Beiträge von josef

    Madmarian, du bist forumsweit und auch bei mir anerkannt als absolute Kompetenz in Sachen Trommelbau. Deine Adoros sind optisch und ganz sicher auch akustisch (hab noch nie eins gehört) wunderbare Sets. Dein Konzept gerade kleinerer Größen in Verbindung mit auch leise angespielt "groß" und voll klingender Trommeln ist vielleicht sogar etwas weltweit Neues.


    Aber wenn du über "den" Heavy Metal redest, ist das wahrscheinlich ein bisschen wie die Kuh vom fliegen. Möglicherweise trifft deine Ansicht auf alles Mögliche zu, was man HEUTE so landläufig unter Metal versteht. 20-10-12-14 passt wunderbar zu Black Metal und all seinen modernen Spielereien, möglicherweise auch zu anderen schnellen modernen Stilen. Es gibt nun aber noch ganz viel andere Spielarten, und ob du's glaubst oder nicht, da geht es keineswegs immer ums schnellere, kompliziertere Spiel. Der Bereich, in dem ich mich musikalisch bewege, erfordert mittelgroße bis große Trommeln. Traditioneller Heavy Metal, im Besonderen Doom Metal und seine Derivate funktionieren nicht mit einer 20er Bassdrum, mikrofoniert KANN man das machen, aber es wird sich immer komisch anFÜHLEN, und es geht hier nicht um irgendeine Kompensation und auch nicht ums Optische. Mit einer 10er Tom fängst du da nix an (bei einem 2-Tom-Setup, wie es auch in diesem Bereich oft bevorzugt wird), außer du hast noch mindestens zwei Trommeln, die deutlich größer sind. Ich spiele in diesem Bereich seit 8 Jahren regelmäßig Konzerte auch im Ausland und habe noch NIRGENDS auch nur einmal ein Set mit kleiner als 22" Bassdrum gesehen oder wo das 16" Floor Tom gefehlt hätte (doch, einmal in Ungarn, der spielte oben 12er, unten 13er Toms und das hörte sich auch entsprechend seltsam an). Keiner tut das und das hat seinen Grund.


    Man muss doch dabei gar nicht über Metal reden, bleiben wir doch bei konventioneller Rockmusik. Ian Paice, John Bonham, Cozy Powell mit 20" Bassdrums und 14" als kleinstem Tom, ich bitte dich, was wäre das?


    Deine letzten beiden Passagen würde ich persönlich nehmen, wenn ich geartet wäre wie viele Menschen allgemein und im DF, die nicht zwischen der Sache und der Person unterscheiden können. Ich bin völlig deiner Meinung, dass man die Proberaumlautstärke begrenzen sollte. Bei meinen Bands ist das der Fall und trotzdem kommt sogar meine 22" Sonor Phonic Plus mit CS-Schlagfell - der lautestmöglichen Variante - an ihre Grenzen. Mit einer 20er, am besten EMAD drauf und dünner Kessel mit V-Ringen brauche ich dort gar nicht anzutreten, da könnte ich auch gegen ein Übungspad treten. Und wie gesagt, übermäßig laut ist das nicht bei uns im Proberaum.


    Und ICH jammere nicht, mein Schlagzeug sei nicht laut genug. Ich habe Trommeln, die groß genug sind und nicht totgedämpft. Nach oben wäre immer noch Luft, denn ich könnte mir auch ein 24-14-18 Set zulegen. Was das mit Minderwertigkeitskomplex und "ewig gestrig sein" zu tun hat, soll mir mal einer erklären.


    Ach je, und "besser klingen die kleineren Größen", also bitte, das ist ja wohl 100% Geschmackssache. Ich behaupte das Gegenteil. Und jetzt?

