Beiträge von snafu

    - durch den praktischen USB Port bei TD11 und TD15 ist die Anbindung an den Compi ja nun wirklich easy.

    Hier stellt sich mir eine Frage, die möglicherweise etwas Offtopic ist:


    Ich habe bei der Auswahl meines Interfaces (Motu Track 16) ganz oben auf der Feature Liste einen echten MIDI Anschluss gehabt. Ich bekomme mit dem Interface, Macbook Pro, TD12 und SD2 super Latenzen (quasi nicht spürbar) hin. Wenn man da über USB geht, muss da nicht erst wiedr was umgewandelt werden? Ist es nicht deutlich Vorteilhafter direkt Midi Out an Midi in anschliessen zu können?

    Ah ja? dann wirst du das als experte sicher richtig stellen können


    ich sage nur so viel: die PowerPC-Architektur hat einige fundamentale Nachteile gegenüber x86...hätte apple das nicht eingesehen und die notbremse gezogen, wären die macs auf dem heutigen markt schlichtweg komplett chancenlos

    Und genau solche Dinge interessieren mich als Enduser sowas von überhaupt nicht, welche Architektur welche Vor- und Nachteile hat.... Mich interessiert nur was ich sehe und vergleichen kann, und das ist dass man sich bei nem Mac sehr viel besser aufs wesentliche konzentrieren kann, nämlich Musik machen und mit allem anderen eigentlich nich mehr viel zu tun hat (irgendwelche Probleme die n Win-System mit der Zeit immer mal wieder bekommt..... ich weis, jetzt kommt "wenn du dein System immer gut pflegst und sauber hältst is auch n Win-Rechner nach zwei Jahren noch genau so schnell wie ausm Ei gepellt" Ich sage, ich will nix pflegen müssen....

    Viele Fragen beantwortet sicher auch dieser Thread:


    macbook vs. macbook pro



    Nur so viel, ich bin auch vor ein paar Monaten umgestiegen auf n Macbook Pro 15" mit i7 Prozessor.... Ich bereue es keine Sekunde! Ich arbeite seid 486ger Zeiten mit PCs und das Macbook inkl. OSx stellt mir das mit Abstand angenehmste und stabilste System zur Verfügung das ich je hatte! Ob es Audio-Geschichten sind (Logic) oder in Sachen CAD (gibt ja jetzt auch AutoCAD für Mac) ja und sogar Spiele (CoD Modern Warfare, Assains Creed 2), es flutscht alles nur so dahin....... Es mag sicherlich sein dass irgendwelche Programmierer Gründe kennen wieso win besser wäre, oder den mit Abstand grössten Marktanteil hat (wobei ich das auch eher in der Geschichte begründet sehe), so is mir das völlig wurscht! Ich will das Ding einschalten und loslegen, Punkt! Und es ist durchaus nicht so dass ich nicht in der Lage wäre mit Windows umzugehen. bzw. mir ein sauberes Win-System zu bauen....


    Also bei mir kommt kein Win-Rechner mehr ins Haus :D

    Vielen Dank für deine Eindrücke.... da bin ich extrem gespannt was raus kommt! Hatte mir auch schon mal überlegt ein Megadrum (wg. der Latenzen) zu basteln und hab ebenfalls ein TD12. Hast du die Jungs von Megadrum schon mal angeschrieben? Was sagen die dazu?

    Beim TD12 hast du vier komplett getrennt routbar Ausgänge. Ich hatte das Live immer so gemacht:


    1 Kanal Snare
    1 Kanal Bass
    1 Kanal Toms
    1 Kanal Becken


    Da kann der Mischer ganz normal mit umgehen, da die Signale getrennt je auf ein Kanal in seinen Mischpult gehen. Den Klick kannst du dann einfach NUR auf den Kopfhörerausgang legen. Die vier Augänge kommen zu stande da neben der 2 direkt Outs der Stereo Masterout al zwei getrennte Mono Outs fungierten.


