Beiträge von munch

    Pro-Mark Simon Phillips Signature (TX-707W)
    Nach langem suchen sind das _meine_ Stoecke, Signature hin oder her ;)


    Gut daran ist, dass sie eine vernünftige Dicke haben (ohne hier Thomas Lang und anderen "2B ist zu DÜNN"-Spielern auf die Füße treten zu wollen), für sehr reboundlastiges Spiel gut balanciert sind (wobei die großen Köpfe da ein eine schnelle Hand erfordern. Drauflegen ist da nicht, da klebt der Stick am Fell/Becken), ausserdem mag ich die Variabilität durch den großen Kopf sehr; man kann sowohl Beckengezwirbel als auch ordentlich Krach veranstalten, und dann gibts ja noch immer den Schaft... :)


    Aber als Einsteiger ohne Antestmöglichkeit würd ich 5A oder B nehmen (je mehr Rocklastigkeit im Musikgeschmack desto mehr B; für Jazzer 7A), wie auch die andren.


    "Geheimtip" für Fusion/Jazz oder sehr variable Rocker ist imho der "Pro-Mark TX737SGW" - nicht ganz so fummelig, Tip weniger spitz.


    Munch

    Zitat

    Original von DBDDW
    Kennt das jemand, bzw. kennt jemand die Interpreten? Ich finds einfach klasse.


    Das wurde ja schon beantwortet. Aehnliches machen zum Beispiel Liisa Matveinen und Tellu Virkkala (zusammen), allerdings in finnischer Tradition (und mit finnischen Volkssongs) weitaus melancholischer. Man koennte sich in diesem Zusammenhang das Album "Mateli" anhoeren, speziell Katri oder Kaalikkainen.


    Oder auch Suden Aika's selbstbenanntes Album, zum Beispiel die Stuecke Sisarueni oder Enkelit (ein mehrteiliges Stueck. Unbedingt in Ruhe ganz durchhoeren, ganz groszes Theater!).


    Viel Spasz


    Munch

    Den Blackmetaller find ich lustig. Man darf nicht vergessen, dass in der Jury ein Plattenfirmenmensch, ein Vocalcoach, der selbst nicht gerade ausdrucksvoll singt sowie ein alternder Schlagersaenger sitzen. Fuer die ists ein Schock.


    Thumbs up!

    Zwiebel schneidet man, indem man die Schale entfernt, dann das duenne Zwiebelhaeutchen. Dann nimmt man die Zwiebel in die hohle Hand, zum Beispiel die Linke. Nun dreht man die Hand um. Der Daumen sollte flach an der Hand anliegen und eine art Balken am Ende der Kuppel bilden. Jetzt die Zwiebel langsam entlanggleiten und am Daumen anliegend mit einem scharfen Messer nach unten schneiden. Dabei das Messer nie ganz vom fuehrenden Daumen abheben.


    Ansonsten Zustimmung, wie immer. (Also ist dieses Post eigentlich eine Art Ausdruck hoher Achtung)

    Da hat mans heel down aber weit leichter ;)



    _Wenn_ man wirklich mal Heel Up spielen muss, kann man den jeweils letzten Kick als "Flam" zwischen Zehe und Ferse spielen, wobei die Ferse nicht am Footboard sondern hinten auf der Ablage landet, dadurch hat man
    a) einen Kick
    b) der Schlegel retourniert gegenkraeftigst
    c) durch das Fallen der Ferse stellt man den Fuss automatisch in einen Winkel nach oben, d.h. der Schlaegel gelangt nicht zurueck ans Fell - Achtung: Dabei sollte sich das Fuszgelenk nicht auf und ab bewegen -> Drehpunkt!
    d) Man ist entspannt, da die letzte Bewegung des Fuszgelenkes durch die Traegheit gesteuert wird (bzw. auch die Federspannung) und bei korrekter Anwendung kein Muskel benutzt wird. Bei stark gespannter Feder muss man auch danach den Fusz nicht nach oben ziehen


