Beiträge von Dough Clifford

    also vllt. kann man einen weiteren Denkanstoß zu diesem Thema aus der Art wie sich Musik in den Jahrhunderten gehalten hat.
    Mit der sogenannten "klassischen" Musik ist das zunächst so.


    MAn hat gaaanz ganz früher für den tagesgebrauch geschrieben. Opern wurden erst sein Ende des 17.Jahrhunderts mehrmals aufgeführt, weil Opern nun auch außerhalb von adeligen Höfen aufgeführt wurden. Dies musste finanziert werden. Eine Seite waren die Eintrittsgelder, die andere, dass man einfach bei den Requisiten gespart hat und einige Opern häufiger aufgeführt hat oder einen beliebten Stoff immer nur etwas umgeschrieben at, sodass man den Krempel von der Vorwoche nochmal verbraten konnte.
    Das Stimmmaterial wurde handschriftlich angefertigt. Drucke leistete man sich nur für besondere höfische Anlässe, wenn man sozusagen später noch was gedrucktes haben sollte, dass an den Tag erinnert. Dabei wiederum interessant, dass in diesem Fall häufiger die Libretti (texte) überliefert sind, als die dazugehörigen Kompositionen.


    Man hat sich auch nie drum gekümmert, was irgendein "Meister vor 100 Jahren geschrieben hat. Das Interesse für die "Alten" setzt mit Schumann und Mendelssohn im 19. Jahrhundert ein. Sie interessieren sich als Komponisten aus ganz persönlichem Interesse für die MUsik von so einem Johann Sebastian Bach und weil denen das Zeug so gut gefiel und die sich als Komponisten dachten, dass is so genial gemacht, haben sie es in ihrer Funktion als Dirigenten z.B. in Leipzig und Düsseldorf uraufgeführt.
    Im gleichen Jahrhundert beginnt man auch wissenschaftlcih an das Thema Musiktheorie ranzugehen. Erstmals unternimmt ein Musiker (ich muss mich schämen den Namen nicht zu wissen) das Unterfangen, sich mal alle Fugen von Bach anzugucken und mal auszuprobieren, ob man da nicht gewisse Regelmäßigkeiten draus ableiten kann. (Man merkt schon daran wie sehr sich manchmal Wissenschaft und Kompositionslehre von dem unterscheiden, was kreativ geschaffen wird, denn der Mann führt für alles, was nicht in die Regeln passt Sonderregeln ein, weil nunmal nicht alles dem systematisierten Regelwerk entspricht, was dazu führt, dass es so viele Ausnahmen von der Regel gibt,


    Was wir heutzutage für aufführenswert halten, hat mit einer gewissen Art von "das ist intellektuell" und "wir sind humanistisch aufgeklärt und haben einen Sinn für das schöngeistige zu tun". Es hat sich mit der Zeit ein gewisser Kanon an dem was man vllt. als sowas wie ein Kultuerbe bezeichnen könnte gebildet. Ein Musikwissenschaftler wird dir aber sagen, dass Mozart, Beethoven und Bach nicht ihre Zeit (alleine) wiederspiegeln und nicht unbedingt die Hauotakteure sind.
    Anno dazumal waren das ganz andere Namen, die "in den Charts" waren, von denen vllt. heutzutage noch keiner gehört hat, weil sie einfach nicht so eine Starke Lobby haben.


    Musik ist immer auch Mode. Warum gab es in den Anfang der 70er so ein riesen Interesse an moderner "klassischer" Musik, etwa Steve Reich, Stockhausen etc. und das sogar bei vielen 20-jährigen Mittelschicht Leuten, die selber Rock machten? Zum Teil ganz einfach, weil es zum intellektuellen Gestus dazugehörte, genauso wie man eine Zeit lang Satre oder Camus gelesen haben musste.