    Anschlüsse

    • Trigger In x 12

    • Hi-Hat Control (für VH-12, VH-11 und FD-8

    • Master Outs (L/MONO, R): 1/4"-Klinke

    • Direct Outs (1, 2): 1/4"-Klinke

    • Kopfhörer : Stereo 1/4"-Klinke

    • Mix in : Stereo 1/4"-Klinke

    • MIDI Anschlüsse (IN, OUT/THRU)

    • Netz

    Aufgepasst!!!!


    Imo ist alles unter TD12 für den Band und vorallem Livebetrieb NICHT GEEGNET!! Und zwar weil es erst ab TD12 möglich ist auf getrennte Ausgänge zu routen! Sprich beim TD 9 kannst du dem Mischer nur eine Stereosumme ausgeben! Dieser hat folglich keine Möglichkeit dich zu mischen, d.h. er kann nicht einzelne Komponenten wie z.B. Snare oder BD in der Lautstärke beeinflussen oder EQen. Ein weiterer grosser nachteil ist dass es nicht möglich ist den Klick zu routen, d.h. klick an geht dieser IMMER über den Masterout mit raus! Ist mir völlig unbegreiflich wie man sowas konzipieren kann, aber das ist eine andere Geschichte!


    Also meine Meinung in kurz: Willst du mit dem Ding live spielen, nichts unter TD 12!!!!


    Und ich würde in jedem Fall bzgl. HH min auf VH11 setzen!!

    Ich bin grade mitten im Umbruch, wie man hier: macbook vs. macbook pro gegen Ende lesen kann (im übrigen imo ein sehr informativer Thread bei dem auch gleich deutlich wird, Macbook Pro nicht Macbook)


    Die Umstellung von Windows auf Mac is eigentlich nicht sooo schlimm, es dauert sicher seine Zeit und man stösst immer wieder auf Dinge die einem nicht ganz klar sind. Aber da Mac OS ist recht intuitiv und gut Bedienbar. Was aus meiner jetzigen sicht eindeutig für Mac spricht ist die Fertigungsqualität und dass imo alles viel flüssiger und angenehmer läuft. Dagegen spricht natürlich der Preis, da mag man sich drüber streiten, mir wars die Kohle wert!


    Umstieg von Cubase auf Logic (bei mir von Cubase 5 auf Logic Studio 9) ist schon etwas happiger! Erstmal sitzt du wie der Ox vrom Berg und suchst suchst und suchst.... Ich bin da grade mitendrin und komme immer besser rein! Ich werde mir zur Unterstützung jetzt dieses Buch kaufen und mal durcharbeiten: http://www.amazon.de/gp/produc…=463375173&pf_rd_i=301128


    Ich denke dass danach schon vieles klar ist. Ich behaupte aber mal dass du gerne 2 bis 3 Monate (je nach dem wie intensiv man sich damit beschäfftigt natürlich) brauchen wirst bis du in Logic auf gleicher Höhe wie bei Cubase bist! Aber auch hier ist meine Persönliche Meinung nach ca. 1 Woche, ich bin froh dass gemacht zu haben, ich find Logic super, vorallem die Mitgelieferten Instrumente und effekt lassen imo wenig wünsche offen und klingen alle samt geilo!


    Die Frage ist in der Tat auch ob in deinem Studio Geld verdient wird oder nicht, wobei ich vermute eher nicht, sonst würdest du das sicher nicht mit einem Laptop als Hauptrechner ausstatten!

    So, ich hab mich am Wochenende mal ausgiebig mit Logic befasst.... Die Umstellung von Cubase ist doch recht anstrengend, aber so wie ich das jetzt überblicke hat Logic durchaus grosse Vorzüge! Die internen Synths und Effekte sind imo sehr gut brauchbar! Einzig das Einrichten des Nocturn Kontrollers stellte sich als nicht ganz einfach heraus! Ich habs dann letztendlich geschafft allerdings hab ioch im Automap-Server lediglich die Mixersection als Controllmap. Superior wird mir zwar al "Automap Plugin" angezeigt, aber es wird beim öffnen keine solche als Controlmap erstellt. Und etwas seltsam ist, dass ich im Plugin-Manager die internen Syths von Logic nicht, wohl aber die Effekte finde.... Also das gibt noch etwas gefummel!


