dumm, dass ich erst jetzt den thread gefunden hab.
(übrigens ja, ich weiß, das mein nick falsch geschrieben ist).
Ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text!!!!!!!!
groove-Monster: ja!
@ seelane: dazu angefangen/erste Gehversuche?, das kommt aber drauf an, was man sich da aussucht, würde ich sagen, ohne ihn jetzt allzu hoch zu hängen.
Aber, hm, naja gut, also wenn man nur mal so drüber hört fällt einem vielleicht nicht viel auf und ich hatte mit 10 Jahren oder so Probleme manches "ansprechend" zu finden, wenn man z.B. die unbekanntere Musik, die so gar nicht nach Sumpf-Rock und Charts-Poprock klingt, sondern eher nach progressive/avantgarde, anhört, und sich sonst noch nicht so dran gewöhnt hat kann man das Zeug auch langweilig finden, weil einen vielleicht das drumherum (gitarre...) nervt. Grade bei mir damals, als ich als Kind halt noch Melodien haben wollte. Jetzt nicht mehr so.
Worauf ich hinaus will. Mal das erste Album anhören, da "Gloomy".
Das Stück fängt mit dem Gitarrenriff an, wobei Herr J. Fogerty sehr mertrisch spielt (also ma hört wo die eins sein soll). Dann tritt Clifford aber immer auf 2+4 die Hi-Hat und seinen groove fängt er dann später erst auf der 3 an. Man (also ich zumindest) muss dann erst etwas hören, wo jetzt der Takt genau anfängt, erklärt sich dann aber aus dem Kontext.
Der Groove scheint da auch einfach: Bs 4tel auf 1 + 3, auf die zwei eine punktierte 8tel mit folgender 16tel und auf die 4 dann die Snare.
Ich musste schon genau hinhören und 2,3 mal zurückspulen, bis ich kapiert hab, wie's geht.
Doch dann der Tom-Übergang am Schluss, hm. Da kann man vllt. auch nich so direkt einfach mal playalong machen. (Mag aber auch daran liegen, dass ich IMHO wirklich nicht besonders gut bin auf dem Schlagzeug).
Wenn man's dann von den Schema her kann, dann muss aber auch das feeling stimmen! (So verkopft wie das hier erscheint, bin ich aber nun auch wieder nicht, ja).
Dann wäre auf dem gleichen Album der Titel "Walk on the Water": Gegen Ende hört man eine ganze Weile den ersten blastbeat, den ich je gehört hab in der Zeit! Gut das selbe ist es nicht, aber hört es euch mal an! ...und es ist immer in Kommunikation mit den Gitarristen.
Ich will euch nich mit Geschwärme zumüllen, aber mir fallen da schon einige knifflige Geschichten ein in anderen Songs, eben auch sehr kreative Sachen (die nenn ich jetzt aber nur auf NAchfrage, sonst werd ich hier noch gesteinigt).
Zum Set-Up: live (also in nem Mitschnitt) hab ich ihn mit Camco gesehen, die HiHat ist wirklich ne sehr große, und er crashed oft das Ride, aber ich glaub, große Becken waren damals nicht selten, oder?
Er selber sagt unter http://www.ccrfanpage.com/scdcpresse.html
Doug: Heutzutage spiele ich moderne Drums, mein Kit ist von Yamaha, Camco, und DW. Das sind Sachen, die ich mag und auf Tour spiele. Zu Hause habe ich noch original alte Drum- Kits.
seine ersten Sticks soll er sich aus Billard-Koes vom Schrottplatz gebastelt haben.
Zum Stil: also der Stil der Songs ist ziemlich vielseitig, man muss halt nur etwas mehr kennen oder mal aus den 6 Studio-Alben eins da und eins da rausgreifen und jeden Song 20 sek. anhören und sich durch alle Songs klicken, das recht schon. Der Eindruck kommt dann hauptsächlich daher, dass die Songs an sich sehr unterschiedlich komponiert sind. Ob sich der Drumstil dabei sehr unterscheidet weiß ich nicht so, aber naja, zu den funk/Soul/R&B-lastigeren Songs a la Wilson Pickett (Chameleon auf Pendulum) oder die straighten rocknummern wie Pegan Baby (Pendulm) und vielleicht auch Ramble Tamble (Cosmos Factory) oder den Balladenartigen (Wish I could Hideaway auf Pendulum) oder eben den pseudo-country-Dingern oder etwa den Prog-/avantgarde-Sachen oder wenige Sachen im Beach-Boys-Stil (auf Mardi Gras), es passt und macht Spaß, finde ich und ob man dann hört, dass er irgendwo speziell hingehört... ja gut, eben ein rock-drummer, mit groove.
Beatles-Parallelen CCR hat 67 den Vertrag bekommen, die waren aber vorher schon unterwegs, und sollten aufgrund eines Knebelvertrages als the Golliwogs im Laufe der british-Invasion verkauft werden. Der vermarktungsadäquate Songschreiber J. Fogerty hat dann auch einen Song geschrieben, der please please me ziemlich genau nachbaut (man hat Strophe, Zwischenteil und Refrain vertauscht und den TExt geändert und zwei Melodiezeilen hinzugeschustert). Das geht soweit, dass Doug Clifford sogar das drum-fill von Starr nachmacht, was ein einfacher Tom-Abgang ist (punktierte 8tel mit 16tel, 4 8tel ein viertel am Schluss) 
So, jetzt lass ich euch in Ruhe!!!
edit: jetzt erst gefunden ein artikel, wo er ziemlich viel über aufnahme, drums, rchnik, grooves, Metronom (was er nicht benutzt) und sein Euippment und ganz viel mehr erzählt.
Er hat übrigens doch Ludwig gespielt bis etwa 1969. (Becken Paiste Formula 602 18" (!) HiHat, Crash und Ride. B2-Sticks (bei dn Becken wohl auch nötig.
der artikel is hier verlinkt: http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=28364