Beiträge von rootheart

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    Original von Trommler82
    Hallo Leutz,
    brauch mal hilfe.Spiel seit kurzem in einer professionellen Coverband und die legen viel Wert der Titel.Die meisten höre ich mir heraus,aber bei einigen komme auch ich an die Gehörs.Deshalb such ich dringend Seiten im Inet mit Drum Noten für komplette Titel, nach Tabs spiele ich nicht so gerne. Könnt ihr mir da vielleicht nen Tip geben.
    Danke Peet.
    ?(


    kommt drauf an welche Musik-Richtung


    Hier findest du eine Liste von voll ausgeschriebenen (alten, classic) Coverband-Noten, aller Stilrichtungen, von einfach bis total abgefahren, von mir selbst nach CD transcripiert, detailgetreu, ohne al signo und sowas..und live danach gespielt, grins...
    Wenn Dich das eine oder andere interessiert, schick mir ein email.
    Gruss.


    http://members.aol.com/rudy47/drums.html

    Zitat

    Original von leiche
    kann man mir da weiter helfen? WIE KANN ICH WIEDER NOTEN LESEN LERNEN??!!


    so jetzt seit ihr dran. vielen vielen dank im voraus


    so hab ich es mir nach 25 notenlosen Jahren reingezogen:
    nicht auf "fremde" Noten gucken und spielen, sondern:
    Bleistift und Papier, das was ich schon spielen konnte, aufschreiben, ausradieren, neu aufschreiben, dann spielen und aufs Blatt gucken, obwohl ichs ja schon spielen konnte.
    Heute mach ich es so: wenn ich irgendwas Neues spielen will, z.B. aus einem Buch, schreibe ich es 20 mal ab. Dann kann ich es auswendig.
    ist eigentlich ganz einfach., spart viel Übungszeit. grins, aber wer macht sowas schon?
    Gruss
    Ich mach auch fast bei jeder Gelegenheit folgendes: Ich hab immer das Buch von Ted Reed bei mir und das Buch von Dante Angostini.
    z.B.: Während meine Freundin irgendeinen Weiberscheiss im Fernsehen guckt, "lese" ich auf dem Sofa das immer wieder von vorne bis hinten durch. brauche dafür kein drumset, einfach nur "mitdenken" ist alles.
    Seit Neuestem fahre ich so oft es geht mit dem Zug statt mit dem Auto. . Da hat man Zeit für sowas.
    oder so..

    [quote]Original von Joe
    Mein Schlagzeuglehrer brachte und bringt mir alles mit zählen bei, also bei sechzehntel so: 1-e-und-e-2-e-und-e-3-e-und-e-4-e-und-e
    bei achtel so: 1-und-2-und-3-und-4-und
    quote]
    Da hast du einen guten Schlagzeuglehrer. !!!!
    Und du bist ein guter Schüler!!!


    Versuch mal bis 32 zu zählen (ein Jazz-chorus)..
    z.B.: Takt 13 zählt man dann nicht: 13-2-3-4 sondern 3-zehn-3-4..usw...
    oder Takt 25 zählt man dann 5-und-zwan-zig....grins.. macht Spass, und bringts, wenn man dabei gleichzeitig wie ein bekloppter auf dem set rumtrommelt, möglichst nicht im takt, und egal was, möglichst einfach, hauptsächlich man weiss genau wo man ist.
    Gruss


    mach dich nicht deshalb verrückt: ist einfacher als man denkt: Das dah di dah ist nur ein "hilfsmittel" um es zu erklären. Wörter als hilfsmittel sind uralte technik...siehe indische musik " dah-dih-na" von Triluk Gurtu .statt parapadiddle von der Marschmusik..ist aber das gleiche, klingt nur so als hätte man mehr Ahnung...


    Spiel z.B. einfach alles auf der BD, und alles was vorher kommt auf der snare..
    schwer zu erkären, aber im Prinziop einfach wie die sau.
    Lerne, nicht nach Takten zu lesen sondern nach "phrasen" oder "Figuren".
    Dann ist jeweils jeder "letzte schlag" von zusammenhängenden 8teln ein langer schlag...ist irgendwie wichtig wenn man Jazz spielen will...oder Rock...
    Tip: erstmal die Seite 37 auswendig lernen. und egal auf was , im Takt spielen: 1. Binär, 2. Ternär...egal auf was und mit welchen Pfoten..., hauptsache Seite 37 AUSWENDIG, grins...
    noch ein tipp: von allen Variationen, wie man die Seite 37 spielen kann. ist die einfachste und gleichzeitig die schwierigste: 4tel zählen, (laut!), ohne dass man rauskommt wenn ein schlag auf die "und" kommt".


