Schau mal auf meiner Website unter http://www.moschusplace.de, da findest Du einige Fotos bzgl. Mikrofonierung.
Beiträge von moschus
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Ghettoblaster...
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Mein Gott, wo probt Ihr denn, in einem Heizungskeller? Um das Schlagzeug als ganzes ausgewogen drauf zu haben, sollte man die OH´s schon mindestens 50 cm oberhalb der Crashes aufhängen können ( bei Groß-AB ), und sie (für den Anfang) senkrecht nach unten zeigen lassen (bei Mics mit Nierencharakteristik). Je höher man sie hängt, desto mehr Raumanteil bekommt man. Der Abstand der OH´s zueinander sollte dabei mindestens das doppelte betragen wie der Abstand von Mic zu Becken. Der Abstand der beiden OH´s zur Snare sollte recht ähnlich sein, idealerweise gleich. (Mein Recordingraum hat allerdings auch komfortable 3,70m Deckenhöhe.) Es gibt auch andere OH-Mikrofonierungen wie XY, ORTF, oder Trennkörper-Stereofonie. Das mag Geschmacksache sein, ich für meinen Teil empfehle Groß-AB mit 2 Klein- oder Großmembran Kondensern. Die SuFu bringt da sicherlich vieles zu Tage.
Nichtsdestotrotz habe ich in früheren Zeiten jahrelang Drumkits in einem 20qm Raum recordet, der auch nur ca. 2,20 m hoch war. Das klang zwar recht muffig wegen des reichlich toten Raumes, zusätzliche Raummics wollte man da auch nicht benutzen, aber das die Cymbals zu laut waren, ist mir noch nie untergekommen. Es gibt allerdings Trommler, die die Becken verprügeln, und die Trommeln streicheln. (Oft bei Leuten, die mit diesen billigen Ohrenstöpseln spielen, wodurch sie kaum noch Höhen hören, und darum die Becken grundsätzlich viel zu laut spielen.) Eigentlich sollte es umgekehrt sein, lieber die Trommeln grundsätzlich sehr prägnant und mit einer Mindest-Dynamik anspielen, die Cymbals jedoch eher streicheln:) Wenn man Becken abklebt, dann klingen die doch gelinde gesagt Sch... Die einzige Ausnahme mag vielleicht ein Ride sein, sofern einer da mit wahnwitziger Geschwindigkeit drauf rumprügelt, oder man einen sehr kurzen und trockenen Ping erzielen möchte.
Gruß Moschus
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Hallo zusammen, ich werfe auch mal was in den Raum, und zwar die OKTAVA MK 012-01 MSP2 MATCHED PAIR. Diese zwei Kleinmembraner habe ich letztens angeschafft, eigentlich zur HiHat und Ride close Abnahme, habe aber auch bereits sehr gute Akustik-Gitarren tracks damit hinbekommen. Kommen im Holzetuit mit Mic-Klemmen und -10dB Dämpfungsadaptern, made in Russia. Die sind zwar nicht super-lo Budget, aber genügen dafür auch garantiert höheren Ansprüchen. Gruß Moschus
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Cubase kann doch nur ein Hauptfenster in dem alles abläuft, oder?
Bei 2 Monitoren kann man nicht einfach mal das Fesnter maximieren.Falsch. Ich skaliere das Cubase Hauptfenster z.B. permanent über insgesamt 3 Monitore, die nebeneinander stehen. Das sieht man sogar auf meinem Avatar-Bildchen:)
Wo ist das Problem? Wenn man natürlich nur den Maximieren-Button drückt, passt Windoof das Fenster "schlauerweise" nur an den Hauptmonitor an. Darum muss man das Hauptfenster 1x händisch auf dem linken Monitor oben links ausrichten, und danach die untere rechte Ecke bis unten rechts auf dem rechten Monitor aufziehen. Auch nach einem Neustart von Cubase bleibt diese Darstellung erhalten.
Gruß Moschus
So klingt es bei mir:
http://www.spacelab-studio.com/spacelab_demo.mp3http://www.spacelab-studio.com/
http://www.myspace.com/spacelabstudio
mailto:team@spacelab-studio.com -
Hi Matz,
ich hab momentan nen weisses MB, diverse Apple PowerPC´s, als auch nen recht schnellen XP Rechner, und bin seit vielen Jahren auf beiden Systemen unterwegs, kenne mich also inzwischen aus.
Zum Thema Festplatte: Mittels der Windows-Software "Macdrive" kannst Du jede beliebige USB- oder Firewire Platte, die HFS+ formatiert ist an einem PC benutzen, und zwar sowohl Dateien darauf schreiben als auch lesen. Auch umgekehrt lassen sich NTFS Platten am Mac nutzen, mittels einer Fremdsoftware lassen sich auch Dateien darauf schreiben und nicht bloss lesen.
