Beiträge von rootheart

    hi ludwigdrummer
    (cooler name!)
    das geheimnis ist der sogenannte "sweetpoint". d.h. das pedal so einstellen dass nicht zu straff und nicht zu locker ist. Genau den Punkt zu finden wo es für dich persönlich genau passt. dazu gehört ausser der federspannuing (je lockerer desto besser) auch die Länge des Schlägels. Alles hängt irgendwie zusammen...ein bisschen länger oder en bisschen kürzer den Schlägel reingeschraubt macht extrem viel aus. hier hilft nur stundenlang ausprobieren..und den "Punkt" finden wo es für dich persönlich am besten ist..
    Ausser Üben und rumprobieren hilft: Ludwig Seeed-King..das geilstes Pedal aller Zeiten.

    Sehr geehrter Herr Para:


    "nur weil du womöglich mit nem ekelhaft weichen pedal spielst, heißt es noch lange nicht, dass man dadurch am besten und schnellsten 16tel und so nen spaß flott hinbekommt."


    Heisst es aber doch, wetten um eine Kasten Spezi? (würg, kotz, J.D. rulez)


    ...Bitte beantworte doch mal die ursprüngliche Frage: und erkläre mir genau was ein sogenannter "go go beat" ist...alles was ich kenne sind go go girls...


    mit humorvollen Grüssen

    Para,
    Übungstips sind IMMER subjektiv, so ist das halt mal. Was für den einen gut ist funzt bei dem anderen nicht...
    das mit der schwulen butterweichen fumafeder kennt man schon seit 1920, wo man die Feder komplett ausgebaut hat und schneller spielen konnte als es heut irgend jemand auf einem hightechpedal kann. host mi? grins..
    ist mir aber wurscht..hauptsache ich weiss wie man bässdramm schreibt...


    Spezi macht dick.


    Bier ist gesund.

    Sehr geehrter Herr John,
    ich empfehle das teil "drumcoach" von
    Roland.
    Ansonsten, viel billiger: 1 paar Jazzbesen (Plastik, ohne draht-stiel)..passen in jede Jeanstasche und sind immer und überall dabei, machen keinen Lärm.. man braucht kein practisepad, und man lernt diddles zu spielen ohne zu mogeln.
    Rods sind auch sehr gut geeignet fürs training ohne set.

    Mit freundlichen Grüssen, nach Diktat verdurstet.


    "Musik ist mit Geräusch verbunden
    und wird als störend oft empfunden"´
    (Wilhelm Busch)

    Zitat

    Original von Grohl-natic


    Falsch!In Insiderkreisen heißt es ja auch Basedrum,was übersetzt soviel wie Basistrommel bedeutet.
    Ich bitte darum,diese Aussage ernst zu nehmen!


    wie auch immer: der mann wollte wissen wie er auf der BD schnell spielen kann, und nicht einen Schnellkurs in Grammatik...bin zwar nicht oft hier, aber hab igendwie nebenbei mitgekriegt dass dieses ein "dummerforum" sein soll..Wer das nicht rafft, dem empfehle ich empfehle ich folgende Foren: "erbsenzähler.de" .. oder auch "kommafehlerzähler.de".

    Zitat

    Original von shelby



    also habt ihr irgend en klugen tipp wie man besser 16tel auf der basedrum spielt ???


    Nicht hightechpedal kaufen, sondern Geduld haben und üben...Und vor allen Dingen: die Federn so locker schrauben dass der Beater von alleine wieder zurückkommt, wenn man mit dem kleinen Finger auf das Pedal drückt. Dazu gehört auch, dass man den beater bisschen länger oder kürzer stellt usw...
    mein tipp ist: wenn man die 16tel nicht in Gedanken ohne Pedal auf dem Fussboden spielen kann, kann man sie auch nicht auf dem Pedal spielen.
    Übungstipp: spiele langsamen Blues, und "übungshalber" alle Triolen durchgehend mit dem rechten Fuss.

    Tipp: erstmal "Thema" aussuchen, Beispiel: "Die Entwicklung von der Trommel als millitärisches oder regenwaldmässiges Kommunikationsmittel in der prä-digitalen Zeit über den Blues der Südstaaten bis hin zur zeitgemässen Rockmusic unter besonderer Berücksichtigung des commerziellen Aspektes".
    Fertig. Das macht was her, und es hört Dir sowieso keine Sau zu.


