Beiträge von Monty Burns

    das Mischpult ist geil, Weckl hat es letztes Jahr bei der Clinic im November bei Musik Produktiv benutzt und darüber seinen eigenen Sound gemixt.


    Yamaha hat auch vor einiger Zeit eine neue Version ausgeliefert, die nicht mehr so "digital" klingt, sondern schon die schönen analogen Charakteristika an Bord hat - und trotzdem voll digital ist.


    Irgendwie hatte er an dem Tag aber ein paar Probleme und war etwas übellaunig. Der Typ von Sabian kam erstmal auf die Bühne und verbat nicht nur laute Gespräche und Zurufe (!), sondern auch das Rauchen (!!) und das Filmen. Dann kam endlich der Maestro und trommelte wie wild Patterns rauf und runter, weil er mit dem Sound auf seinem Pult nicht zufrieden war..so ging das fast 10 Minuten...jeder hat mal einen schlechten Tag, warum nicht auch er *G*


    Achja, privat fährt er Weckl übrigens einen Audi S4 Avant ;)

    Hi Leute,



    wer hat schon Erfahrungen mit dem AE 2500 Mic von Audio Technica in der Basedrum gesammelt? Das gute Stück hat eine Dualkapsel (Dynamisch/Kondensator). Finde das klingt sehr interessant und bin gespannt, ob jemand von Euch das schon mal angetestet hat!


    C ya :)

    Zitat

    Original von Tubos



    [quote]Ich würde mal sagen, das hängt ganz von meinen Anforderungen ab. 250€ ist zwar ein hoher Preis, aber ganz und gar nicht teuer wenn ich dafür etwas Ordentliches bekomme das auch mehrere Jahre hält.
    Habe mir gerade die Shure E2 angesehen - vermutlich klingen die eher wie billige Standard-Ohrhörer? Vor allem live ist mir schon wichtig, dass ich alles gut und differenziert hören kann.



    Ich habe die E2 fast zwei Jahre gehabt, sie haben mir im Studio gute Dienste geleistet, keine Frage. Auf keinen Fall sind es billige Standard In-Ears! Ihr großer Nachteil ist allerdings die fehlende Trennung der Höhen und Bässe, dort trumpfen die großen Jungs wie UE S.fi oder Shure E4/Hear Safe etc. natürlich auf und liefern erstaunliche Ergebnisse. Außerdem ging der rechte Hörer vom E2 langsam hinüber (Kabelbruch) und bei den Supfer.Fi hast du eine ordentliche Kabeleinwindung in die Ohrhörer, außerdem ist das Kabel etwas starrer und neigt schon alleine deswegen nicht zu Brüchen.


    Falls du die S.fi 5 Pro bei Thomann bestellst, checke mal ob auch die Metalbox mit dem Kabelmanagementsystem und das Lederetui dabei ist. Bei mir war das leider nicht der Fall. Kurzer Anruf bei Thomann und einen Tag später hat mir Fischer Amps anstandslos alles zugesandt. In der Europa-Version der Packung ist nur eine normale Metallbox und kein Lederetui enthalten, obwohl das auf der Rückseite aufgedruckt ist ;) Immerhin, wo man schon so viel Geld bezahlt, will man ja auch alles haben *G*

    Zitat

    Original von Tubos


    [quote]Heißt das, wenn ich das Schlagzeug nicht in meinen Monitorsound reinmische wird es zu leise? Ich mikrofoniere mein Set nämlich nicht.
    Ansonsten verstehe ich nicht, wieso die Dämpfung live ausreichend, aber für's Spielen mit Musik zu groß sein soll.


    "Live" ausreichend heißt in diesem Fall konkret, das du auf jeden Fall diese Hörer als In-Ear benutzen solltest, denn schau mal, der Preis ist zu hoch, nur um besonders edle Kopfhörer für Click-Track oder Musikeinspielung zu haben. Dafür reichen die E2 von Shure auch aus und du sparst eine Menge Geld. Wie sich die Lautstärkeverhältnisse ändern, wenn du bei Dir also nur die S.fi oder Mikrofonierung und Abmischung zur Musikeinspielung benutzt, kann ich nicht genau sagen. Das hängt von deinem Set ab. Bei mir ist das Set schon um einiges leiser und wenn du nicht gerade Jazz trommelst wirst du bei druckvollen Passagen im Musikstück sicherlich nicht mehr alle Akzente und Nuancen deines Spiels hören - geschweige denn von dem charakterischen Sound deines Schlagzeugs. Logischerweise hörst du bei der Dämpfung vom S.fi mehr, je Durchsetzungsfähiger dein Drumkit (speziell Kickdrum) ist.


