Beiträge von randalica

    flock,


    das von dir ach so hoch gepriesene buch ist genauso gut oder schlecht wie jedes andere gute lernbuch auch. und wenn es hundertmal wissenschaftlich fundiert ist ist die technik um nichts besser wie viele andere techniken. es gibt auch eine wissenschaftlich fundoierte farbenlehre in bezug auf positive oder negative auswirkungen auf die menschliche psyche. trotzdem haben die leute unterschiedliche vorlieben für farben, egal was die wissenschaft sagt. genauso ist es mit klavier oder schlagzeug. es gibt nich "die" beste methode etwas zu lernen. jeder mensch ist einzigartig in seiner komplexität, und somit hat jeder seinen individuellen lernrhytmus und seine individuellen vorlieben. was für dich vielleicht, aber auch nur vielleicht, die beste lernmethode sein mag (das gegenteil lässt sich ebenso schlecht beweisen wie die bestätigung) kann für andere genau der falsche weg sein. aber irgendwie scheinst du das nicht begreifen zu wollen...

    nacho-muchacho,


    ddeinen glauben habe ich solangsam auch. ich bin der meinung das dem lieben flock einfach zu viele klaviere auf seinen schädel geflogen sind. so vollkommen und überaus grosszügig verblödet kann einfach kein mensch auf dieser erde von natur aus sein. geht er auch nur auf einen einwand ein? nein. zu blöd. versteht er was wir schreiben? nein, zu blöd. kann er schreiben? glaub ich nicht, das macht bestimmt seine mami. bitte gebt dem volldillo nicht nur temporäres sondern permanentes schreibverbot, das ist ja nicht mehr zum aushalten...

    hallo flock,


    irgendwie kann ich dich (entschuldige bitte) nicht mehr ernst nehmen. du fragst im anfangsthread danach, wie man (nicht du, ich gehe davon aus das du im tiefsten deines selbst oboist bist, die ham alle einen an der waffel) einen guten lehrer findet. es werden vorschläge gemacht die du alle abwinkst, und irgendwann beginnst du alle schlagzeuger mehr oder weniger abzuwerten. und auch der ruf nach einer wissenschaftlichen forschung für schlagzeugunterricht findet (aus welchen gründen auch immer, diese kenntnis entzieht sich mir) via deiner hirnwindungen gehör auf der tastatur und somit hier im forum.


    forschung... da geht ja eigentlich nur eine empirische forschung, geht ja um individuen. da wäre dann noch die frage zu stellen ob quantitative oder qualitative ausrichtung. die qualitative kann feiner selektieren, die quantitative trifft öfter des pudels kern. also quantitativ.
    nehmen wir also 10.000 schlagzeugschüler nebst gleicher anzahl an lehrern. diese unterteilen wir dann nach unterrichtsjahren. wir forschen dan jede unterrichtsstunde jedes schülers und al ergebnis nach 1 jahr forschung könnte z.b. lauten: 73% der zwischen 1 und 2 jahren spielenden drummer lassen nach dem verzehr von döner mit viel zwiebeln nach 33 minuten wärend einer 2-minütigen triple-paradiddle-übung einen fahren.
    was lernen wir daraus? in sämtlichen lehrbüchern wird für die schüler vor verzehr von döner mit viel zwiebeln vor dem unterricht gewarnt und lehrer verweigern den unterricht, sollte der schüler nach döner riechen. klasse. wir haben viel gelernt.
    es kann ja auch bei der forschung rauskommen, das 87% der schüler ihre standtom in 63,8cm höhe mit 5° neigung auf 2:55uhr aufstellen, da sie mit dieser einstellung am besten zurecht kommen. ok. kann die industrie dann die standtoms mit fixen füssen ausstatten, sie trifft ja 87% der käufer. wer aufgrund seiner grösse, seines bewegunsapparates und seines individuellen spielgefühls da rausfällt hat pech. die forschung kann ja nicht lügen.
    auch im klavierbereich gibt es nicht "den" lehrer oder "das lehrbuch", sonst wären wir ein volk von pianisten, und klavierunterricht fände nur noch im stadion statt, da eh alle das gleiche lernen. dem ist aber nicht so, wir sind alle idividuen. wir haben persönliche befindlichkeiten, persönliche vorlieben und abneigungen. wir sind unterschiedlich gross, unterschiedlich schnell beim lernen und vor allem: wir haben unterschiedliche wünsche WAS wir lernen wollen. das ist unabhängig vom instument (ja, selbst bei oboisten). man kann nur lehrer ausprobieren. wenn´s bei dem einen nicht passt nimmt man halt den nächsten. usw, usw, usw. wer diese vorgangsweise nicht auch nur im ansatz versteht und akzeptiert sollte auf einstimmige instrumente umsteigen (wie z.b. triangel). da ist das lernen einfach, man braucht keinen lehrer und macht schnell genug fortschritte um beim klassischen orchester triangelspielereinweiser zu werden.

