Ich habe mich jetzt doch für das WAV-Pad entschieden. Die Einschränkung des Percussion-Pads war mir dann doch zuviel.
Das kopieren der Samples war schnell und einfach gemacht.
Am Wochenende hatte ich das WAV-Pad dann erstmals im Einsatz. Ich habe mir gleich das passende Netzteil besorgt.
Die Montage am Rack klappt problemlos. Da jedoch im Gegensatz zu anderen Percussion-Pads hier ein L-Rod (oder T-Style oder wie auch immer man das nennt) benötigt wird, habe ich zunächst eine Halterung für ein CY-5-Hi-Hat-Becken benutzt.
Nachteil: Der Neigungswinkel ist nicht optimal einstellbar. Hier werde ich evtl. auf einen Tomhalter mit Kugelgelenk zurück greifen.
Da ich mir gleich beim ersten Gig, und später sicher auch , die einzelnen Belegungen nicht merken kann, habe ich mir eine kleine Liste erstellt, zugeschnitten, einlaminiert und unten an das Pad geklebt.
Leider kann ich, auch aufgrund des Winkels und der Bühnenbeleuchtung, nicht immer erkennen, welcher Sound gerade eingstellt ist. Hier fehlt mir eindeutig eine kleine LED-Anzeige. Wenn Roland diese später in neueren Modellen ergänzt, dann wäre das Ding perfekt für mich.
Das Ding ist klein, kompakt und lässt sich gut spielen. Leider aber auch nicht gerade günstig. Trotzdem für mich eine gute Investition.