Beiträge von Dough Clifford

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    Original von 00Schneider


    Mit der TV-Karte war ein PC schon immer GEZ-pflichtig, und Rechner mit Internetanschluss sind seit 1.1.2007 als "neuartiges Rundfunkgerät" in die Gebührenordnung mitaufgenommen.


    oh. ok.


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    Allerdings hat die GEZ ,im Gegensatz zur GEMA, mit Urheberrecht überhaupt nichts zu tun.


    auch wiederum wahr, es geht ja auch bei der GEZ nicht um "Verbreitung etc." (wie 00Mod schon sagte).

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    Original von Latinboy
    Es wird doch wohl anders herum ein Schuh draus:
    Welcher Musiker von Rang drummt denn nicht?
    Nicht selten sind die Topstars sowieso Multiinstrumentalisten, die bis zu 10 Instrumente spielen können.


    hm... schon was wahres dran...
    andererseits - ich versuch mir grad bildlich vorzustellen wie Eric Clapton an den drums aussieht :)

    das mit der TV-Karte im Rechner...
    da hatten sie doch mal von der GEZ aus vor einzuführen, dass man für TV-fähige PCs auch Gebühren zahlen muss.


    Der nächste Streich war dann, dass denen eingefallen ist, dass in vielen Unis in Deutschland Fernseher stehen, die zwar dazu benutzt werden, um Unterrichtsmaterial von VHS oder DVD vorzuspielen, aber man ja auch rein theoretisch Fernsehn empfangen kann damit. Da haben die sich überlegt, ob die Unis nicht vllt. was nachzahlen könnten für all die Jahre...

    da Lindenberg Saxophon und Schlagzeug studiert hat, würde ich den als hauptamtlichen Drummer bezeichnen und nicht als Sänger (dann wohl eher Nicht-Sänger als Sänger ;) )


    Es geht um so Leute die die meiste Zeit ihres Lebens z.B. Gitarre spielen und dann mal irgendwann getrommelt haben und was gescheites bei raus kam.
    Aber du hast recht, es gibt da so Leute, die man eigentlich nur als Musiker bezeichnen kann, weil die irgendwie alles spielen und auch so ziemlich alles im Studio ausprobieren und überall ihre Finger drin haben.

    Vielleicht hat ja jemand Lust sich darüber zu unterhalten oder der ein oder andere liest hier nen Namen und bekommt Interesse sich mal weiter drüber zu informieren.


    Welche Musiker, die nicht hauptamtlich Drummer sind, aber trotzdem schon ordentliche Sachen getrommelt haben kennt ihr.



    Ich fang mal an:


    Stevie Wonder - Supersticious: grooved einfach und hat genau das richtige feeling für den Song und hört sich sehr undogmatisch, sprich locker, also bisschen kreativ ohne kreativ sein zu wollen an.


    Paul McCartney (zwar ziemlich vieles, aber): grooved zwar nicht sonderlich (nagut auf Band on the run geht das sogar), aber sehr einfallsreich und musikalisch. Am besten gefällt mir aber noch, was er bei MTV-Unplugged (bzw. VH-1 unplugged) bei Ain't no sunshine macht, gerade da passt der Ausdruck "musikalisch" gut drauf.

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    Bei uns ist die sakrale Bauweise meistens mit viel Hall verbunden (die Hamburger Hauptkirche St. Petri hat 8 !!! Sekunden Nachhall! )


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    die sakralbauten die ich bislang bespielt habe erforderten die gleiche attitüde wie mehrzweckbauten : kontrollierte spielweise mit rods, besen, leichten stöcken. an den trommeln habe ich allerdings nicht groß geschraubt.


    wenn das mit dem Hall keine Rolle spielen würde, ergäbe es auch keinen Sinn, dass Dirigenten das Tempo an den vorhandenen Raum bzw. die dort herrschende Nachhallzeit anpassen. Stücke mit sehr schnellen Passagen/Figuren müssen langsamer genommen werden, damit es keinen unbeabsichtigten Klangwischwaschteppich gibt.
    Auch ein Grund, warum Organisten (habe selber einen Orgel-D-Abschluss in Krichenmusik, was aber das niedrigste ist, was es gibt) verschiedene Spielweisen bzw. Artikulation und auch ab bestimmten Geschwindigkeiten bestimmte Register nicht benutzen, die im Raum zu sehr verwischen würden, weil sie vom Grundklangcharakter schon zu undefiniert sind, um schnelle Legatobögen bei viel Hall zu spielen.


