Beiträge von moschus

    Wie sieht denn die ideale Konstellation des Windows aus? Konkrete Antworten wären angebracht.

    Das steht doch in meinem ersten Post:


    - benutze immer eine extra Festplatte (interne IDE oder SATA, 7200er,
    KEINE USB ) fürs Recording, niemals das Startvolume (wenn extern dann
    Firewire 400 oder 800)


    - Mindestens 2GB Ram unter XP (versuchsweise auch mal ohne Virtual Memory booten)


    - Windows Darstellung für optimale Leistung anpassen!


    - Systemleistung für Hintergrunddienste optimieren!


    - Buffersizes immer auf den grösstmöglichen Wert stellen, sofern die
    Latenz klar geht (512 samples = 12ms sollten für viele Anwendungen
    schnell genug sein)


    - Cubase Treiber auf Audio Priorität hoch oder sehr hoch einstellen,
    solange man keine timing-kritischen Miditracks benutzt (Wo man den
    Treiber auswählt unter "Experte")


    Ich füge hinzu:


    Charmaquest hat völlig Recht, ruhig mal googeln nach Windoof für Audio konfigurieren. Da gibt es etliche weitere Tipps.


    Sofern es sich um einen reinen Audiorechner handeln soll, im Bios sämtliche On Board geräte die nicht benötigt werden, abschalten. (Gameports, Druckerports, serielle/parallele Ports, on Board Wlan etc.pp.) Keine Sachen wie Style XP installieren.

    und erst danach bemerkt hab, das die scheiss phantomspeißung an war.

    Ich hatte vergessen, darauf Bezug zu nehmen:)


    Also, 48V Phantomspeisung liegen ausschliesslich an XLR Mic-In Buchsen an, und zwar an den Pins 2+3. Da Du aber höchstwahrscheinlich den Line In (grosse Klinke) am Mixer benutzt hast, kann dadurch nichts passiert sein.

    phonesbuchse von meinem e drum war dabei ganz normal in kanal 1.


    das hat den vorverstärker gekillt, oder?

    Sofern Du fatalerweise ein mono-Klinkenkabel in eine stereo-Phohes Buchse gesteckt hast, schliesst der monostecker einen Kanal des Kopfhörerausganges kurz. Wenn Du dann auch noch schön Gas gegeben hast, verabschiedet sich dann wahrscheinlich gleich der komplette Endstufenchip. Dem Vorverstärker im Mixer hingegen macht das nichts aus. Wenn man schon einen Phones Ausgang woanders anschliesst als an einen Kopfhörer, bitte immer mit stereo Y-Kabel, NIEMALS mit einem mono Kabel.

    wenn irgendwer noch ne idee hat.. mich verwirrt nur, DASS ich ja n hörbares signal hab, was ich am click fader auch regeln kann. nur komplett aufgedreht kaum hörbar. aber der sound is ja da. ganz normal, nicht verzerrt oder so. vollkommen klar.

    Es könnte sein, daß Du Dir den internen Kopfhörerverstärker (wird wohl wie heute üblich ein Chip sein) abgefackelt hast. Vergleichbares ist mir ebenfalls schon passiert, mit einem kleinen Mixer. Diese Mini-Endstufen in diesen Chips halten leider oft nicht so viel aus wie sie sollten. Dabei ist so ein Chip Pfennigskram!


    Sofern der Rest funktioniert, kannst Du als schnelle Lösung für die Gigs einen externen Minimixer (leihen oder neu für 30/40 Euro) hinter den Kopfhörer Output des Moduls hängen (per Y-Kabel: Kopfhörerklinke auf 2 Monoklinken), und das verbleibende Restsignal (das Du ja hörst) damit wieder auf brauchbaren Kopfhörerpegel bringen, ohne irgendwelche Funktionalitäts-Verluste. Alternativ hängst Du beliebige Einzel-Outputs des Moduls an den Mixer, und baust Dir irgendwie einen Arbeitsmix. Später kannst Du das Gerät dann immer noch reparieren lassen.


