um das in aller Kürze klarzustellen:
Die beiden Mitmusikanten sind sehr ehrgeizig und möchten auf Teufel komm raus berühmt werden.
ich mache ein zeitaufwändiges Dualstudium, und habe (von vorne herein) klargestellt, dass ich alle Zeit der Welt die ich habe in die Band investiere, aber im Fall der Fälle nicht
mein ganzes Leben wegschmeißen würde. Eigentlich hatten wir es damit geklärt, als ich dann aber 2 Monate fürs Studium nach Berlin musste, hat man sich das anders überlegt
und mich per E-Mail rausgeschmissen. Waren gute "Freunde", wie gesagt
Bin schwer am überlegen, ob ich den Link zu dieser Diskussion der Mum mal sende. Habe ihr jetzt meinen Stand der Dinge noch einmal gesendet.
Wen es interessiert:
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Hallo xxx,
zunächst mal finde ich es traurig, dass man als 20-Jähriger in 4 Monaten nach so einer Aktion nicht ein einziges mal selber den Kontakt sucht, sondern seine Eltern vorschicken muss, um so einen Konflikt zu lösen.
Um dir meinen Stand der Dinge kurz darzulegen, ich weiß nicht, was von den Jungs alles weitergegeben wird:
Zuallererst ist es meiner Meinung nach völlig selbstverständlich, dass eine Anlage, die von uns dreien zusammen erarbeitet und bezahlt wird, auch als gemeinsames Eigentum behandelt wird. Ich hoffe bis hierhin sind wir uns einig.
Grundsätzlich habe ich in die Gruppe eine Menge Arbeit, Zeit und Herzblut eingebracht, und zu dem Ganzen beigetragen.
Wenn es sich hierbei um Peanuts handeln würde, säße ich jetzt nicht vor dem Rechner um diese Mail zu schreiben, wir reden hier aber über einen Anlagenwert von 1200 Euro.
Zu den angesprochenen Kosten:
Es wurde niemals abgesprochen dass der Probenraum Miete kosten soll.
Entweder man regelt so etwas vorher, oder eben nicht. Das selbe betrifft Fahrtgeld.
Das soll jetzt nicht undankbar klingen, aber solche Dinge im Nachhinein anzubringen, um den Sohnemann aus einer völlig selbstverständlichen "Schuld" zu befreien - ich finde es zumindest fragwürdig.
Ich habe xxx bereits am Telefon gesagt, dass ich mit einer Summe von 300 Euro (inkl. der Gage für den letzten gemeinsamen Gig), die er mir per E-Mail bereits zugesagt hatte, einverstanden wäre.
Ich werde mich aber nicht auf ein verrechnen mit irgendwelchen herbeigezogenen Beträgen (von wirklich amüsanten 60 cent pro Kilometer ganz zu schweigen...) einlassen.
Weiterhin möchte ich anmerken, dass wir / BANDNAME meinem Freund, Benni, der unsere Aufnahmen gemacht hat, seit nunmehr sechs Monaten 100 Euro für zwei Aufnahmetage schulden. Alle Aufnahmen, mit denen BANDNAME die Teilnahmen an diversen Wettbewerben erreicht hat, sozusagen die Grundlage, auf der die Band seit Monaten arbeitet, stammen von ihm. Wie ich das einschätze werden trotzdem weder xxx noch xxx dies freiwillig bezahlen, daher wird es wohl an mir hängen bleiben.
Soviel zur so oft angesprochenen Aufrichtigkeit.
Ich kann mich nur wiederholen, dass ich von der ganzen Sache schwer enttäuscht bin und anbieten, dass wir uns in der Sache mal zusammensetzen, um das in Ruhe zu klären.
Liebe Grüße
xxx
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