    Ich mache das instinktiv, weisz daher nicht, wie man das am besten uebt, mein Schlagzeuglehrer war aber damals nach Ansicht des Vorganges ueberzeugt, dass es in Ordnung ist und durchaus korrekt.
    Die Bewegung in kurzen Worten ist
    Kick nach unten (Zehe) - etwas zeitversetzt Ferse fallen lassen - Fussmaschine den Rest machen lassen


    Analog kann man auch die HiHat zum sizzlen bringen. Zehe-Ferse fallen lassen (Sizzled, weil die fallende Fuszflaeche die HH am oeffnen hindert). Ist imho also recht praktisch, sich das anzugewoehnen.


    Als Gradmesser: Wenn ich das mache, endet der Schlaegel etwa 3cm vom Fell entfernt - der Fuss liegt dabei leicht am Treter auf, man kann aber auch aktiv hochhalten (was ja Heel-Down-Spieler auch nicht anders machen).


    Man kann so auch jeden neuen Heel-Up-Kick einleiten, indem man bei ruhigem Fuszgelenk die Ferse nach oben zieht. Dadurch entsteht die selbe Drehbewegung in die andere Richtung -> Heel-Up-Position erreicht, 1 Beat


    Mit dieser Bewegung kann man auch sehr leicht zwischen Heel-Up und Heel-Down wechseln. Da jede Wechselbewegung mit einem Kick verbunden ist, stoerts den Spielfluss auch nicht, da nach kurzer Zeit der letzte Kick eines Bassdrum-Schlages/Wirbels automatisch obige Bewegung benutzt.


    Hoffe, das lange Etwas hilft.


    Munch

    Raushoeren, Notenbuecher kaufen, ebenso in diversen Magazinen (sticks, Modern Drummer, Drums&Percussions, DrumHeads!, ... googeln. Das zuletzt, die Urheberrechtslage ist da strittig und es ist momentan etwas schwieriger, gute Tabs zu finden, aber:


    einmal gegoogelt, dem Namen nach mal nach Blink182
    http://www.google.de/search?hl…q=Drum+tabs+Blink&spell=1


    Erstes Result ein Volltreffer. Aus diesen Tabs kann man sich sehr leicht Noten erstellen, man stoeszt aber auch immer wieder auf GuitarPro oder Powertabs.


    Und gerade Punk/Ska kann man sich imho relativ leicht raushoeren, machen die Tabber auch nicht anders. Notfalls benutzt man ein Programm, um das Lied zu verlangsamen (denn ausser mit der Geschwindigkeit hatte ich da noch nie ein Problem)


    munch

    Ernsthaft:


    Paiste 302 Ride
    Ein billiges Ride-Becken, klingt Live nicht sonderlich spannend, aber wenn mit einem Kondensatormikrofon von Raum aus in Richtung Ride aufgenommen wird, klingt es groszartig. Sehr definierter Anschlag, kaum Sustain, sowohl an Bell als auch auf der Flaeche. Fuer Rock ist das sehr gut. Meiner Meinung nach. Und billig ists auch ;)



    Edit: Mit Holzsticks. Carbon klingen zu hart, Kunststofftipps verlaengern den Sustain unschoen.

    2 Mikrofone sind ein bisschen wenig


    Wenn ihr gemeinsam aufnehmen wollte, einfach als Raummikros aufstellen. In unserem Proberaum hat es sich als Ei des Kolumbus erwiesen, die Raummikros in entgegengesetzte Richtung (eines zu den Verstaerkern der Gitarren, eines leicht am Kit vorbei) aufzustellen und dabei schraeg von oben Richtung Boden zu richten, aber das mag nicht ueberall klappen. (Achtung: Richtung Boden in einem sehr flachen Winkel, nicht 90° nach unten)


    Ansonsten wuerde ich zumindest noch ein Bassdrum-mikro kaufen. Abhaengig davon, welche Mikros ihr habt, wird der Bassdrumsound mehr oder weniger untergehen, da viele Mikros mit den Tiefen Frequenzen und recht steilen Amplitudensteigungen Probleme haben.