    Dazu ein bisschen was an der Wand, z.B powerpoint mit beamer, lol usw..show business...
    Dazu ein paar Scheiben aufgelegt, von Marschmusik über Blues bis zu Deathmetall, über DJ Ötzi...schon ist der käse gelutscht..


    Du hast das schon gut erkannt, dass der Mann keine Ahnung hat, also verblüffe ihn ihn mit irgend einem theoretischen Scheiss.


    Oder: viel einfacher: halt ein Referat über "was ist ein Paradiddle?"
    Mit dieser einfachen Frage und einer verblüffenden Antwort kann man Bücher füllen.


    Gruss


    "dreiviertel stunde Zeit"? vergiss es einfach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    mal ausnahmsweise eine KONKRETE Antwort:
    Bestell Dir das Buch/CD "drumstick spinology"


    z. B bei Amazon:


    http://www.amazon.com/exec/obi…-8005837-6258405?v=glance


    Bitte mach´ mir dann als Gegenleistung für diesen Tipp davon eine Raubkopie!
    Amazon sagt nicht viel über das Buch...gib mal "spinology" in Google ein und lese diverse Seiten worum es geht.


    Gruss.


    Visuals rulez!
    "Einen drummer muss man nicht hören sondern sehen", sagte schon Mr. Buddy Rich, als er noch ein Knabe war, grins

    Zitat

    Original von strangequark
    Viel hilfreicher wäre, es wenn man genau auf den Inhalt eingeht, den Aufbau erklärt, etwas zur CD sagt, wenn eine dabei ist, den Schierigkeitsgrad zu schätzen versucht, Techniken aufzählt die behandelt werden, usw.


    Dafür gibt´s Google.

    Zitat

    Original von Lurka
    schreibt hier ma bidde alles rein was euren klugen köpfen so entspringt, wenn ihr von Agostini hört.
    tut mir echt leid...
    ich könnt das natürlich nächste woche meinen lehrer fragen,
    aber ich will ja auch nen bissel glänzen :D
    und außerdem zahle ich ja für jede verschwendete minute.


    also: meine Erfahrung: ich hab so ein buch dante angostini seit milliionen von Jahren, und konnte nie was damit anfangen (ich kann zwar französisch, aber mit der Sprache haperts)....
    Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass das Buch nicht zum Spielen dient, sondern um Lesen zu lernen...Mein buch ist so: in einer Zeile wird jeweils 1 Pattern/Rhythmusmotiv 4 mal wiederholt, jeweils in einer anderen Schreibweise.
    Es deckt alle "standard-situationen ab, die jemals irgendwo vorkommen, und das sind nicht besonders viele..
    Der Sinn ist, die Noten zu lesen, wie "Wörter" in einem Buch, (statt jeden einzelnen Buchstaben)..und "irgendwas draus zu machen".
    z.B geschrieben steht : "cha-cha-chachacha-"...(kennt jeder vom Fussballplatz).aber je nachdem auf welchen Teilen man die Noten spielt, kommt halt was anderes dabei raus...von Rock bis Jazz...
    Alles dient nur der Kommunikation, denn wer auch immer einen Song komponiert, hat keine Ahnung von Schlagzeugnoten..er schreibt dir einen Rhythmus auf, mit ein par Achteln, und ein paar Pausen, so wie es jeder mittelmässige Saxophonist von Blatt spielen kann.....dazu den Hinweis: "langamer Rock" oder "countrymässig" oder was auch immer....und wie du das dann spielst ist ihm scheissegal..Aber du musst diesen einen Takt lesen können! Und je mehr "wörter" man kennt, desto besser kan man miteinader reden.
    Gruss

    Zitat

    Original von Riestman187
    Noch eine Frage: Welches Buch kann man denn mir, als Ted Reed Syncopation Fan empfehlen, bins gewohnt so Zeug zum Interpretieren zu spielen, habe mir dann mal ein Buch bei Ama bestellt, wo alles klar ausdefinierte Noten waren, hab ich gleich wieder zurückgeschickt, weils einfach scheisse war.


    hi, fan....
    Dave Weckl sagt, dass er durch die Hölle gehen musste, weil ihn Mr. Jim Chapin unter Androhung von Liegestützen (grins) gezwungen hat, die Seite 37 zu "lesen", d. h zu spielen, mit irgendeinem Gliedmass, während er mit irgendeinem anderen Gliedmass ein Oszinato spielen musste. Soweit so einfach.. aber schlimmer: laut NICHT die Reed-Noten Noten singen, sondern das Oszinato....z. B zingzeding (Jazz ride) laut singen, aber die geschriebenen Reed-Noten mitlesen und spielen..das ist ziemlich heftig, härtetraingsmässig gesehen...(das hab ich noch nicht probiert).