    Da die S.fi 5 Pro nun mal sehr exakt und differenziert arbeitende In-Ears sind, solltest du ihnen auch schon das entsprechende "Futter", nämlich das Mischpult-Signal auf die Dauer geben. Anders ausgedrückt: Niemand fährt mit einem Ferrari auf einem Sattelschlepper von München nach Hamburg ;)

    hi!


    ich habe die UE S.Fi 5 Pro seit einigen Wochen im Einsatz und sie sind BRILLANT!


    Zu Frage 1)


    Die angegebene Dämpfung scheint gut zu stimmen, meine alten Shure E3 hatten ca. 20 db und jetzt ist zusätzlich alles von außen kommende noch um einiges leiser. Die Abschirmung ist wirklich gut, allerdings auch nur dann, wenn du exakt die für deine Gehörgänge passenden Ohrpassstücke (werden mitgeliefert) benutzt.


    Ich bin mir aber nicht ganz sicher, was du mit " Reicht die Dämpfung auch dann aus, wenn ich zu Musik spiele und fest draufhaue?" meinst. Du spielst also Musik über die S.Fi 5 ein und spielst dazu? Da ist natürlich - aus meiner Sicht - durchaus eine nicht zu Starke Dämpfung wünschenswert, denn du willst ja auch dein Set hören, besonders die Basedrum kommt bei zu starken Absenkungen der Lautstärke durch Dämpfung sehr häufig zu kurz und endet nur noch in einem uninspirierten "bumpf" im Gehör.


    Wenn du vornehmlich also eher zur Musik trommeln willst, reichen die E2 oder E3 von Shure aus, denn dafür sind knapp 250 Euro für die S.fi zu viel Geld und die Dämpfung zu groß, um ausreichend Feedback vom Set noch zu bekommen. Jedoch, solltest du die UE 5 Pro als 100%ige In-Ears fahren, hast du da so ziemlich die amtlichen Hörer!



    Zu Frage 2)


    Sofern dein Mischpult am Set steht, erübrigt sich das Problem. Ansonsten ist die Lösung von Fischer Amps sicherlich gut. Mitgeliefert bei UE wird ein "Sound Level Attentuator", der zu große Pegelspitzen (sog. "Burst-Ins") abfängt.



    Zum Klang:
    Ich habe das in einem anderen Thread schon einmal erwähnt: Die UE Sfi 5 Pro sind wirklich ihr Geld wert - sie sind teuer, aber besonders als In-Ear Monitor mit gut gefahrenem Live-Mischpult Sound kommt man auf seine Kosten - durch den 2-Wege-Treiber hört man ebenso feine und präsente Höhen (Cymbals) wie knackige und treibende Basedrums-Sounds.

    hi schlagsebi:


    ja, also nicht unbedingt zu billig, aber du hast halt dann nicht so den großen unterschied, z.b. zum S.fi 5 Pro. Natürlich kenne ich nicht alle Produkte, aber bedenke auch, das du später dir eventuell mal wieder neue In-Ears kaufst und die angepassten Systeme so gut wie unverkäuflich sind...meine alten E3 dagegen bin ich noch für gutes geld losgeworden.

    jo da muss ich matzdrums zustimmen.


    das kabelmanagementsystem ist halt ganz ok, wenn man die schicken s.fi für nen gig einpackt, da wackelt nix oder quillt an der seite raus, durch das metallgehäuse kann auch nix gequetscht werden, nur braucht man das natürlich sehr selten, wenn man nicht gerade täglich nen gig hat.


    schlagsebi: also ein angepasstes system für den preis, den du genannt hast würde ich nicht unbedingt den vorzug geben. die s.fi sind absolut top. da so ziemlich jeder mensch asymmetrische gehörgange im quer/längsschnitt hat, sitzt meist einer der hörer von unangepassten systemen nie so richtig gut. vor allem wenn man wie ich beim spielen gerne kaugummi kaut kann durch die bewegung des unterkiefers, dessen gelenkkrone ja direkt am gehörgangseingang sitzt, oder auch durch das schwitzen, mit der zeit der hörer etwas rutschen.


