Der feine Ping-Sound auf den Becken ist ein Vorteil dieser Sticks. Ansonsten kann ich nur schimpfen. Während ein Holzstock bei mir echt ewig hält und eher der Kopf abgespielt wird, bevor der Stock als ganzes bricht, ist mir der erste dieser Carbondinger, die ich einfach mal zum testen mitgenommen habe, schon nach 2 Stunden proben - und nein, ich habe nicht unsachgemäß reingedroschen - zerborsten. M.E. taugen die Teile nicht für lautere Musik, weil sie innen hohl sind. Halten zu wenig aus. Vom Spielgefühl her kann man nicht meckern.
Beiträge von josef
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@ blinki
Vergiss nicht, dir vorher für jedes zu kaufende Becken ein defektes altes Schrottteil zu besorgen. Dann gibt's 20% auf jedes Becken der X-Serien. In manchen Läden auch ein schwarzes Metal-X-T-Shirt dazu.
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Neinein, ab ca. 1980 wurden diese ´Becken blau bedruckt. Natürlich hat man trotzdem auch Mitte der 80er noch im einen oder anderen Laden auch Becken mit schwarzer Schrift finden können, so wie man auch heute in manchen Läden noch längst ausgelaufene, trotzdem neue Becken kaufen kann.
DAs mit der Wertschätzung ist schwierig. Bei Toppzustand und 15" Größe wäre mit viel Glück mehr als 250 drin. Da sie leicht beschädigt sind, würde ich auch so 180-200 Euro sagen. Ohne Foto schwer zu schätzen.
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Da stimme ich DF zu - wobei das ELX schon EINIGES höher liegt als ein Venus bzw. V-Series-Set.
Wenn's ELX sein soll und du vielleicht auf schwarze Hardware stehst: Zur Zeit kommt eine sozusagen limitierte Edition heraus in tollen Fade-Farben und zum Sonderpreis. Eines davon habe ich gesehen und gehört und es ist wirklich toll für den Preis. Auch die Snare klang gut gestimmt wirklich schön. Ob das Schwarz der Hardware dem harten Bühnenleben gewachsen ist, muss sich weisen.
Als Becken solltest du mal Stagg in Betracht ziehen, gibt's schon einige Beiträge hier im Forum dazu. B8Pro würde ich auch nicht empfehlen, für das Geld kriegst du auch von Meinl (Classics) oder Paiste (802plus) Besseres.
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"Das Beste" - hm - wahrscheinlich RAGE AGAINST THE MACHINE und auch Peter Gabriel 1993 bei Rock im Park. Letzterer hatte einen sehr beeindruckenden Gospelchor dabei.
Sehr gut waren auch
STONE TEMPLE PILOTS 1994 oder 95 im Ludwigsburger Forum,
CANDLEMASS, SAXON und natürlich SLAYER letztes Jahr in Balingen,
dieses Jahr nett waren TESTAMENT (Rocke Ludwigsburg) und PRONG (Röhre Stuttgart). -
Sonor sucks überhaupt nicht, jedenfalls nicht in der Hinsicht. Normale Schlitz-Schraubenzieher-Bits tun den Job hervorragend.
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"Listenpreise":
Drums Only verkauft das Worldmax Zeug exklusiv und ist Direktimporteur. Das heißt, es gibt keinen profitierenden Zwischenhändler. Darum sind die sog. "Listenpreise" auch die Ladenpreise.
Die Worldmax "Black Beauty" spielt ein Kumpel von mir. Kann ich auch empfehlen. Scheint mír recht flexibel zu sein und klingt standardmäßig gestimmt echt prima.
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Eins ist sicher: Viele JAhre alte Becken klingen auf jeden Fall anders, als sie im Neuzustand klangen. Die Frage ist, ob dieser Effekt auch eintritt, wenn das Becken in dieser ganzen Zeit nie gespielt wurde. Meiner Ansicht nach trägt das reine Spielen des Instrumentes zu diesem Alterungsprozess im Klang bei - oder reden wir hier nur von Optik?
Ist schon irgendwie absurd, da gibt's Reiniger für jeden Fall und bestimmt mehrere Threads zum Thema Beckenpflege - und hier will einer seine fast neuen, ordentlichen Becken mutwillig zerstören. Ist fast wie in ein neues Auto ein paar Dellen reinzufahren, paar Kratzer und ordentlich Feuchtigkeit, damit's schneller rostet... naja.
Das mit der Gaddschen Beckenvergrabung stimmt sicher. Die ausgegrabenen Teile werden seither bei seiner (damaligen?) endorsenden Firma als "Earth Ride" (mehr schlecht als recht) verkauft. In amerikanischen Foren wird sich gestritten, ob der extrem trockene Sound dieser Becken mit der Bodenbeschaffenheit des Gaddschen Gartens oder der Gießfaulheit des guten Steve zusammenhängt. Entsprechende Eingrabversuche der Firma Anatolian in der Wüste Gobi laufen noch.
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Nur dass bei dem Video die Felle irgendwie schon anders klingen als in Wirklichkeit. Die weiß-rauen Double Thins z.B. finde ich einfach grausam. Überzeugt bin ich von den wirklich tollen, langlebigen Standard-Snarefellen. Die dürften auch auf den Toms echt gut kommen. Für mein Proberaumset hab ich mir mal nen Satz klare Double Thins rausgelassen, einfach weil 3 Bands über das Set spielen und doppellagige Felle da mehr ab können.
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Du wirst bei keinem der Systeme die original Tomrosetten und -arme benutzen können, weil ein Großteil der HiLite-Rosetten im Kessel innen sitzt. Das geht mit RIMS jedenfalls nicht. Ich habe meine von den Halterungen her identischen LITE-Trommeln mit RIMS ausgestattet und dabei auf Tomhalterungen in L-Form (vgl. Tama) zurückgegriffen. DAs funktioniert natürlich.
