Hi, Jungs... nette Diskussion, da freu ich mich doch glatt, so viele geoutete Power(Heavy?)Metaller zu finden. Für mich der Grund, Metal zu hören, weil absolut partybar. Ich stehe echt am meisten auf posen und Headbangen, dabei vielleicht noch Bier schaffen. Wenn dann wieder ein Song mit amtlich Drive kommt, auch mal die Rübe härter kreisen lassen. Auf Moshpit, Pogo und diese ganze doch recht gewaltätige Art abzugehen stehe ich wiederum überhaupt nicht. Fetzt, den Leuten dabei zuzuschauen- aber in sicherer Entfernung und wenn es wirklich angebracht ist!!! Viele denken, sie sind die ganz harten, wenn sie sich bei jedem verzehrten Ton und Doubletime in die Poser schmeißen müssen. Wenn ich dabei stehe, kriege ich echt einen Anfall, da schwillt mir der Kamm...
Aber super Musik kenne ich von:
Dragonforce
Grave Digger
Iced Earth (auch alle, außer die glorious Burden)
Hammerfall
Sonata Arctica
früher Nightwish (aber mehr zum Zuhören als feiern...)
Nevermore
Nocturnal Rites
Edguy
Brainstorm/Symphorce
Freedom Call
Tad Morose
Sinner
Rage
Manowar
Gamma Ray
Judas Priest
... und bestimmt noch mehr Heavy/Power
Natürlich macht man auch Abstriche innerhalb der Aufzählung.
Es darf auch mal weniger Heavy/Power sein:
Soilwork
In Flames
COB
Mors Principium Est
!DEATH! (Sound of Perseverance, Human, Individual Thought Patterns, Symbolic)
Control Denied
Dark Tranquility
Scar Symmetry
... und bestimmt noch mehr...
Damit will ich sagen, jemand, der Power/Heavy hört, kann auch mal "härter"
Ich bringe das an der Stelle an, weil viele "harte" Metaller die Party-Fraktion verpönen... Dabei ist Geschmack nun mal so streitbar.
Ich konsumier so viel Musik, dabei soll das Gehörte meine Stimmung unterstreichen, anheben, mich wieder runterholen. Musikhören bestimmt meinen Alltag, eine gewisse "Vielfalt" ergibt sich dabei. Es wird dann auch mal rockig mit Trapt, Breaking Benjamin usw. Limp Bizkit erinnert mich an die "Jugend"... Stille Momente habe ich mit Maná...
Und Nachspielen... Fällt mir in den meisten Fällen schwer, da ich die Musik, die ich höre, als individuell erfahre. Da hat sich ein Musiker (hier also Trommler) individuell verewigt. Ich kann nicht vom Blatt spielen und gewisse Vorgaben fülle ich mit MEINER Kreativität aus, es würde also nie ein 1:1 Cover werden- was bei vielen Dingen auch noch sehr schwer sein dürfte... Ich schöpfe meine "Ideen" aus der Musik; meine Einflüsse, die ich dann auch nicht leugnen würde. Ein Kompromiss aus dem was man tatsächlich KANN und dem was man WILL...
Wir hatten uns mal an "Nothing else matters" probiert- wirklich 1:1, das war recht haarig, denn ich finde, man muss beim Covern von Bands und HeavyMusik zu sehr denken wie der Vorgänger... Problem: Individualität +Spielvermögen. Also wurde der Song zum Ende hin mehr von uns ganz automatisch umgeschrieben
Heute mach ich Proberaum allein play along aus Spaß, wenn einen die Überei ankotzt. Aber 1:1 wirds nie.
das war jetz etwas mehr, aber ich könnte über sowas stundenlang reden- es ist meine Leidenschaft...