    Mit 1x Raummikro Saitenhexer und 1x Raummikro Drums sowie 1 Kickdrum kommt man schon recht weit, Gesang muss dann halt nachher drauf.
    Man kann unter Umstaenden "Akustik-Instrumente" bzw. unverzerrte Instrumente wie Bass oder Keyboards auch per Direkt-In dazumixen, dazu boete sich euer Mixer an, und dann von dem per Line-Out/In in den Laptop. Studioqualitaet wirds zwar nicht, aber bei uns klappts so ganz gut.


    (Mag aber Zufall sein, ich bin kein Tontechniker)

    Bezueglich des Problemes des erkennbaren Pulses wuerde es sich anbieten, einen Blitzer (also eine Lampe, die weit sichtbare Impulse abgibt, wie sie zB die Rettung weltweit verwendet) aufzustellen, der den Puls angibt. Sofern das erlaubt ist.

    Hi,


    nachdem nach Jahren des Jammens (ohne regelmaesziges Ueben) vieles von dem, dass ich einmal lernte, verloren ging, moechte ich das wieder reaktivieren. Daher habe ich mir gedacht, folgendes Uebungsprogramm durchzuziehen. Grundlage fuer all das ist das Buch "Total Stick Control" von Kessler.


    Hierbei werden alle Uebungen in folgenden Kombinationen gespielt, und zwar jeweils mit Metronom ausgehend von 120bpm viertel, dann 120bpm vierteltriolen, 120bpm achtel, dann Erhoehung um 10 wenns sitzt:
    (L.. links, R.. rechts, H.. Hand, F.. Fusz)


    LH - RH
    RH - RF
    LF - RF
    LF - LH
    LH - RF
    RH - LF


    Sowie, und zwar jeweils 2 aufeinanderfolgene Uebungen (U1, U2) gleichzeitig


    U1: LH-RH, U2: LF-RF
    U1: RH-RF, U2: LF-LH
    und so weiter, Schema wie oben


    und als letztes jeweils 3 Gliedmaszen 2 Uebungen, wobei die letzte Gliedmasze immer zuerst den Teil, der laut Sticking mit L bzw. R gespielt wird,
    dann alle beide (mit einer Gliedmasze)


    Also


    U1: LH-RH, U2: RF (Teil 1)
    U1: LH-RH, U2: RF (Teil 2)
    U1: LH-RH, U2: RF (Teil 1&2)
    U1: LH-RH, U2: LF (Teil 1)
    U1: LH-RH, U2: LF (Teil 2)
    U1: LH-RH, U2: LF (Teil 1&2)
    U1: RH-RF, U2: LF (Teil 1)
    U1: LH-RF, U2: LF (Teil 2)
    U1: LH-RF, U2: LF (Teil 1&2)


    Und so weiter


    Was haltet ihr ganz generell davon? Gibts irgendetwas, das ich da vergessen habe?


    munch

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    Ist die nächste, sobald ich mit der Lataralus klar komm.
    Was ich schon festgestellt hab ist folgendes:


    Roladen runter -> Licht aus -> so laut wie möglich.... dann tut's noch besser... 8)


    Ich weisz nicht, ich kann machen was ich will, Tool packt mich nicht.
    Sonst noch anhoer-Tipps, oder landet die (geschenkte) CD dann doch bald am Flohmarkt?


    Munch

    Das Kit ist das unseres Drummers. Es sind Remo Pinstripes Clear auf dem Schlagfell und Remo Ambassador Clear auf dem Reso, die waren aber beim Kauf schon drauf IIRC.


    Danke, ich werd das alles mal testen.


    lg
    munch

    Zitat

    Original von blablub
    tipps: reso und schlagfell gleiche höhe, versuch mal quarten bei den toms... äh...