Zum Thema Firewire: es gibt das RME Fireface bald auch als nagelneue USB Variante (http://www.rme-audio.de/products_fireface_uc.php), welches unter OSX hervorragend funktioniert. Sehr geringe Latenzen von 14 Samples werden hier erreicht. USB läuft was das angeht nur unter Windows etwas problematisch. Für Windows gibt es darum eine proprietäre Lösung, mit der das genannte Fireface UC unter Vista immerhin Latenzen von 48 Samples ermöglicht.
Und stimmt, Windows läuft auch auf dem MB, aber wer will das schon, wenn man sich erst mal mit OSX eine Weile auseinandergesetzt hat:)
Gruß Moschus
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Hi,
der Grund dafür, daß Du bislang keine Antworten erhalten hast, könnte derjenige sein, daß leider niemand weiss, welche Hardware, welches Recordingprogramm usw. Du eigentlich benutzt...
Gruß Moschus
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" moschus: klingt wirklich top-professionell...nice - hab leider keine ahnung OB und v.a. WIE man derartiges in wien und/oder umgebung findet. vor allem halt zu dem preis"
Weite Anfahrt - na und? Ich hatte erst letzte Woche eine Band aus Salzburg hier, die mussten mal eben lockere 8h fahren. Schliesslich habe ich eine Bandunterkunft. Ausserdem kommt ein Grossteil meiner Kunden aus allen möglichen Ländern Europas (Italien, Spanien, Benelux, Finnland etc, gähn), sogar von über dem grossen Teich hatte ich schon Leute hier. Ich denke daß viele Bands einen grundsätzlichen Fehler machen, wenn sie sich ausschliesslich nach einem Studio umsehen, welches gleich bei ihnen um die Ecke ist. Klar, für 2 Recordingtage und ein live - Demo ist das auch fragwürdig, aber bereits ab 1 Woche Dauer würde ich doch mal lieber ne längere Fahrt in Kauf nehmen, wenn das Ergebnis dann 100%ig stimmt. Wenn zu mir ausschliesslich lokal ansässige Bands kommen würden, hätte ich den Laden schon vor Jahren zu machen können, denn von sowas kann kein Studio ernsthafterweise überleben:)
Hier mal eine Betrachtung zum Thema billig-Studios:
Ich finde dauernd irgendwelche preisgünstigen sog. Studios im Internet, die teilweise sagenhafte 100 Taler/Tag kosten. Da frage ich mich gleich "wie machen die das?". Wahrscheinlich geht da einer halbtags arbeiten, und schmeisst das "Studio" dann nach Feierabend. Als Referenzen werden nur schauderhafte Aufnahmen präsentiert. Oder es werden gleich überhaupt keine Klangbeispiele angegeben, *wahrscheinlich aus gutem Grund*. Ausserdem wird jeder Killefick gesondert berechnet, nach dem Motto, wenn Ihr diese Gitarre oder jenen Amp oder dieses Mic benutzen wollt, dann kostet das extra. Es werden keine festen Tarife angeboten, sondern man findet nur dehnbare Aussagen wie "...bla bla, meldet Euch einfach bei uns, und wir erstellen Euch ein individuelles Angebot." Als "Kunden" findet man dort dann auch z.B. irgendwelche Graupen-Karnevals-Lala, lächerliche Radiospots für den örtlichen Friseurladen, oder "professionelle Produktionen" einer unbekannten mittelmässigen Band, deren Mitglieder bei genauerer Recherche zufälligerweise hauptsächlich aus den Studiobetreibern selbst bestehen. Trotzdem rennen dann die "preisbewussten" Bands reihenweise dorthin, um ein Rock- oder Metal Album (natürlich übers WE) aufzunehmen, weil sie glauben, Studio = Studio, ist doch egal, wo man was aufnimmt. Beim Vorabgespräch wird ihnen dort versichert, daß sie ihr Album ganz bestimmt in 3-4 Tagen fertig bekommen werden. (Dauert in Wahrheit wohl eher um die 3-4 Wochen, wenn man wirklich professionell arbeitet.) Bei der Suche findet man sowohl "Studios," die scheinbar ausschliesslich auf B...-Kram arbeiten, als auch welche, die teilweise sogar Brauner Mics oder SPL Goldmic Preamps ihr eigen nennen, oder scheinbar einen Innenarchitekten für die Studioeinrichtung hinzugezogen haben. Wenn junge Bands dann in so einem Laden einen eher fragwürdigen Sound bekommen haben, war das für sie die erste schlechte Erfahrung in einem sog. "professionellen" Studio, und machen danach lieber per Homerecording weiter - was natürlich ebenfalls in die Hose geht. In Wahrheit haben sie sich einfach nur das falsche Studio ausgesucht. Das einzig Entscheidende bei der Studiosuche ist, das man dort als Referenzen Sachen findet, die auch veröffentlicht wurden (beispielsweise auch