Damals stand ja ein Pearl Set auf der Musikmesse mit goldener Hardware also irgendjemand muss sowas ja besitzen und verkauft es eventuell. Ich freue mich von Euch zu hören.
Ich meine mich erinnern zu können, dass hier im Forum schon einmal jemand auf der Suche nach dieser Hardware war. Das Set ist nach der Messe bei einem Händler gelandet und der damalige Sucher hat wohl einen Teil davon erstanden. Hat dann allerdings auch nichts mehr davon gefunden. Vielleicht erinnert sich jemand genauer?
Frisch gewogen: Snareständer Yamaha SS-510 von 1980 - 2545g
Auch hier danke für die Infos. Meine Snare ist hier leider nicht dabei. Meine Vermutung geht dahin, dass die SD-550 MA einen internen Dämpfer hat und meine mit der Endung MD nicht. Zumindest habe ich ein Bild der Snare mit internem Dämpfer gesehen. Die Prospekte geben aber auch für die MA so etwas nicht an.
Was hier mitraschelt (rasselt) sind nicht die Toms, sondern die Snare. Wenn du also deinen Threadtitel anpasst, dann wirst du vermutlich unten unzählige andere Threads vorgeschlagen bekommen, die dieses Thema zum Inhalt haben. Ansonsten haben meine Vorschreiber eigentlich schon alles Wesentliche geschrieben. Nur das hier noch: Viel Spaß, wenn du mal einen Bassisten + einen Gitarristen mit tiefer gestimmter Klampfe in der Kapelle hast. 
P.S. Wenn es dich nur bei der Aufnahme stört könnte evtl. das leichte Gaten der Snare helfen.
Danke für die Info. Mit dem Baujahr bin ich doch ein wenig schlauer. Mal sehen ob ich da noch ein Prospekt zu finde.
Ich führe den Thread mal weiter, da ich gerade die gleiche Snare gekauft habe. Das Typenschild sagt: SD-550 MD, Seriennummer: HJ. In zwei Katalogen von Yamaha finde ich meine Snare aber nur als SD-550 MA ( http://www.drumarchive.com/yamaha/Yamaha1980.pdf und http://www.drumarchive.com/yamaha/Yamaha.pdf ). Hat da jemand noch einen anderen Katalog oder Infos zu? Klar ist, dass es eine Snare aus der 5000er-Serie ist und den gleichen nahtlos gezogenen Kessel wie die 9000er- und Recording Custom-Serie aus der Zeit um 1980 hat.
Sonor selbstschneidende Schrauben verwenden würde (was ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen kann)
Das tun sie tatsächlich. Ich war da auch mal sehr verwundert als ich eine Dual Glide-Abhebung montiert habe.
Wo stammen denn die Böckchen her, waren die vorher noch nie an einer Trommel verbaut?
Vermutlich aus der selben Quelle von der ich die Abhebung hatte. Da verkauft einer über Ebay-Kleinanzeigen schon seit einiger Zeit Sonor-Beschlagteile. Allerdings ohne die Schrauben und Kunststoffunterleger.
Der Kessel selbst ist perfekt verchromt
Da würde ich auf COB tippen. Die Alusnares haben doch alle das Flaking, oder?
Mach es so wie es für dich ok ist. Das ist doch nur eine individuelle Geschmacksfrage. Ich mache das nicht, weil es mich einfach von der Optik stört. Ich mag generell Dinge die aus einem Guß sind, ein optisches Gesamtkonzept haben. Wenn deines bunt und durcheinander ist ist das doch auch prima. 
V = 5 
Sorry, aber der musste sein!
...Übrigens, a propos "mäßige Eigenschaften": Mäßige Eigenschaften im Hinblick auf SoftwareDrumming haben vor allem auch diese auf Ständer montierten e-Hihats wie VHx, da sie konstruktionsbedingt versagen. Klick .
Verstehe ich das richtig, dass sie mit SoftwareDrumming konstruktionsbedingt Probleme machen, aber mit den Modulsounds trotzdem funktionieren, d.h. diese Probleme nicht haben?
Also für verhältnismäßig sehr wenig Kohle wäre das Fame der Geheimtipp, da es (in seinem Rahmen) out of the box ohne Triggerunzulänglichkeiten funktioniert und überall Mesh-Pads hat.
Wie sieht es denn mit der HiHat aus? Wenn ich mich richtig erinnere haben doch einige Module und Komplettlösungen da nur mäßige Eigenschaften, oder?