    :(


    Jedesmal, wenn ich das mache beim Proberaum-Kit, endet das so:


    Toms haben huebsch Attack und machen "whoomp"
    dann machen sie in etwa "wUUUUUUuuuuuuuuuuuoingggg". Oder, in Worten: Kurz nach dem Attack beginnen die Toms (bzw. jedes fuer sich) sich aufzuschaukeln und erzeugen ein sehr resonantes, stetig leiser werdendes Geraeusch, das in etwa klingt, als spielte man in einem alten Schloss im groeszten Saal (Also nach viel Hall (der Proberaum ist bis auf 2 Fenster komplett schallisoliert..))


    Irgendwelche Tipps? Bis jetzt begegnen wir dem, indem wir ein Fell dann schlicht anziehen, bis es bretthart ist (meist Reso) und das andere sehr weich stimmen, dann ist der Attack schoen da, aber die Tom klingt kaum mehr aus und klingt natuerlich sehr nach Karton. Alle anderen Versuche, einen guten Attack zu bekommen, enden in besagten Geraeuschen.
    Nochmal: Irgendwelche Tipps? Bitte?


    lg
    Munch

    Cynic - Focus (Sean Reinert) - staubtrocken, aber ich mags
    Opeth - Deliverance (Lopez) - Was mir daran gefällt, sind Snare und Toms.


    Ich mag ansich den Nagelmaschine-Bass-Sound nicht, aber hier ist der recht weit in den Hintergrund gemischt, weshalb Opeth für mich eine der am besten produzierten Bands mit "Nageleinlagen" sind.

    Zitat

    Original von sau edel


    irgendwie haben wir beide recht,ich hab mir grad mal das originalnotenbuch vom black album fürs schlagzeug geholt.
    dort kommt auf 4 + becken + snare und es geht dann auf 1 + weiter,hätte ich es so gespielt wären die 4 china schläge irgendwie schon falsch,bloß hab ichs bisher immer so gespielt das ich auf die 1 den beckenschlag mache,somit wird in dem takt vorher garnix gespielt


    Solange du nicht bei einem Xerox-Wettbewerb[1] mitmachen willst, ist das nicht falsch. Spiel es doch, wie du willst, spricht ja nichts dagegen. Und wenn dann jemand an der Stelle eine Kuhglocke schlägt wärs mal was neues.


    Munch


    ad 1:
    Xerox-Wettbewerb


    Das bezog sich auf das Bild, nur dass ich dort 8tel gemalt habe. Sorry, das ist wohl verwirrend.
    Wenn man "Portnoy-Fills" spielt, sind diese Fills meist nicht 8/8tel lang, sondern kürzer, zum Beispiel 6/8tel (in einem 4/4tel-Takt). Wenn man mehrere Gruppen 6/8tel einfach zusammenhängt, verschiebt sich der Anfang der Gruppe von Zählzeit 1 auf 4, dann auf 3, dann auf 2, ... anfangs kann das ein bisschen schwierig sein, da man sozusagen "gefühlsmässig" den Takt mit dem Beginn der Gruppe/des Fills beginnt. Beim Üben sollte man sich aber zuerst auf Geschwindigkeit und vorallem Genauigkeit konzentrieren, deshalb imho zuerst die 6/8tel-Gruppen spielen, dann den Takt mit einer Pause füllen.
    Lautsprachlich also so


    TaTaTaTaTaTa----|TaTaTaTaTaTa----|...


    erst, wenn man die Gruppe selbst in der gewünschten Geschwindigkeit beherrscht, sollte man sie zu einem Fill verbinden und daran arbeiten, das Fill als Ganzes zu zählen und nicht die Einzelteile. Das wollte ich mit den verschiedenen Zählweisen im 2ten Bild andeuten.


    lg
    Munch


    Wenn das noch zu unverständlich war schick mir eine PN, dann editier ich das Post und machs multimedial mit Bildern :)