bei Saturn oder Media Markt im Regal stehen), und zwar idealerweise auch bei größeren Plattenfirmen. Sofern ein Studio sich ausschliesslich mit Demos, Werbung oder dem lokalen Gangsta Rapper über Wasser hält, und keine fähigen Bands mit guten VÖ´s als Kunden nennen kann, würde ich dort lieber nicht hin gehen - auch wenn die Leistung noch so günstig angeboten wird.Dabei ist übrigens das verwendete Equipment eher Nebensache, denn der fähige Mann kommt auch mit preiswerten Werkzeugen zu einem besseren Ergebnis, als der Bananenbieger mit dem teuersten Kram. Die Erfahrung ist das einzige was zählt. Demjenigen, dem die Fähigkeiten eines Vollzeit-Studiomenschen bei sagen wir mal 200 Talern Tagespauschale schon zu teuer sind, der sollte vielleicht mal drüber nachdenken, ob das nicht ein Denkfehler sein könnte. Die Zeiten der grossen und fetten Studios sind inzwischen vorbei - die gehen reihenweise pleite. Durch die demokratisierung der Equipment Preise kann sich heute eben jeder Trottel sein eigenes Studio leisten. Diese Leute liefern dann u.U. mehrere Jahre lang schlechte Leistungen ab, bis sie irgendwann hoffentlich wieder in der Versenkung verschwinden. Währenddessen haben sie jedoch dafür gesorgt, daß ihr unbedarfter Kunde danach der Ansicht ist, bei "professionellen Studios" grundsätzlich abgezockt zu werden. Anders kann ich mir die offensichtliche Feindseligkeit mancher Leute gegenüber den "bösen Studiotypen" nicht erklären.:)
Gruß Moschus
so klingt es bei mir: *CLICK*
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"zwei studio tage + mixen u mastern um 400€"
Sofern das für obige 2 recordete Songs gilt:
Das hättest Du bei mir für quasi den gleichen Preis bekommen können, aber dafür klänge es dann eher so: *click*
In Eurem Falle liessen sich die größten angesprochenen Probleme übrigens durch einen vernünftigen Mix lösen,
so wie ich das auf Eurem MySpace player höre - zumindest was den Gesamtsound angeht. Da geht doch noch so einiges!
Ich hör sowas leider immer wieder - aufnehmen können sie ja irgendwie alle,
aber wenn´s ans mixen geht, klingt´s am Ende trotzdem wieder nur nach Homerecording.Gruß Moschus
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Hallo,
die Idee zwei C1000 als OH zu nehmen, halte ich für eine gute:) Wenn kein Geld für MD421 als Tommics vorhanden ist, dann nimm doch einfach SM57er, Sennheiser Blackfires oder irgendwelche herumliegenden SM58 (Korb entfernen) als Stützmikrofone. Zur Not auch sonst welche dynamischen Mics. Bei den Toms spielt das keine sooo grosse Rolle. Hauptsache an der Snare befindet sich wenigstens ein SM57 und kein Billigschrott. Am besten gleich von unten ebenfalls abnehmen, mit gedrehter Phase. Wenn man gute OH Mics hat (ich setze da 2 AKG C414 ein), wird das Kit alleine darüber schon hervorragend abgebildet (A-B stereo oder ORTF stereo), und sofern man einen gut klingenden Raum zur Verfügung hat, benötigt man u.U. sogar nur ein Stützmic für die Kickdrum. Mit dem D112 kann man übrigens ganz hervorragend arbeiten, ich verstehe überhaupt nicht, wieso hier so viele Leute behaupten, das Teil wäre schlecht! Für Metal etc. kommt man zwar an der Einzelabnahme sämtlicher Toms nicht vorbei, aber auch hier gilt: das OH macht den Unterschied, damit Räumlichkeit und das Kit als ganzes bereits hervorragend abgebildet wird. Idealerweise stellt man übrigens noch Raummics auf, sofern der Aufnahmeraum etwas taugt. Die C1000 halte ich persönlich zwar eher als Stützmics für HiHat oder Ride geeignet (sofern man nichts besseres hat), sind als OH aber allemal besser als diese ganzen Billig-Condenser aus den bekannten Koffersets. Allgemein halte ich ein dynamisches Mis an Snare und Toms von vorne herein für besser als jegliche Kondenser, weil sie einfach träger sind, und die Dynamikspitzen nicht derart Transientenstark abbilden. In analog-recording Zeiten war sogar eher erwünscht, weil das Tape diese Peaks sowieso wegkomprimiert hat - und es klingt ganz hervorragend, wenn man ein analoges 2 Zoll Tape mit den Drums in die Sättigung fährt (meiner Ansicht nach immer noch das beste was es gibt für natürliche Drums: 2 Zoll, 16 Spuren). Wenn man aber digital aufnimmt, dann schlucken die dynamischen Mics bereits einiges an Peaks, und man hat weniger Probleme mit dem Headroom.
