Beiträge von josef

    Ich nenne nur Alben, die ich zuletzt laufen hatte, da ich das Gesamtwerk wichtiger finde als einzelne Titel:


    Kyuss (ja, noch einer): Sky Valley
    Corrosion Of Conformity: Wiseblood
    Candlemass: Ancient Dreams
    City: Am Fenster
    Rage Against The Machine
    Slayer: Seasons In The Abyss


    ...alt's Glomp...

    Aquarian Texture Coated hat Drums Only bis Ende September noch für 12 Oier im Angebot. Ich hab sie getestet und finde sie auf keinen Fall schlechter als Ambos oder G1, die Beschichtung scheint sogar länger zu halten. Klanglich auch top! Frage mich, warum das immer noch so wenige spielen.

    Als Schwabe möchte ich zur Abwechslung eine subjektive Empfehlung hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis (Neupreis bzw. Ebay-Preiskategorie) abgeben:


    Paiste 502 18" China - für den Preis kaum zu erreichende Qualität
    Meinl Profile Hihats und Rock Velvet Ride (alte, erste ernst zu nehmende Meinl-Serie)
    Paiste 505 und 2000 (immer noch sehr günstig bei ebay), zumindest einige Crashes und Hihats


    Vom Preis unabhängig betrachtet halte ich sehr viel von Avedis Zildjian und Paiste 2002. Ihr merkt, die Jazzfraktion ist nicht meine... ;)


    K Zildjians und Fo 602 klingen an sich natürlich traumhaft, sind für meine Bedürfnisse aber weitgehend nicht laut/belastbar genug bzw. auch einfach zu teuer.

    Als "brutaler Heavy Rocker" muss ich da jetzt mal dazu sagen, dass meine Erfahrungen andere sind. Wir sind nicht gerade leise, auch nicht im Proberaum (um den es hier geht). Bei einer gesunden Grundlautstärke hat jeder Axtmann seinen Amp so laut, dass man ihn und er sich gut hört und man trotzdem aber auch vom Gesang noch genug mitkriegt. Alles über eine mehr als poplige Standard-Gesangsanlage. Ich habe eine alte 22x14er Bassdrum im Proberaum und spiele nicht übermäßig laut, wär ich schon zu faul dazu, sondern halt normale Proberaumlautstärke. Und mit der BD-Lautstärke ist das dann so wie bei fast allen: Am Platz des Drummers hört man sie gerade noch so (ohne meine Bilsom Comfort Mickymaus würde ich sie bestimmt noch besser hören), aber 2-3m weg davon kickt das Ding wie die Hölle, und das mit normalem PS3 und CS Reso-Fell mit Loch in der Mitte. Es ist also auf jeden FAll möglich, auch in einer lauten Rockband, eine BD auch unverstärkt im Proberaum genügend laut zu spielen. Der Drummer unserer Proberaumkollegen kriegte das auch hin.

    Ich habe ein kaputtes Meinl Profile Hihat-Top, ein 16er Dimensions Crash und noch ein heniges Päischt 404 Crash. Schick ich dir für 9,70 Euro Pack+Schick.


    @ Schmitz:
    Über Elekeläiset (edit richtigschreib: Eläkeläiset?) hab ich mich schon kaputt gelacht, ohne ihre Texte zu verstehen. Das ist große Lyrik!

    Das kleine Kronen-Badge spricht jedenfalls für ein Baujahr vor 1970. Da hast du ein richtig wertvolles Teil, falls alles original vorhanden und nicht allzu verrostet/verpickelt ist. Glückwunsch!

    @ bob


    Richtig. Deshalb kann es wohl auch sein, dass die Prozedur bei Ayotte-Trommeln wirklich leichter vonstatten geht. Ich kann nur für die Pearl-Snare sprechen, die übrigens ein absoluter Rock-Killer ist, "Super Gripper" hin oder her.

    Gut recherchiert, Bibbel.. Übrigens bekam Pearl damals wohl Probleme mit Ayotte, die das System bereits vorher entwickelt haben. Im Übrigen halte ich es auch für wenig produktiv. Ein Fellwechsel dauert genauso lang, weil es ein ziemliches Gefummel ist, diese Zylinderchen wieder alle gleichzeitg reinzukriegen. Ist das bei den neuen Absolutes anders?