    Alles andere ergibt sich von alleine mit Geduld.


    Gruss


    Ruthard
    1. Vorsitzender des Vereins zur Pflege der Seite 37 Deutschland n.e.V.


    P.S: "immer wieder die selben rythmischen Phrasen vor, natürlich in anderen Reihenfolgen gemischt."
    Das ist ja das Problem: sich die feinen Unterschiede merken zu können.
    Ist schwieriger als mit einer Band einen Blues zu spielen.

    Zitat

    Original von leiche
    dass man sich spontane ideen nich mal schnell aufschreiben kann und so fast die haelfte wieder vergisst. so jetzt seit ihr dran. vielen vielen dank im voraus


    hast du gut erkannt : der Sinn der noten.. grins.
    Mein tip: nicht noten lesen lernen, im altmodischen sinne auf die Noten glotzen und bis 4 zu zählen, sondern: statt eine "Übung" nach Noten zu spielen, diese Noten mit Bleistift und Radiergummi 100 mal feinsäuberlilch abschreiben. Wenn Du das gemacht hast, kannst du es auch spielen...Probiers einfach mal aus...wetten dass das funzt?
    Gruss
    Noten sind dazu da, sich schnell mal notizen machen zu können.

    Zitat

    Original von Tom--Tom
    spiel ich 2 4tel lang 16tel Triolen mach die achteltriolen zum neuen 4tel und hab so einen highspeedpart, da eine verdopplung total dröge ist und eine vervierfachung des Tempos keinen Sinn macht.


    Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt.


    Hast du!

    ich habs immer gewusst: moellertechnik is für die füß'!


    mal ernsthaft: gibbet die auch als fußtechnik? das wäre mir neu.


    Vielleicht NEU für MTV Glotzer und Rammsteinfans...
    aber nicht für Jazzer und Rockn Roller


    klar gibbet des..


    hat sooooooooooo einen Bart..


    Alte drummer-weisheit: was für die Pfoten gilt, gilt auch für die Haxen.
    Möller = zwei oder mehr Schläge mit einer Bewegung:
    Ferse runter auf 1 viertel, die Zehen spielen 2 achtel.
    Fuss rauf auf 1 viertel, die zehen spielen 2 Achtel.
    Oder 16tel oder was auch immer.
    Oder Triolen: Down-tap-up-..
    Jim Chapin mässisg. einfach das gleiche mit den haxen.
    Üben lohnt sich nicht..ausprobieren bringts!
    P.S: Pedalfedern mit der Zeit stufenweise immer lockerer stellen...warum auch imer....

    hi rammsteinfan,
    "mal ernsthaft: gibbet die auch als fußtechnik? das wäre mir neu.",


    Vielleicht neu für MTV glotzer und Rammsteinfans, grins.. aber nicht für alte rockn roller.. grins.....



    klar gibbet es des...


    seit der Steinzeit....


    hat soooo einen bart....


    Möller heisst: 2 oder mehr Schläge mit einer Bewegung.
    also für die Haxen gilt das Gleiche.
    Fuss runter Bewegung: = 2 Schläge. Fuss rauf Bewegung= auch 2 Schläge.
    total easy
    Oder: Möllermässig: "Down-Tap- Up"...was für Pfoten gilt, gilt auch für die Haxen...
    host mi ...grins grins...ausprobieren geht über studieren...


    Tip: Pedalfedern locker stellen, egal was andere sagen.
    .