Gruß Moschus
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Hallo Marcel,
es wäre hilfreich, wenn Du uns wissen lässt, über welche Mics es sich dabei genau handelt, sowie über Eure technischen Möglichkeiten, dieselben anzuschliessen (welcher Mixer, welches weitere Recording-equipment?). Sofern Ihr die Drums als erstes und vor allem einzeln aufnehmen könnt, suche hier im Forum z.B. mal nach "Glyn Johns". Diese Recording-Methode bringt bei wenigen Mics oft erstaunlich gute Ergebnisse. Ausserdem findest Du die meisten Antworten auf derlei Fragen auch in anderen Threads in genau diesem Forum, da sie wahrscheinlich bereits 100.000 mal durchdiskutiert wurden. Die Suchfunktion hilft.
Gruß Moschus
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Hi slo77y,
wenn Du wie Du anmerkst nicht über wirklich weitreichende Recording-Erfahrungen verfügst, dann solltest Du gewisse Dinge vielleicht nicht ganz so pragmatisch sehen, von wegen "Sound-Replacement kommt keinesfalls in Frage" oder wie exakt nun wirklich zum Click gespielt werden muss.
*** Soundreplacement: natürlich steht ganz am Anfang eine gute Schiessbude, die möglichst perfekt gestimmt und mit Fellen ausgerüstet ist, die für Recording Zwecke besonders geeignet sind. Bestimmte Musikrichtungen erfordern auch gewisse Felltypen, die soundmässig erfahrungsgemäß gut zu der einen oder anderen Musik passen. Nur, welche das sind, lässt sich nicht unbedingt im Proberaum beurteilen. Mein Standard-Tip wären Powerstroke 3 clear auf den Kicks, etwas einschichtiges und weiss beschichtetes für die Snare, und G2´s oder Emperors (clear) für sämtliche Toms. Das klingt auf jeden Fall schön "fett", weil das die meisten Drummer eben so mögen.
Trotzdem haben lockere 70& aller Drummer spielerische Mängel vor allem in Bezug auf die Dynamik, wenn es ins Studio geht. Beispiele: es kommt vor, daß die Kickdrum in langsamen Powerparts zu laut gespielt wird, während sie in schnelleren (Doublebass?) Parts absäuft. Die Snare wird ebenfalls sehr oft in langsamen Parts schön knallig gespielt, aber kackt dafür in DB-Passagen lautstärkemässig derart ab, daß man bei manchen Drummern kaum noch einen Anschlag in der Wellenform erkennen kann. Ghostings werden häufig derart leise gespielt, daß sie später im Mix völlig untergehen, wenn erst sämtliche anderen Instrumente dazu kommen.
Ein grosses Problem ist, wenn der Aufbau der Schiessbude "zu ergonomisch" ist, d.h. alles steht total eng zusammen, Crash-Becken werden nur 10 cm entfernt von den Toms aufgehängt, das Ride hängt gerade mal 5 cm über dem Standtom, und verdeckt dieses auch noch locker zu 50%. Im schlimmsten Falle verdrischt der Drummer bei solch einem Aufbau dann auch noch permanent sämtliche Cymbals, während er jedoch sämtliche Fills auf den Toms im Verhältnis VIEL zu leise bzw. mit zu grosser Dynamik spielt. Da braten dann sämtliche Cymbals derart in die Tommics hinein, das man selbige im Mix nicht wirklich laut genug bekommt. Alles Dinge, die man erst erkennt, wenn mal wirklich professionelle Aufnahmen gemacht werden, und manche Probleme lassen sich im Studio leider nicht "mal eben" abstellen, weil die Gewöhnung bereits viel zu gross ist. In diesen Fällen ist oft die einzige Lösung, z.B. die Kicks durch gute (und klanglich zum Kit passende) Samples zu ersetzen, und zumindest auch die Snare durch eines anzudicken. Wenn man das gut macht, dann hört man das nicht offenkundig heraus, sondern es "klingt" eben alles nur viel besser. Seien wir lieber froh, daß uns die Technologie diese Möglichkeiten heute bietet, sogar aus fragwürdigen Drumtracks etwas machen zu können. Wenn man sich diesen Möglichkeiten von vorneherein verschliesst, dann kommt u.U. am Ende etwas dabei heraus, was einem im Nachhinein tatsächlich bei jedem Hören sauer aufstösst, und man ist u.U. nicht zufrieden mit dem Resultat. Alles, was das Endergebnis klanglich verbessert, sollte im Studio auch erlaubt sein, zumal man sich mit anderen Produktionen messen muss, wo heutzutage beinahe überall so gearbeitet wird. Dem unbedarfte Hörer fällt niemals auf, ob es sich bei einer Kickdrum um eine "echte", oder um ein amtliches Sample handelt, Hauptsache, es bummst kräftig und überall schön prägnant.