    Kommt halt auch auf die Musik an, die man damit spielt. Bei lauterer Musik: Warum nicht ein dünneres 18er dazu kaufen? Von den 2002ern gibt's keine Thin Crashes, aber vielleicht wirst du in der Dimensions- oder Innovations-Serie fündig, auch Alpha würde passen, oder z. B. von Meinl ein CCS oder Amun Thin Crash. Ich nenne jetzt nur B8-Becken, weil mir selbst die gemischte Optik mit B20ern nicht gefallen würde. Ansonsten findest du natürlich noch 5x mehr Möglichkeiten eines 18er Thin Crashes.

    Ich hab einige von denen gespielt und finde, der Sound geht absolut in Ordnung. Vor allem die Soundwave-Hihats klingen auf keinen Fall schlechter als die Alphas. Meine 14" Volcanic Rock Hihats klingen im direkten Vergleich sehr ähnlich wie 2002er Heavy Hihats.

    Zitat

    Original von Flori
    Ich fühle mich auch eher zu der Experience Serie hingezogen. Eine tolle Allrounder serie mit viel Charakter, finde ich. (...)
    Aber von der Experience Serie gefällt mir eigentlich alle. Vom Crash (hell und ausgeglichen im Ton, nicht zu laut) über Ride (dezenter Ping, mittellautes Rauschen) und die Hihats (setzen sich gut durch, klingen aber nicht aufdringlich). Ufip Splashes klingen sowieso genial, und Chinas konnte ich noch nicht testen.


    Florian



    Teilweise richtig, was du schreibst - die Splashes sind nach wie vor erste Sahne - aber teilweise auch grober Unfung. Die Experience-Serie ist eigentlich das Gegenteil von Allround-Becken, da sie mehr oder weniger als Einzelstücke hergestellt werden und eben teilweise sehr experimentelle Klänge besitzen. Von einer richtigen Serie kann man gar nicht reden, das schreiben UFIP selbst in einem ihrer Prospekte. Daher sind deine Verallgemeinerungen über Experience-Becken auch Unsinn, weil da auf jeden Fall keins wie das andere klingt. Auf deine Becken bzw. die im Laden mag das zutreffen - ich habe auch schon welche gehört, die man für den Allround-Einsatz empfehlen könnte - aber gerade bei dieser Serie kann nur das Ohr über Gefallen/Nichtgefallen und das Einsatzgebiet entscheiden.

    Seit neuestem hab ich was sehr Exklusives in der Bassdrum: So ein schweres esoterisches Kissen, das mit irgendwelchen Körnern gefüllt ist und im erhitzten Zustand irgendwie gut tun soll. Hab ich mal geschenkt bekommen. Ist schön schwer und trotzdem kompakt und bleibt deshalb immer am gewählten Punkt liegen.

    1. Also mir kommt kein Keyboarder mehr in die Band.
    2. Mittlerweile hab ich sogar drei Sets, wobei in meinem Fall "das Gute" Sonor Lite für Auftritte dient - es war beim Kauf schon nicht mehr neuwertig und hat inzwischen sehr viele Macken als Zeitzeugen - , im Proberaum steht mein restauriertes 68er Pearl mit teilweise angerissenen und gesägten Becken, und zuhause zum Rumkloppen hab ich noch ein zusammengestückeltes Basix/Magnum mit den gerade nicht benutzten Becken rumstehen. Vorteil: Mein Gigset kann verpackt bleiben, so auch die Becken --> Zeitersparnis bei Auftritten.


    Ich halte nicht viel davon zu Livegigs nur das "Zweitset" mitzunehmen. Musik findet für mich live statt, und mein "gutes Set" habe ich, damit ich den bestmöglichen Sound abliefern kann. Was bringt's ein Set fürs Studio zu schonen? Dort klingt's auch mit ein paar Macken und Kratzern genauso gut.


    Wertanlage ist eine andere Sache, es gibt auch viele, die sich gern so ein Schmuckstück ins Wohnzimmer stellen - mein Fall ist das nicht.

    Wenn das auf sonormuseum.com angeboten wird, war das nicht sehr clever. Irgendwo dort findet man die Serie. Mindere Qualität aus Fernost soweit ich mich entsinne, aber auf diesem Bild offensichtlich modifiziert. Trotz der alten Böckchen aus den 90er Jahren.