    Einige kurze Punkte:
    - es gibt Musik für den Tagesbedarf, gab es schon immer.
    - es gibt Musik, die überliefert wird aus a) einem gewissen kulturellen Selbstverständnis heraus, b) Mode, c) "Konservierungsbestrebungen" und einem persönlichen Interesse von Geeks (Schumann/Mendelssohn), obwohl sie nicht den historischen Zustand wiedergeben.
    - Musik schöpft aus einem gewissen Vorrat an Usancen, also dem was gebräuchlich und geläufig ist und irgendwo Gewohnheit ist.
    - Musik unterliegt finanziellen Zwängen, heute wie damals.


    Kann man jetzt weiterdenken: Die Musik, die im Popbereich produziert wird ist, prinzipiell erstmal auf den Tagesbedarf hin produziert, könnte man sagen, oder? Was sich im Radio hält ist, heutzutage, das, was Programmmacher nochmal aus persönlichem Interesse auskramen und Hörer immer mal wieder hören, weil sie es irgendwo gehört haben oder noch von früher kennen.


    Man könnte etwa sagen, dass etwa einiges aus dem Bereich des prog-rock Berechtigung hat "überliefert" zu werden. Aber warum? (vom musikwissenschaftlichen Standpunkt her übrigens kontrovers). Weil man mit "klassik"-Einsprengseln (siehe Yes, King Crimson, Deep Purple,...) gleichsetzt mit anspruchsvoll/hochwertig. Aber was wir als hochwertig erachten ist zum Teil auch nur das, was man platt als Gassenhauer bezeichnen kann. Mann kann auf theoretischer Ebene zeigen, was toll ist, an Beethovens 9ter (auch in der Wissenschaft nicht unproblematisch), aber man wird auch feststellen können, dass es zu8m Teil einfach nur Sachen gibt, die auf die Leute aus irgendwelchen Gründen einfach nur WIRKEN.


    Warum findet man nun manche Popsongs einfach so geil (warum haben sie so eine Wirkung), und man denkt sich, dass bleibt ewig?
    Es scheint einfach persönliche Vorlieben zu geben und manchmal gibt es eben sehr viele LEute, die die gleichen persönlichen Vorlieben teilen oder anders gesagt, es wurde in der Musik was fabriziert, was genau eines der Merkmale trägt das irgendwie auf eine ziemlich große Schnittmenge wirkt. - Ohne, dass man es irgendwie genau sagen könnte warum.


    Zu der Ausgangsfrage, ob das in 100 Jahren noch als quasi Kulturgut überlebt? Hm, schwer zu sagen, aber wenn eher aus einem Interesse an der Historie und, wenn es wieder aufgeführt wird oder nochmal neu aufgenommen wird, dann weil man den Leuten was bieten will, für das sie bereit sind Geld zu bezahlen udn so wird man dann wieder an 100 Jahre alte Songs erinnert. Isst aber die Frage wie ein Song aus den 60ern dann 2060 wirkt. Wie sieht Popmusik dann aus. (Hoffentlich nicht so, wie in den Sci-Fi-B-Movies aus den 70ern) :)
    Nein, es muss natürlich nicht nur um Geld gehen, kann auch sein, dass jemand was ausgräbt und es dann allen zeigen muss, weil er es selber so toll findet, dass er es für wert erachtet es ins Bewusstsein zu holen. Aber ob sich darunter nun Musik, die ursprünglich für den Tagesgebrauch gedacht war oder welche aus anderen Gründen befindet, ist dann doch eigentlich egal, denn wenn es gefällt oder man sagt "oh, dass is alt, dass muss Kultur sein, also hochwertig, ach wie einfach die damals songs schrieben, aber trotzdem ist die Art der Kompsosition interessant nur 4 Akkorde, und daraus besteht das ganze Lied"...


    Natürlich hat es für den Künstler selber und das überträgt sich ein Stück weit auch auf die rezipierende Gesellschaft auch etwas mit dem Selbstverständnis zu tun.