Mein Tip: lieber dem Tonmann freie Hand lassen, nicht gleich abwinken, wenn er etwas von "Samples ausprobieren" erzählt, sonder sich einfach mal einen Track vorführen lassen, wie es denn klänge wenn... Danach kann man sich immer noch entscheiden, was man bevorzugt. Verstehen wir uns nicht falsch: einen Super Drummer und ne perfekt gestimmte und mikrofonierte Kiste vorausgesetzt, können und sollten 100% akustische Drums ganz hervorragend klingen!!! Im Idealfalle (der leider selten genug eintritt) sind irgendwelche Samples dann in der Tat sogar unnötig.
*** Click: hier empfehle ich (schon auch aus Sicherheitsgründen) ganz klar, daß Ihr zuallererst zum Click Pilottracks (Gitarre, Bass, was auch immer) aufnehmt, und zwar möglichst perfekt in Time (nur zum Click). Zu diesen Tracks nimmst Du dann sämtliche Deiner Drumtracks auf (so kann man übrigens auch perfekt punchen), und wenn die rohen Aufnahmen drin sind, sollte alles was Schlagzeug heisst erstmal aufgeräumt/editiert werden. Dabei sollte man z.B. sämtliche Tomfills von Hand freistellen, anstatt sich auf irgendwelche Gates zu verlassen, die niemals 100%ig korrekt arbeiten.
Sofern die Tracks ohne click "amtlich" klingen, alle weiteren Instrumente drüber legen, und den click ausser in Drum-Pausen möglichst aussen vor lassen, d.h. nur noch mit dem fertigen Schlagzeug arbeiten. Bei guten Musikern funktioniert das ganz ausgezeichnet. ABER: bei gewissen Musikrichtungen, wo z.B. Drumloops bereits vorproduziert sind, zu denen perfekt in Time gespielt werden muss, oder wo die Keys/Orchesterparts komplett quantisiert als Endversionen bereits vor Beginn der Drumaufnahmen vorliegen, funktioniert das oft nicht. Hier muss ganz klar perfekt zum Click gespielt werden, was unheimlich oft dazu führt, daß die Drumtracks auch im Timing angepasst werden müssen. Ich rede hier NICHT vom 100%igen quantisieren, sondern vom händischen "rücken" sämtlicher Einzelspuren. Man darf eben nicht das "Feeling" herauseditieren, sonst klingts schnell wie programmiert.
Wie auch immer, sollte man schlauerweise erst dann mit den Aufnahmen sämtlicher weiteren Instrumente beginnen, wenn die Drums "eine Bank" sind. Das spart viel Arbeit, geht schneller, und je besser man alles zum Click eingespielt hat, desto mehr Zeit spart man während einer Produktion ein, weil es so möglich ist, vieles durch cut/copy/paste zusammenzubauen, und alles bleibt weiterhin schön in time. Schwimmen die Drums aber zu sehr, dann kann man sich den Basspart aus dem ersten Chorus z.B. nicht einfach in den zweiten Chorus duplizieren, weil das Timing dort nicht zusammen passen wird. Wenn man vorhat, so zu arbeiten, dann muss leider alles von vorne herein supertight sein. Und man möchte ja auch nicht die Studiokosten für eine am Ende unbefriedigende Aufnahme versenken.
Eine Bluesband wird das "Klötzchenschieben" natürlich völlig anders sehen, aber wer es drauf hat, hat den betreffenden Song sowieso viel schneller von vorne bis hinten fehlerfrei eingespielt, als wenn man sich nen Wolf daran editiert. Was war das früher schön, als man mangels HD-Recording noch alles auf der analogen 24-Spur aufnehmen musste, da würde einfach so lange gespielt, bis alles vom hören her passte, anstatt man in irgendwelche Wellenformen solange hineingezoomt hat, bis man einen optischen "Fehler" gefunden hat! Dafür musste man aber dann auch mit gewissen spielerischen Unzulänglichkeiten leben können, die sich seinerzeit nicht herauseditieren liessen. Das klang jedoch u.U. sehr viel musikalischer als der heute übliche hochglanzpolierte und spielerisch absolut klinisch reine Sound, den viele Bands anstreben.
Viel Spass + Erfolg
wünscht Moschus
(Und grüße bitte C. Boche und den F. Röllen von mir:))
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Hi Wesso,
Ich mixe auch Fremdproduktionen, allerdings nur solange die Qualität der rohen Aufnahmen auch brauchbar ist.
Fragen hierzu wären dann im Vorfeld der Aufnahmen willkommen, damit auch alles klappt.
