Beiträge von snafu

    Die St-Drums Seite is ja mal geil!


    Da spielt man doch auch schnell mit dem Gedanken sich ne Snare zu bauen! Bin mal so frei und stelle hier ein paar Fragen:


    Welches Holz hat welche klangliche Eigenschaften, da gibt es ja über Mahagony bis Butternut alles! Wie bekommt man raus was für seinen Wunschsound am besten geeignet ist?


    Gibt es einen Vorteil der Holz-Hoops gegenüber der aus Metall?


    Und zu guter letzt, hat jemand von euch schon Erfahrungen mit den Kesseln von St-Drums?


    Danke euch

    hm, hab die Suche einige Male bemüht, aber es hat nichts ergeben.


    So hier meine Frage:


    Hat jemand Erfahrungen mit den Practice-Pads mit Snare-Teppich Effekt wie z.B. diese hier:


    http://www.thomann.de/de/xymox_practice_pad.htm


    oder


    http://www.thomann.de/de/pro_m…actice_pad_snaresound.htm


    oder


    http://www.vicfirth.com/products/pads_mutes.html


    Haben die tatsächlich einen "Snareähnlichen" Sound? Hats schonmal jemand probiert? Oder besser Finger weg und n billiges Teil kaufen?


    Hintergrund: Ich fahre bald mal wieder 6 Wochen nach Inidien und will in Übung bleiben, daher ein Practice-Pad!


    Danke euch schonmal.....

    hm, hab in meinem "Vorstellungsthread" vor paar Tagen noch den guten Umgangston im Froum gelobt...


    Mittlerweile habe ich den ein oder anderen Thread gelesen, schade......


    Gruß Snafu, der sich künftig an solchen Threads nichtmehr beteiligen wird, wollt einfach nur mal loswerden dass solche Threads sicher nicht gut für das Forum sind.....


    Reist euch doch mal zusammen Mensch, sind doch nicht im Kindergarten!



    Leben und leben lassen.....

    Danke euch, is sicher die sinnvollere Lösung (bzw. die sicherste)


    Dann komm ich wohl doch um die Investition nicht rum...


    Aber ich hab dach noch ne Frage, als alter akustik Trommler, ich hab auch meinem SPDS ja nur die neun Pads zum auswählen für die Belegung mit Sounds usw.. wie geht das dann mit dieser erweiterung, wie belege ich diese mit Sounds???

    hm, mal ne ganz andere Frage:


    Ich habe mit sehr großem Interresse den "wie bau ich mir E-Drums selbst" Fred gelesen und mir kam da so eine Idee.
    Ich habe ein Roland SPD-S und würde das gerne als Soundmodul benutzen. Das Problem ist dass man nur zwei externe Pads anschliesen kann. Bisher habe ich lediglich ein KD8 BD-Pad angeschlossen, aber ich hätte min noch gerne noch eine HH und eine Snare, am liebsten jedoch n komplettes kleines Set...


    Ich habe mir gedacht dass ja eigentlich von den internen Pads nur ein Kabel auf die Platine gehen kann und man da eventuell einfach zusätlich n externes Pad anlöten (oder irgendwie anders) kann. Jetzt hab ich das Teil gestern mal aufgeschraubt um zu sehen wie die Verbindung von Pad zur Platine gelöst ist. Es ist eine Art Plastikband mit Kupferbahnen drauf das an die Pads angelötet ist..
    Was meint ihr gibts da ne Möglichkeit noch was dran zu pfriemeln, oder definitiv Finger weg?


    Würde mich über Meinungen freuen....

    So, will jetzt auch mal kurz meine Band vorstellen. Bin jetzt seit ca. 2 Monaten der neue Trommler und es macht riesen Spaß......


    Am besten als Vorstellung ist wohl ein Interview auf DnB-Szene.de aus dem letzten Jahr, da hab ich zwar noch nicht mitgespielt, aber dat macht ja nüscht..


    Stellt euch doch mal kurz vor. Aus wem besteht eure Band und seit wann gibt es euch?
    Moin! Die Spielwiese besteht aus 7 Mitgliedern, darunter 6 Musiker und ein Videokünstler. Unsere Sängerin und unser Bassist sind studierte Jazzmusiker, die wir auf Drum and Bass Abwege führen konnten. Der Rest hat studiert bzw. ist noch dabei.