    ich seh das (bei hunden UND katzen) eher entspannt. bei einer meiner früheren bands hatten wir ´ne katze die oft auf dem bassamp lag wenn wir geprobt haben (warm). gehört hat die wie alle katzen, mal gut mal gar nicht, je nach laune. und ´n schäferhund von einem bekannten von mir hat sich ab und an in die nähe der bassdrum gelegt zum pennen. wärend der probe. und nein, damals hatte ich noch kein e, sondern ein a-set :)

    tjo. die mail hatte ich auch bei mir drin. da ich jedoch noch nie auf irgendeiner brady-seite war hab ich das ganze dann geflissentlich gelöscht ohne näher zu betrachten. sollte das ´ne einnahmequelle des forums sein einfach bitte posten, ansonsten kill ich die auch weiterhin ohne reinzuschauen :)

    das war nur der erste aussagekräftige link bei google. ich könnte natürlich alle treffer die relevant sind ( keywords blinde + gehör") hier reinstellen, aber das wäre dann glaub die grösste linksammlung die je hier erstellt wurde. bischen selbst was tun musst du schon...

    @ benji68,


    z.b.: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/242936.html


    das gehör bei einem blinden ist besser als bei einem sehenden, natürlich antrainiert (bei leuten die rel. spät erblinden bewusst, bei von geburt an blinden unbewusst). es wird das gehör geschärft um den verlust des augenlichts ein wenig zu kompensieren.
    und wegen bandkontext: bei einer band wo alles passt muss man eigentlich nur am songanfang und am songende die augen offen halten, dazwischen geht das herrlich mit augen zu :)

    hallo flock,


    einen guten leher erkennen kann man nur, wenn man selbst ausprobiert. es muss a) menschlich passen und b) muss man nach einer gewissen anzahl an stunden feststellen das es fortschritte gibt mit denen man leben kann. ich werd am samstag selbst anfangen unterricht zu nehmen, da ich als autodidakt einfach anstehe was koordination, technik usw angeht. für ´ne tanzcombo oder ´ne 08/15-rockband reicht´s aber für mich will ich mehr.
    an hochschulen wird sicherlich nicht mehr das klassische drumlehrerzeugs gelehrt. da kommt man eh erst rein wenn man ein gewisses mass an technik nachweisen kann.

    benji68,


    die so genannte "pseudowissenschaftliche" diskussion ist doch gar keine. wer auch nur ein bischen lust hat sich mit der thematk auseiander zu setzte kann gern mal google anschmeissen und mit entsprechenden schlagworten wissenschaftlich fundierte studien nachlesen in denen bewiesen wird, das der menschliche körper nach verlust des augenlichts das gehör besser ausprägt (kompensation). natürlich nicht in gleichem maße, das ginge gar nicht, aber blinde hören differenzierter, da das gehör sich mehr auf die wahrnehmung konzentriert. aber das war ja gar nicht die frage, hier ging es um augen zu und aua und wie man das abstellt.

    hab ich zwischendurch auch. ich spiel eigentlich recht häufig "blind", also entweder augen zu oder umherschauen. augen zu meist wenn ich mich gut fühl und es einfach grooved. meist bei balladen :)

    Zitat

    Original von logicmac
    Jo, da sitzt wohl einer vom WDR der nur seine persönlichen Vorlieben pressen lässt. Wahrscheinlich ein Programmdirektor aus den 50ern.


    wenn dem so ist, dann kann das nur dieser unsägliche peter rüchel sein. jeder 3. satz hatte ein "rory gallagher" irgendwo. wenn was interessantes kam (ich fand z.b. das konzert von grateful death genialst) wusste der damit nix anzufangen. und selbst beim prince-konzert konnte er im vorspann nicht ohne "seinen" rory auskommen :D

    chickenjoe,


    deine snare sieht ja recht techi aus, aber: ich seh eine solche "schnellspannvorrichtung" im haupteinsatzgebiet bei live-auftritten, wenn ein fell das zeitliche segnet. dann wird´s hektisch und das fellwechseln muss schnell gehen. problem bei deinen klappschrauben: wenn man hektisch ist knallt man evtl. mal gegen do eine schraube und haut sich evtl was ab, oder verbiegt die leicht. wäre für so eine technicht nicht eine art offenes ösen-system besser, bei dem ich dem die spannschrauben fix in aufrechter position bleiben und der spanring aufgesetut und durch drehen nach rechts oder links in ddie öse fixiert wird? so ähnlich halt wie bei möbelschrauben :) danach stimmschrauben anziehen und alles sitzt fest. wäre zumindest mein gedankengang =)