    Was Schlagzeug angeht, hab ich in der Kirche einmal gespielt und die Toms einfach sehr wenig und nur sehr vorsichtig angeschlagen benutzt. Crash, von oben mit der Spitze der Rods, wie Ride - und Lautstärke den Gegebenheiten angepasst. Wenn man kontrolliert spielt, kann man aber auch Sticks nehmen, wenn man z.B. unbedingt Rimklicks haben muss.

    OT: mein ich das nur, oder war das vor nem Jahr noch nicht so schlimm mit den Anfeindungen hier. Mir kommt es so vor, als sei das damals noch nich so verbreitet gewesen, dass am Anfang jedes Threads steht: "bin neu hier und wollt ma..." (das stand früher auch nich so oft da) und dann als nächstes "lies gefälligst die First Steps durch und benutz verdammt nochmal die Suche!". Manchmal gibt es dann noch die Erweiterung durch Empfehlungen die Neulinge sollten sich doch bitte in einem anderen Forum austoben a la: "...du total schwachsinniges Kleinkind, geh gefälligst in ein anderes Forum spielen"
    Mag sein, dass das mit einer gestiegenen Anzahl von Mitgliedern zusammen hängt. Allerdings kam mir die ganze Sache auch früher nie so aggressiv vor...


    PS: wenn auf der Startseite vllt. ganz fett stehen würde "Suche benutzen, du Arschloch! und lies die First Steps, die sich unter 'guckst du hier' verstecken".
    Man könnte zwar denken, dass der Hinweis "Pflichtlektüre für alle!" ausreicht, aber scheinbar doch nicht.

    hab heute den drumsonly 2008 KAtalog im Briefkasten gehabt.


    Was meinen die bei Paiste mit: "grundsätzlich ging es darum die Prinzipien der schweizer Handfertigung originalgetreu auf Paiste's [sic] moderne Produktionsstätte in DEUTSCHLAND zu übertragen".


    Sind die jetzt etwa auch in D.?


    PS: dass ich in dem Katalog geblättert habe, heißt in keinster Weise, dass ich drumsonly toll finde!

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    Original von maxPhil
    Ihr bezieht euch jetzt nur auf das hier genannte Mik? So allgemein kann man das wohl kaum sagen. Habt ihr mal mit Markenmiks verglichen?
    Preis-Leistung ist sicher ausgezeichnet, aber imho hat sich die Maxime "You get what you pay for" immer bewahrheitet...


    Grüße, Philip


    das wollte ich oben mit dem sm57 Beispiel andeuten (wenn Thomann da selber sagt, es habe nicht ganz higehauen mit dem sm57 und die sähen nur gleich aus...)
    ich sag ja auch vergleichen...
    aber man muss halt abwägen, ob man in Anbetracht des Preis-/Leistungsverhältnisses dann doch mit den billig-Dingern zufrieden ist, wenn sie z.B. nicht den Originalen entsprechen, einem aber vom Klang her trotzdem gefallen kann man sich ja auch dafür entscheiden. Ist dann halt so, als hätt man zwei verschiedene Mikros miteinander verglichen und sich halt für das andere entschieden.

    geh mal auf die Remo-Seite. dort kannst du den Katalog als pdf runterladen, darin hast du immer ne kleine beschreibung und ein diagramm zu jedem Fell. Das Diagramm gibt in 5 Abstufungen Orientierungswerte für drei Kategorien an: Tone (Klang, ob hell oder eher dunkel) Sustain (wie lange es nachklingt) Durability (Haltbarkeit).


    Allerdings rate ich dir davon ab, die Angaben allzu streng zu nehmen.


    Der Klangeindruck, den man selber dann von nem Fell hat, ist dann manchmal erschreckend anders, als man es von der Beschreibung her erwartet hätte, deshalb bin ich mir auch nicht sicher, ob dir das Evans-Diagramm was bringen wird.