    Kann langsam kein Zufall mehr sein. Von drei Z-Customs (16er, 17er und 18er), die ich im Einsatz erlebt habe (Kollege im Proberaum), haben zwei innerhalb von ein paar Monaten bzw. 2 Jahren das Zeitliche gesegnet. Ich halte überhaupt nichts von diesen Becken.

    Das HiLite wird wohl dickere Kessel haben. Was ich eigentlich sagen will: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einer das CX einem HiLite vorzieht. Konnte neulich eins im Laden testen, und obwohl ich den Hype um DW weder verstehe noch unterstützen will, UND sogar selbst ein Sonor spiele, muss ich sagen, dass die Kiste einen wirklich sehr geilen Sound hat, wie er eigentlich nicht viel besser sein kann. Kann's jetzt nicht direkt mit dem HiLite vergleichen, aber vieles , was hier gesagt wird, scheint mir doch wieder zu allgemein, vorschnell geurteilt, ohne echte subjektive Erfahrung dahingerotzt zu sein. Wer von den vielen Kritikern hier hat denn wirklich BEIDE Sets mal angespielt?


    Auch diese Theorie, wer Pinstripes auf ein High-End-Set tut, hat keine Ahnung... das sind subjektive Dinge. Ende der 80er hatte man keine Ahnung, wenn man KEINE Pinstripes und möglichst noch viele Taschentücher verwendete, zumindest in der Rockmusik. Heute sind sie weit und breit als Anfänger-Notlösung geächtet. Ich sage: Alles Geschmackssache, völlig egal, ob ich jetzt weiß-raue Felle mag oder Evans Hydraulics. Viele Leute hier sollten sich mehr auf ihr Gehör verlassen UND andere subjektive Meinungen einfach mal hinnehmen, anstatt diesen ewigen allgemeinen Vorurteilen und Klischees nachzurennen.

    Unbedingt mal Aquarian probieren! Im direkten Vergleich zu G2 oder Emperor sind z.B. die Response 2 keinesfalls schlechter, eher im Gegenteil. Die Double Thin Clear dürften noch etwas mehr Ton zulassen. Auf jeden Fall sind die Teile paar Euro billiger, z.B. bei Drums ONly.

    Glückwunsch Philippe! Das sieht dochwirklich gut aus. Auf dem Foto kommt's glaub ich aber nicht so besonders rüber. Nun aber: Wie ist denn jetzt der SOUND von dem Teil, als Bassdrum?

    Meine Metalcovercombo GRAND FINAL STAND hat u.a. folgende Lieder in ihrem Programm (bzw. gehabt); manches passt durchaus nicht unbedingt zu einer Metal-Show...



    AC/DC Highway to hell, T.N.T., Whole lotta Rosie
    Accept Balls to the wall, Fast as a shark, Metal heart, Princess of the dawn
    Aerosmith Sweet emotion
    Anthrax Indians
    Black Sabbath Paranoid, Iron man, War pigs, Children of the grave
    Candlemass At the gallow's end
    C.C.R. Fortunate son, Bad moon rising
    Deep Purple Black night
    Smoke on the water
    Dio Holy diver
    Free All right now
    Iron Maiden Flight of Icarus
    Jethro Tull Locomotive breath
    Judas Priest Breaking the law, Living after midnight, United
    Kiss I love it loud
    Led Zeppelin Rock'n'roll, Whole lotta love
    Manowar Medley: Battle hymn, Carry on, Fighting the world, Hail and kill, Kings of metal
    Metal church Metal church
    Metallica Creeping death, Master of puppets, Seek and destroy
    Mötley Crüe Wild side
    Motörhead Ace of spades, Roadcrew
    Obituary Slowly we rot
    Overkill In union we stand
    Ozzy Osbourne Crazy train
    Paradise Lost As I die
    Prong Third from the sun
    Rose Tattoo Nice boys
    Running Wild Under Jolly Roger
    S.O.D. Diamonds and rust, United forces
    Saxon Denim and leather, Princess of the night
    Sepultura Inner self
    Slayer Season in the abyss, South of heaven
    Thin Lizzy Jailbreak
    Twisted Sister We're not gonna take it
    Venom Black metal



    Anfangs war ich noch sehr motiviert mit dem Raushören, mittlerweile nehm ich's nicht mehr so genau, und die Sachen von AC/DC oder Priest sind mir am liebsten. Muss man sich wenig merken und hat dafür umso mehr Spass.