Beiträge von Dough Clifford

    :D :D :D


    naja, da kann man bestimmt ein Auge zudrücken; das wäre dann der Aufregung geschuldet. Außerdem musst du ja bei Räumen mit viel Nachhallzeit, sowieso langsamer spielen, als es der Komponist vorgibt, damit die Rhythmischen Feinheiten bei den kleineren Pausenwerten nicht verwischen. ;)

    Zitat

    Original von slo77y
    Das hat meiner Ansicht nach was mit Erwartung und (nicht) Erfüllung dieser Erwartung zutun.... Jeder der dort sitzt geht von einem ordentlichen "Getöse" aus weil dort ein Orchester sitzt und wenn diese Erwartung nicht erfüllt wird ist jeder "Zuhörer" in dieser Zeit gezwungen seine Erwartungshaltung zu reflektieren. Daher sage ich: Kunst - Ja! Musik - Nein



    Edith: In diesem Kontext könnte man auch Fred Frith erwähnen - dieser hat auch eine sehr eigene Auffassung davon, was Musik ist


    Das gefällt mir. Kurz und knapp und alles drin.
    Wobei man das mit "Kunst - ja und Musik - nein" relativieren kann. Es bedient sich ja des geistigen Horizontes in dem Musik stattfindet.

    man sollte noch hinzufügen, dass das Orgelstück die Vorschrift "as slow as possible" hat, also kann das Stück auch sogar noch länger dauern. Es müssen halt dann die Zeitpunkte für Ton- und Akkordwechsel neu berechnet werden.


    Das ist halt typisch für Cage,... das ist durchaus intendiert, dass das Orgelstück also je nach dem wer es wie schnell interpretiert erklingt. Im Prinzip wäre es auch möglich das Stück ganz schnell zu spielen, wenn man argumentieren würde, dass "so langsam wie möglich" eben auch heißt, dass wenn ein Interpret zu wenig Zeit hat, er es eben in der für ihn möglichen Langsamkeit gespielt hat.


    Bezüglich 4:33


    Punkt 1: ich hab mal gehört, dass bei dem Stück, bei Aufführungen auch Nebengeräusche (Hüsteln, etc.) zur Komposition dazugehören, bzw. zum Klangeindruck. Zwar wird das Stück von Seiten der Musiker tacet gespielt. Aber die Zuhörersituation ist gleich. Der Unterschied, wenn es denn einer ist, ist, dass man praktisch als Mensch, der instinktiv (evolutionär) auf Laute achtet nun erst darauf achtet, was sich eigentlich während eines Konzertes abspielt. Der Mensch hört selektiv, hier wird seine Selektionsfähigkeit im Prinzip ausgetrickst, da seine Sinne durch Klänge von Instrumenten als Schallproduzenten sozusagen freigestellt sind.


    Punkt 2: ist es Musik?
    a) in der neuen Musik ist das Kunstverständnis sowieso ein anderes (ich meine da nicht Schönberg und Co). Ein Kunstwerk ist nicht zwangsläufig eine handwerklich ausgeführte kreative Idee, sonder die Idee allein zählt, als "kunstwertig". Der Aspekt des Fachmannes im Sinne des Komponisten als Handwerker, der seine Ideen mithilfe seiner handwerklichen Fähigkeiten ausdrückt tritt zurück.
    Es gibt sogar Musik-Zeichnungen. Da sind dann einfach Striche drauf. Idee dabei ist, dass der ausführende Musiker, also der Interpret Teil des Schaffensprozesses ist. Man hat sich damals viel davon versprochen, den Interpreten zu emanzipieren, aber hat dann festgestellt, dass die Musiker doch immer auf gewissen "patterns" zurückgreifen, die sie im Laufe ihres Lebens so angesammelt haben.
    b) das Stück ist 3-geteilt. Bereits zu Brahms Zeiten gab es einen heftigen Streit darüber, wie die Musik weiterzuentwickeln sei. Die einen (Alfred Brendel als Publizist und Musikwissenschaftler und Liszt, Wagner, Strauss) sahen dies z.B. in der Auflösung der Form (Form meint hier die 3 oder 4-Sätzigkeit der Sinfonie etwa) oder Anreicherung mit außermusikalischen Inhalten (Programmmusik) die anderen auf publizistischer Seite Eduard Hanslick und Hans von Bülow (letzterer weil Wagner ihm die geliebte vor der Nase weggeschnappt hat. Ja so einfach kann Musikwissenschaft sein) und als Komponist Brahms, der eher von den beiden vereinnahmt wurde. Berühmt ist der Satz Hanslicks "Musik ist tönend bewegte Form", dies heißt so viel wie, innerhalb der Form die Musik auf Ebene des Materials weiterentwickeln. (Man muss sich um das zu verstehen in die Art und Weise wie Brahms vs. die anderen komponiert haben, mal reindenken. Bezügl. der Behandlung des musikalischen Materials)
    Auf Cage übertragen heißt das: das Material, Stille, bleibt einerseits in der Form der strengen 3-Sätzigkeit. Andererseits könnte man sagen, dass er die Form sprengt, denn, durch die Pausen wird ja die 3-Sätzigkeit beim hören aufgelöst.