Mein Tagespreis liegt bei 180 Talern zzgl. Steuer. Checkt einfach mal meine ReferenzenGruß Moschus
mailto:team@spacelab-studio.com -
Hi zusammen,
ich bin garantiert mal völlig anders drangegangen als die meisten Leute
hier. Also weniger polieren der Originalspuren, sondern ein gewolltes
Aufblasen sämtlicher Einzelspuren.Sehr hilfreich wäre eine Stützspur für das Ride gewesen, und wenn die
Overheads etwas weniger Raumanteil gehabt hätten, wäre das meinen
Soundvorstellungen näher gekommen. Auch ein Snare Bottom Mic habe ich
wirklich sehr vermisst, weil es so möglich gewesen wäre, den Snareteppich
mehr zu featuren. Gabs nicht, deshalb habe ich nach anderen Lösungen
gesucht.Kick: plus Sampleanteil, analoger Transient Designer, analoger Drawmer Comp,
EQing am analogen Mackie 8-Bus Pult.Snare: plus Sampleanteil, analoger Transient Designer, analoger Klark Teknik
Comp (DN 500), EQing am analogen Mackie 8-Bus Pult.Toms: rein akustisch, sauber geschnitten, Limiter auf der digitalen
Tomsumme, analoger Transient Designer auf der analogen Tomsumme, EQing am
analogen Mackie 8-Bus Pult.OH + HiHat wurden auf einen digitalen stereo Bus gemixt, EQed, darauf liegt
das Standard Magneto PlugIn. Auch hier letztendlich EQing am analogen Mackie
8-Bus Pult.FX: zusätzlicher Raum für die Snare und ein wenig für die ganze Schiessbude
aus dem t.c. M 3000, auch zwei andere ältere Hardware Reverb FX Geräte
machen noch mono Räume für Kick und Snare, die mittig sehr leise dazu
gemischt wurden. Auf den Cymbals ein ganz klein wenig Aphex C2.Mixdown analog über RME Wandler aufs Mackie, dort ein UREI 1178 als BusComp
für die Drumsumme incl. aller FX, stereomix digitalisiert wiederum über
RME´s.Alles gemacht auf lizensiertem Cubase SX3 und RME Wandlern (ich habe 24
analoge Einzelausgänge), die auf ein analoges Mackie 8-BUS Pult auflaufen.
Der Mixdown der Einzelsignale findet also rein analog statt. War etwa eine
Stunde Arbeit, aber man hätte auch noch wesentlich länger dran sitzen
können. Aber für die Idee sollte es auch so reichen.Gruß Moschus
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Hi Patrick,
na, das ist ja genau mein Thema.
Ich wills mal so sagen: wenn eine Band aus absolut professionell spielenden Musikern besteht, kann man in der Tat sämtliche Aufnahmen so durchführen, wie man es noch in der analog-Ära gemacht hat. D.h. der Drummer (bzw. die ganze Band) spielt die Songs so oft ein, bis ein quasi perfekter Take zustande gekommen ist. Editiert und gerückt wird gar nichts, lediglich der Sound wird durch adäquate Mittel aufgeblasen. Danach spielen alle anderen Musiker an jeder Stelle die anderen Instrumente fehlerfrei neu drüber, kopieren und verschieben findet in keinster Weise statt. Diese Arbeitsweise setzt lediglich genügend Zeit und fähige Musiker voraus. Dauert dann auch im Schnitt 4-5 Wochen, eine komplette Albumproduktion. Meine 24-Spur 2-Zoll analog-Maschine steht übrigens seit etwa 2004 nur noch in der Ecke herum, weil trotz hervorragendem Sound niemand mehr die Bandkosten für eine Albumproduktion bezahlen möchte. Alle Welt will nur noch digital aufnehmen "denn das geht ja schneller und ist billiger".
Der "digitale Fluch" (also die digitale Mehrspur-Aufnahmetechnik) hat heute aber dahin geführt, daß sämtliche kleineren Bands ihr Album in vielleicht nur 2 Wochen fertig bekommen wollen. Ohne kopieren und duplizieren von so viel Material wie möglich (z.B. den Bass für den Chorus 1x einspielen und dann in jeden anderen einsetzen) ist das natürlich nicht mehr zu schaffen, wenn es sich dabei auch noch um eine Amateurband handelt. Und trotzdem wollen alle so klingen, als ob sie top-professionell spielen würden, weil sie scheinbar Angst haben vor der MuPo (Musikerpolizei), die Ihnen ansonsten hinterher erklärt, wo sie auf dem Album überall untight oder schlampig gespielt haben. Und auch die Studiokosten möchte man ungern für eine unzureichende Performance in den Sand setzen. Also gehen die meisten lieber auf Nummer sicher.