    Früher (1500 z.B.) als Musik für den Tagesgebrauch gemacht wurde, ging es darum einfach sein HAndwerk ordentlich zu machen, ob es nun für ein musikalisches Lehrbuch oder den Gebrauch zu einer Krönugsfeier oder einer Messe war. Später, hät sich der Künstler einfach für toll und will, dass was von ihm für die Ewigkeit erhalten bleibt, zwar wird er dabei immernoch sein Handwerk ordentlich machen wollen, aber er hat eine andere Beziehung dazu, es ist nicht nur seine Ware, die er fachmännisch hergestellt hat, sondern ein Teil, das ein Stück weit ihn selbst, seine Würde repräsentiert.
    Repräsentiert "Cherry Cherry Ladie", die innere Würde und den Anspruch an den eigenen Intellekt des Künstlers, in dem Fall Dieter Bohlens?


    Musik kann natürlich auch Ausdruck der inneren Zustände eines Künstlers sein. Warum soll dann das Erfolgsrezept dabei nicht sein, dass es ein Hörer nachempfinden kann. Interessant dabei, warum kann man sich elend fühlen und sich von einer Arie von Bach "verstanden" fühlen, obwohl es darin vllt. eigentlich nur um die Jesus-Family geht? Also Musik die gar nicht so gemeitn ist. Naja vllt. gitb sie schon die Seelenzustände Bachs in dem Zeitpunkt des Schreibens wieder, aber das is dann Kaffeesatzleserei.


    Ach die aller aller erste Frage war ja wie viel Möglichkeiten es gibt. Es gibt eine Theorie, die besagt, dass immer ein gewisser Anteil von bekanntem in der Musik drinstecken MUSS, damit der Mensch es überhaupt einordnen kann. Klingt nicht unwahrscheinlich.


    PS: übrigens gibt es gar nicht so wenige Stücke, die auf einem Akkord beruhen und trotzdem genial sind oder einem persönlich was sagen.

    Hallo,


    bin in einem niederländischen Musikerforum über den Namen eines Set-Herstellers, Thunder, gestolpert. Weiß jemand was darüber?


    Falls jemand niederländisch kann, hier der Link, wo ich es gefunden habe. Die Leute reden im gleichen Zusammenhang über DW-Drums, das Sonor Hilite und Gretsch-Schlagzeuge...
    http://www.musicfrom.nl/fora/v…m_drummers&key=1022347522


    Über Google hab ich das hier gefunden, aber das sieht mir mal nicht nach Drumsets aus (sind nur african drums zu sehen):
    http://www.littlethunderdrums.com/


    In den Herstellerlinks unter "Stuff -> Links" hab ich schon geguckt.



    PS: in dem gelinkten niederländischen thread geht es um einen Thunder-Besitzer, der sich ein DW kaufen will, aber als Titel "Wer spielt auch auf einem Thunder" angibt und die Leute, streiten sich dann im folgenden darüber ob er ein DW nun kaufen soll oder nicht und führen Vergleiche an, was man für weniger Geld haben kann... (es geht scheinbar - ich kann nicht wirklich Niederländisch - darum, ob man den Namen oder die Qualität bezahlt).
    Vllt. ganz nett zu lesen...

    und für mac-User WireTap. Nimmt auch alles auf, was an Sound grade über den Rechner kommt. Man muss noch nichtmal den Sound an haben, also kann man's im Hintergrund laufen lassen, ohne es sich anhören zu müssen, wenn man grad keine Lust hat.

    naja, thomann wirft öfter mal Daten durcheinander oder sagt auch was nicht.
    Z.B. haben die Angaben zu der Audix D-Serie bei den Mikros nicht gestimmt...



    so sieht das Teil dann in teuer und Maple aus
    http://www.musik-schmidt.de/os…e-flat-black-p-17503.html



    vllt. hofft Thomann auch auf den Verwechslungseffekt. Nun ist Linde zwar was anderes als Maple, aber es gibt ja Leute, die nach dem Äußeren gehen.


    Zu den 24k Gold. So wie ich das verstanden habe ist karat sowas wie ne Gewichtsangabe bei Edelmetallen. Kann mir das mal jemand erklären, ob das vllt. ein Prozentualer Anteil am Gesamtgewicht der Hardware ist. Denn sonst macht meine Rechnung keinen Sinn.