    [quote]Original von DerNeue
    Im Moment versuche ich Heelup ohne Ablegen des Schlägels auf dem Bassdrumfell. Ist teilweise nicht einfach. quote]
    Das ist sauschwer!
    und total nicht einfach...
    Ich probier das auch seit langem immer wieder...
    Spiel mal so auf einer BD die nicht abgedämpft ist etc..und extrem hell gestimmt....Diese haut im Umkreis von 20 Kilometern jede Oma aus dem Bett, da kannst du jeden bassmäsig aufgemotzten Techno/hiphop- BMW vergessen
    aber ..es ist nicht einfach..
    grins...
    sorry gehört nicht hierher..scheiss computer

    Zitat

    Original von seppel
    kleiner tip am rande:
    die nummern von john cale sind eindeutiger strukturiert. vielleicht erstmal damit versuchen. ;)
    *duck*


    Wie wäre es mit J..J. Cale?

    wie wäre es, einfach mal einen "Schlagzeug-Professor" zu befragen?
    z.B einen der Schüler war von enem gewissen "Fink" aus Würzburg...bla bla..Leute, versucht doch einfach mal zu relaxen und irgendwie, wie auch immer, die Frage des Fragenden zu beantworten. ok? Ob richtig oder falsch ist doch egal...
    "Jeder lausige Tipp ist für den einen gut, dem andern geht´s am Arsch vorbei, aber Hauptsache: Zuhören, checken und ausprobieren..." sagt Mr. Jim Chapin .
    Matz: entspann dich einfach ...ok, host mi?


    Kann ich nicht.
    Aus dem einfachen Grund:


    Ich wollte ich könnte es 2 Zeilen fassen, um es näher zu erklären..Das geht hier nicht, obwohl das Grundprinzip ganz einfach ist...ausserdem hab ich Angst in diesem Forum irgendwas "näher zu erklären"..diesen Fehler hab ich schon zu oft gemacht .
    Wenns dich interessiert, dann bitte emailen. OK?


    Ich fachsimple gerne über drumming, aber in dies

    Studio & Big Band Drumming - Houghton Steve,
    hab ich in meiner Verzeiflung was über big band lernen zu wollen von einem Freund bekommen... ist irre kompliziert geschrieben...habs dann nach Wochen frustriert aufgegeben...aber:
    Später kam ich zufällig auf das "unbekannte" chart reading ÜbungsBuch, und hab echt nach 30 Minuten kapiert was mir Steve Houghton sagen wollte.
    Nach dem Kapieren kam Üben (ohne Set, nur lesen und mitdenken).
    Das playalong ist dafür affengeil, und unentbehrlich.
    Wirst schon sehen: schlicht aber einfach...Das Grundprinzip, die einfachste Formel auf den punkt gebracht...



    It don´mean a thing if it aint got that swing.

    Matz:
    wenn Du soviel Ahnung hast, wie lautet dann Deine Antwort auf folgende Frage:


    "Wie sind die Zeitangaben an jeder Klammer zu verstehen?
    Die sehen ja ungefähr so aus:
    0'00" <-> 1'00" 0'40" <-> 1'40"


    Bitte um eine konkrete Antwort.

    Matz,
    danke dass du mich immer wieder von einem Trip runterholen willst...
    Ich geb es zu: Ich kenn JC nicht ....
    Ich hab nur stundenlange Videos mit Dokumentationen, Interviews, Biographie-Bücher ohne Ende...
    Also: ich gebs zu: Ich hab keine Ahnung von Schlagzeugnoten von John Cage. Würde mich aber interessieren.


    Hast Du eigentlich was gegen mich persönlich oder so?


    Bist du vielleicht irgendwie nachtragend wegen der uralten Solo-Geschichte oder bist Du hier allgemein als Aufsicht zuständig, dass jeder Alles richtig formuliert oder sowas?
    Dann musst du ja viel Zeit haben, nachdem was hier so alles geschrieben wird...


    Lern lieber das Rudimental Ritual auswendig, dann hast du keine Zeit mehr nach rootheart postings zu suchen und sie niederzumachen.
    Wenn Du es dann kannst, mach ich Dir einen Vorschlag. :)

    Zitat

    Original von Beatboy26
    Ganz witzig bestimmt.
    Sollte man vielleicht wirklich mal machen, denn schaden kanns doch wohl nicht.


    ist absolut nicht witzig und sollte man nicht "wirklich mal machen", sondern das ist das Wichtigste überhaupt.
    Licht aus, feeling rein. "Lieber im dunkelsten Übungsraum als am hellsten Arbeitsplatz" .
    Vorausgesetzt alle Mitglieder der Band kennen ihre Songs, und müssen nicht stundenlang über irgendwelche "Abläufe" und "Schlüsse" diskutieren.