    Es ist auch noch zu bedenken, ob für die Aufführung nicht nötig ist, dass ein Dirigent den Takt durchdirigiert oder zumindest die Einsätze für die Pausen am Anfang jeden Satzes gibt und ein Orchester "einfach da sitzt". Naja, bei der Aufführung mit Klavier, was glaub ich auch das Instrument ist, für das 4:33 geschrieben wurde, müsste der Pianist konzentriert die Pausen mitlesen und nach jedem Satz, sofern sie nicht attacca (ohne Unterbrechnung) aufeinander folgen, kurz innehalten. Ich habe auch mal gehört, dass in der Partitur steht, dass man nach jedem Satz den Klavierdeckel zumachen soll. Wenn das stimmt, wäre das auch ein gliederndes Element. Ich würde gern mal die Partitur sehen :)



    Übrigens hat Hugo Egon Balder mal mit jemand anderem zusammen ein Stück für Schlagzeug mit Pausen bei der GEMA anmelden wollen (die hat es abgelehnt). Das "Stück" hatte Taktwechsel, und Anweisungen für Agogik und Phrasierung (es tauchten darin Vorschriften wie "affengeil" auf). Nun spiel mal jemand affengeil... :D



    Edit: Matthew war mit den Nebengeräuschen (Räuspern, Hüsteln...) schneller...
    Edit2: Strukturierung durch Fettmarkierung von Schlüsselstellen


    ah, das ist interessant 9mm, damals hatten die Phonics aber noch 9ply und in dem 1989er haben sie 12ply und 12mm! Sprich mit der Erweiterung auf mehr Lagen, hat sich auch die Kesseldicke geändert.


    nota bene: ich spreche nur von der Schnarre. Der VErdacht liegt nun wirklich nahe, dass die einfach den Rest an Signature-Snare-Kesseln für die "neuren" Phonic Snares verwendet haben. Die Holzversion der Phonic-Plus-Snare taucht im 1989er Katalog (und danach) nicht mehr auf.



    @timi
    falls du's nicht weit nach Dortmund hast. Dort steht zur Zeit ein Signature. Allerdings gebe ich dir den Hinweis nur, damit du den Klang mal live gehört hast (so wie ich das verstanden habe hat Aron Thier sein Signature nicht mehr, oder? Außerdem kann es nie schaden zwei Sets der gleichen Serie zu hören, wg. unterschiedlicher Befellung, Stimmung, Raumakustik, etc.). Den Kauf würde ich nicht in Erwägung ziehen, es sei denn du hast vorher auch andere Sachen gehört und bist so davon überzeugt, dass du anders nie mehr glücklich werden kannst in deinem Leben ;)
    http://cgi.ebay.de/Jazz-Schlag…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
    läuft noch 2 Tage, die Auktion.


    !Nochmals Achtung: mal ganz abgesehen vom Preis (so viel würd ich bei den Größen glaub ich nicht ausgeben und generell überhaupt...). Ich habe zwar keine Erfahrung damit, aber ich stelle mir die Kombination BD18, TT10, 12, FT14 bei nem Signature irgendwie komisch vor. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das so mit ner 18er klingen soll. Naja, wer weiß, genug Wumms hat es vielleicht doch. Du solltest auch beachten, dass du, wenn du die nicht sehr ordentlich gestimmt kriegst bei dem 12er, dass du da siehst, bei der Länge unendlich viel Nachhall haben wirst. !!!Alles Annahmen!!!


    Was meinen die anderen zu den Kesselmaßen? - nur der Diskussion wegen.