    Ich hab mirt mal für die hier http://www.musik-schmidt.de/os…wroom-modell-p-17520.html
    vor längerem das Gold rausgerechnet und kam auf einen Gegenwert von 79,- EUR. Das kann ja bei der 99,- EUR-Snare nich sein, oder? Deshalb überlege ich jetzt, ob das vllt. sowas wie "prozentualer Anteil von der Hardware" sein könnte.
    Oder, ob ees der Anteil an Gold in der Metall-Lack-Legierung ist.


    ... klar, was ich meine? Also, wenn wie laut Wikipedia 24k ein absoluter Wert ist, dann geht das nicht in meinen Kopf rein, wie dann eine 99,- EUR-Snare 24k Gold hat.


    PS: noch ein Hinweis zum zweiten Link. vor drei Monaten war die UVP noch ca. 400,- EUR, jetzt steht da 509,- EUR, aber dieses Showroom-Modell, das sie entweder nicth losgeworden sind, oder auf halde liegen haben, kostet wie damals 339,- EUR.

    sag deiner Freundin sie soll in nen Bastelladen gehen und nen Bastelkalender kaufen (leer in Schwarz, nur die Monate und Tage unten am Rand angegeben) und da die Bilder von Schlagzeugen, die du dir ausm Internet ausgedruckt hast, reinkleben und dir zu Weihnachten schenken. ;)


    Ne mal im Ernst, hast du mal bei den Schlagzeug-Herstellern per mail angefragt? Oder weite deine Suche mal auf Musiker aus, das is wahrscheinlicher, dass die Leute abdrucken, anstatt drums alleine. Hast du schon bei Amazon oder so speziell nach Musiker-Kalendern geguckt? Bei den HPs der Drummagazines hast du wahrscheinlich zuerst geguckt, oder? Sonst wär das noch ne Möglichkeit.

    :) ähm, ja.


    Vllt. Weihnachten, ich versuch mein Bestes, im Moment hab ich aber echt anderes zu tun. Die Audio-files hab ich aber noch auf meiner mobilen Festplatte gespeichert. Außerdem hab ich auch noch ne handschriftliche Tabelle in der ich Abstände und Winkel eingetragen hab - das müsste man dann vllt., damit es Sinn macht, auch noch mal als Exel-datei abtippen und dazu stellen.

    Zitat

    Original von Signature4ever


    (...) Hab die Snare auch noch nie in einem Katalog gesehen - kenn ich nur von Ebay her. Dort erreicht sie - soweit mir bekannt - auch nie die übliche Preisregion einer HLD588(...).


    hm, naja, bei Ebay gibt es ja auch S-Class-Snares mit Designer-Badge...



    Zitat

    Original von steelhell
    kann doch eigentlich nicht rosten oder????oxidiert das auf irgendne andre sichtbare art und weise ???


    habe eine D508x und da ist auch ein bisschen Flugrost dran...

    edit: text gelöscht, da uninteressant. (Text beinhaltete Bericht mit meinen Erfahrungen mit Rode NT2-A und NT5, was eine Antwort auf

    Zitat

    Xian01(...) Du hast nicht zufällig Erfahrungen mit Rode NT-1A oder Nt-2A oder sowas gar rumliegen????
    Die sind doch in einigen Studios als gute und günstige Alternative für alles und jeden angesagt... (...)

    Zitat

    matzdrums(...) wer so etwas herumliegen hat kann sich aber gerne bei mir melden, vielleicht lässt sich ein test organisieren. (...)

    sein sollte.)

    Zitat

    Original von Bibbelmann
    (...) sonor fallen raus. Die sind weder genug Finish-lastig (...)


    Bei Sonor kann man sich doch sogar die billigeren Serien neu lackieren lassen, zwar für viel Geld, aber trotzdem. Vielleicht geht's ja, dass man sich ein SQ2 zusammenstellt und dann nachträglich (kann ja naturfinish auswählen) ein finish der Serien drunter draufmachen lässt.


