen damit wirklich den Vibe des Songs zu treffen. Das hat auch was mit Empathie zu tun, genau so wie beim gemeinsamen, kreativen Musizieren.

    Ich halte das also quasi "getrennt". Entweder nur eigenes / kreativ oder nur Cover - wenig dazwischen.

    Und das machst du ja auch großartig! Man kann natürlich aber auch versuchen den Vibe des Originals zu treffen oder auch so punktgenau wie möglich zu spielen, ohne dass dabei die Originalspur mit dabei ist. Aber das ist vermutlich eine reine Geschmacksfrage und das ist auch okay so. Ich selbst fühle mich dabei zu sehr "wie auf Schienen" unterwegs. Andererseits kann man es ja auch als Orientierungshilfe sehen. Und ich stimme, zu dass man Unsauberkeiten so gnadenlos hört - was beim Üben auch mal wichtig ist. Es kommt wohl auch immer darauf an was man genau üben will. Bei mir gibt es vermutlich "mehr dazwischen" als bei dir. ^^

    Nicht auf der landing page. Die findet man erst wenn man sich anmelden will.


    Landing Page, ganz runter scrollen, da steht alles. :) Zumindest bei mir.

    Und das mit der .ai Domain bezog sich auf deine Aussage, dass .ai ja ein rechtsfreier Raum wäre. Das hatte ich nicht verstanden, aber nehmen wir das als geklärt an.

    Ich hatte gedacht, dass hinter deiner Anregung das Thema in jenem Thread noch zu diskutieren würde noch mehr stecken, aber kein Problem - ist auch nicht wichtig.

    Ich hatte immer geglaubt, dass ein man die Anwendung eines künstlichen neuronales Netz, dass das Ergebnis eines maschinellen Lernprozesses ist, auch als Anwendung künstlicher Intelligenz bezeichnen könnte. Das wäre dann für mein Empfinden kein Etikettenschwindel. Aber damit kenne ich mich da nicht sehr gut aus und lasse mich gerne eines Besseren belehren. Also nochmal Danke für eure Ausführungen!

    Ich habe die App heute mal am Set ausprobiert, und das Ergebnis war okay. Man bekommt die Artefakte schon noch mit beim Spielen. Aber es macht trotzdem Spaß, solange nichts Weiterverwertbares dabei herauskommen soll.

    Beeble

    Auf der Webseite gibt es sowohl die Nutzungsbedingungen als auch die Datenschutzrichtlinien zu lesen - nur nicht in Deutsch.

    Die Domain .ai bezieht sich auf "artificial intelligence" und nicht auf Anguilla. Eine Domain hat auch nichts mit einem Rechtsraum zu tun.

    Kannst du deine Vorhaltung bezüglich "Betrug" und der angeblich von den Machern betätigten Falschbehauptungen bezüglich "Künstlicher Intelligenz" bitte mit Argumenten belegen? Es klang zumindest nicht nach einer reinen Meinungsäußerung. Gerade in letzter Zeit machen KI-gestützte Systeme ja enorme Fortschritte bei Bild- und Audiobearbeitung (siehe auch Neural-mix - etwas sehr ähnliches).


    Ich halte das für ein recht witziges und nützliches Spielzeug. Für drum-Playalongs bestimmt gut geeignet. Für mich persönlich kommt das Spielen zu Liedern, die bereits eine Schlagzeugspur haben nicht infrage, das schränkt mich in der eigenen Kreativität ein. Man will ja spielen und nicht nachspielen (was für mich etwas weiter weg von "Musizieren" ist), selbst wenn man versucht sich das Stück so genau wie möglich zu erarbeiten. Von daher ist das für das eigene Üben doch ganz schön. Da spielt der Qualitätsverlust eine untergeordnete Rolle. Dass das Thema "mit der eigenen Band" nachspielen für viele nicht - oder eben im Moment nicht - infrage kommt, sollte auch klar sein. Von daher denke ich, dass man da niemanden verteufeln sollte, der aus einem solchen Spielzeug einen Nutzen zur eigenen Freude ziehen kann. :)

    Hallo

    Würde die Fragen um eine weiter ergänzen.

    Die Taktart kann man verändern.Jedoch konnte ich nur die Zahl im Zähler ändern.Aldo die Anzahl der Schläge im Takt.Wie kann ich den Wert im Nenner ändern?

    Das ist leider (noch) nicht möglich. Das steht seit einer Weile im Aered Forum auf der Wunschliste...


    Bezüglich der Notehälse habe ich leider auch keine Einstellungsoptionen gefunden.