    Checke mal die Ohmzahl Deines Kopfhörers, vielleicht ist die zu niedrig für den Kopfhörerausgang am Modul? Das wäre ebenfalls eine Erklärung, sofern sämtliche anderen Faktoren auszuschliessen sind. Als Fehler kommen ansonsten eigentlich nur Dinge in Frage wie Wackenkontakt/Platinenbruch an der Buchse oder softwareseitige Fehleinstellung.

    Solange Du jeglichen Sound später mit Addictive o.ä. erzeugst, kannst Du in der Tat auf ein Interface verzichten.


    Allerdings kannst ohne Audioinputs auch niemals irgend eine beliebige andere Audio Spur recorden, sei es Gesang, Bass, Gitarre, was auch immer. Es wird der Tag kommen, wo Du ein Interface benötigst.


    Eines verstehe ich nicht: wenn Du auf dem Netbook etwas abspielen kannst, verfügt der Rechner zumindest Ausgangsseitig über eine Soundkarte! Hat er denn wirklich keinen Miniklinken stereo Eingang für Audio, einen sog. Line In? Hast Du die Möglichkeit, einer in Cubase erzeugten Audiospur einen Audio Input zuzuweisen? Falls ja: solltest Du mal suchen, ob die Kiste nicht vielleicht DOCH über Audioeingänge verfügt.

    Kannst Du mir eins empfehlen? Sollte jetzt halt nicht das schrottigste sein.

    Ich kann Dir nichts empfehlen was ich nicht benutze, aber bestimmt wirst Du von anderen Forennutzern garantiert etliche Vorschläge erhalten. Solche Dinge sind hier schon etliche male durchgekaut worden, bemühe einfach mal die Suchfunktion (SuFu).


    Ich denke mal, irgend ein billiges M-Audio USB Interface wird ausreichen müssen (der Support bei denen soll Scheisse sein). Guck vor allem erst mal welches Betriebssystem Du haben musst bevor Du eines kaufst, bzw. andersherum, daß es Treiber für Dein Betriebssystem gibt!

    Wenn Du nicht mal nen primitiven stereo 16bit onboard Soundkarten Eingang am Netbook hast, dann wirst Du nicht um die Anschaffung (wenigstens) eines USB Audiointerface mit 24bit Wandlern herum kommen, um Deine fertigen Drumspuren in Cubase aufnehmen zu können. sorry! Vielleicht wäre die Reihenfolge "erst schlau machen, DANN kaufen" richtiger gewesen, aber das hilft Dir nun leider auch nicht weiter.


    Heute hast Du zumindest schon mal gelernt, daß MIDI niemals Töne bzw. Audio, sondern nur Mididaten aufzeichnet - und zwar exakt die Daten, die Dein Modul (oder ein Midikeyboard) sendet, wenn man drauf spielt. Eine Midispur zeichet einen Datenstrom auf, der bei der Wiedergabe einem Sounderzeuger/Modul/VST Instrument zugeführt werden muss. In Deinem Falle ein externes Hardware Gerät, welches beim abspielen in Echtzeit die Drumsounds erzeugt, genau so als wenn Du darauf spielen würdest. Und genau darum kommt der Sound auch immer nur dort raus, und niemals aus dem Rechner.


    BTW die CPU-Leistung Deines Netbooks reicht locker aus, um damit Aufnahmen zu machen. 2GB RAM reicht aus, was Du evtl. noch brauchst (ausser dem besagten Audiointerface) ist eine externe Festplatte mit 7200 U/min, falls Du eine größere Anzahl von Audiospuren innerhalb Cubase ruckel- und knackfrei recorden und abspielen willst. Audio Interfaces bekommst Du doch nachgeschmissen, solange Du bei der Qualität auf dem Teppich bleibst. Irgendwas halt mit 24bit/44,1 kHz stereo Ein- und Ausgängen. Am besten gleich eines mit Kopfhörer-Anschluss, denn wenn Du das Interface benutzt, kommt jeglicher Sound ab sofort nur noch dort heraus, und nicht mehr über die Lautsprecher des Rechners!