    Crudpats, du führst hier einige wahre Sachen an, wirfst aber zweierlei Dinge durcheinander, wie es meist passiert, wenn über die "richtigen" Größen debattiert wird. In der Live-Situation mit Mic-Abnahme pipapo ist es natürlich zweitrangig, wie groß die Trommeln sind. Klar. Was ist aber mit dem Spielgefühl? Ich habe auch schon laute Gigs auf einem gestellten Set mit 20-10-14 oder so gespielt. Hat sich einfach miserabel, unpassend, ungemütlich angefühlt, und das nicht nur wegen der Gewohnheit. Von diesen Trommeln kommt einfach zu wenig zurück. Da brauchst du das komplette Trommelset auf dem Monitor. Anders bei 22-13-16 und aufwärts, da geht das auch ohne, bzw. bei der Kick eigentlich erst ab 24".


    Über modernen Platschsound brauchen wir auch nicht zu reden, das ist Geschmackssache, und ich würde das nicht haben wollen, viele andere sicher auch nicht. Ein 22-13-16 mit mittelhoher Stimmung macht doch einen amtlichen Rocksound, der auch für Metal passt, oder nicht?


    So, und wenn ein Drummer eine solche Frage stellt wie hier, dann muss man nicht davon ausgehen, dass er 2-3 Bands hat, mit denen er wöchentlich regionale Bühnen heimsucht. Er wird erstmal im Proberaum mit Musikerkollegen üben und proben. Da braucht er ein Set, das sich durchsetzt, und da kommst du mit einer 20er Bassdrum an die Grenzen, selbst mit einem dieser modernen Ofenrohre. 24x14 dagegen ist dem Ofenrohr in dieser Hinsicht haushoch überlegen, bietet aber natürlich nicht den modernen Patschipatschisound. Und dann endet die Geschichte so, dass der junge Nachwuchstrommler sich noch ein Mikrofonset zulegt, Mischpult et cetera und dann wird das Set abgenommen und im kleinen Proberaum durch die Anlage gejagt. Ich finde, das kann man machen, aber es gibt eine bessere Lösung: Vernünftige Trommelgrößen für laute Rockmusik.


    Unser Herr Nachwuchstrommler wird dann sicher irgendwann mal in kleineren Locations anfangen aufzutreten. Und siehe da, für eine Mikrofonierung des Schlagzeugs fehlen dann doch der Platz, die Kabel, die Mikros, die Zeit oder die Kompetenz. Merksch was? Mit 20-10-12-14 geht zumindest die Bassdrum dann gern mal unter.


    Herr Aldridge hingegen spricht von einer Studiosituation, und die wird in der Regel auf sich warten lassen - vom unsäglichen "Drum Cover" auf youtube mal abgesehen.

    Als Schwachsinn würde ich die Aussage, große Trommeln passen besser zu Metal, auch nicht titulieren. Sicher kann man mit 20-10-12-14 Heavy Metal spielen, ohne Probleme getriggerten (setze irgendeine Floskel ein Black Metal oder andere kirmesartige Sounds bedienen; passender ist trotzdem 22-12-13-16 AUFWÄRTS, das ist ein Fakt und keine Meinung. Du kannst auch mit einer Cajon oder Conga Heavy Metal spielen. Ob das deswegen optimal ist, nur weil man es KANN? Birke-Linde ist "geeignet für Metal", genauso wie Buche oder Ahorn; Pappel und Pappe sind weniger geeignet, weil leise, aber du KANNST es natürlich trotzdem einsetzen.


    Die gleiche blöde Diskussion gibt es immer wieder bei Becken. Da spielt jemand halt Heavy Metal mit 14er und 16er Crashes und 13er Hihats. OK! Bitteschön! Aber muss man deswegen behaupten, es sei genauso gut wie zwei Nummern größeres Material?

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    Böckchen und Typenschild auf der Standtom passen auch, der nicht genutzte Beckenhalter auf der Bassdrum sieht aber nicht orginal aus....


    Was für ein Set ist das wirklich, scheint ja nach den BD Füßen ein Sonor zu sein?