    Was mich aber begeistert ist das MBP an sich! Wohlgemerkt ich hab noch KEIN Interface angeschlossen, wird also im Moment alles von der Onboard-Karte verarbeitet und das erstaunlich gut!! Latenz ist so gering dass es zumindest zum Synthspuren via Midikeyboard sehr gut funktioniert. Und von der Leistung her habe ich mir wirklich unnötigerweise sorgen gemacht!! Ein Projekt mit Superior als Multiout, 5 Softwaresynthis, 4 Audiospuren und etliche Effekte wie Compressoren, EQs, DElay, Hall, Gittarenamps usw. lassen das MBP nur mal müde mit der Schulter zucken!! Also für meine Ansprüche reicht das wirklich Dicke aus! Begeisterung! Das Bedeutet nämlich dass ich überall Musik machen kann und ich muss im Zug nicht mal zwingend ein Interface dabei haben, das hätte ich mal nicht erwartet! Die onboard Soundkarte von meinem PC hat da mal so überhaupt nicht gut mitgemacht!


    Hach... is zwar scheine teuer so n Ding, aber für mich def. sein Geld wert!!!

    bei den Emulierten Geschichten mach ich mir Faktor 100 sorgen dass es dem System irgendwie nicht gut tut. Und der Fall dass ich mal schnell zwischen Logic und nem CAD-Programm wechseln muss wird nicht oft eintreten ;) Das eine ist Arbeit das Andere Spass....


    Edit: Hehe, ähnlich wie bei Wavelab... Ich hab grad gelesen dass AutoDesk seid 16 Jahren zum ersten mal wieder eine AutoCAD-Version für Mac raus bringt und das schon im Oktober! Mac for Life :D

    wirklich null null nix nada??? Ich bin da "emotional" immer noch in der Windwos-Welt.... da macht ja irgendwie grundsätzlich alles was man tut erstmal den Rechner langsamer, bzw. man müllt das System zu.


    Mir is schon klar dass Windwos dann nativ läuft, auf ner eigenen Partition... hm.. also ist das wohl wirklich ohne Bedenken realisierbar ohne, dass es in irgendeiner Weise meine DAW auf Snow Leopard beeinträchtigt?

    mal noch ne ganz andere Frage.... Mal angenommen ich installiere via Boot Camp Windows XP auf dem MBP (für ein CAD Programm, sonst keine Anwendung... also auch kein Internet) Bringt das irgendwelche nachteile für das Apple-System (ausser das weniger an Festplatte natürlich)?

    Super! Dank euch...


    Also wirds die Profire werden! Wenn ich mit einer Audiospur und Superior Multiout bei 32 Samples fahren kann bin ich mehr als zufrieden... damit sollte eine gesamtlatenz von so 6 bis 8 ms zu erreichen sein, damit kann man imo sehr ordentlich trommeln!


    Krass, wusste garnich dass es Wavelab nich auf Mac gab bisher..... zum Glück, Wavelab is für mich ein doch sehr wichtiges Tool das mich wohl gezwungen hätte doch via Bootcamp Windows drauf zu machen, was ich eigentlich vermeiden will!

    Im Endeffekt is es ja auch ziemlich wurscht was ,an mit was vergleichen kann.... ich kann das schon vergleichen, nämlich dass das MBP bis jetzt gefühlt 100 mal schneller is als mein alter desktop... das ist nicht fair das is klar, mir aber egal :D


    Es wird wohl dieses Interface werden:


    http://www.musicplace.ch/catal…281_310&products_id=24955



    M-Audio Profire 610... soll gut mit dem Mac laufen und Buffergrössen von 64 in Verbindung mit Logic wären denke ich für mich sehr gut! Ich berichte weiter....

    So, also mal ein kurzes zwischenfazit nach ein paar Tagen, ein ausführlichen Erfahrungsbericht bzgl. Superior-Setup usw kommt wenn ich das Interface habe!


    Betriebssystem: Gewöhnungsbedürftig nach zig Jahren Windows, aber so wie ich es jetzt einschätzen kann geht die Eingewöhnung sehr schnell! Finde fast alles sehr intuitiv. Der Hammer finde ich diese Exposee Geschichte und das Dock hat gewisse Vorzüge. Alles in allem bin ich bisher der Meinung das Windows mal ganz gewaltig abstinken kann.... bin jedenfalls froh dass ich den Umstieg gewagt habe!


