Beiträge von josef

    Das sieht mir aber sehr nach einem STAHLKessel aus bei der FF-Snare. Ist aber trotzdem gut und 150 Euro wert.


    Die alte Pearl ist eine solide Arbeitstrommel und geht sehr in Richtung Supraphonic, ohne natürlich die Klasse zu erreichen - aber klingt gut und für 40 Euro echt OK. Hatte auch mal so eine.

    Gerade bei Stahlsnares würde ich gebraucht bei ebay schauen, weil die immer sehr günstig weggehen. Folgende Modelle sind m.E. besser als der (schon ordentlich klingende) heutige Standard:


    1. Eigentlich fast alle von Sonor bis Mitte der 90er, v.a. alte Phonic, auch die Performer und die Teile aus den 70ern und sogar 60ern (hab ich selbst eine). Neuere Sonor sind auch OK, Standard halt, und noch billiger zu haben.


    2. Alte Tama Imperialstar - wird u. U. eng bis 150,- - und auch alte Pearl und Yamaha.

    Stahlsnares gibt es wirklich reichlich. Greife auf Markenhersteller zurück. Am besten, du fragst in diesem Thread nochmal konkret nach, bevor du zu bieten anfängst.

    Ohne jetzt alles gelesen zu haben, bin ich der Meinung, dass hier einiges an gut gemeinten und dennoch wenig hilfreichen Tipps geschrieben wurde.


    1. Birke ist keineswegs ein ausgesprochen "warm" klingendes Holz, zumindest nicht so, wie es die meisten verstehen. Es hat sehr präsente Höhen und klingt daher eher knallig und studiomäßig. Maple ist im allgemeinen das wärmer klingende Holz. Aber auch Billig-"Mahogany" und alles andere kann warm klingen. Viel entscheidender ist die Auswahl der Felle!


    2. Natürlich kann man mit einem Standard-4-piece (12 oder 13-16-22, Snare) Jazz und Punk spielen. Ich würde sagen, richtigen alten Punk kann man mit so gut wie jedem Set und allen Fellen spielen, weil der Sound da einfach egal ist - er sollte nur nicht zu gut sein :D Jazz wird im allgemeinen sicher mit einer kleineren Bass und kleineren Toms gespielt, müsste bei entsprechender Stimmung und nicht gerade Pinstripe-Fellen doch auch gehen. Nicht immer so engstirnig! Und spielt man puren, echten Jazz nicht mit fast ausschließlich Ride-Becken versch. Größen und Stärken? Wenn man diese durchcrasht, taugen sie doch auch bei Punk - sind dafür aber vielleicht auch zu teuer. Aber ich denke, das geht doch durchaus.


    3. Kauf am Anfang was günstiges Gebrauchtes und finde raus, was du brauchst; verdiene Geld und dann kannst du dir nach und nach deinen Traum erfüllen. Alles andere ist Größenwahn.

    <a href="http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2374207131&category=46617" target="Spakel">Pearl Spakel Custom</a>


    Ein Profiset von Pearl im sehr seltenen <b>Spakel Marien White</b> Finish! Im Gegensatz zum absolut jungfräulich marienweiß dreinblickenden Set ist das beiliegende Meinl-Becken weniger unschuldig, denn es ist schon <b>elter</b>, aber trotzdem noch top fit, also Entwarnung für alle Forumler, die auch schon Kinder haben.


    Ich möchte dieses Set v.a. wegen seiner exotischen Größen empfehlen, das ist alles andere als ein langweiliges Allerwelts-Durchschnitts-DW in 20101214!!! (Mehr !!!! holt ihr euch bitte aus dem Auktionstext...)


    Noch mein Tipp an den Verkäufer: In Word eingeben und F7 drücken. :rolleyes:

    Klanglich halte ich diese Pads auch für wenig positiv - aber aus Haltbarkeitsgründen verwende ich sie auch. Sie sind eben sehr dick und verändern daher den Sound. Alternativ könnte man, wie schon erwähnt, ein Stück altes Fell verwenden oder eben ein Fell mit Center Dot (z.B. Remo CS), wobei das dann wieder weniger haltbar sein wird.