    Vielleicht geht ja sogar eins der Artist-Snare-finishes, da sind ja auch wildfarbige, wenn auch potthässliche (z.B. dieses Pseudo-Armee-finish) dabei.

    dann natürlich auch "White Room" von Cream.
    http://www.youtube.com/watch?v=9V77lE6u0a4


    "Ramble Tamble" von Creedence Clearwater Revival
    Leider in schlechter Qualität, scheinbar ausm Auto-Radio: http://www.youtube.com/watch?v…4rVE&mode=related&search=
    und 2x sehr schlecht live und leider mit Kenny Aronoff: http://www.youtube.com/results…mble+Tamble&search=Search


    und noch "walk on the water", weil da am Schluss sowas wie blastbeats kommen, obwohl es ja erst 1967 ist.
    Suzie Q... (ich hör auf)


    "Ordinary" von Mary me Jane
    gibbet nich bei YouTube, ladet's doch einfach schnell als mp3 irgendwo runter.

    mal ne Frage, sicher kindisch und naiv:


    wie wäre es, wenn verschiedene Fachforen, einmal im Monat oder 1/4 Jahr oder 1x im Jahr, den besten Musikbezogenen Artikel wählen?


    Was kann man sich davon versprechen?:
    - Würde es einen Einfluss auf die Magazine haben? Nein, eher nicht, denen ist egal, was irgendwelche Hobby-Fachforen, die irgendwo in den Weiten des Internets verborgen sind schreiben. Es sei denn es würde sich mit der Zeit rumsprechen und es gäb irgendwie eine Übergabe eines "Leser-Zertifikats" - fraglich, ob sowas auffällt.
    - Problem, es könnte ein Magazin wegen Rufschädigung oder ähnlichem vor Gericht gehen
    - es müsste eine Redaktion geben, allein das ist ein unglaubliches Unterfangen
    - die Magazine könnten beginnen verdeckt Lobbyarbeit zu leisten (DradioKultur hat mak darüber berichtet, wie Firmen und Parteien, extra Leute dafür anstellen, um bei Wikipedia Artikel schön zu schreiben und in Foren immer positives Kontra zu geben)
    (ich bin grad wieder etwas abgelenkt und hab meine restlichen Bedenken und Abwägungen vergessen)


    Lösung mal offizielle Stellen fragen, ob die nicht mal auch neben dem besten Satire-Artikel und was-weiß-ich-Artikel im Jahr auch mal für den Musikbezogenen-Verbraucherbereich einen extra Preis ausrufen können, für besonders lohnenswerte Artikel.
    Das würde aber keinen Verlag interessieren, weil die Zielgruppe von 15-jährigen Schlagzeuganfängern ja über solche Verleihungen nicht informiert ist und daher auch kein Ruf bei LEsern zu verlieren ist, wenn z.B. die "Freunde der deutschen Sprache, e.V." oder so, mal einen D&P-Artikel als schlechtesten Artikel im Bereich journalistischen Sprachgebrauchs nominieren.


    Aber, wenn es doch Preise für bestimmte journalistische Glanzleistungs-Artikel und sogar komplette Zeitungen gibt, die sich um irgendwas dann in einem Jahr "verdient" gemacht haben oder der deutsche Presserat, wegen nicht unabhängiger Berichterstattung oder ähnlichem (mir fällt jetzt nicht ein wie das dann in Fachsprache heißt, wenn ein Artikel einfach nur zusammengelogen und subjektiv und saumäßig schlecht ist) Prozesse gegen Blätter führt, muss es doch auch möglich sein da mal ein Auge drauf zu werfen.
    Problem, die Drum-Blätter würden unter "Fachspezifische Blätter" behandelt und da aus der Wertung rausfallen, weil dann z.B. ne ganze Menge Automagazine, wegen größerer Verbeitung und Diversität eher Beachtung finden würden. Musikermagazine sind halt nicht so wichtig, wenn sie nicht grad "Rondo" oder so heißen und hauptsächlich für Berichte der Salzburger Festspiele etc. und CD-Besprechungen, sowie die neuen "shooting"Stars der Klassik-Szene da sind (und das ist ja auch wieder so ne Sache, die Beweggründe, warum da zum 100ten Mal ein Opernsänger interviewed wird sind auch wieder fragwürdig und einfach nur ne Sache des Hypes).