    sehr zuverlässige abhilfe schafft man einfach nur dadruch, das man für den betroffenen gehörgang ein anderes passstück nimmt. voilá. dann klappts auch mit dem spielen. kein wackeln, kein rausrutschen mehr. *G*

    Der wirklich einzige Vorteil vom angepassten system ist halt der perfektere Sitz der Hörer. Und die Tatsache, das diese meist über ein 3-Wege-System verfügen. Für uns Drummer sind aber eigentlich schon 2-Wege absolut ausreichend (mit Betonung für Kickdrum, Cymbals). Gerade da machten meine alten Shure E3 gerne schlapp, die Basedrum war trotz Vollgas am Mischpult kaum auszumachen wenn im Song die Post abging. Hier können die S.fi 5 echt zeigen was sie draufhaben!


    Die Abschirmung nach außen beträgt bei den S.fi 5 Pro ca. 26-28 db, was schon beachtlich ist und selbst von manchen angepassten Systemen nicht erreicht wird.


    Die 400-700 Euro, die man meist zusätzlich für die angepassten Systeme ausgibt rechnen sich meist nicht. Soundunterschiede sind laut dem deutschen Vertrieb von Ultimate Ears, der Firma Fischer Amps, zwischen dem S.fi 5 Pro und dem angepassten System kaum auszumachen und sind bestenfalls sehr subjektiv.


    Zubehör:
    Metallschutzcase mit Kabelmanagementsystem
    Reinigungs-Stick
    verschiedene Ohrpassstücke
    Volume Control Stick
    Lederetui


    Habe auch echt wirklich lange überlegt ob die S.fi 5 PRo es bringen, ist immerhin echt viel geld, aber in dem Moment als ich sie angeschlossen habe war echt echt total erstaunt, wie wiel mehr jetzt vom Set über die In-Ears zu hören ist, bei gleicher Lautstärke. Die Becken kommen knackig brillant rüber und es ist einfach ein Traum die Basedrum darüber zu hören!

    also ich sag nur: Ultimate Ears Super.fi 5 Pro .... der Hammer!!
    Viiiiel Zubehör, optimaler Sitz, genialer Sound über 2-Wege-Schaltung.


    Dagegen sind die E2/E3 und auch die E4 von Shure weit hintenan!

    Hi!


    Ich halte das auch weder für Chrompickel, noch Chromakne etc.


    Auf dem Bild, rechts oben, ist das Muster nicht so zufällig, sondern sieht eher nach mechanischer Ursache aus. (Jazzbesen hinterlassen auf Becken u. U.. ähnliche Läsionen!)


    Musik Meinl ist da der richtige Ansprechpartner. Dort gibt es einen freundlichen Mitarbeiter extra für Tama Drums, schildere ihm das Problem und sende das Pic per Mail.


    Sollten die Mängel schon seit der Lieferung bestanden haben oder erst nach einiger Zeit aufgetreten sein, ändert das nichts an Tamas Garantieverpflichtung. Sowas darf selbst bei Swingstars nicht passieren. Tama/Meinl ist sehr großzügig und hat mir immer gerne weitergeholfen - und dir auch!


    Mein Set steht auch in einem Raum der bei feuchtem Wetter oder nach den Proben sicherlich auch nicht gerade zu den trockensten gehört. Regelmäßige Pflege (und ja, es ist ein Gebrauchsgegenstand lieber renttuk, verdient aber auch regelmäßige super pflege, egal ob preiswertes oder exklusives Set) ist das A und O zur Werterhaltung.


    Falls dir Tama die Hoops umtauscht, frage einfach ob man dir "Brushed Black Nickel" Spannreifen schicken kann, die sind durch die aufgebürstete, aber hinterher glatt polierte Oberfläche weniger Anfällig für Schönheitsfehler.

    okay...*grübel*....


    also meine fave´s sind (in keiner besonderen reihenfolge)



    ° Chesney Hawkes - "The One And Only" (jaja...von dem Typ hat man nie wieder was gehört - aber der Song war cool - und das Solo erst ;)


    ° Joe Satriani - "Summer Song" (wohl Satriani´s beste Komposition, gleich nach "Always With Me..." und "Friends"...*luftgitarrespiel*)