    Wenn Du die Drums als Audio auf dem Rechner haben willst, musst Du sie nach dem einspielen und editieren per Audiokabeln und Audioinputs am Rechner überspielen - am besten schon einzeln und ohne Effekte. Ohne vernünftiges Audiointerface mit 24bit wird das dann auch nix. Das wird kompliziert, und genau darum benutzen viele Leute Addictive Drums oder andere VST Instrumente. Das geht einfacher und klingt zumeist auch noch besser als die ROM Sounds eines Hardware Gerätes. Aber das ist eine andere Geschichte, die dauert leider etwas länger:) Und nochwas am Rande bemerkt: mp3 ist Scheisse, und eignet sich AUSSCHLIESSLICH für ein fertiges Endprodukt! Produziert und editiert wird ausschliesslich in unkomprimierten Formaten wie wav oder aif in 24bit...

    Mache ich hier schon etwas falsch?

    Also ich versuch´s auch mal


    Bei dem Kabel mit USB auf der einen Seite und den zwei Midisteckern an der anderen handelt es sich um ein simples Midi-Interface.
    Sowie Du etwas aufnehmen kannst, ist die Verbindung "edrum Midi Out"->Rechner richtig. Du hast ja nur 2 Möglichkeiten, eine davon ist korrekt, und kaputt gehen kann normalerweise nix, falls Du die beiden Stecker falsch herum anschliesst.


    Wenn Du nun das ganze mit dem Sound des edrum abspielen willst (anstatt über irgend einen Rechnerinternen Klaviersound, oder sonstiges VST instrument), musst Du die Midispur auf den Midiout "routen", der im "edrum Midi In" steckt. Das machst Du im Sequencer in den Kanaleinstellungen der Spur, auf die Du bereits aufgenommen hast, dort findest Du an einer bestimmten Stelle (bei Cubase dem Inspector) die Möglichkeit, als Spurausgang den physikalischen "Midi Out" anszuwählen.


    GM Wavetable Synth ist falsch, auch ausgangsseitig musst Du den Midimate wählen!

    Wieso kauft man solche Mikros ? ^^

    Na, weil sie billig sind! Das ist für viele Leute das einzig wichtige Kauf-Kriterium.


    Und wenn es erst mal nur zum herumspielen gedacht ist, kann ich das auch völlig nachvollziehen, wozu teure Mics kaufen, wenn man bloss simple Testaufnahmen machen will, Sound egal. Bei 50 Euro wie hier kann man ja nicht viel falsch machen. Wer später merkt, daß die Dinger Müll sind, wird sich schlauerweise nach besserem umsehen.

    16 bit PCM, 192pt sinc, stereo, 44100 Hz


    Wenn ich nach "192pt sinc" google, dann finde ich da Verweise auf resampling-Einstellungen im Programm "Reaper". Davon habe ich gelinde gesagt keine Ahnung, und so wie ich das sehe, benutzen das scheinbar häufig HipHoper:)


    Da ich davon ausgehe, daß Du andere 16bit wav Dateien problemlos brennen kannst, wird also das Problem 100% beim export liegen. Vielleicht versuchst Du mal, die exportierte Datei mit einem anderen Programm (Audacity?) oder anderem wave Editor zu öffnen, und sie dann per "speichern unter" nochmal erneut abzuspeichern, im einzig richtigen Format "wav, stereo interleaved (manchmal auch "joint stereo"), 16bit, 44,1kHz". Wenn sich sämtliche wave Editoren weigern, die exportierte Datei überhaupt zu öffnen, dann exportierst Du scheinbar irgendein obskures, proprietäres Format, welches nur Reaper versteht. Wie ist denn die Dateiendung unter den Dateieigenschaften? Da muss (unter Windoof) definitiv ".wav" hinten dran stehn, nichts anderes.


    Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen...

    Lächerlich so ein kommentar


    Mein Kommentar war:


    "Aber bei den meisten Nachwuchsbands ist ja abends eher die Frage, wo man
    noch den Kasten Bier und den Fusel für die nächste Party her bekommt,
    anstatt wie man den Song noch fertig bekommt. Erstaunlich, für Sauferei
    ist bei denen *immer* genügend Kohle da..."