    Ich denke man braucht kein Buch für Ted Reed Interpretationen, weil so ein Buch garnicht schreibbar ist..Variationen gehen in die Milliarden, ein bisschen fantasie genügt, um sich selbst was auszudenken*).
    Alan Dawson´s 8triplet ways ist nur ein Staubkorn im Universum... es gibt viel einfachere und auch viel abgefahrenere Möglichkeiten mit Seite 37 creativ zu sein...
    Es führt alles dahin, dass man die Seite 37 "im Kopf" hat, und irgendwann einfach z.B. auch völlig wahllos irgendwo spontan draufhaut, die Hauptsache, es folgt den geschriebenen Syncopen. (raztzfatz hat man auch schon ein abgefahrenes solo, oder ein cooles comping.)


    Warum es ausgerechnet die Seite 37 ist, weiss ich auch nicht, aber es funktioniert.

    Fast alle drummervideos die ich habe, haben eines gemeinsam:
    Von Peter Erskine über Steve Smith bis egal wer.. jeder amidrummer erzählt ganz nebenbei, dass er sich "als Lehrling" die Seite 37 bis zur Weissglut reingezogen hat... grins...wird wohl irgendeinen Sinn machen...Ich habe gelent, in Büchern und Videos nicht nur die coolen grooves und dramatischen rolls zu bewundern, sondern vor allem die unaufälligen "Nebenbei-Tipps" zu beachten, und der Wichtigste ist: Diese seltsame Seite auswendig zu lernen, warum auch immer.


    Viel Spass!


    *) probier mal "triangle comping":
    Spiele die Seite 37 (auswendig!) so:
    Swing auf dem Ride, BD spielt die erste Note, hihat spielt die 2. Note, Snare spielt die 3. Note..Bd spielt die 4. Note, hihat spielt die 5. note, snare spielt die 6. Note usw....also nach jeder Note wechseln zwischen BD, Hihat, Snare, wie ein Dreieck, immer schön immer schön im Kreis rum im Uhrzeigersinn.. grins grins....das kommt echt gut, dazu braucht man keine ausgeschriebenen Noten, würde garnicht funktionieren das alles aufzumalen....Du braucht nur irgendein "Grundprinzip" wie z.B. dieses, und schon hast du wieder Geld gespart für Bücher mit "ausdefinierten Noten.
    Das ganze gegen den Uhrzeigersinn oder mit einem anderen Teil angefangen....und und und...ist echt undenkbar, das alles aufzuschreiben....


    Entschuldigung wenn ich so viel schreibe, ich komm halt ins Schwärmen...habe heute wieder 5 Stunden im Keller nur die Seite 37 "irgendwie" gespielt, und probiert was dabei herauskommt...ist unglaublich und macht echt mehr Spass als mit einer Band irgendeinen Song zu covern..


    Grüsse
    Ein Page37-fan


    P.S: es gibt schon ein einige internetseiten wo man sich mit der Seite 37 beschäftigt, bin zur Zeit am Info sammeln...

    Zitat

    Original von Riestman187
    Servus,
    ich übe eigentlich nur mithilfe des Syncopation Buches von Ted Reed, das heisst, ich spiele das Heft von vorn bis hinten und rückwärts wieder durch, bloß mit verschieden "Schlüsseln",


    ha! ein Opfer für mein Lieblingsthema: ein Ted Reed-fan, grins..
    hi, ich weiss nicht so genau was du mit "Schlüsseln" meinst, aber vielleicht meinst du das: interpretieren.
    Der Schlüssel zu allen coolen Grooves, egal welche Stilrichtung, ist die legendäre "Seite 37" von Ted Reed. Diese ist das Handwerkszeug alle "berühmten" drummer. (seite 37 muss man auswendig lernen, den Rest kann man vergessen :)
    Wie spielen/Interpretieren:?
    Beispiel1:
    Eric Singer (Kiss) (siehe sein Video) hat einen kleinen Zettel mit 5 Zeilen aus dieser Seite auf seine BD geheftet. wenn Ihm nix mehr einfällt (so sagt er), guckt er auf diesen Zettel und spielt er dann diese Reed-Noten so: Als 16tel, aber immer abwechselnd jede Note auf BD...snare-Bd-snare usw, egal was kommt. etc..
    Beispiel2:
    uralter Jazz-Trick: jazze auf dem ride und spiele dazu die Seite 37 so: Alle 8telnoten auf der Snare, alles was irgendwie länger ist als ein 8tel auf der Bassdrum
    Beispiel3:
    Spiele die Seite 37 "ternär" (swingend) mit der rechten hand und füge mit der linken Hand die gedachten fehlenden Triolen ein.
    Das führt zu dem 8Triolen-System von Mr. Alan Dawson etc...:
    Wird viel zuviel das hier zu erläutern, ist aber geil.. (bei interesse mehr per email)
    Alan Dawson konnte angeblich die Seite 37 in über 80 verschiedenen Arten spielen...dazu kommen meine und die von anderen... dazu braucht man nur ein bisschen Phantasie...
    Brauchst du einen coolen hip-hopgroove, spiele einfach eine Zeile aus page 37 , kurze Noten rimshot, lange note BD oder umgekerht..der creativität sind keine Grenzen gesetzt...