    Hallo! Vielen Dank für die Mühe und die tolle Arbeit! :thumbup:

    Gibt es eine Möglichkeit, aus dem Dashboard zum neusten Beitrag in einem Thread zu springen (so wie "früher" mit dem blauen Pfeil)?


    --> Edit: Gerade selbst gemerkt, dass es reicht auf den Avatar des letzten Autors zu klicken. Danke!

    Danke für eure Hilfe.
    Das Sensormodul war vorher bereits richtig angebracht, es war auch mittels automatischer Pegelanpassung "richtig" eingestellt. Das hat nicht geholfen.
    Ich habe die Bassdrum tiefer gestimmt, 4 kg Gewichte reingepackt, den Beater auf Plastik gestellt und noch ein bisschen Gummi zwischen das Modul und den konkaven Teil des Spannreifens gepackt.
    Danach habe ich die automatische Pegelanpassung nochmal laufen lassen und nun geht es. Ich konnte die Empfindlichkeit des Triggers jetzt auch so weit verringern, dass er nicht mehr bei Rimshots auslöst.
    Welche Maßnahme nun welchen Effekt hatte kann ich nicht sagen, aber mind. 1 davon hat es gebracht.


    Viele Grüße,
    Robert

    Eine Frage an die EAD10 Nutzer.


    Ich habe seit 1 Woche auch so ein Gerät und habe ein paar Probleme mit dem Bassdrum-Trigger - er löst nur selten aus.
    Ich muss schon unnatürlich zutreten, damit da etwas passiert. Nach Erhöhung der Empfindlichkeitseinstellung klappt es viel besser, aber dann löst der Trigger auch oft beim Spielen der Toms oder lauten Schlägen auf der Snare aus.
    An sich scheint das Gerät aber zu funktionieren. Wenn ich ganz leicht mit den Sticks oder den Fingern auf den Spannreifen klopfe, löst er aus.
    Ich vermute, dass ich mit meiner Fellstimmung, Spielweise und vielleicht auch dem geringeren Gewicht der Bassdrum (Yamaha Stage Custom) und Beater (Mapex Falcon ohne Zusatzgewicht) nicht genug Impuls zum Spannring bekomme an dem der Trigger ja montiert ist.
    Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte?
    Umstimmen? Wenn ja, eher rauf oder runter? Ich kann versuchen Zusatzgewichte in die Bassdrum zu packen, vielleicht hilft das?


    Vielen Dank und Viele Grüße,
    Robert

    Ich habe diese App auch.
    Mir ist sie aber manchmal zu fummelig. Mal bin ich mit der Empfindlichkeit nicht zufrieden und manchmal hängt sie irgendwie im falschen Messbereich.


    Ich nutze jetzt meist andere kostenlose FFT Apps wie Audizr und Sound Analyzer Free. Da sehe ich das ganze Spektrum und kann mich auf das richtige Signal konzentrieren. Wichtig ist, dass man die Apps mal mit einer Referenz abgleicht ( bspw. Keyboard). Audizr ist etwas "weicher" und einfacher. Der Sound Analyzer Free ist etwas präziser aber auch zappeliger. Die Tuning App hat mir aber geholfen erstmal rauszufinden auf welches Signal ich mich konzentrieren muss.


    Viele Grüße,
    Robert

    Im engeren Sinne bedeutet Open Handed ja, dass man mit beiden Händen führen kann (und nicht etwa nur mit links, wie hier schon fälschlicher Weise anklang), da die Ride-Instrumente ja klassischerdings rechts und links im Set verteilt sind. Es ist also aufwendiger zu lernen, aber dafür auch ungleich flexibler als die traditionelle Ride-Fixierung auf die starke Seite. Es würde mich nicht wundern, wenn sich diese Art zu spielen langfristig durchsetzen würde. Immerhin gibt es einige Trommler, die bewusst auf OH umgestellt haben - aber garantiert niemanden, der von Offen aufs Kreuzen wechselt!


    Open handed bedeutet nur, dass man die Arme nicht überkreuzt - nicht mehr und nicht weniger, auch nicht im engeren Sinne.
    Ich bin Linkshänder und spiele open handed und meine rechte Hand führt genau lausig oder gut wie die Linke des durchschnittlichen Trommlers (bei mir führt Links).


    Solche Aussagen wie die oben zitierte mögen teils zutreffen, sie lassen sich jedoch nicht verallgemeinern.
    Es sind lediglich gegebenenfalls positive Nebeneffekte.


    Niop