    Nochmals: nicht drauf bieten! Wenn es wirklich nicht anders geht, und du sonst vor Sehnsucht stirbst und dann doch über den Kauf nachdenkst, guck dir das Ding an und hol dir nen Fachkundigen Menscheen mit (vllt. mag ja auch der Herr Thier mitkommen) und handle, nach Ablauf der Auktion (sofern es keiner ersteigert hat und es deshalb gar nicht mehr zur Verfügung steht) einen Preis mit dem Verkäufer aus, dass dann auch mit Hilfe eines fachkundigen Bekannten dabei. Aber wie gesagt ich habe da so meine bedenken und wollte dir das hier nur zeigen, damit du ne Möglichkeit hast dir mal eins live anzuhören, sofern du in der Nähe von Dortmund wohnst oder die Fahrt auf dich nehmen möchtest.


    PS: sehe grad der Mensch bietet auch noch ein Phonic an (24, 13, 14, 15, 18) an. Das wär ne Möglichkeit beide mal nebeneinander zu hören! (das dürfte um einiges billiger weggehen, wegen der Farbe. Ich finde aber die Kesseltiefen sind hier universell brauchbarer. Die Kesseldurchmesser legen natürlich den Hardrock-Einsatz nahe). ;)
    PPS: na toll, das Phonic steht in Recklinhausen, dann war das wohl n kalter mit dem Vergleichshören.
    PPPS: hier für's Höreindruck sammeln noch ein Signature in Hannover (der bietet aber nur Einzeltrommeln an - 22, 10, 12, 13, 15, 18 an. Müsstest dann vorher fragen, ob er es komplett für dich aufbaut und stimmt). http://cgi.ebay.de/SONOR-SIGNA…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

    dämpf die BD in der Kirche doch einfach ab. Du kannst ja auch von außen schnell ne Decke ans Resofell lehnen. Das Problem ist ja nicht die große Bassdrum, sondern der Nachhall in der Kirche. Mich wundert es, dass du bei deinen Kirchenauftritten keine Probleme mit den Toms beschreibst, oder hast du die Felle abgeklebt/totgeklebt?
    Vielleicht ist auch was mit der Spielweise rauszuholen, man muss ja nicht immer volle Kanne reintreten. Dann kannst du dein Set für beides Metal und Kirche nutzen.

    'tschuldigung, wenn ich mich grad dazwischen mogle:


    sind die Artist-Snares limitiert, weil ich die Snare auf der Sonor Page nicht mehr finden kann. Nur auf der Artist-Snare-Info-Seite, wo einzelne Features herausgehoben sind, findet sich auch ein Bild mit der 14x5 BLR...


    Ich hab aber gesehen, dass die Birken Snare (die 14x5 MB), auch diese Klauen hat und da steht: "Der sehr warme und volle Klangcharakter macht sie zur idealen Snare Drum für die unterschiedlichsten Stilrichtungen." na gut unterschiedlichste Stilrichtungen heißt wohl nicht metal und permanentes rimshoten oder bei der is was anders gemacht.

    hab letztens noch die Phonic Kataloge durchgesehen, weil ich mir bezüglich der Snare nicht mehr sicher war.


    Ab 1989 gab es die Phonic-Snare mit 12ply statt zuvor 9ply. Leider gibt es in den Ami-Katalogen auf Sonormuseum.com erst ab 1989 Angaben zur Kesseldicke in mm. Die Lagen sagen ja nicht zwangsläufig was über die Dicke aus. Aber annehmen würde ich trotzdem, dass da auch ein Unterschied besteht, angeblich ist die Japan-Phonic-Reissue Snare von vor 2 Jahren oder so nur 9mm dick.


    Aber von der Snare auf den Rest des Sets zu schließen is ja auch wieder schlecht.



    PS: die 12ply stehen unter Catalogs->Early90s->SnareCatalog (gemeint ist hier 1989)
    die 9ply stehen in allen davor, also z.B. Catalogs->Late80s->SnareCatalog (gemeint ist hier 1987)
    Allerdings gibt es was das Set anbelangt nur bis 1987 Kataloge... wenn die vllt. ab da nur noch die Phonic Snare im Angebot hatten haben die ja vielleicht noch Signature Kessel für die Snares weitergenutzt, sodass sich daraus der Anstieg erklärt ?(

    Zitat

    Original von timi12345
    Danke für die Antwort..du kennst dich eh schon Super aus!
    Auf diese Sachen wäre ich nicht drauf gekommen!


    das sieht nur so aus.


