Beiträge von drumpages

    Zitat

    Original von motz
    drumdings, welcher deiner beiden accounts darf gelöscht werden ?


    Hallo Motz,
    dann lösch drumtom.


    Ich habe bisher keine Werbung für mich, meine Homepage und meinen Unterricht gemacht außer ganz offiziell unter der Rubrik Unterricht.
    Das muß sich ja keiner anschauen.


    ich habe nur auf http://www.drumpool.de hingewiesen, weil alle was davon haben, ich profitiere nicht davon!


    Falls sich jemand belästigt fühlt, entschuldige ich mich hiermit...... :)

    Ja, ja, die Abzocke......


    Genausowenig, wie Pharma-Industrie und Lebensmittelindustrie sich um die Gesundheit der Menschen kümmern, kümmert sich die Musikindustrie um gute Musik.
    Es geht nur um Geld!


    Die GEMA vertritt übrigens die Urheberrechte der Komponisten, das macht schon auch Sinn!

    Ob gerecht oder fair oder nicht, das Problem mit dem Copyright bei Noten von bekannten Stücken besteht.


    Ich bin bei meiner neuen Site http://www.drumpool.de mehrfach davor gewarnt worden und habe z. B. einen Song von Nirvana wieder runtergenommen.


    Allerdings halte ich solche Transkriptionen von solchen Stücken auch für relativ unnötig, schließlich hat ja jeder selbst Ohren im Kopf ;)


    Zitat

    Demnächst kommt die Musikindustrie noch an und möchte von den ganzen Cover-Bands Lizenzgebühren für das nachspielen von urheberrechtlich geschützten Songs haben.


    Genau das macht die GEMA, frag mal die Veranstalter, wieviel GEMA-Gebühren die berappen müssen!



    .


    Hallo kingdrum
    hast Du das Problem jetzt gelöst?
    eigentlich ist es ganz einfach:
    ein Krampf ensteht oft dann, wenn man einen Muskel zu lange anspannt.
    Wenn Du z.B. stark zwischen Daumen und Zeigefinger drückst, entsteht zwangsläufig irgendwann ein Krampf.
    Folgerung: Grip ohne angespannte Muskeln, die "relaxed hand technique"
    Stelle Dir vor, Du hast einen Wellensittich in der Hand. Du willst ihn nicht zerquetschen und daß er nicht wegfliegt. Genau so kann man einen Schlagzeugstock halten, fixiert, aber nicht fest, ohne Druck und Muskelspannung.
    Schmeiß mal Deine Stöcke vorn in die Luft und fang sie am anderen Ende auf, dann kommst Du von selber zu diesem Griff mit lockerem, leicht geöffneten Zeigefinger.
    Übungen dazu findest Du z.B. auf meinen Sites http://www.drumpages.com oder http://www.drumpool.com


    .

    Also, es stimmt, daß die "Swivel" Technik mit Sicherheit nicht schädlich ist für die Gelenke, wenn man die Ferse locker hin und her wirft.
    Das ist eine Entspannungsübung, die Tänzer z.B. im Sitzen machen.


    Ich weiß jetzt nicht, wo die Swivel-Technik herkommt, habe sie nur in dem besagten Video gesehen, die Technik ist aber schon unter dem Namen "side to side" seit langem, also 80-90 Jahre, schätze ich, bekannt; vor allem für Jazz/Blues/Shuffle, wenn man sehr lange schnell und gleichmäßig Bassdrum und Hihat durchspielen muß.
    Mit dieser Technik kann man gleichmäßige Bewegungen stundenlang ermüdungsfrei durchhalten, ohne das die Muskeln verhärten.
    Insofern sehr empfehlenswerte Technik.
    Wieder was für unseren "Werkzeugkasten" :)
    Es gibt keine Technik, mit der alles geht, deswegen brauchen wir ja so viele verschiedene Techniken.

    Zitat

    Original von FaTTonY


    duolen (2 auf eine viertel) --> achtel
    triolen ( 3 auf eine viertel) --> triolen halt
    quartolen (4 auf eine viertel) --> sechszehntel


    "Triolen halt..."
    da siehst Du schon das Dilemma, nach der Logik sind Triolen 12tel und Quintolen z.B. 20tel!


    kurzer Überblick pulsbezogen/taktbezogen, unterstrichen immer das Übliche!


    Duolen/8tel
    Triolen/12tel
    Quartolen/16tel
    Quintolen/20tel
    Sextolen/24tel (auch 16tel Triolen genannt)
    Septolen/28tel
    Oktolen/32tel
    Novemolen/36tel
    Dezimolen/40tel
    Unodezimolen/44tel
    Duodezimolen/ 48tel (auch 32tel-Triolen genannt)



    Es gibt 2 Betrachtungsweisen und das , was in der Musik verwendet wird, ist leider ein Durcheinander, das geschichtlich so entstanden ist und mit dem wir leben müssen ;)


    64tel Noten sind z.B. einfach die 16fache Unterteilung eines Pulses.


    Die Bezeichnung 16teltriolen ist dann noch ein Mischmasch beider Betrachtungsweisen :D


    -und das da eine gewisse Unlogik ist und verschiedene Betrachtungsweisen vermixt sind, findet Ihr so leicht nicht bei wikipedia oder in einem Musiktheoriebuch. Irgendwie nehmen die meisten Musiker das System einfach so an, ohne zu merken, daß da Unlogik besteht. Später halten sie es für selbstverständlich und wundern sich, daß nicht jeder Schüler das sofort kapiert. Das ist aber eigentlich kein Wunder!


    .

    Die x-tolen lassen sich eigentlich viel einfacher erklären.
    Du hast einen Grundschlag/Puls/Click, den nenn ich mal 1, den Du mathematisch durch jede Zahl teilen kannst,


    also z.B. durch 2 - Duolen, (bekannt als 8tel)
    durch 3 -Triolen
    durch 4 - Quartolen (bekannt als 16tel)
    durch 5 -Quintolen
    durch 6 -Sextolen (oder 16tel-Triolen)
    durch 7 -Septolen
    durch 8 -Oktolen (32tel-Noten)
    durch 9 -Novemolen
    durch 10 -Dezimolen
    durch 11 -Unodezimolen
    durch 12 -Duodezimolen (32tel-Triolen)
    usw.


    Die Bezeichnungen 8tel, 16tel usw. sind nicht Puls-, sondern Taktbezogen (4/4-Takt), insofern ist das kein geschlossenes logisches System, was auch oft zur Verwirrung führt.
    Das hat mit der Geschichte unserer Notenschrift zu tun; zuerst wurde im Mittelalter von Mönchen Kirchenmusik aufgeschrieben, und die haben erst mal lange Noten für lange Orgel- oder Gesangstöne (Pfundnoten) aufgeschrieben und das dann unterteilt. Mit Groove hatten die nicht viel am Hut :D
    Selbstverständlich lässt sich jede mathematische Unterteilung auch über eine andere legen, z.B. 3 über 4 , und oft ist das nichts künstliches, z.B. in traditioneller afrikanischer Musik völlig normal.