Gerade bei schnell durchzuführenden Produktionen wird deshalb gerückt und editiert, was die Workstation hergibt. Mal angenommen, man hat mit dem Drummer 3 Stunden gebraucht, um einen Song zusammenzubasteln (wobei die Endversion dann aus dutzenden von Einzeltakes besteht), dann müssen diese einzelnen Schnipselchen sowieso alle aneinander angepasst werden, damit man nicht andauernd Timingprobleme an den Übergängen von einem zum nächsten Take hört. Da ja ausserdem alle weiteren Instrumentenspuren später ebenfalls kopiert werden sollen, und trotzdem alles an jeder Stelle des Songs perfekt passen muss, kommt man also nicht darum herum, die kompletten Drumspuren ans Raster anzupassen. Das bedeutet jedoch NICHT rastergenaues quantisieren, denn dadurch würde jegliches Feeling (soweit vorhanden) natürlich völlig verloren gehen. Im Schnitt dauert das editieren der Drumspuren einer 4 Minuten Nummer bei mir zwischen 2-3 Stunden. Am Ende sollte dabei etwas herauskommen, was zwar an jeder Stelle zum Click passt, aber trotzdem noch genügend Feeling hat, um nicht maschinell zu klingen. Übrigens ist es dabei unerlässlich, sämtliche Drumspuren (Kicks, Snares, Toms, Overheads, Räume etc.) synchron zu scheiden, danach zu rücken, und allen Übergängen knackfrei zu crossfaden. Es erfordert idealerweise einen Drummer der das Ganze editiert, und ebenfalls viel Erfahrung, damit es nicht zu lange dauert.
Ob man danach nun hingeht, und auch die Drumsounds (ausser den Overheads und Räumen) durch Samples ersetzt bzw. andickt, ist zum Grossteil eine Stilfrage. Ein Metaldrummer der permanent Doublebass-Attacken spielt, wird ohne Samplekick kaum so klingen wie er es von seinem modern produzierten Lieblingsalbum her kennt. Ausserdem lassen sich so quasi nebenbei sämtliche spielerischen Schwächen auf den Kicks problemlos korrigieren, solange, bis am Ende "der perfekte Take" herauskommt. Auch mit einem rein akustischen Kit lassen sich natürlich hervorragende Aufnahmen machen, aber nur sofern der betreffende Drummer auch wirklich sehr gut spielt - und gerade das ist meiner Erfahrung nach leider nicht sehr häufig. Vielleicht 30% aller Drummer die ich in den letzten 10 Jahren recordet habe, spielten so gut, daß sie quasi perfekte komplette Takes einer Nummer einspielen konnten, die in keinster Weise "beatmet" werden mussten. Und dabei handelt es sich keineswegs nur um Amateure, sondern in der Mehrzahl um Bands, die Deals hatten/haben, und auch ansehnliche Verkaufszahlen ihrer Alben erreichen.
Ich habe auch schon diverse Songs zum mixen bekommen, bei denen die betreffende Band sämtliche Drums in wochenlanger Arbeit komplett programmiert hat, weil der bandeigene Drummer angeblich zu schlecht war, oder weil man (natürlich) aus Kostengründen davor zurückgeschreckt ist, echte Drums im Studio aufzunehmen. Mittels geeigneter Sampling-Software (DFH, BFD, EZ Drummer etc.) und einem Haufen Zeit lassen sich in der Tat klanglich hervorragende Ergebnisse erzielen. Ich frage mich bei diesen "Extremlösungen" allerdings jedesmal, was das noch mit Musik machen zu tun hat. Speziell wenn eine solche Band dann hinterher natürlich vollkommen verschweigt, wie die Aufnahmen zustande gekommen sind, und natürlich angeblich der Drummer alles eingespielt hat. Und bei kommerziellen Produktionen wird inzwischen sowieso zumeist mit dem Drummer aus der Dose gearbeitet, das setzte ich aber mal als bekannt voraus. Glücklicherweise muss ich derartige Produktionen hier aber nicht durchführen, weil ich ausschliesslich "echte" Bands recorde.
Mit "Ehrlichkeit" hat das editieren/rücken natürlich herzlich wenig zu tun, aber darum geht es heute den wenigsten. Ausschliesslich die Qualität des Endproduktes zählt. Das machen inzwischen quasi "alle" so. Und der Hörer hört ja bekanntlich nur das Ergebnis und nicht den Weg.
Viele Grüße Moschus
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Hi maxPhil,
nun, ein Label möchte natürlich in erster Linie Platten verkaufen - und erlaubt deshalb üblicherweise nicht, daß eine gesignte Band gleichzeitig alles auch zum freien Download oder per Streaming anbietet. Ausserdem möchten wir das auch selbst nicht wirklich, denn schliesslich kann sich auch so jeder einen aussagekräftigen Eindruck vom Material verschaffen (Clips auf MySpace, iTunes etc.). Und wer danach sucht, der findet die komplette Scheibe inzwischen sowieso schon auf diversen torrent-Seiten, und das sogar noch *vor* VÖ. Aber es ist heutzutage eben so, daß gewisse Leute nichts besseres zu tun haben, als ihre Vorab-Promos hochladen. Zum Glück möchten echte Fans einer Band aber scheinbar immer noch das Original besitzen, denn andernfalls würde man als Musiker inzwischen höchstwahrscheinlich überhaupt keine Gegenleistung mehr für seine Arbeit erhalten.