    PS: Entschuldigung, dass ich immer so lange Texte schreibe. Ich weiß, es ist anstrengend zu lesen, bis ich endlich auf den Punkt komme.

    ich hab nur Erfahrung mit dem Presonus Firepod und kann daher nicht definitv sagen, ob das schlechter sein soll, aber bei Mac-Rechnern ist das einfach, wie oben beschrieben.


    Reinstecken Aufnahme software installieren, in den Syytemeinstellungen bei Eingabe-Device Firepod auswählen, im Aufnahmeprogramm (wie im beiliegenden Handbuch erklärt) auch firepod und mac als Clock-Quelle aussuchen, fertig.
    Ich hab Firewire genommen,w eil da eben die Kaäle einzeln übertragen werden, von USB weiß ich nur, dass die als Summe, also alle mikros als eins, als wenn du mit einem Mikro aufgeenommen hättest, da kann man dann auch nachher nix mehr groß aufeinander abstimmen.


    Außerdem spricht für den Presonus Firepod, dass er sogar weniger kostet als das oben genannte, dass dir von Musikproduktiv empfohlen wurde. Etwa 50,- EUR weniger. (einen definitiven Rat spreche ich aber nicht aus, da ich keine Vergleichserfahrungen habe).


    Tip: Ruf einmal bei Thomann, MusicstoreKöln, Musik-Schmidt (Frankfurt) und nochmal bei Musikproduktiv an. Lass dir was erzählen. Warte nen Monat ruf nochmal an und wenn du Glück hast ist jemand anderes dran. Dann hast du aus vier Häusern je zwei Meinungen.
    Grund: 1. du kannst ungefähr herausbekommen, wo sie dir am ehesten Scheiß erzählen. 2. wie sehr die Meinungen subjektiv auseinander gehen 3. ob es einen Gewissen Trend in den Empfehlungen gibt.


    Bei Musikproduktiv hat mir mal einer einen vom Pferd erzählt. Bei Thomann wurde ich sehr gut beraten, beim zweiten Anruf bei Thomann hat der andere Verkäufer eher kurze antworten gegeben wie "ja, geht auch... geht auch...geht auch.. eher nicht" und bei einer Sache gesagt "moment, damit hab ich noch nich gearbeitet, ich frag mal meinen Kollegen" und konnte mir dann was dazu erzählen.
    Das find ich auch wichtig, dass einer nich nur vorgibt, er würde sich auskennen und wenn er was nich weiß zumindest bemüht ist jemand aufzutreiben, der einem dazu was aus der Praxis heraus sagen kann.
    Es ist ja schließlich ein Unterschied, ob es nur ein Verkäufer ist, oder ob es ein Verkäufer ist, der neben her noch als Tech oder so arbeitet und daher die angebotenene Artikel auch schonmal selbst benutzt hat.

    zwar nicht mehr sieben, aber auch ganz "nett" gespielt:
    http://www.youtube.com/watch?v…cRL0&mode=related&search=


    ok und ab dem Alter wird der Kreis der "Wunderkinder" dann wohl größer, aber der Vollständigkeit halber:
    http://www.youtube.com/watch?v…cQ20&mode=related&search=



    (wär mal interessant ne statistische Erhebung zu haben wieviel Drummer in welchem Alter nach wieviel Jahren Unterricht schon auf Fortgeschrittenen-Niveau oder drüber sind.)

    noch ne Frage. Hast du eigentlich mal bei nem Händler nachgefragt, ob du nicht die einzelnen Teile zum von dir errechneten Set-Bestandteils-Preis haben könntest.
    Vielleicht kannst du dann dir hier gewünschten Teile einzeln bestellen für den von dir errechneten Preis und den Rest, der jetzt noch nicht verteilt ist, den würdest du dann gar nicht erst mitgeliefert kriegen. So hast du ein geringeres Risiko. Zwar entspricht das dann nicht mehr ganz der Idee, die ich übrigens cool finde, aber vllt. lohnt es sich ja doch für dich mal nachzufragen, bevor du das ganze set bestellst und den Rest noch vertreiben musst (wobei ich dem nicht sofort auf die Nase binden würde, dass du andernfalls ein ganzes Set kaufst, weil dann denkt der sich ja auch, gut dann kauf das ganze Set.)