    Zitat

    Original von timi12345
    [...] kann ja berichten wenn ich mehr weiß.


    mfg,danke tim


    mach' das, schaden kann's nicht.

    Ich würde mich für die Nachrück-Warteliste (von Anfang an mit dableiben zum Essen) anmelden, wenn das ok is (?)


    Nur für den hypothetischen Fall, dass ich von der Nachrück-Warteliste auf die Teilnehmerliste kommen sollte:


    Mitbringen würd ich meine Sonor Phonic Plus Stahl-Snare, um mir Bestätigung zu holen, dass der untere Spannreifen wirklich verbogen is und eventuell beim Feinstimmen helfen zu lassen (ziemlich ausbeuterisch, was? :) ).
    und noch ein 20" Sabian Ride, auf dem ich meine ich mal HH Classic gelesen zu haben glaube (ist aber über die Jahre immer weiter "verblasst"), allerdings hab ich die Bezeichnung "Classic" noch nie neben "HH" gesehen. Der Vorbesitzer hat leider einen unbeabsichtigten "Korrekturschlag" ;) auf dem Becken hiinterlassen, sozusagen zweimal handhammered :rolleyes: der Klang passt mir trotzdem. (an extra thin Crashes is wohl keiner interessiert.)


    Kulinarisches (zum Füllen der Zeit vor und nach dem Essen-gehen :D) würde ich bei Bedarf gegebenenfalls auch beisteuern.

    @ timi:


    Man sieht an dem Ständer mit dem roten Kabel, dass er Overheads benutzt aufgestellt in AB-Position, d.h. 1 links 1 rechts.


    Dann bei Spielzeit 0:00, wo man das Set von vorne sieht, kannst du am vorderst zu sehenden Tom (das 2 von rechts) sehen, dass er er diese Anklipp-Mikros dran hat. (links neben seiner rechten Schulter).


    Bei Spielzeit 1:52 siehst du, dass er die Snare(s) mit 2 Mikros abnimmt. (genaueres bezüglich Teppichabnahme etc. lass ich hier weg)


    Deshalb gehe ich davon aus, dass er die Bassdrum nicht nur mit den Overheads mitnimmt, sondern sie auch separat abnimmt, zumal der Klang der Bassdrum nicht grade sehr offen klingt oder in irgendeiner Art Overheadtypisch. Das klingt einfach nach Bassdrum-Mikro, kommt mir so vor.


    Ich habe leider auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und kann was sound angeht noch viel Erfahrung sammeln, aber ich würde auch sagen, dass die Fellwahl hier entscheidend ist.


    Ich seh zwar nicht, dass er Remo Pinstripes (wahrscheeinlich sind es Emperor) spielt, aber die könnten hinkommen, um den Klang, den du auf der AUFNAHME hörst zu kriegen. Naja, letztlich kommt es auch drauf an, wie er es gestimmt hat.


    Ach, scheiße, ich bin mir da nicht sicher. Kann auch alles ganz anders sein mit den Fellen und der Stimmung, das Set (beziehungsweise das Holz und die Kesseldicke) wird wohl schon noch irgendwie seinen Anteil am Klang haben. (Was zur Beurteilungserschwerung beiträgt ist, dass er so selten die tieferen Toms spielt, das eine hohe ist ja fast nicht von nem Octaban zu unterscheiden). Aber, wenn du Herrn Thier sowieso triffst kannst du ihn ja diesbezüglich fragen, dann weist du es sicher, bevor ich mich hie rnoch weiter in halbseidenen Spekulationen ergehe.

    @ Timi


    hast du dich schonmal durch http://www.sonormuseum.com/index.html gewühlt. Auf der linken Seite kannst du den Punkt Kataloge anwählen, dort dann weiter nach Jahr, vo dort dann weiter nach bestimmten Modellen/Katalogen.
    Man muss sich da wirklich etwas durchwühlen, ich finde immer noch neue Infos, ganz einfach, weil ich mir nicht jeden einzelnen Katalog angeguckt hab, man findet eben nicht nur in den Katalogen interessantes, die speziell den Namen der Serie haben, die man sucht. Also mehrmals gucken.


    Vom Signature gab es sogar eine auf 50-Stück limitierte Auflage in Ahorn (Maple) mit Goldhardware zu finden unter Signature SE (für Special Edition).