Gruß Moschus
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Hallo zusammen,
wer etwas mit unserem progressive Rock anfangen kann,
der kann sich ab sofort auf unserer MySpace Page diverse Clips
von unserem 7 Album "North" anhören, welches am 28. April veröffentlicht wird:
(via Mascot Records/Roughtrade/iTunes)Ausserdem könnt Ihr Euch hier den kompletten Titelsong
des Albums ***kostenlos*** herunterladen:Produziert und gemixt wurde das ganze übrigens von mir im
Spacelab StudioViel Spass beim Hören wünscht Euch
Euer Moschus -
Hallo Felix,
funktioniert problemlos. Du gehst aus den zwei gewünschten Aux Sends des Pultes (für Monitorzwecke sollten beide auf "Pre Fader" geschaltet sein) in jeweils den linken und rechten Eingang der Endstufe. Pro Endstufen Ausgang kannst Du nun zwei der von Dir genannten Monitorboxen anschliessen (parallel verkabeln). Da einer der genannten Monitore 8 Ohm Impedanz aufweist, ergeben sich bei zwei parallel geschalteten Monitoren 4 Ohm Impedanz, und das hält die genannte Endstufe laut Datenblatt auch aus. Ihr könnt so zwei verschiedene Monitormixe an den Aux Send Reglern pro Kanalzug einstellen, die dann jeweils auf zwei angeschlossene Boxen auflaufen.
Die Endstufenleistung von 525 Watt/4 Ohm sollte für Monitorzwecke eigentlich ausreichen, weil man ja direkt vor dem Monitor steht. Allerdings ist es in der Tat so, daß man eine beliebige Lautsprecherbox eher abschiesst, wenn die sie antreibende Endstufe unterdimensioniert ist, und eventuell permanent im Clipping läuft. Also lieber die Endstufe eine Nummer größer wählen, sodaß die Lautsprecher im Normalfalle ein sauberes Signal ohne Clipping erhalten. Das schützt vor allem sie Hochtöner in der Box, die sehr empfindlich auf geclippte Ausgangssignale reagieren (Clippings entsprechen sehr hochfrequenten Signalen, und gehen deshalb voll auf den Hochtöner). Die genannte Endstufe besitzt allerdings eingebaute Limiter, die ebendiese Clippings verhindern sollten, wenn sie aktiviert sind.
Gruß Moschus
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Hallo Tim,
Es ist eine Tatsache das man als junge unerfahrene Band für 11 Songs in professioneller Qualität (Overdub Verfahren, alle Instrumente einzeln und zum Click, alles perfekt editiert, sowohl timingmässig als auch musikalisch "richtig") etwa 14 Studiotage rechnen sollte. Das beinhaltet in einem guten Studio natürlich einen gescheiten Endmix und ein vernünftiges Mastering, wie Ihr es beides per Homerecording auch in 5 Jahren niemals hinbekommen werdet.
Alles was schneller und billiger gehen soll, wird auf eine (Demo-) Studio live-Aufnahme herauslaufen, bei der am Ende aus Zeitgründen maximal die Vocals und die Sologitarren overgedubbt werden können. Das muss zwar nicht zwangsläufig schlecht klingen, wird aber immer einige spielerische Mängel aus der ursprünglichen Basisaufnahme beinhalten. Wirklich perfekt gehts nur, wenn alles einzeln recorded wird. Und gerade bei Metal ist es nunmal erforderlich, z.B. ein akustisches Drumkit mit einer Ansammlung von Samples aufzubrezeln, denn alle wollen ja auch einen möglichst fetten und brutalen Drumsound haben. In einem guten Studio steht Euch ausserdem eine Ansammlung von guten Gitarrenamps, Drums, Cymbals etc. zur Verfügung, die leider unerlässlich ist, um einen amtlichen Sound zu erreichen. Die jahrzehntelange Erfahrung eines fähigen Tonkutschers tut ihr übriges - das Recording Equipment ist eben nicht immer das allerwichtigste beim Recorden.
Bei Angeboten wie "11 Songs an einem Tag" wird *garantiert* nur akustischer Sondermüll heraus kommen. Das sind meistens diese Bananenbieger mit Aldi-Rechner, ner Soundblaster und gecrackter Software, die einer unerfahrenen Band sowas anbieten. Und wenn die dann mit der Schrottaufnahme nach Hause gehen, war das für sie dann die erste Negativerfahrung in einem angeblich "professionellen" Studio. Wenn bei mir Leute nach solchen Hau-Ruck Aktionen fragen, sag ich denen immer, daß sie ja zweifelsfrei irgendeinen Trottel finden werden, der sagt, daß soetwas DOCH möglich sei. Sollen sie dann doch da hin gehen und ihre eigenen Erfahrungen machen:)
Gruß Moschus