    Doof, gell? Weil man sich ja nicht tausend Felle kaufen kann und dann das, was einem gefällt behalten...


    Bezüglich der Toms:
    Wenn du sagst deine UT clear gefallen dir mit Moongel gut, dann könnten dir vllt. die Remo Emperor clear gefallen (wie ambassador, nur weniger Höhen, also ein bisschen so, als wenn man Moongel draufklebt. Weniger Höhen heißt hier nicht, dass, wenn man nicht Stimmen kann, man keine hohen "Nebengeräusche" hat! Also kann's bei fehlenden Stimmkünsten auch wieder auf Moongel hinauslaufen...) oder eben die entsprechenden von Evans oder Aquarian.
    Oder du bestellst dir einfach wieder sowas wie die Ambassador clear (oder die entsprechenden von Evans), dann bist du auf der sicheren Seite, weil du das hast, was du auch vorher mit den UT hattest, wenn du ja sagst die gingen für dich auch schon. Abkleben kannst du die ja dann immer noch.


    Hier http://www.aquariandrumheads.com/drumhead_tips/default.asp findest du auch noch eine Gegenüberstellung was was entspricht - aber die hast du vielleicht auch schon gefunden.


    Wie gesagt. Mit so Klangbeschreibungen und Diagrammen is das immer so ne Sache.


    PS: ich hatte von den Remo Emperor, bisher nur die coated, daher ist das oben zu den Emperor clear mehr so zu verstehen wie "könnte sein... ich könnt mir vorstellen..." Also ausprobieren auf eigenes Risiko!

    ich hab's auch so gemacht. ganz viel bestellt und was mir nich gefallen hat zurückgeschickt, war kein Problem.


    Ich hab bei den Toms auch "billig"-Mikros genommen - die t.bone CD 56 beta (nicht die 55, die hatte ich nicht dabei). Laut Thomann eine Shure beta 56 Kopie. Hab die allerdings dann nicht mit den Shure Originalen verglichen, sondern mit anderen Modellen.
    Mir haben die gereicht zu dem Preis, außerdem kann man da mit etwas Probieren bei der Mikroposition sehr gutes rausholen. Empfehlen tue ich sie dir trotzdem nicht, denn das musst du selber nach Geschmack entscheiden. Nachteil, sind halt nicht so klein wie die e604 oder CD 55 beta. aber sie halten Stockschläge extrem gut aus, habe ich unfreiwillig festgestellt.


    Zu der sm 57-Kopie hat mir Thomann gesagt, dass die eigentlich weniger mit dem sm57 zu tun hat, war zwar so geplant, is aber nich ganz hingekommen.


    Außerdem würde ich da sagen, warum die sm57 Kopie kaufen, wenn das sm57 auch nicht ganz so teuer ist. Du kannst auch mal ausprobieren, wie du das Opus 53 an der Snare findest, im Vergleich zum sm57.


    bei mir haben übrigens die e 604 nicht ans rim gepasst, sodass ich sie extra auf ein Stativ schrauben musste, musst du auch drauf achten.
    Am besten "alles" bestellen und selber gucken (mit verschiedenen Mikropositionen und Neigungswinkeln).

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    Original von Luddie:
    Somit nützt es nichts, noch nicht so erfahrene Drummer mit Tuningtipps zu versorgen, die möglicherweise ihrer Spielweise noch gar nicht entgegenkommen. Und wer noch nicht die Technik hat, darf auch dämpfen. Allerdings rate ich von Taschentücherbergen ab!


    ich möchte noch hinzufügen, dass die noch unausgewogene Spieltechnik sogar dazu führen kann, dass man, wenn man eine Trommel abkreist und in der Nähe jeder Schraube einmal anschlägt, höhere Frequenzen zum Vorschein bringen kann, haut man noch mal auf die gleiche Stelle, aber mit anderer Intensität (oder so, schwer zu erklären), dann hört es sich plötzlich so an, als ob man Tomaten auf den Ohren hat und man mag sich fragen, wieso klingt das jetzt tiefer, vor ner halben Sekunde war's doch noch höher.