    Sag mal, liege ich mit meinem Verdacht richtig, dass du dir jetzt ein SQ2 nach Signature-Maßen bauen lassen willst?
    Der Sound in dem Video kommt vor allem bei der Bass auch von der Aufnahmetechnik her.

    OT: hehe, den Martin Grubinger hab ich mal in der NDR-Talk-Show gesehen, da hat er was auf der Snare gespielt, während ein anderer dazu auf dem Drumset spielte. Hatte was von Snare-Übung für Fortgeschrittene und Safri-Duo. Mir fehlte da irgendwie die Dynamik und auch rhythmische Vielfalt...

    hm, dass mit "berühmt" is so ne Sache...


    aber mir ist als erstes Evelyn Glennie eingefallen, die ist recht populär. Interessant wäre sie für deine Arbeit, da sie auch viel auf dem Gebiet der Pädagogik macht. Sie ist selber fast taub (orientiert sich an den Vibrationen die die auf ihren Körper auftreffenden Schwingungen verursachen) und hat am Vorbild ihres eigenen Lehrers ein musikalisches Lehrprogramm für Taube entwickelt.
    Falls du auch auf sowas eingehen willst - die Lehrmethoden sind ja auch schon beim Unterricht Hörender vielfältig.


    Ansonsten, weiß ich nicht, ob man das mit "berühmt" so wirklich im klassischen Bereich findet. Die Leute die "Schlagwerker" sind und bekannter sind, tummeln sich meist auch in Grenzbereichen und sind deshalb etwas bekannter. Man kann halt als reiner klassischer Schlagwerker im üblichen Sinne wenig Aufsehen erzeugen, weil die breite Masse nicht so sehr interessiert wer jetzt den Gong in Ravels Bolero am besten schlägt. :)

    bei mir (ebenfalls mac) ist es so, dass SMs manchmal en paar Stunden oder 2 Tage später erst ankommen, obwohl sie bereits abgeschickt wurden, als ich noch im Forum angemeldet war. Ich bilde mir ein, dass sei erst so, seit ich Safari geupdated hab.
    Aber es sagte ja bereits jemand, dass es nich am Browser liegt, deshalb würde ich jetzt noch vermuten, dass es bei mir vielleicht am traffic liegt. Hatte in den letzten Tagen auch Probleme Seiten schnell aufzubauen, vielleicht hat da die ein oder andere Nachricht keinen Platz mehr aufm Datenhighway gehabt und is erst verspätet angekommen.

    'tschuldigung, wenn es falsch rübergekommen ist. Ich wollte hier niemanden runter machen, aber ich konnt es mir nicht erklären, dass er am Anfang auf die ersten Posts geantwortet hat, er habe leider nicht das Geld und dann im weiteren Verlauf noch hinzugefügt hat, dass er es nur zum Abhören beim Üben haben will.


    Ich hatte nur den Eindruck, es könnte bei Narr der Eindruck entstanden sein, dass es gar nicht anders geht als so viel Geld auszugeben, und beim Punkt "oversized" siehst du es ja auch so.
    Wobei ich wiederum dir zustimme, dass es daran nichts schlimmes ist, wenn man aus Spaß an der Freude bereit ist soviel Geld dafür auszugeben, solang es für einen selber passt (oft weiß man die Sachen dann später mal so richtig zu schätzen).
    und wie oben schon von mir gesagt:

    Zitat

    aber meistens will man ja dann doch mehr machen, (...).


    Wenn ich jetzt sage, mir tat Narr etwas leid, dann hört sich das blöd an. Vllt. sollte ich es so ausdrücken: ich hab mir irgendwie Sorgen gemacht, dass er eventuell - entschuldige, Narr, ich rede die ganze Zeit in der dritten Person von dir, also - ich hatte nur die Sorge, du hättest eventuell die Sachen gekauft, weil bei dir das Bild entstanden ist, es ginge nicht anders.
    Ist ja nicht weiter schlimm, vielleicht brauchst du ja irgendwann mal wirklich sehr gute Mikros, dann hast du die eben jetzt schon gekauft -
    aber, dass das schon ein Problem ist, wenn du 2 Eingänge für 3 Mikros hast (das wirst du doch auch so sehen Seven), wirst du dir nach meinem und drumsandbeats Beitrag wohl auch schon gedacht haben. Auf mich hat das eben so ausgewirkt, dass meine Befürchtung, dass du vielleicht doch nicht ganz recht wusstest, was du nun kaufen sollst, verstärkt hat. War also wirklich nicht böse gemeint.