    ° Joe Cocker - "Have A Little Faith In Me (LIVE)" (Keine Ahnung, wie der Gitarrist heißt - donnert aber im Konzert ein fettes Solo in den an sich ruhigen Song)


    ° Xavier Naidoo - "Abschied Nehmen (LIVE)" (Tja, also, da sehe ich als notorischer Naidoo-Verweigerunger (bisherige Interessensmomente nur wegen Ralf Gustke) dieses Gitarren-Solo auf der Live-DVD und denke: Okay, so wird das gemacht, Respekt, hoffentlich wagt sich Naidoo danach nicht mehr auf die Bühne - die Leute jubeln eh nur für seinen Gitarristen Alex Auer (der steigt übrigens bei der neu formierten Julia Neigel Band eventuell ein ;) )


    ° The Black Crowes - "Hard To Handle" (Marc Fisher, echt cool, ein bißchen Hendrix, etwas Jimmy Page und etwas....


    ° Peter Frampton - "Off The Hook" (Meiner Meinung nach steht Frampton solchen Freaks wie Satriani in nichts nach - außer, dass Frampton nicht nur besser singen kann, sondern auch etwas authentischer rüberkommt ;)



    C ya!

    Hi Leute,


    hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Phonic T8200 Kompressor gesammelt oder hat etwas darüber gehört wie er sich so schlägt? (vor allem im Drums-Bereich)


    Gibt es generelle Vorteile von Röhren-Kompressoren gegenüber den anderen Modellen?


    C ya :)

    Eben Nuuk, so sehe ich das auch. Und Phillips kann von sich behaupten, einen der "weltbesten" Drumsounds zu haben. Nicht nur durch seine Fähigkeiten zu Tunen oder durch das Set, auch durch die Mics und die Abmischung - und genau da sind nun mal viele viele sehr subjektive Einflüsse. Das macht die Sache doch spannend.


    Hätte alledings nicht gedacht, das ein BD Sound zu ebensolch philosophischen Ausführungen die User hier bringen kann wie das gute alte Thema "der perfekte Snaresound". *g*


    Und was dieses Thema betrifft, viel Simon in den letzten Jahren etwas ab. Da war ich immer geneigt zu sagen, seine Snare klingt immer etwas jazzig, auch in den Rocksachen die er macht. Als ich ihn neulich sprach hat er gerade mit Tama seine neue Snaredrum fertiggestellt, diesesmal übrigens, so wie in den guten alten Zeiten, aus Holz ;)

    Zitat

    Original von ElEhnez
    Ich würde den BD-Sound ehrlich gesagt gar nicht so überbewerten. Mal ehrlich: Wieviele Platten hast du im Schrank, von denen du behaupten kannst, dass sie einen richtig guten BD-Sound hätten?!?



    Einige!! Ich habe so eine kleine Hitliste mit den fettesten BD-Sounds, allen voran auf Platz 1:


    "Fire And Gasoline - Live!" (Doppel-CD) von KROKUS (Drums: Patrick Aeby)



    SO muss eine Rock-Kickdrum klingen, das geilste was ich je gehört habe. Darüberhinaus gibt es noch exzellente Musik! *g*


    Platz 2:


    "Live 2001" von JOURNEY (Drums: Deen Castronovo)


    Platz 3:


    "Live At The Greek" von THE BLACK CROWES w. Jimmy Page (Drums: Steve Gorman)


    Platz 4:


    "Seven Days Live" (DVD) von POISON (Drums: Rikki Rocket)



    Platz 5:


    "Without The Aid Of A Safety Net" (DVD) von BIG COUNTRY (Drums: Mark Brezezicki)


    Ich habe vornehmlich Live-Recordings ausgesucht, die Plätze 2 und 3 wurden von Mischpult-Hexer Kevin Shirley (Led Zeppelin) abgemischt und tragen deutlich seine große Vorliebe für fette Drumsounds *G*


    Ich finde den Basedrumsound für mich als Rock-Drummer sehr wichtig, er bildet ein nicht zu unterschätzendes Fundament und in Verbindung mit einem knackigen Bassspiel ist es das A und O was die Rythmus-Basis angeht.
    Ein Kumpel von mir hat sich beim Anhören von "Rock N Roll Tonight" auf der Krokus Live-CD seine etwas preiswerten Boxen durchgehauen! ;)