    Ich kann jedenfalls mit den Pads leben, da in der Live-Situation eh fast immer mikrofoniert und damit der BD-Klang in der Regel sehr verfremdet wird. Im Studio würde ich allerdings trotzdem wegen des natürlicheren und wärmeren Klangs ohne Pad spielen und hoffen, dass die Bassdrum auf der Aufnahme dann auch natürlicher klingt. Hängt natürlich letztendlich fast nur vom Mischer ab.

    Nun ja. Dass man für den konkurrenzlos günstigen Preis bei relativ gutem Klang einen gewissen Mangel an Langlebigkeit und Robustheit bei den Staggs in Kauf nehmen muss, ist ein nicht mehr ganz neues Gerücht. Vielleicht auch etwas mehr als nur das.


    Was soll's - andere spielen Heavy Rides kaputt, oder man denke an die sprichwörtlich porzellanhafte Zerbrechlichkeit der eigentilch ausreichend dicken Z Custom Crashes... :D (hatten wir hier schon öfters)

    Das meine war genau genommen aus der 3000er Rude Serie (hat mir glaub ich sogar ein Forumsmitglied vor ein paar Monaten abgekauft). Natürlich ist das mit der Einschätzung des Ping-Klangs auch so eine subjektive Sache. Für mich war es ausgewogen wie ein normales Medium Ride, sehr ähnlich meinem jetzigen 2000er SR Ride. Das nehme ich bei so durchgängigen Parts gerne zum Ancrashen, als Akzent-Crash ist es aber wie das RUDE etwas, wie du sagst, behäbig. Kommt ja auch sehr auf die Musikrichtung an.

    Ich höre hauptsächlich Sachen aus dem Grenzbereich von Metal und Rock, dabei aber KEINEN Bombast-Helden-Metal, kein NewMetal und auch keinen Death- oder Black Metal. Eher die erwähnten klassischen Geschichten wie Black Sab, Led Zep, Purple, AC/DC usw. sowie das Zeug, auf das wir in den 80ern so standen - alte Metallica, Anthrax, das ganze Bay-Area-Zeug usw.


    Dann aus den 90ern noch das Beste - Kyuss, COC, Helmet, Nirvana und so viele andere.


    Neuerdings, seit ich in einer solchen Band spiele, höre ich auch Doom Metal von Bands wie Solitude Aeturnus, Solstice, Count Raven, While Heaven Wept und Pentagram. Schön, dass man auch als nicht mehr ganz Junger seinen Geschmack noch erweitern kann.


    Aus dem Nichtmetalrockbereich gefällt mir Air, Ben Harper, Jack Johnson, Chemical Brothers, Tocotronic.

    @ phil
    Das ist nicht wirklich das, was man unter Crash/Ride versteht, sondern eher ein Medium Heavy Ride. Ich hatte ein solches mal. Sehr geniales Becken mit konkretem Ping und harmonischem Rauschen, aber als Effekt-Crash kaum geeignet, da zu schwer. Auf Vierteln durchgenagelt fegt es ganze Landstriche von der Karte.


    Also schon ein super Becken, allerdings ganz klar mehr Ride als Crash.


    Mein Lieblingscrashride ist das normale K 20". Wunderschön.

    Ist ein Rockstar RM aus den frühen 90ern. Es hat doch die typischen eckigen Sonor-Imitat-Tama-Rockstar-Böckchen der alten Serie. Das Set ist übrigens foliert, das ist keine Lackierung. Diesen Hinweis hat der Verkäufer elegant ausgespart, indem er von der FARBE des Sets spricht... X(


    Kesselmaterial dürfte das Rockstar-übliche "Mahogany" sein. Mehr als 300 würde ich dafür nicht bezahlen (wenn die Größen interessant wären). Die Snare ist ja nicht mal dabei!

    Ein echter Schwabe!


    Leider hinkt der Vergleich ein wenig, denn zumindest der Paiste-Reiniger taugt für B20-Zildjians z.B. überhaupt nicht. Auch B8-Meinl-Becken konnte ich damit nicht sauber bekommen. Zumindest für die B8-Paiste-Becken funktioniert er aber hervorragend.


