Beiträge von GuerillaRadio

    Wenn ich hier so mitlese müsste ich eigentlich meine These "Trommeln und Becken als Wertanlage" in "Verkaufen, so lange es noch einen Markt dafür gibt" ändern ;(
    Eventuell verkleine ich meine Sammlung auf die Teile, die zumindest für mich wertvoll sind (Tama Superstar in Sunburst, Tama Artstar II in Birds Eye Maple, einige Gongtoms, die Tama Snares und einige Paiste und Zildjian Becken; neben den Sachen, die ich Live und im Studio spiele).
    Wenn ich ehrlich bin, steht der Rest of nur in der Ecke rum und wird auch davon nicht mehr wert (darunter ein Tama Arstar II in weiß mit schwarzer Hardware, ein Tama Artstar1 und ein Tama Granstar)

    Ich hoffe einfach mal, dass es auch in 30 Jahren noch Menschen gibt, die auf eine akustische Trommel schlagen wollen.
    Und ich hoffe weiterhin, dass man dann auch noch für ein Paiste 2002 Black Lable 18" Crash den Gegenwert von heute 125€ oder für eine Tama Rosewood Snare den Gegenwert von heute 300€ bekommt.

    Das Lagerproblem ist bei einem Drumset ist ech schwierig.
    Gitarrensammler haben da ein weitaus kleiners Problem. Und mal ehrlich, welcher Sammler ,aber nicht Muskiker, stellt sich ein Schlagzeug in die Ecke?
    Alte Les Pauls hängen bestimmt auch bei einigen Sammlern an der Wand, die da keinen Ton rausbekommen.
    Was da teilweise für Preise erziehlt werden ist eh kaum zu fassen (weit über 50000$)
    Für etwas über 30000$ hat man das original "Signals" Neil Peart Set auf den 80er erstehen können. Das nenne ich Gegenwert für Geld :)

    Die Tama Cordia Sachen sind eh über alle Zweifel erhaben :thumbup:
    Bei Gold ist es ja eigentlich auch so, dass in Zeiten weltweiter Rezession, Inflation oder Geldentwertung du eine Goldbarren nicht so einfach verkaufen kannst (wenn das Geld nix wert ist, kannste auch nix verkaufen, höchstens tauschen). Der Punkt den ich aber meine ist, dass Gold nach einer wirschaftlichen Erholung wieder ein Wertgegenstand wird (ausser sie schaffen das Geld ab und erfinden de Repilkator!).
    So könnte es ja dann auch in einer abgeschwächten Form bei raren Drums oder Cymbals sein.

    Hi Freunde der Schlagwerks!
    Wie man ja unlängst in allen Medien sehen, lesen und hören konnte und kann, ist man sich zwecks Wertanlagen nicht ganz so einig.
    Einige raten zu Gold, andere zu Oldtimer oder Immobilien (abseits der "normalen" Geldanlage)
    Ich wollte mal eure Meinung hören was Ihr von einer Geldanlage in Trommeln und Becken haltet?
    Natürlich nicht Millenium oder Fame, sondern Tama, Sonor, Yamaha, Pearl, Zildjian, Paiste usw.
    Meint Ihr das Zeug behält seinen Wert, steigt oder ist mal nix mehr Wert?
    Die Sonor Signature Sets hatten ja mal einen richtigen Boom. Alte Zildjians aus der Türkei kosten schnell mal über 2000$, alte Glockenguss Tama und Sonor Snares schon mal über 1000€.
    Wäre es nicht schön, der Freundin oder Frau (oder beiden) gegenüber eine fundierte Argumentatioingrundlage zu besitzen, die den Erwerb der 20. Snare oder des 18. Beckens rechtfertigen würden :)
    Immerhin kann man glaube ich festhalten, dass das Zeug wohl nie ganz wertlos sein wird.
    Gruß
    Patrick

    Nettes 80er Jahre Drumsolo in der Mitte von "Radar Love"
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    Hi,
    ich würde gern eine zweite 26" Bassdrum, die zu meiner bestehenden BD passt, nachbauen. Da ich Doppelpedal spiele, wäre das Holz egal da es nur der Optik dient :-). Hardware ist alles vorhanden nur der Kessel fehlt.
    Gibt es da Lieferanten von günstigen Kesseln, muss keine Bucke oder Ahorn sein?
    Gruß
    Patrick

    Beim ersten sind es ja keine Preisvorstellungen, sondern abgegebene Gebote. Es gibt also mindestens zwei Bekloppte, die mehr als einen Tausender für den Teller anlegen wollen. Die 349 für das zweite finde ich sportlich, aber für den Zustand und die relative Seltenheit der Größe vertretbar.


    Oh Gott ich hab gar net gesehen, dass auf dem ersten schon 12 Gebote sind!
    Ich hab im Keller fast das komplette Bonham Set in schwarzen 2002 (aber die alte Serie aus den 70ern, 24 Ride, 15 HiHat und vier mal Crash).
    Ohwehh!Ich seh schon die Dollarscheine :thumbup:

    Ich glaub die BBC hat sich sehr auf britische Drummer konzentriert. Und da kamen die prägenden Figuren aus dem 60ern und 70ern Jahren.
    Ich fands ok, da die Personen damals das Fundament für alle folgenden (Rock) Generationen legten.
    Man muss immer bedenken, dass die damaligen Drummer komplettes Neuland betraten. Wer hatte vor Bonham schon solche Heavy Grooves getrommelt, vor Moon so irre getrommelt sogar Ringo hatte tausende beeinflusst sich überhaupt hinters Schlagzeug zu setzen.
    Ich finde das Alles ist mehr wert als Doublebass bei 265 bpm oder Ostinati mit allen Gliedmassen, wobei das auch seine Berechtigung hat.
    Ein Hoch auf die frühen Meister unserer Zunft!