    Silvia Ullrich – Gesang
    Oliver Kreth – Plattenteller, Theremin, Synthies
    Claus Weyrauther – Keyboards, Synthies, Programmierung
    Timo Willecke – Gitarre, Synthies, Programmierung
    Hans Bender – Kontrabass, singende Säge
    Daniel Brandt – Schlagzeug, Visuals
    seit Mai 2006: Michael Oechsler, Drums
    Julian Schleef – Visuals, Projektion


    Die ersten losen Jam Sessions gab es Ende 2002 im Proberaum einer befreundeten Reggaeband (Dubplate48). Als Band mit regelmäßigen Proben und Auftritten gibt es uns seit Ende 2003.


    Die Spielwiese auf der RennbahnWas habt ihr alle vor der Band gemacht und wie habt ihr zueinander gefunden?
    Die musikalische Vorgeschichte der Bandmitglieder ist sehr unterschiedlich. Daniel, Claus und Silv haben schon in der Schulband zusammen Musik gemacht. Silv und Claus hatten auch eine gemeinsame Jazzband. Timo war früher genremäßig in der Crossover/progressive Rock Schiene unterwegs (da hat übrigens auch mal der Herr DJ Flowpro an den Decks gestanden), und ist der Tontechniker von Dubplate48 in der Claus ebenfalls die Tasten bedient. Hans spielt in diversen Jazzcombos und Daniel und Julian wiederum formieren mit einem anderen Musiker zusammen die „Free Electric Band“, die ja auch einen Remix für uns gemacht hat. Für Olli stellen wir sein erstes Bandprojekt dar, ohne ihn und seine Plattenspieler wären wir wahrscheinlich aber nie auf die Idee gekommen, Drum and Bass zu spielen… Bei unseren anfänglichen Jams waren wir noch zu viert. Silv kam kurz vor unserer ersten öffentlichen Präsentation hinzu, Hans haben wir uns für unseren Auftritt bei „Jazz im Hof“ 2004 als Gastmusiker eingeladen und er blieb dann auch direkt.




    Wie seid Ihr denn auf die Idee gekommen Drum and Bass als Live Band zu performen? Ich stelle mir das nicht gerade leicht vor!
    Wir waren einfach auf der Suche nach etwas Neuem. Wir alle haben Spaß am Experimentieren und der Kern, der am Anfang zusammen jammte, war darüber hinaus vom Drum and Bass Virus infiziert. Schnell wurde klar, dass wir auf eine musikalische Spielwiese gestoßen waren – man kann Sachen mit seinem Instrument ausprobieren, für die in anderen Musikrichtungen wenig Platz ist. Am Anfang wollten wir unbedingt so klingen, wie wir Drum and Bass kannten, mittlerweile ist aber die Einsicht da, dass es immer anders klingen wird, wenn man Drum and Bass mit einer ganzen Band performt und dass das auch gut so ist. Es finden sich ja doch viele Einflüsse von Reggae über Dub bis zu Jazz bei uns wieder – allein schon um das Potential unserer Instrumente auszureizen. Schwierig war am Anfang, dass wir eigentlich das ganze Konzept neu entwickeln mussten und bis heute beständig weiter modifizieren. Es gibt ja nicht allzu viele Drum and Bass Bands und die, die wir kennen, haben schon ein anderes Line Up...


    Wie sieht denn euer Bühnen-Setup aus, was spielt ihr wirklich Live und was kommt vom Band?
    Bei uns auf der Bühne ist es recht gemütlich – Schlagzeug, vier Keyboards/Synthesizer, Gitarre, E-Kontrabass, Plattenspieler, Gesang und technische Hilfsmittel wie ein Kopfhörerverstärker (wir spielen auf Click) brauchen schon ein bisschen Platz. Wir versuchen so viel wie möglich live zu spielen. Parallel dazu läuft eine DVD mit, die sowohl die Videos als auch einige Beat-Overdubs wiedergibt.


    Meistens sind es kleinere hochfrequente Loops, die in doubletime laufen und das natürliche Schlagzeug ergänzen. Wie gesagt, wir bemühen uns, das zu begrenzen und verzichten komplett auf Sampler, d.h. alle unsere Sounds werden mit unseren akustischen Instrumenten (teilweise mit ordentlich Effekten dahinter) und Synthesizern erzeugt. Anfangs haben wir alte Analogsynthesizer benutzt – seitdem wir diese durch virtuell analoge Synthies ersetzt haben, wird der Sound deutlich härter, weil diese einfach mehr Möglichkeiten bieten. Es macht auf jeden Fall unglaublich viel Spaß!