    Off topic:
    Gegen Letzteres empfehle ich meinen neuesten Basteltipp: Eine Übungsraum-massgeschneiderte Kreide-Schultafel mit Notenlinien für fast umsonst...(sowas ist schwer zu kriegen und sau-teuer, aber sehr sinnvoll sinnvoll für eine Band, in der Phase wo sie wo sie noch Licht braucht.)
    .

    hi, ich denke mal so ein Buch mit voll ausgeschriebenen Noten gibts nicht, weil kein Jazzdrummer nach voll ausgeschriebenen Noten spielt. *)
    Denn wo sollen in der Praxis diese Noten herkommen?


    Ein drummer muss lernen, syncopierte 8tel zu lesen, den Ablauf des Titels mitzulesen aus den "saxophon-noten"..., und dann selbst sich was dabei zu denken...wie man dann Fills, Betonungen usw.. dazu reinbrettert (sind nur ca. 3 Grundregeln) ist ziemlich einfach kapierbar beschrieben in dem Buch
    "Chart Reading Übungsbuch für Drummer" von Boby Gabriele, ISBN 90-431-0538-4, Herausgeber: Hal Leonard Corporation...
    Voraussetzung für all sowas ist allerdings: Ted Reed Syncopation Seite 37 oder Dante Angostini Syncopen übungen etc. lesen und swingend interpretieren zu können. Alles andere kommt von ganz alleine.

    * Ich hab eines wo in einer Zeile die Original-Bigband-Noten stehen und darunter was der drummer dann spielen könnte, (als Beispiele zum Lernen, aber nicht um das so zu spielen)
    ist aber unglaublich schwer zu kapieren.


    Die Noten für deine genannten Stücke findest du in diesem Sinne vermutllich in "Real Book", das Standardwerk für Jazz-Standards"..Da steht alles drin, gleichzeitig aber für drummer auch garnix..denn dieser muss "interpretieren" .....Mein tip: "Chart Reading Übungsbuch" kaufen und ratzfatz klappt kannst du auch alles aus Realbook spielen.


    Tipp für "Fortgeschrittene" (grins): wenn man das draufhat: Buch/cassette "I´ve got you under my skins " von Irv Cottler, dem legendären drummer von Frank Sinatra....hier sind dieOriginal-Noten drin, nach denen er gespielt hat, inclusive seiner Radiergummi-Änderungen /Notizen, alles wird erklärt, und auf der Casette hört man wie er die NICHT-geschriebenen Noten spielt.
    Ist cool, und eine Lebensaufgabe, das nachzuvollziehen, grins

    hi..
    John Cage ist Pianist, soviel ich weiss, und hammerhart. JC nachspielen oder covern zu wolllen, oder gar "im Takt" mit Schlagzeug begleiten zu wollen, sagt aus dass man die Musik von JC nicht verstanden hat...
    JC ist Musik-Philosphie pur: Avantgarde.
    "Noten" mit Zeitangaben von JC kann selbst der beste Musikprofessor nicht verstehen... denn es gehört zu JC musik z. B: einen Ton auf einer Klaviertaste zu spielen, diesen klingen zu lassen...
    Seine Zeitangaben: "ca 3 Stunden bis 3 Monte soll der Zuhörer sich in diesen einzigen ton hineinhören und vertiefen..und und und......" und all sowas...ist halt John Cage...
    Man kann eine Aufnahme anlysieren, und genau heraus schreiben, was wo in welchem Takt gespielt wurde..das ist aber absolut nicht im Sinne von JC., das sind dann auch nicht die Noten von JC, und wer immer nachträglich irgendwas von JC in Notensprachen mit Zeitangaben aufschreibt, und von jemandem verlangt, dass er es "im Takt" nachspielt, mag ein Musikprofessor sein, aber er hat die Musik von JC genauso wenig verstanden wie Free Jazz.
    Sorry falls ich mich täusche...
    Wieso willst du als "drummer" ein Stück von JC spielen..das ist mir ein Rätsel..aber cool!

    Zitat

    Original von Riestman187
    Servus,
    ich übe eigentlich nur mithilfe des Syncopation Buches von Ted Reed, das heisst, ich spiele das Heft von vorn bis hinten und rückwärts wieder durch,


    Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn du nicht mit einem Buch übst, sondern mit einem Bassit/ Gitarrist/ ...irgendein musiker oder eine Band