    Ich sage auch von mir selber nicht, dass ich die volle Ahnung von den Dingen hab. Bei manchen Sachen ist man eben, wenn man sich es nicht selbst anlesen konnte (vielleicht, weil man nicht die passenden Quellen gefunden hat) auf Meinungen anderer angewiesen oder, wenn man nicht genug feedback bekommt eben auch mal auf Entscheidungen ins blaue hinein, zwangsläufig.


    Also, ich hoffe die Entschuldigung ist angekommen und du weist, was ich eigentlich sagen wollte.

    Zitat

    Original von Narrr
    also, war jetzt fleißig einkaufen...
    habe mir für die bd das shure beta 52 geholt und als overhead 2x akg c 451 b.
    das ganze ins m-audio firewire 1814 gestöpselt... bin sehr happy und vielen dank für die hilfe.
    eine frage noch, könnt ihr mir ein programm empfehlen, mit dem ich aufnehmen kann und das über vista läuft... hab im moment nur den magic music maker, aber der nimmt maximal 2 mics gleichzeitig auf :(


    Ich will dich nicht entmutigen oder so. Ich hoffe jetzt kommt keine Deprimiertheit bei dir auf. Meinungen gibt es ja viele. Aber einiges muss ich schon dazu loswerden.


    Ich vertue mich jetzt nicht, oder? Du hast tatsächlich Overhead für 699,- EUR gekauft? Wer zur Hölle hat dir dazu geraten?
    Du hattest vor dich nur ein bisschen beim üben aufzunehmen!!!!!!!
    Wenn es unbedingt etwas teuerer und qualitativ hochwertig sein soll, dann tun es Rode nt5 Stereopaar für zur Zeit 299,- EUR (Paarpreis) oder noch drunter Beyerdynamic mce 530, das Stereopaar für 194,- EUR. Allerdings frage ich mich, ob es bei der Anwendung, nur mal beim üben aufnehmen nicht auch andere hier im Forum weit verbreitete Dinger wie diese Studio Projects oder Octava oder so tun.
    (Ich habe auch schon für diesen Zweck sehr gute Ergebnisse mit einem kleinen Grundig-Kassettenrecorder, der noch aus Kindertagen überlebt hatte erzielt. Zur Kontrolle des Spiels reicht das.)


    Warum hast du beim Kauf des Interfaces nicht auf den Anzeigen-Text geguckt, da steht doch immer dabei, ob Software mitgeliefert wird. Meistens ist doch Cubase LE dabei und das reicht alle mal. (Ansonsten ruft man schnell bei Thomann an und fragt nach).


    Naja, ich will dir jetzt nicht sofort raten das Zeug wieder zurückzuschicken (geht bei Thomann und anderen ja kostenlos innerhalb der 30 Tagefrist), aber 699,- EUR finde ich schon etwas heftig für Mikros, die für bloßes mitlaufen lassen beim üben sein sollen.


    Schau nochmal auf Jürgen Ks Beitrag... aber meistens will man ja dann doch mehr machen, aber auch da gibt es günstigere Lösungen.


    Oh, ich seh grad, dass das m-audio 1814 444,- EUR kostet!!!!!! Das Presonus Firepod hat 8 Eingänge (das 1814 hat 2 soweit ich das seh) und das Presonus hat sogar ordentliche Preamps, kostet 395,- EUR.


    Hast du vor dem Einkauf nicht wenigstens nochmal einen Verkäufer um Rat gefragt, ob es deine Wünsche (3 Mikros getrennt ins Laptop kriegen) abdeckt?????
    Die bei Thomann haben zum überwiegenden Teil Ahnung und antworten auch gerne auf jede noch so nervige Frage, weil sie dazu als Verkäufer verpflichtet sind.

    bitte nicht wegen Spam hauen, aber nochmal zu 50 Ways:


    vom unvergleichlichen Simon Kirke gibt es ein Cover "15 Ways..." auf den Text achten.


    hier klicken und dann runterscrollen bis zu dem grauen Fenster "Simon Kirke music", nicht das erstee Fenster mit Audiobeispielen! Dort kann man aus 5 songs anklicken, dahinter steht ein Dollarpreis.
    Man kann aber einfach auf den 4. (15 ways...) klicken und dann auf das play icon.
    http://www.myspace.com/simonkirke