    Groove Juice würde ich nur für extrem verschmutzte Becken empfehlen.


    Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an. Ab und zu etwas Wasser und CD, dann geht das schon. Von mir aus auch Spülmittel, Duschgel, Seife oder Schäferhundurin.

    Ich habe neulich ein paar Sitze ausgiebig getestet. Mein Favorit war das Topmodell von DW (Preis weiß ich leider nicht mehr), da wackelte absolut nichts und alles war perfekt, außer dass er nicht niedrig genug für mich einstellbar war - ich sitze nicht extrem tief, eher so mittel, aber dieses Teil ist wohl nur für Leute ab 1,85m Höhe vorgesehen.


    Hab mich dann für das WorldMax-Topmodell (109 Euro) mit niedriger Basis (gibt es zwei verschiedene zur Auswahl) entschieden; diese neuen Teile mit verschiedenen Stoffdesigns. Meiner ist schwarz mit diesem Sparkle-Effekt außen. Naja, Optik ist ja wirklich egal, aber die Verarbeitung macht mir einen äußerst soliden Eindruck. Sitzfläche ist ziemlich hart, was mir gut gefällt; bei längeren Gigs bestimmt besser als zu weich. Wichtig war mir, dass die Sitzfläche oben mit zwei Schrauben sozusagen an der Spindel festgeklemmt wird und nicht nur von einer Schraube, die direkt auf das Rohr drückt, gehalten wird.


    Angeblich sollen diese WorldMax-HighEnd-Sitze übrigens baugleich mit einem schon erwähnten kultigen US-Hocker sein.


    Hervorragend sind auch die Roc'n'Soc-Sitze, waren mir aber etwas zu teuer; beides gilt auch für das vorzügliche, schon vielfach gepriesene Tama-Modell.

    @ Drumstudio1
    Also, wie gesagt, im Grunde meinen wir das Gleiche. Das ELX klingt gut und das PDP noch etwas besser.



    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Es ist doch schade wenn Leute mit begrenztem Budget sich immer gleich genötigt fühlen in der Preisklasse von 800 - 900 Euro noch 100 - 150 Euro für neue Felle auszugeben.


    Da hast du Recht. Zum Glück ist das aber m.E. heute bei kaum einem vernünftigen Set mehr nötig. Die Tomfelle des PDP fand ich auch OK. Gegen die Pearl-Felle kann ich eigentlich auch nichts sagen, zumindest klingt so ein Export-Set gut gestimmt mit dem Werkszeug drauf doch echt passabel.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Genau damit habe ich manchmal meine Probleme. Die Aussage, dass Birkenholz grundsätzlich besser klingt als "Taiwanholz" von dem wir bis heute nicht immer genau wissen WER, WAS damit meint halte ich für problematisch. (...) ...deswegen ist es mir aber besonders wichtig Rookies darauf hinzuweisen, das Glaubensätze ala "Maple is´ besser als Birke", "Birke besser als Mischholzkessel" oder "Linde ist immer schlechter als Birke" sehr irreführend sind.


    Da sprichst du was Wichtiges und Wahres an, ich bin genau der selben Meinung. Trotzdem ist es so allgemeiner Konsens, dass wir von einem Birkenkessel mehr erwarten als von "Taiwanholz", womit ich natürlich all die sogenannten "Mahagoni"-, "Luan"-, oder wie auch immer -Hölzer meine. Interessant auch zu sehen, dass Birke jetzt wieder zurückkommt, nachdem es ca. 10 Jahre völlig out und Ahorn der way to go war - ein ähnliches Comeback wie die gute alte Standtom. Übrigens soll die asiatische Birke wohl wirklich sehr anders klingen als die europäisch-skandinavische, z.B. liegen ja klanglich Welten zwischen einem Yamaha RC und einem Sonor Lite oder Force 3000. Alles toll klingende Sets, aber doch sehr verschieden.