    Das ist meiner Erfahrung nach bei einigen jungen Bands in der Tat so, und darum poste ich es hier gerne noch ein zweites Mal! Falls Du Dich durch den Spruch tatsächlich persönlich angegriffen fühlst, so ist das allein Dein Problem.


    Und jetzt mach mal wieder halblang und probier die Exportoptionen, die ich Dir freundlicherweise gepostet hab.

    was imho viel wichtiger ist: wortbreite passend wählen: 24 bit sind schwer zu empfehlen, weil einem bei 16 bit u.u die ganzen zahlen ausgehen.

    Nicht nur imho. Die Wortbreite ist wesentlich wichtiger als die zeitliche Auflösung (Samplerate). 24bit sind in der Tat ein Muss. Viele Leute meinen, die Samplerate wäre wichtig - sie vergessen dabei, daß sich auch bei 44,1 kHz sämtliche hörbaren Frequenzen darstellen lassen. Moderne Wandler arbeiten intern sowieso mit einem vielfachen der ausgegebenen Samplerate! Was bei denen hinten rauskommt, wurde bereits digital herunter geteilt. Wenn das Mic bereits bei 20 kHz Schluss macht, wieso sollte man dann Frequenzen bis über 40kHz abbilden sollen (bei 96k)? Das ist alles Esoterik, finde ich. Zumal am Ende ja alles als beschissenes mp3 oder sonstiges mpeg endet:)

    Aber es scheint ja ohne Probleme bei anderen anwendern zu klappen.

    Es gibt etliche Dinge, die bei Deinem persönlichen WIN-Rechner anders als bei anderen sind, darum kannst Du leider niemals von anderen Anwendern auf Dich schliessen. Art des Chipsatz, verwendeter USB Controller, Motherboard, installierte AV-Programme, USB Zeug, Hubs uvm. alles Dinge, die die Performance eines Audio Rechners ruinieren können - viel Spass bei der Suche. Habe ich erwähnt, daß USB für Audio prinzipbedingt Scheisse ist, weil diese Schnittstelle für Bürorechner entwickelt wurde? Firewire 400 ist bei Audio- und Videostreaming stabiler als USB 2.0


    Dabei am wichtigsten:
    - benutze immer eine extra Festplatte (interne IDE oder SATA, 7200er, KEINE USB ) fürs Recording, niemals das Startvolume (wenn extern dann Firewire 400 oder 800)
    - Mindestens 2GB Ram unter XP (versuchsweise auch mal ohne Virtual Memory booten)
    - Windows für optimale Leistung anpassen!
    - Systemleistung für Hintergrunddienste optimieren!
    - Buffersizes immer auf den grösstmöglichen Wert stellen, sofern die Latenz klar geht (512 samples = 12ms sollten für viele Anwendungen schnell genug sein)
    - Cubase Treiber auf Audio Priorität hoch oder sehr hoch einstellen, solange man keine timing-kritischen Miditracks benutzt (Wo man den Treiber auswählt unter "Experte"
    (- PCI Audiointerface oder Firewire interface bevorzugen gegenüber USB Lösungen.)


    Besser gleich nen Mac benutzen, denn da hast Du diese Hardware-Problematik nicht (sorry, aber der musste mal wieder sein)


    Wenn Deine Exporte selbst als unkomprimiertes wav in der Geschwindigkeit nicht passen, setzte beim Export die Buffersizes (in Kartentreiber und Cubase) auf höhere Werte. Das kann der Grund hier sein! Bei mp3 Exporten kann der verwendete Encoder Probleme bereiten. Vielleicht auch mal Echtzeit Export ausprobieren, falls das nicht hilft.


    Was die XLR Inputs angeht, habe ich keine Idee, weil ich Dein M-Audio Gerät nicht kenne.