    Nicht alles, was eckig aussieht, ist von Sonor. Typenschild kann ich keins entdecken. Bestenfalls ist das eine schlechte Kopie - und die Bassdrumschrauben sehen nach 70er Premier aus.

    josef: Dir kann man aber auch gar nix recht machen! :rolleyes:


    :D


    Ach je, letztendlich hat es jeder selber in der Hand. Am besten wär's ja, die Saitenfraktion würde die Singerei komplett übernehmen. Ich habe das in jeder Band eigentlich immer nur mangels Alternative, notgedrungen, gemacht.

    Zu teuer und mir wäre das wahrscheinlich auch irgendwie zu... wie soll ich sagen... eben nicht authentisch. Headsets hasse ich übrigens auch, jeder Nieser wird da übertragen, ob du's willst oder nicht, und es sieht irgendwie gewollt cool aus.

    Ich mach das auch seit vielen Jahren, mittlerweile auch live öfter mal die Solostimme. Im Studio schön und kein Problem, verlangt es mir live einiges ab, nicht in punkto Unabhängigkeit, sondern weil das Singen im Sitzen schlechter klingt und mit gleichzeitiger Bewegung der Gliedmaßen einfach Kraft kostet. Beides gleichzeitig, da kannst du jeweils halt nur 75 bis 80 Prozent geben. Ein weiteres Problem ist die Monitor-Situation, es ist einfach schwierig, sich selbst gut genug zu hören, dazu noch die Gitarre zur Orientierung, wenn man gleichzeitig mit dem Set alles zudröhnt.


    Ich mag es auch selbst nicht, wenn Drummer den Leadgesang machen. Das muss einer machen, der vorne steht. Darum versuche ich es zu begrenzen. Sparsam eingesetzt, sorgt es mitunter für angenehme Verwirrung im Publikum.

    Passabel! Bassdrum hat vielleicht zu viel Ton (ungewöhnlich für die Art von Musik, aber für langsameres Zeug würd's gut passen), generell ist die Musik natürlich insgesamt viel zu schnell! :D


    Im Ernst, mir gefällt der Drumsound, fraglich ist, wie gut sich Snare und Bassdrum, beide relativ unkonkret, im gesamten Kontext durchsetzen. Ansonsten ein erfreulich natürlicher Sound für die Art von Musik. Auch das restliche Zeug gefällt mir gut.

    Die letzten zwei Seiten mal ignorierend: Ich spiele mitunter auch OH, d.h. eigentlich immer bei Standard-Rock-Beats, die locker von welcher Hand auch immer gehen. Habe vor einigen Jahren damit angefangen, als ich in den Proben meiner 80er-Heavy-Coverband beim einen oder anderen Accept- oder Priest-Stück eine gewisse routinierte Langeweile verspürte. Da ist OH eine super Trainingssache. Nach einiger Zeit setzte ich es live immer öfter ein und merkte, dass es sehr praktisch ist, die rechte Hand frei zu haben für alle möglichen Dinge. Einfach eine sehr entspannte Art zu spielen. Es stimmt, man sitzt relaxter, das Kreuz fühlt sich wohler, man beugt einseitiger Haltung vor. Im Lauf der Jahre begann ich bei diesen einfachen Rhythmen konsequent auf OH umzusteigen und konnte mit der Zeit auch andere Dinge einstreuen wie Synkopen, Ghost Notes und das alles. Ohne jemals OH allein geübt zu haben, nur dadurch, dass ich es zuerst in den Proben und dann live einsetzte. Auch das gleichzeitige Singen gelingt mir jetzt mit OH bei den allermeisten Teilen so gut wie mit rechts führend. Nach wie vor lassen sich über Kreuz natürlich schwierigere Sachen leichter spielen bzw. es gibt mehr Dinge, die ich mit OH nicht kann als die ich kann. Das gilt aber für meine Trommelei insgesamt und ist für meine Musik nicht von Bedeutung.