    Noch zum Thema Frequenzgang der Snares:
    Ist natürlich auch wieder Geschmackssache. In den 90ern wurden flachere Snares, hochgestimmt und kaum gedämpft, populär. Viele Drummer ziehen den Teppich bis zum Abwinken an (und müssen dann alle 2 Monate einen neuen kaufen), andere verwenden "Emperor mit Dot" auf der Snare. Da kann man fluchen oder sagen - jeder wie er will. Der Snaresound ist ja auch abhängig vom Musikstil. Ich persönlich finde eine eher mittig klingende Snare mit Bauch schöner als so ein knallig-hohes Ding. Allgemein sollte eine gute Snare aber alles mit sich machen lassen. Für mich ist ein wichtiges Kriterium, wie TIEF man eine Snare stimmen kann, ohne dass sie ihren Ton, ihre Ansprache, ihren guten Teppichsound verliert. Hoch gestimmt klingt doch fast jede Snare einigermaßen passabel.


    Interessante Diskussion! Danke für die Anregungen.

    Zitat

    Original von Drumstudio1
    So mies sind die FX Felle wirklich nicht. Über die Qualität der ELX Felle kann man ja auch vortrefflich streiten. Es ist KEINESFALLS so, das das ELX aufgrund der Felle besser klingt als das Pacific FX. Es ist mir bei allem Wissen um menschliche Subjektivität und Individualität der Geschmäcker unverständlich wie man zu solch einem Urteil kommen mag ?????


    Hallo Drumstudio1, wir sind da ja eigentlich zum gleichen Ergebnis gekommen. Ich habe nicht behauptet, das ELX klinge besser als das PDP, lediglich bei der Snare hatte ich das geschrieben, und das meine ich immer noch. Auch habe ich nirgends die Pearl-Felle gelobt. Anders als du hatte ich auch keine Probleme die Bassdrum zum Klingen zu bringen, obwohl hier, wie du auch bemerkt hast, die Fellqualität am meisten zu wünschen übrig lässt. Jedenfalls klingt die PDP-Bassdrum für mich in der Tat besser als die schon echt mächtige ELX-Bass.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Das Pacific 10" toppt es in Sachen homogener Sound und langer, warmer Nachklang nochmals deutlich. Dieser Unterschied ist meiner Ansicht nach zu deutlich um es auf die verschiedenen Tomaufhängungssysteme (ISS vs. Rims) zurückzuführen. "This must be the shell-material".


    Awa? Wäre auch verwunderlich, wenn Birkenkessel nicht besser klängen als das Taiwanholz. Wobei, ist auch Geschmacksache.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Die Pacific Snare ist der Pearl hörbar überlegen. (...)
    Es ist mir unverständlich, wie man zum Eindruck gelangen kann, die ELX snare würde besser klingen.


    Tja, ich musste mich auch wundern, hatte aber dieses empfinden. Mit dem Werksfell konnte die PDP-Snare nur sehr hoch gestimmt halbwegs überzeugen. Die ELX war da flexibler. Bei einem Fellwechsel müsste die PDP-Snare aber besser klingen als die ELX. Ich stimme mit dir überein, dass die Snare bei den Exports nicht unbedingt das Highlight ist. Man kann aber schon mit ihr arbeiten.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Vermeintliche Durchsetzungsstärke mittiger snares im Bandkontext hin oder her. Da mögen andere einen differierenden Standpunkt einnehmen...


    Das ist m.E. Unfug. Subjektiv durchsetzungsstark sind doch knallig hoch gestimmte Snares mit vielen Obertönen.


    Ansonsten sind wir der gleichen Meinung und du hast hier eine fundierte Abhandlung geschrieben, wie wir sie in den einschlägigen Magazinen leider vergebens suchen. Vielleicht sollten wir vom Forum ein Konkurrenzmag rausgeben mit wirklich objektiven Test- oder Vergleichsberichten. :P


    froze noise
    josef

    Also ich hab mich da jetzt nochmal genauer mit befasst. Das FX ist m.E. ein echtes Profiset und mit dem Pearl ELX eigentlich nicht zu vergleichen, schon allein der verschiedenen Hölzer wegen. Klanglich ist das mindestens eine Liga höher. Unbegreiflich sind mir aber die wirklich schlechten Felle auf dem PDP, v.a. bei der Snare. Da ist es fast nicht möglich einen brauchbaren Sound hinzubekommen, und deshalb klingt die ELX-Snare aus der Kiste raus besser als die FX.