    Das Thema "Ted Reed page 37" ist nach meinen "Recherchen" eines der Wichtigsten überhaupt, Ich habe schon darüber nachgedacht, ob man nicht dafür ein eigenes forum machen sollte, international.... es ist ein Fass ohne Boden...
    Meanwhile mein bescheidener Tip: nicht das ganze Buch durchackern, sondern die Seite 37 bis zur Weissglut AUSWENDIG lernen!!!!!! (Lohnt sich)


    Noch ein Beispiel, (eines meiner eigenen):
    Hihat und snare spielen den sogenannten "Rosanna-Groove", mit Akzent auf 2 und 4....BD spielt dazu Seite 37....viel Spass!


    Wenn du echt interesse hat an solchen Interpretations-tips-Austausch für die "page37", schick mir halt ein eimail...weil das das forum sprengen würde...

    Dass der Mann 15 Jahre alt ist, ist eine Feststellung, aber keine Antwort auf sein Problem...oder..? Also lasst euch mal was einfallen wie man sein Problem löst...schreibt das Solo raus, erklärt ihm evtl.
    wie man lesen und schreiben lernt und all sowas...vor allen Dingen: MACHEN statt labern.


    "Wenn jemand Hunger hat, gib ihm keinen Fisch....zeig Ihm lieber wie man angelt."

    tschuldigung,
    üben ohne set hat tradition...Schlagzeug ist das instrument was am meisten Krach macht, aber gleichzeitig bekanntlich das einzige Musikinstrument, das man genau genommen zum Üben garnicht braucht...weil man es auch "mental" üben kann..
    Vor dem Einschlafen im Bett liegen und sich selbst am set vorstellen...den Song oder die paradiddles auf die Reihe zu kriegen....
    Welcher drummer kennt diese Phase nicht?

    Zitat

    Original von matzdrums
    wurzel,lies dir das doch nochmal durch und denk evtl. drüber nach.


    was gibts da nachzudenken? jemand der so drumbesessen ist und so creativ, dass er sich ein doublepedal unter den computertisch bastelt, der ist für mich einer der drumming ernst meint, mit Verlaub, dem es nicht um Sound geht oder hardware diskusssion...sondern der kapiert hat dass man kein Set braucht, und keinen Übungsraum, sondern nur Gefühl für Musik, ein bisschen Gehirn und ein bisschen Phantasie, und ein bisschen weissnicht genau was ..aber:
    Hut ab, ToTo99. Lass Dir nix aufs Ohr erzählen und mach weiter so...


    Zitat Buddy Rich: "if you cannot practise on a set, imagine one"..

    [quote]Original von ToTo99
    Hi
    also ich habe immer Sticks am Pc liegen aber auch 2 Pedale so kann ich optimal und fast immer üben.
    quote]


    betr. Foto:
    So ist das richtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Genau so mache ich das auch, und werde immerhin in ein paar Monaten schon 95, grins grins..
    "jede 5 minuten zählen" heisst es und oftmals arbeitet der Rechner vor sich hin, und man guckt den Balken zu, statt die Zeit auszunutzen..


    Tipp: Kunststoff-Jazzbesen, die keinen Draht-Stiel haben, passen schön in die Jeanstasche, sind immer und überall dabei, und brauchen kein practisepad.


    Gruss, lol.

    für´s schlagzeug,welches ich spiele, sind ganz normale noten da.


    was bedeuten die noten?
    also mit welcher note muss ich welche trommel bedienen.


    schick mir mal ein beispiel von konkret den noten die du hast, dann kann ichs evtl. erklären.