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off topic @ franky:
Wenn das so ist mit den Teppichen, solltest du dringend die Spannung desselben überdenken. ´Sehr viele ziehen den Teppich viel zu fest an, damit er nicht so unkontrolliert mitraschelt. Ansonsten ist dieser Verschleiß nicht zu erklären. Bei korrekter Spannung reißt dir auch in 3 Jahren nichts.Zu Worldmax: Kann das gesagte eigentlich nur bestätigen. Die Snares aus der oberen ´Kategorie sind echte Profiteile. Sind gut verarbeitet und klingen gut. Selbst spiel ich aber keine, da ich bei Snares bereits mehr als gut bedient bin.
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@ DF
Dann hörst du es jetzt von mir erstmals: Von meinen sehr vielen Paiste-Becken ist mir trotz lauter Musik noch nie eins gerissen. Von den drei Zildjians, die ich jemals gespielt habe, lebt dagegen noch eines. Ganz zu schweigen von den vielen kaputten Z Custom Crashes - die ja dafür schon fast berüchtigt sind - die ich an vielen Orten schon bestaunen durfte.Subjektive Wahrnehmungen entsprechen nicht immer der Gesamtstatistik. Jeder wird von der von ihm bevorzugten Marke hier schwärmen und die anderen verteufeln. So wie du und ich hier gerade.
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Das bekannte Sonor Champion ist es jedenfalls nicht. Das waren, mit Verlaub, etwas höherwertige Trommeln. Der Schriftzug allerdings ähnelt dem auf deiner Bassdrum. Ist nicht auszuschließen, dass Sonor damals schon billigere Sets in S.O.Asien fertigen ließ. So etwas könnte es sein. Sieht jedenfalls sehr nach Anfang-80er-Taiwan-Ware aus. Hardware und Böckchen haben jedenfalls nichts mit den zeigenössischen Sonor-Sachen zu tun.
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Genau. Eine 6.5er Metallsnare tut den Job. Vielleicht sogar noch tiefer - bei Heavy Metal bist du mit Metallsnares meistens besser bedient. War erst gestern wieder völlig unzufrieden, als ich versucht hab, einen Gig mit einer 6.5er Holzsnare zu spielen.
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Alles eine Frage der Technik. Ich wiederhole mich hier: Wer halbwegs ordentlich draufhaut, braucht weder Carbo-, Ahead- noch Stainless Steel-Sticks, auch keine Kinderbaseballschläger, sondern ganz normale 5A oder 5B von (*** gängigen Hersteller Ihrer Wahl einfügen ***) tun ihren Job. Auch viele Billigsticks taugen durchaus. Gibt da schon einen ausführlichen Beitrag irgendwo im Forum.
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Ich besitze eine in 14x5.5 (Stewart Copeland Modell), Gussreifen, sehr sensible Parallelabhebung. Absolutes Profiteil und in dieser Konfiguration auch gesucht. Es gab auch welche (etwas günstiger) mit normalen Spannreifen und Throw-Off-Abhebung, ich glaube auch eine in 8 Zoll Tiefe. Im Bereich der Stahlkesseltrommeln spielt diese Snare hinsichtlich Verarbeitung und Sound sicher nur eine halbe Liga unter der Supraphonic und den Sonor Phonic oder Signature Stahlsnares.
Wenn man auf den schneidigen Stahlkesselsound steht und die Größe passt, sag ich mal zuschlagen bis 150 oder 160 Euro. Meine würde ich allerdings teurer verkaufen, da sie quasi neuwertig ist und eben die klassischen Copeland-Maße hat. Wer Interesse hat, bitte gerne melden!
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Was würde einem 80er Hardrockfan heute gefallen?
Kyuss, auf jeden Fall. Queens Of The Stone Age vielleicht, vielleicht auch schon wieder zu abgefahren. The Hives, Gluecifer, White Stripes, The Strokes - vielleicht schon wieder zu altmodisch. Wirklich schwierige Frage.
Bleiben wir beim Bewährten und sagen wir Saxon, Motörhead, Judas Priest und vor allem ROSE TATTOO, falls du die noch nicht kennen solltest!
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Klar war ich da, bei der Eröffnung gab's ja lecker Weißwurst, eine sehr gute Band usw. War ordentlich was los. Ich treibe mich recht oft dort rum. die Worldmax Sticks hatte ich noch nie - muss ich mal versuchen. Im Moment zehre ich immer noch von einer Ersteigerung von Agner Sticks vor mehr als einem Jahr.
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Ahead... Carbon Sticks... 2B...
In meinen Augen ist das alles Schwachsinn. Mit einer halbwegs vernünftigen Anschlagstechnik kann man auch in einer sehr lauten Band mit ganz normalen Holzsticks - auch billigeren - bestehen und muss nicht alle Woche neue kaufen. Vielleicht gilt das nicht für die richtig harten Reinhauer. Aber ich spiele zumindest seit Jahren laute und lauteste Musik mit Stickgröße ca. 5A (von Agner meistens) und könnte höchstens wegen der Kraftersparnis manchmal vielleicht 5B brauchen, nicht aber, weil's mir etwa nen Stick zerlegen würde. Mir bricht ungelogen ein- oder zweimal im Monat einer, bei durchschnittlich 2 Konzerten und 4-5 Proben im Monat.
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Klar gibt's da viele. Zur Zeit:
Corrosion Of Conformity - Drowning in a Daydream. Da stimmt einfach alles bei dem Lied. Lässt mich nicht mehr los.
Ansonsten so einige von Led Zeppelin und Black Sabbath.