    Was mich wundern lässt: Das FX ist (außer den Fellen) professioneller ausgestattet als das teurere LX (Maple). FX hat z.B. 10 Stimmschrauben pro Seite bei der Bass, das LX nur 8; beim 14er Tom sind es 8 gg. 6. Wirklich seltsam. Absolut wunderbar ist die Qualität der Lackierung. Fast schon zu schön. Die Hardware macht einen sehr guten Eindruck. Für das Geld ein unglaublich gutes Set.


    Übrigens spricht viel dafür, dass das FX aus der selben Fabrik in China kommt wie das Basix Custom. Sie haben z.B. genau dieselben Klauen für die BD-Stimmschrauben mit Gummischutz zum Reifen hin. Ob da jetzt wirklich die selben Birkenkessel verbaut werden, vermag ich nicht zu beurteilen. Gemeinsam haben sie jedenfalls den wirklich tollen Sound (wobei die Basix-Felle sogar noch besser zu sein scheinen als die miserablen FX-Felle). Davon abgesehen kann man sie aber eigentlich nicht vergleichen, da das FX einfach viel viel besser verarbeitet ist, v.a. was Hardware, Verchromung und Lackierung angeht.


    Für mich ist das PDP mit Abstand die erste Wahl in diesem Preisbereich. Da kommt auch das Tama Rockstar nicht ganz mit, das vielleicht noch etwas bessere Hardware, aber eben keine Birkenkessel hat.

    @ bibbelmann
    Ich weiß, dass das immer subjektive Urteile sind - du kannst z.B. nicht zum direkten Vergleich jedes Set mit identischen Fellen ausstatten. Das Basix klingt für das Geld umwerfend mit den Werksfellen, das PDP klingt ebenfalls umwerfend für mehr Geld. Die PDP-Bassdrum hat m.E. die Nase vorn. Bei den Toms ist ein Vergleich wegen Fellen untersch. Bauart schwer möglich; ich habe aber den PDP-Sound als etwas besser empfunden.
    Insgesamt sind bei den Basix Customs in letzter Zeit gehäuft Mängel auffällig geworden, die anfangs nicht absehbar waren (außer die mangelhafte Lackierung, die war sofort zu sehen, ist aber mittlerweile besser geworden).


    Matzdrums
    Meine Ausführungen bezüglich der Force 300xer bezogen sich auf eine falsche Behauptung in einem früheren Beitrag. Ich will damit nicht sagen, dass eine Lackierung oder ein Furnier per se diese Sets zur ersten Wahl machen oder allgemein einer Folie überlegen wären. War nur eine Feststellung.

    In der Tat scheint hier mehr Kompetenz vorgegaukelt zu werden, als tatsächlich vorhanden ist. Hier meine völlig neutralen Statements:


    - PDP hat mit Abstand den besten Sound und ist gut verarbeitet. Punkt.
    - Das ELX ist ein Evergreen, hat sehr schöne Lackierungen und damit macht man nichts falsch, wenn man mit den unglaublich hässlichen Tomhaltern und dem von vielen Kennern als zweifelhaft eingestuften ISS-System (v.a. bei größeren Toms) leben kann.
    - Über das Basix Custom wurde viel geredet und (auch von mir anfangs) viel gelobt, mittlerweile hat sich einiges relativiert, weil für das bisschen Geld letztendlich einfach nicht Top-Qualität erwartet werden kann. Große Schwächen bei Hardware, Verchromung und Lackierung, soundmäßig aber voll in Ordnung.
    - Sämtliche Sonors, die Force 300x hießen oder geheißen haben waren lackiert oder furniert (F3000 Maserbirke). Und noch ein subjektives Urteil von mir (weil selbst Sonor-Spieler): Von all den genannten Sets wäre meine Wahl das PDP oder das Force 3003, das wider allen Unkenrufen ein super verarbeitetes und gut klingendes Set ist.