    Hinzukommt, dass die Trommel in der Mitte anders klingt als an den Rändern... und wenn das Fell noch nachgibt, es passieren kann, dass man das Fell durch das Draufschlagen an einer (eben dieser) Stelle wieder herunterstimmt.


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    Denn bevor man zu solchen Mitteln greift, sollte man sich vergewissern, dass die Snare OK ist.


    Außerdem gibt es echt fiese "Snare-Technolgie", die eigentlich ganz lieb gemeint ist und auch ihren Sinn hat, aber grade einen Anfänger beim Stimmen überfordern kann. Ich denke da z.B. an die "snap-lock"-Sache von Sonor, Zitat von Matzdrums aus nem anderen thread: die gewindegänge sind seitlich abgeflacht damit sich die schraube nicht von selber lösen kann. an der gewindehülse selbst befindet sich ein passender schnapper. dadurch kann sich die stimmschraube maximal ne halbe drehung lockern. nachteil: schrauben reinschrauben ist etwas aufwändiger. dieses feature ist unter dem namen "snap lock" übrigens patentiert.


    Tip: nicht wie in den FAQs drinsteht, mit den Fingern festdrehen bis nicht mehr geht, sondern so lange mit dem Schlüssel drehen, bis nur noch etwa 1,5-2 mm vom Spannreifen bis unter den Kopf der Schraube frei sind. Alle solten so sein, deshalb gegen Ende hin vorsichtiger und auch über kreuz wie überall geschrieben. Zwischendurch den Kopf der Schraube zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen und (manchmal seitlich) dran wackeln.
    Wenn es soweit ist, jede Schraube vorsichtig einmal soweit drehen bis sie einmal (halbe Umdrehung) fest war und dann wieder wackelt (volle Umdrehung). Dann in 1/4 Schritten weiterstimmen, die Schrauben sollten jetzt nur noch ganz wenig vom bloßen Finger bewegbar sein.


    Zusätzlicher Tip: Die Trommeln, wenn man zwei Felle drauf hat und gerade das gegenüberliegende am stimmen ist, die untere Seite auf ein Handtuch legen (sollte schon etwas flauschig sein). Dann hört man hauptsächlich das oben liegende Fell. Man kann dann, wenn man das mal versuchen möchte, viel leichter nach Tönen, etwa vom Klavier stimmen. Man kann dann besser mit Tonabständen rumprobieren. (am Anfang finde ich es irgendwie einfacher beide Felle auf den gleichen Ton zu stimmen, weil man es dann subjektiv als nicht so lange nachhallend wahrnimmt. Aber vllt. nur subjektiver Fehleindruck. Könnte aber aufgrund der Naturtonskala Sinn machen).
    Wenn das eine Fell abgedämpft ist, wird man auch nicht durch den Gesamtklang oder das entstehende Klanggemisch abgelenkt (denn der ist doch am Anfang noch nicht in beide Felle zu unterscheiden. Ein einzelner Ton ist ja ohnehin als Klang definiert. Das kann einen ja nur verwirren, wenn man dann zwei unterschiedlich gestimmte Felle vermischt hört).


    Ich sabbel wieder zu viel.


    Fazit: 1. Spieltechnik kann bei gleicher Stimmung unterschiedlich hoch wirkende Töne hervorrufen.
    2. Es gibt pfiffige technische Ideen von Seiten der Hersteller, die aber dem Anfänger das Stimmen erschweren.
    3. Mal versuchen beim Stimmen die Trommel auf ein Handtuch zu legen, um nur ein Fell zu hören. Dann auch mal nach Tönen zu stimmen versuchen.

    hi, ich hab hier ein ca. 9 Jahre altes Pinstripe rumliegen, das sieht oberflächlich auch noch super aus, wenn man's aber gegens Licht hält und von unten guckt, sieht man dass der Kunststoff in sich brüchig ist. Ganz einfach Materialermüdung aufgrund des Alters (ohne, dass es gespielt wurde). Sieht aus wie Verbundglas nach nem Autounfall.


    Vielleicht hat dein Emperoro auch schon länger im Laden rumgelegen und is doch etwas älter...