    Hardware: Das Ding is schnell!Verdammt schnell! Sicher nicht gegen ein HighEnd Desktop, aber für einen doch sehr mobilen Laptop, den mann wohlgemerkt gut 6 Stunden ohne Netztstrom betreiben kann is es der Hammer! Ich weis auch nicht genau wie viel da am OS liegt, jedenfalls kenne ich das von allen anderen Rechnern nicht, dass man ein grosses Programm installiert, eine recht grosse RAR entpackt und gleichzeitig noch im Netz surft ohne irgendwelche wirklichen Geschwindigkeitseinbusen zu bemerken! Das Ding ist kaum hörbar und die Verarbeitungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben! Sehr geil!


    Nur zum testen hab ich jetzt mal Logic 9 Studio installiert, wenn schon umsteigen warum nicht gleich richtig, LOL.... Jedenfalls war mein Gedanke dabei dass Logic eben für Mac spezifisch und exclusiv programmiert und erhoffe mir dadurch ein sehr stabiles System. Nach einigem lesen ist es wohl auch so dass mit logic eine geringere Latenz zu erreichen ist als mit Cubase (in Verbindung mit Logic und einem RME Face habe ich schon von 32 bei gleicher konfig mit Cubase von 128 Buffersize gelesen) Aber das werde ich noch sehen. Die Oberfläche von Logic gefällt mir schon mal gut... ob ich dabei bleibe wird die nächste Zukunft zeigen, immerhin hab ich ca. 10 jahre Cubase benutzt und war eigentlich immer zufrieden... mal sehen!


    Fazit bis jetzt: Das Teil is super und ich bereue nichts :D

    OK, mittlerweile schreib ich vom Macbook.... muss schon sagen bisher rockts wirklich tierisch!!!
    al
    Allerdings hab ich mir noch mal Gedanken gemacht und bin genau den Gegenteiligen Weg wie Empfohlen gegangen. Ich habe bei allen Kommpontenten die ich nicht nachrüsten kann auf das Beste gegangen also Prozessor i7, high res matt und "grosse" Grakikkarte. Dafür nur die 5400 HDD und 4 Gig RAM.... macht für mich irgendwie mehr sinn...


    Das OS rockt imo wirklich gewaltig, und es flutscht einfach alles wie nix! Die verarbeitung is ja wohl auch derbe.... wenn mann noch nie so n Mac in der Hand hatte is das schon beeindruckend!


    Ich wrde weiter berichten..

    hm.... aus deinem Post lese ich irgendwie raus dass die von Aplle verbauten SSD nicht "gescheid" sind? Was wäre denn eine "gescheite" SSD die sich mit dem MBP problemlos verträgt?


    Edit: verdammt, je intensiver man sich damit beschäftigt, je komplizierter wird es :cursing:


    Hier mal ein Auszug aus einem Test bzgl. vsts:



    Probleme bei Audio-Effekten
    Probleme bereitet der Turbo-Boost-Modus der neuen Prozessoren bei einigen Echtzeitanwendungen. Garageband und die Audio-Mastering-Software Peak, die beide in unserem Test viele Audio-Effekte gleichzeitig berechnen müssen, liefern keine konstante Leistung.


    Besonders krass fällt das bei den VST-Plugins in Peak auf. Hier schwankt die CPU-Auslastung - einhergehend mit der Taktratenänderungen - ständig zwischen 80 und 120 Prozent. Bleibt der Wert einen Sekundenbruchteil zu lang auf über 100 Prozent, bricht die Echtzeitberechnung der VST-Plugins mit einer Fehlermeldung ab. Das führt im Test dazu, dass wir deutlich weniger gleichzeitig arbeitende VST-Plugins betreiben können als beim Vorgänger-Modell.


    Insgesamt bleibt die CPU-Leistung hinter unseren Erwartungen zurück. Apple hätte hier besser ein Top-Modell mit Vierkern-CPU entwickeln sollen.



    Quelle: http://digitalewelt.freenet.de…d-i7_1637642_1055060.html



    Kann dazu jemand was sagen?