    Im Übrigen gebe ich Matz völlig recht, daß Samplerates höher als 44,1 kHz ohne hochwertige Signalkette vollkommener Blödsinn sind. Ich möchte sogar hinzufügen, daß höher als 44,1/24 (meiner persönlichen Erfahrung nach) sogar unnötig sind, um selbst hochwertigste recordings und Mixe anzufertigen! Ich kenne genügend Produktionsstudios gehobener Klasse, wo man sich einig ist, daß hohe Samplerates und Wortbreiten ab 32bit lediglich dazu gut sind, Dateigrößen aufzublähen und schnelle Rechner wieder langsam zu machen. Aber irgendwie muss die Industrie ja ihre neuen Produkte verkaufen, und der unwissende Kunde kauft dann eben das 96kHz Interface, obwohl dessen Wandler in diesen Betriebsmodus schlechter klingen, als in 44,1. Ausserdem gibt es genügend andere Dinge, die weitaus wichtiger sind für eine gute Aufnahme (Mikros, Aufnahmeraum, Preamps, nicht zuletzt Tuning etc.pp.) Und gute Wandler liegen preislich ja nun wirklich in ganz anderen Regionen, als dieser ganze USB-billig Kram.

    Meinste, das hilft dann noch? Wenn hinz und kunz Scheisse auf 16 anstatt auf 2 Spuren anliefern ? Ich finde, was von vorneherein im Arsch ist, kann auch von einem tollen Stem Masterer nicht mehr gerettet werden. ("fix it in the mix" :S )

    @Slotty, da wollt ich auch noch kurz was zu anmerken.


    Du hast mit obiger Aussage völlig recht, und auch die Frage, wer heute eigentlich noch mixen kann, ist diesbezüglich absolut richtig. Es gibt beim recording in der Tat einen Trend, das Leute scheinbar keine Entscheidungen mehr treffen können, alles auf später verschieben wollen, und zwar umso mehr, je weniger Erfahrung sie haben.


    Das Stem Mastering bieten allerdings auch Cracks wie Bob Katz an. Und im Prinzip ist man als Mischer ja auch auf der sicheren Seite, wenn man zuzüglich zum full mix (quasi nebenbei) auch noch folgende 3 Stems mixt: drums, instruments, vocals. Wenn man die alle auf 0dB hochzieht und summiert, hat man halt wieder den full mix. Und ein Masterer arbeitet unter Garantie immer lieber mit einem gut gemixten full mix, anstatt mit stems herum zu frickeln.


    Eine meiner besten Produktionen wurde letztes Jahr von Bob Katz gemastert: er hat bei allen Titeln ausschliesslich meine full mixes benutzt, bis auf einen: dort hatte ich zuviel Tiefbass auf der Bassgitarre. Das war mir wohl durchgerutscht, ich hatte das Problem spät abends schlicht überhört. Hätte ich Bob nicht zusätzlich die Stems hochgeladen, hätte er dieses Manko nicht "mal eben" korrigieren können, ohne auch die Kickdrum in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich war wirklich heilfroh, daß es in diesem Falle die Möglichkeit eines Stem Mastering gab, denn sonst hätte ich den besagten Titel neu runterziehen und hochladen müssen - was mir mangels total recall und massig analogen Qutboard Zeug "zwischendurch" völlig unmöglich gewesen wäre. Seitdem habe ich begonnen, bei "wichtigen" Produktionen grundsätzlich zusätzliche Stems runter zu ziehen, "just in case". (Wie war das mit der Hausfrau und dem Reis, hehehe)


    Prinzipiell gebe ich Dir allerdings völlig recht: im Normalfalle halte ich Stem Mastering für absolut unnötig, wenn man in der Lage ist, vernünftig zu mischen! Bei den üblichen Homerecording M(W)ixen mancher Leute hilft auch kein Stem Mastering mehr, das völlige neu mixen tut da wohl eher Not, und selbst das ist manchmal ohne vorherige editier-Orgien unmöglich, weil einfach alles zu schlampig eingespielt wurde (einfach weil die "Oberaufsicht" des "bösen" Produzenten fehlte). Wieder anderes ist schlicht nicht zu retten, weil es derart grottig ist.