    Wie schreibt ihr eure Tunes. Setzt ihr euch alle zusammen hin, oder wie läuft das ab?
    Ganz unterschiedlich. Manche produzieren wir als Entwurf elektronisch vor und ersetzen dann im Proberaum die Sounds durch unsere Instrumente. Andere Songs entstehen durch Jamsessions. Außerdem sind sie fast nie richtig fertig, sondern werden immer wieder verändert und weiterentwickelt. Gerade bei Livekonzerten merkt man ja, welcher Song „funktioniert“ und welcher nicht. Anfangs haben Timo und Claus die meisten Songs geschrieben, aber so langsam bringt jeder mal eine Idee mit in den Proberaum.


    Ihr besteht ja überwiegend aus Jungs und habt nur eine Sängerin. Artet das nich auf Tour in Balzrituale aus oder habt ihr alles unter Kontrolle? (frage vom dafe lol)
    Nein. Uns interessieren mehr die Groupies…


    Was gibt es denn momentan von euch zu kaufen und was kommt als nächstes bei euch?
    Wir haben im Januar 2005 unser erstes Album veröffentlicht. Der Song „Something“ ist kurz darauf auf einem Sampler der Musikplattform regioactive.de erschienen. Nachdem wir mit diesem Album die von uns so betitelte „handgemachte Neudefinition“ von Drum and Bass auf CD gepresst haben, kamen wir auf die Idee, diesen Prozess noch einmal umzukehren. Wir haben uns also auf die Suche nach willigen Produzenten begeben, um ihnen unser Audiomaterial zum Remixen zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis erscheint am 02.12.05 in Form des Albums "die spielwiese remixed".


    Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden – es ist eine sehr facettenreiche CD geworden. Stilistisch gefächert von House und Elektro über Downbeat zu fetten Drum and Bass Tracks. Beteiligte Produzenten sind z.B. Shroombab, Polarity, Mad Vibes & Feindsoul und Peter Latino.


    Die Spielwiese auf der AutobahnNach welchen Kriterien habt ihr denn die Remixkünstler ausgewählt bzw. wie seid ihr mit ihnen in Kontakt getreten?
    Timo hat als erstes eine Art offene Ausschreibung im Producer Network gestartet. Wir wollten von Anfang an keinen Remixcontest machen, deswegen haben wir die meisten Tracks auch nur einmal vergeben. Es gibt so viele gute recht unbekannte Produzenten…Die Resonanz war schon im PN ziemlich groß, so dass, nachdem wir noch drei Produzenten direkt angefragt haben, schnell alle Tracks vergeben waren.


    Wo kann man die CD kaufen bzw. bei welchem Label seid ihr ?
    Bisher kann man die CDs entweder bei einem unserer Auftritte kaufen oder auf unserer Homepage http://www.die-spielwiese.org bestellen. Wir sind zur Zeit auf der Suche nach einem passenden Label...


    Wo kann man Euch als nächstes live erleben?
    Die nächsten Gigs sind:


    02.12.05 – Remixalbum Releaseparty im Schick und Schön, Mainz
    09.12.05 – Das Bett, Frankfurt am Main
    07.01.06 – Juz Depot, Idar Oberstein
    20.01.06 – Bassclub im Atomic Club, Saarbrücken


    aktualisiert:
    06.08.2006 Trebur Open Air
    27.10.2006 CD-Release-Party im Schlachthof in Wiesbaden
    04.11.2006 im Rosis in Berlin
    Die Club-Gig-Planung für dieses Jahr ist noch nicht abgeschlossen, werden also noch ein paar Termine hinzu kommen..


    Was sind Eure Pläne und Wünsche für die Zunkunft? Wo geht die Reise hin?
    Na ja, der Wunsch ist schon, ein Label+Vertrieb zu finden und die ganze Sache noch weiter zu intensivieren. Bisher ging alles recht schnell bei uns und es entwickelt sich kontinuierlich weiter. Zumindest müssen wir mittlerweile nicht mehr drauflegen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die kommenden Gigs, besonders auch wieder auf den Festivalsommer. Dieses Jahr hat sich nämlich deutlich gezeigt, dass unsere Musik wesentlich mehr Menschen als „nur“ Drum and Bass Fans anspricht. Die Vorbereitungen für unser zweites Album laufen auch bereits an...


    Lieder zum reinlauschen findet ihr auf der Hompage unter der Rubrik "Musik" (http://www.die-spielwiese.org)


    Das zweite Album ist größtenteils aufgenommen, sind z.Z. dabei zu Mischen usw.


    Vielleicht gefällts dem ein oder anderen und man sieht sich mal auf nem Gig oder so....


    Gruß


    Snafu