    Tip: wenn du meinen Vorschlag versuchst nicht bei den Versandhäusern a la Thomann nachfragen, denn die machen Preisnachlässe eher so, dass sie Sachen umsonst dazugeben, aber da die Sachen mit Preis im System stehen können sie nicht einfach nen geringern Preis geben.
    Ich würd mal vllt. bei Musik-Schmidt in Frankfurt oder so nachfragen. Die machen auch VErsand, sind aber der Ladentheke-Philosophie noch etwas stärker verbunden.

    mit den Plattenkritken ist es aber auch was den Schreibstil angeht leicht mal Lokalblättchen-Niveau. Außerdem muss man da unterscheiden, ob es um einen etablierten Künstler geht, bei dem es nicht allzu viel ausmacht, wenn man die Platte zerreist (oh, was für ne Formulierung) oder ein neuer Künstler, dem man damit jede Möglichkeit nehmen kann, je auch nur wieder für eine weitere Veröffentlichung in Betracht gezogen zu werden.
    Außerdem ist die Anzahl der "Produkte", die da aus einem Haus kommen so hoch, dass es wohl bei 10.000 Veröffentlichungen insgesamt nichts ausmacht, wenn da mal eins ordentlich verissen wird.
    Wenn du von nem Trommelhersteller, der in seinem Programm grad ein bis zwei Sets für jede Preisklasse hat, verreist, hat das wahrscheinlich eine größere Auswirkung. Würd ich jetzt mal annehmen.
    Abgesehen davon ist die Anzahl der Zeitschriften mit Plattenkritiken so groß, im Vergleich, dass sich eine schlechte Kritik mitunter relativiert. Aber auch bei solchen gibt es Praktikanten, die eben mal kurz vor zwölf noch schenll ne Kritik ausm Ärmel schütteln müssen, für Umme (da is die Motivation das ordentlich zu machen auch nich grad garantiert).


    Außerdem ist die Frage, ob es nicht mal sinnvoll wäre einfach den TÜV oder so Hardware testen zu lassen.


    So und der Rest ganz klein, weil das schon in dem Thread auf den Bibbelmann hingewiesen hat diskutiert wurde. Hier ging es ja auf den forderen Seiten viel um Stil, Rechtschreibung, etc..
    Bei Shellsets kann man sich ja immer noch rausreden mit "bei der und der Stimmung auch ein ordentlicher sound zustande zu bringen... blabla" und es ist auch die Frage, ob die Schreiber die Fähigkeit haben Beobachtungen so zu schildern, dass sie für Leser, die nicht so gut abwägen können, eine "nutzergerechte" Aussage treffen. Z.B. mag der unkritische Leser aus der schlichten Information, dass ein Set irgendwo in Asien hergestellt wird oder, dass es sich um asiatisches Ahorn handelt vielleicht sofort schließen "Spielzeug aus Fernost", obwohl der Herstellungsort und das verwendete Material ja nicht zwangsläufig etwas über die Klangeigenschaften aussagt und solange das Set bei gutem Klang auch nicht auseinanderfällt, wenn man es hin und her trägt.
    Um eben nicht unreflektierte Kurzschlussmeinungen hervorzurufen, verzichtet man vielleicht dann lieber auf manche Infos und zählt nur grad irgendwelche features auf.
    Generell bleibt ja immer die Meinung am Schluss stehen "in der Preisklasse super".
    Andererseits könnte man natürlich Produkte verschiedener Hersteller aber einer Preisklasse vergleichen. Aber da kann man doch letztlich, wenn man nach unserer Meinugn hier, offen schreiben würde nur sagen "Klang ist subjektiv, wird aber von den meisten als so und so empfunden und daher eher für diese und jene Einsatzzwecke empfohlen. Preislich ist es im Vergleich zu anderen Herstellern bei gleicher Materialqualität viel zu teuer..."