Wenn Jemand allerdings seinen Boden "befragt", durch stoßartige Anregung, und als Antwort einen tiefen Ton unterhalb von 100 Hz bekommt, der weiß spätestens mit diesen Zeilen, dass er/sie ein ernstes Problem hat. Wer dann gerne bastelt und probiert: Nur zu ... es wird nicht viel bringen.
Hier bin ich mir eben nicht sicher, denn ein Podest soll ja gerade diese Stoßenergie aufnehmen und versanden lassen. Die Energie soll/wird im Podest abgebaut/werden und kommt beim eigentlichen Boden kaum noch an. Hälst du dieses denn für unmöglich? Und wenn ja, warum?
Ja, ich weiß davon. Die Frage ist, was "sehr wirksam" bedeutet, und woran die Wirksamkeit zu orientieren ist.
Ich habe den Eindruck, dass die "Messung" häufig darin besteht, festzustellen, dass keine Beschwerden mehr kommen
Hast du dich mal mit dem Befriff "Overengineering" beschäftigt?
Das Ziel ist tatsächlich, dass keine Beschwerden mehr kommen. Ob das dann deshalb ist, dass jemand aufgegeben hat ist erstmal egal. Bei den bisherigen DIY-Threads wurden diese Ergebnisse meist dann auch dokumentiert, d.h. dass es eben keine Beschwerden mehr gibt oder man es im eigenen Haus nur noch so wahrnimmt, dass es nicht stört. Und das ist natürlich eine sehr individuelle Sache, aber nochmal: Keine Bescherden und das Problem ist gelöst. Du versuchst manchmal, nein sehr oft, Lösungen für nicht vorhandene Probleme zu finden. Hier ist nicht nach Grundlagenforschung gefragt, sondern nach einer praktikablen Lösung (die eben schon mehrfach gefunden wurde) für ein praktische Problem. Manchmal reicht es da sich an den Lösungen der anderen zu orientieren und ein wenig mit Trial and Error sich der eigenen ausreichenden Lösung anzunähern.
Podeste haben für den Fußkick eher kosmetisch beruhigende Wirkung; manche verschlimmern auch, statt zu verbessern.
Es gibt hier doch einige Anleitungen zu "Podesten" die extra der Trittschalldämmung dienen. Die wurden je nach Bauart als sehr wirksam beschrieben.
Ich glaube nicht, dass das Problem davon herrührt, dass die Teppichschnur direkt über den Fellkragen läuft. Wieso sollte daher das Problem herrühren? Welcher Zusammenhang sollte da bestehen? Da passiert weder mit der Teppichspannung noch mit Fellspannung etwas, wenn du auf das Schlagfell schlägst, und wenn dann absolut vernachlässigbar.
Mit dem in das Snarebed stimmen: Versuche einfach mal das Fell so neu aufzuziehen indem du dich nur an den Umdrehungen der Spannschrauben orientierst. Du wirst sehen, dass an einem bestimmten Punkt das Fell am Snarebed noch Falten schlägt. Diese stimmst du dann raus indem du die beiden Spannschrauben um das Snarebed herum nochmal anziehst. Dann werden die Falten verschwinden. Und das ist auch schon Alles beim ins Snarebed stimmen.
Das ist kein besonders tiefes Snarebed und damit würde ich sagen, dass du dir das Snarebed durch den Schlagzeugbauer deines Vertrauens (aus dem Forum kann ich persönlich den Bruzzi von Midmill Drums und den rusty von Tempest Drums empfehlen) einfach etwas tiefer machen lassen solltest. Und auch die Gratung am Snarebed solltest du durchziehen lassen. Dann ist das ständige unkontrollierte Geraschel mit Sicherheit weg oder zumindest deutlich weniger. Das in das Snarebed stimmen ist bei keinerlei Stimmreifen ein Problem. Ich habe Holz, Guß und normale tripleflanged Spannreifen in 1,6mm und 2,3mm entsprechend gestimmt. Die Metallspannreifen bleiben ein wenig verbogen, aber das macht nichts, da sie immer an dieser Stelle ja eh tiefer gezogen werden. Die Holzspannreifen sind ausreichend elastisch verformbar. Da du eh nur 8 Böckchen pro Seite hast ist das nochmals weniger ein Problem, da die Spannreifen sich über einen größeren Bereich verformen können.
Ich spiele einen runden Plastikbeater mit sehr großem Durchmesser. Ich glaube Wahan hatte das Teil mal angeboten. Plastik um ihn besser hören zu können und den großen Durchmesser für die Extraportion Schub bei einer 26"-Bassdrum. Der Triozone von Wahan funktioniert für mich ähnlich gut, hat aber wegen der Filzoberfläche weniger Attack und ist deshalb für mich hinterm Set schlechter zu hören.
