gehört nicht hier hin weil wär n anderer thread. aber dennoch: seit paar jahren ist die brd GEMA-technisch in
"planquadrate" eingeteilt, für entsprechende gigs gibts nur noch punkte wenn sie nicht im selben "quadranten" stattfinden. bedeutet : gigs in der selben stadt werden nicht mehrfach sondern einfach gepunktet. die überlegung dahinter klingt logisch, hilft aber dem sog. "normalomucker" kein stück: Die GEMA geht davon aus,das der grösste teil der veranstaltungen sowieso nicht gemeldet wird. von daher zahlen veranstalter abhängig von der grösse der location eine jahrespauschale, der künstler wird über die "quadranten" ebenso pauschal abgefüttert. also verdient nur der,der sehr viel unterwegs ist. von daher rechnet sich für den überwiegenden teil der musiker die mitgliedschaft bei der GEMA nicht. Spannend wird die ganze kiste halt erst bei entsprechenden radio-einsätzen bzw. exessivem touren. inwieweit sich der finanzielle aufwand einer club-tour ohne tour-support seitens einer "plattenfirma" rechnet kann sich jeder selber überlegen. sicherlich gibt es ausnahmen, aber in der regel wird die GEMA-mitgliedschaft im bereich "popularmusik" ein zuschussgeschäft bleiben, wobei natürlich der urheberrechtsschutz den jeweiligen komponisten ruhiger schlafen lässt. btw : schlagzeug- und bass-tracks werden weltweit NICHT geschützt. wäre das anders wären steve gadd und clyde stubblefield zusammen mindestens so reich wie bill gates 
stay tuned
matz