    OH ist m.E. sehr zu empfehlen aus o.g. Gründen und man entwickelt sicher eine bessere Unabhängigkeit und Flexibilität. Nicht zuletzt finde ich, dass ein normaler Rhythmus auf der Hihat so wesentlich lebendiger, stimmiger wirkt als über Kreuz. Und man kann mit rechts so schön vor Snareschlägen ausholen. Selbst posiges Stick Twirling (was ich nie gelernt habe, mangelnde Feinmotorik hier) wirkt so doch nochmal cooler. Oder?

    Mit 40 WATT SUN waren wir letzte Woche auf Tour. Dieses Lied hat mich jeden Abend auf die Reise geschickt. Lange nichts mehr derart Intensives gehört.


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    Zum Thema Standard schrieb ich schon vor Jahren: Mag sein, dass man vor allem 22-10-12-14 (20er Bassdrums bis vor kurzem zumindest weniger oft) in Musikläden findet. Mittlerweile ist das vielleicht schon wieder anders, zumindest eine 16er Floortom ist doch immer noch als Standard zu bezeichnen. Spielt aber auch keine Rolle, denn wie oft habt ihr denn schon ein Set in Fusiogrößen auf der Bühne (und ich meine nicht nur im Rockbereich) gesehen, und wie oft steht da oben ein gutes altes 22-(12)-13-16?


    Für mich ist völlig klar, dass der Standard ganz einfach 22-13-16 ist. Damit kann man so gut wie alles bedienen, man kann entsprechend noch was anbauen, die 13er kann notfalls (für mich allerdings nicht!) eine 12er sein. Warum sind trotzdem v.a. Sets in Fusiongrößen in den Läden zu finden? Weil's meistens Unter- oder Mittelklassesets sind und diese neu fast nur von Anfängern oder deren Eltern gekauft werden, für die sind die Größen OK und oft sind das noch Kinder, die damit natürlich besser klarkommen als mit größeren Trommeln. Ist doch völlig offensichtlich. Standard ist 22-10-12-14 für mich somit vielleicht in Sachen Verkaufszahlen, nicht wenn es darum geht, was wirklich live am meisten gespielt wird.

    Hey Moigus, also danke für die warmen Worte, aber der Chefbastler hier im Forum bist eindeutig du! Das, was ich hier mache, sind ja mehr oder weniger nur lebenserhaltende und kosmetische Maßnahmen. Du aber schaffst neues Trommelleben!


    OK, Reparaturablaufplan. Ist in diesem Fall aber nur für diejenigen tauglich, die wie ich wenig Geduld und v.a. wenig Zeit haben. Das alles kann man nämlich definitiv schöner und aufwendiger machen. Von allen "restaurierten" Trommeln aber, die ich bisher gesehen habe, war allerdings dann doch wieder keine so aufwendig überarbeitet wie diese alten englischen Ladies hier. Größter Fehler: Kosmetisch zweifelhafte Maßnahmen wie diese Folie aus dem Startpost, auch noch völlig lieblos verklebt und am besten noch klanglich Relevantes aus dem Auge verloren, nämlich die Gratungen. Das ist das Wichtigste, diese sauber nachzuarbeiten, sonst kann man sich die ganze Schönheitsoptimierung nämlich sparen.


    Also, in diesem Fall war's so:


    0. Kesselhardware lösen und, keine Angst, ruhig ab in die Spülmaschine damit (lose Teile wie Gewindehülsen vorher entfernen!!!), oder auch nur mit Stahlwolle bearbeiten oder einem Baumwolltuch.
    1. Alte Folie (hier: zum Glück DC-Fix für Arme) ablösen, evtl. mithilfe eines Heißluftgerätes. Sich anschließend über Kleberrückstände (hier: wenig) ärgern.
    2. Rückstände abschleifen, mit Ziehklinge runterschaben oder die Chemie ranlassen (hier: Ersteres - mit 80er Papier. Dabei: Aufpassen!)
    3. Trommel bis zum erwünschten Feinheitsgrad abschleifen (hier: 240 ist genug...).
    4. Trommel bewässern, trocknen lassen, aufgestellte Fasern wiederum abschleifen.
    5. Schadhafte Stellen bei Bedarf ausbessern (hier: Holzspachtel); überflüssige Löcher mit Holzdübeln o.ä. verschließen; wieder abschleifen.
    6. Gratungen überprüfen und erstmal grob in Form bringen. Eventuell neu graten (lassen). Ich persönlich arbeite hier von Hand mit verschieden grobem Schleifpapier. Bei minderwertigen Kesseln (Pappel...) kriegt man so sogar die Gratung leicht verändert, sprich stumpfer oder auch spitzer. Da muss man auch entsprechend vorsichtig sein.
    7. Kessel beizen (wenn er jungfräulich ist) oder, wie hier, lasieren. Dazu hab ich hier einen Baumwollballen verwendet, der am wenigsten Bearbeitungsspuren und Bläschen hinterlässt. Nach Geschmack 2 bis xmal drüber. Dazwischen ausreichend trocknen lassen, evtl etwas zwischenschleifen.
    8. Mit sehr feinem Schleifpapier oder Stahlwolle oder auch nur einem Vlies nachschleifen.
    9. Klarlack nach Geschmack, also 4 bis 20mal. Für Hochglanzfinish muss der Kessel glatt genug sein und du brauchst schon sehr viele Schichten guten Klarlacks. In meinem Fall sollten mir 4 oder 5 Schichten genügen, da mir das weiß-matte Finish wie auf dem Foto vorschebte. Zwischen den Klarlack-Schichten ausreichend trocknen lassen und evtl. trocken oder nass zwischenschleifen oder wiederum Vlies einsetzen.
    10. Polieren je nach Geschmack, Zeit und Ausdauern. Viel hilft viel! Wenig reicht auch!!
    11. Zusammenbauen, logisch.


    Klingt jetzt nach viel, aber viele Schritte gehen eigentlich schnell, dann muss alles wieder trocknen, man kann sich also Zeit lassen. Überhaupt bei all diesen Arbeiten die wichtigste Regel: Zeit lassen, nichts überstürzen, morgen ist auch noch ein Tag.

    Die letzten Tage hatte ich wieder ein paar Minuten übrig, so dass jetzt Bassdrum- und Standtomkessel fertig lackiert sind. 13er Tom ist immerhin fertig geweißelt. Den Standtomkessel habe ich heute sogar ein bisschen poliert (mit so einem Polituraufsatz für den Exzenterschleifer) und anschließend zusammengebaut. In punkto Chromqualität kommt das alte Premierzeug bekanntlich direkt nach den zeitgenössischen Produkten aus dem Hause Sonor, das sieht man und nach einem Spülgang in der Spülmaschine :B/ sahen sie fast aus wie neu, ein bisschen mit Stahlwolle drüber tat das Übrige. Ich liebe das Design dieser Standtomböckchen! Schade, dass sie nicht alle Trommeln so ausgestattet haben:



    Natürlich ist hier eine der Schwächen dieser Kessel zu sehen: Der Mensch, der die Originalfolie abgelöst hat, war offensichtlich zu ungeduldig und hat das äußere Birkenfurnier ein bisschen leiden lassen. Da gibt's noch schlimmere Stellen. Naja, die sehe fast nur ich, vom Publikum aus oder von einem Meter Entfernung wird das Set sehr ordentlich aussehen und die Holzmaserung kommt wie erhofft super durch.


    Die ganze Trommel präsentiert sich im Blitzlicht dann so:



    Tja, und hier nun die von mir ausgebeulte und verstärkte Schadstelle (ach ja, Fotos vom Schaden füge ich im Startpost noch ein, Achtung, pictures may be disturbing to some viewers! Bin mit der Reparatur sehr zufrieden, ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, das so gut hinzukriegen: